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"Sex and the City" - Digitalprojektion, Fragen hie


showmanship

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Hallo,

 

von einem Bekannten, der sich gestern "Sex and the City" in einem großen Münchner Kinocenter in digital angeschaut hab, hab ich erfahren, dass das Bild angeblich total pixelig und unscharf (und ruckelnd) war.

 

Von jemand anderem hab ich schon mal gehört, dass er dort auch eine qualitativ schlechte Digitalrojektion gesen hat...

 

Wie sieht "Sex and the City" digital aus? Kann ein 2K-Projektor bei falscher Einstellung ein furchtbar pixeliges Bild produzieren?

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Hallo,

 

von einem Bekannten, der sich gestern "Sex and the City" in einem großen Münchner Kinocenter in digital angeschaut hab, hab ich erfahren, dass das Bild angeblich total pixelig und unscharf (und ruckelnd) war.

 

Von jemand anderem hab ich schon mal gehört, dass er dort auch eine qualitativ schlechte Digitalrojektion gesen hat...

 

Wie sieht "Sex and the City" digital aus? Kann ein 2K-Projektor bei falscher Einstellung ein furchtbar pixeliges Bild produzieren?

 

Wenn das Bild ruckelt ist etwas defekt.

DCI 2K 2D/3D läuft bei 24P, 48P, bzw 48@96P oder 144P.

 

Was theoretisch sein kann, mich allerdings verwundern würde, wäre das beim Mastern des DCDP einen Fehler machte. Bei einem Titel wie SIT der wohl in in mehr als tausend digitalen Kinos läuft allerdings wenig wahrscheinlich das das a) nicht auffiele und nicht b) sofort korrigiert würde um wieder perfekte Kopien zu haben.

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ich tippe (nicht ohne ein wenig schadenfreude) auf einen filmpalast der mit m anfängt :P

 

angeblich hat der laden keine digitalprojektion. aber immerhin, einmal ne ernemann 15 35/16er kombimaschine, und auch stand da mal angeblich eine DP75 drin, hab ich aber nie entdeckt

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Nein, der mitm M wars nicht. Vielleicht eher mit R.

 

Aber darum gings mir garnicht, habe bewusst (nicht direkt :lol: ) Namen gesagt.

 

Fand es nur erstaunlich, dass mir jetzt schon zum 2. Mal aus diesem Kino berichtet wurde, dass das Bild pixelig und unscharf war.

 

Das 1. mal von jemandem, der ganz sicher weiß wovon er redet (und bestimmt auch sehr kritisch ist) und das 2. mal - das war das für mich erstaunliche - von jemandem, der sehr unbedarf ist, nix mit der Kinobranche zu tun hat, den ich jetzt nicht als so argh kritisch einschätzen würde.

 

Deshalb meine Frage, ob es tatsächlich Einstellungssache ist, ob das 2K-Bild pixelig erscheint... (Also mehr, als es wirklich ist :lol: ).

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das war aber alles vor dem neubau, oder?

 

ich hörte Gerüchte, dass inzwischen einige Säle dort ausgerüstet seien. Ich weiß es aber nicht genau, es wird noch einige Zeit vergehen, bis man mich dort antrifft :)

 

nein, das war schon im "megamurks" palast

 

digital hab ich.. öh, wie hieß der historienschinken, der letztens im kino lief, ich glaub "Babel" oder so, im R. in digital gesehen, zumindest die letzten 20 minuten, da war die qualität aber "In ordnung" also auch nicht viel schlechter, als die massenkopie

 

allerings hab ich schon digitalprojektionen gesehen, die aussahen wie ein video, das mit dem handy aufgenommen wurde...

 

wieso das so ist, kann ich mir irgendwie auch nicht erklären.... vielleicht unterschiedliche kompressionsverfahren oder sonst was:...

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digital hab ich.. öh, wie hieß der historienschinken, der letztens im kino lief, ich glaub "Babel" oder so, im R. in digital gesehen, zumindest die letzten 20 minuten, da war die qualität aber "In ordnung" also auch nicht viel schlechter, als die massenkopie

 

allerings hab ich schon digitalprojektionen gesehen, die aussahen wie ein video, das mit dem handy aufgenommen wurde...

 

wieso das so ist, kann ich mir irgendwie auch nicht erklären.... vielleicht unterschiedliche kompressionsverfahren oder sonst was:...

 

Um zu verstehen, muss man nicht viel lernen.

Nahezu alles was man aus der klassichen Projektion bereits kennt (Brennweiten, Linsen und deren lumatische & chromatische aberrationen, Kissen & Trapezverzerrung und lpm, Leinwandtyp, T und ggf. Winkel usw) bleibt erhalten.

 

- Gamma, (von 0.xx-.3.xx, je nach Zuspieler)

- Farmraum, (bpsw. YUV bei blu-ray, RGB bei HDCAM SR, XYZ bei DCI)

- Farbmodell, (bpsw. SMPTE 390/270 usw)

- LUT (und 3D LUT),

- Farbtiefe (aller dreier Komponenten, also quelle, spieler, projektor)

- Auflösung und deren maximale Bildwiederholfrequenzen (also 1080p/2K und 4K)

- die unterschiedlichen Schnittstellen (von YUV über HD-SDI bis hin zu multi-linked a la NHK)

- und, wie bereits von dir angesprochen, die unterschiedlichen Formate (von H264@35Mbit über 880Mbit ala HDCAM SR bis hin zu unkomprimiert, bspw DCI Masteringstufe)

 

kommen dazu.

 

Also in etwa das Basiswissen der späten 90er im Mastering mit ein paar Erweiterungen.

 

Man muss das als Vorführer nicht kennen und verstehen, aber tatsächlich kann hier der Interessierte sich fast bis an Masteringniveau heranarbeiten. Wie immer im Leben wird es Menschen geben, die das ängstigt und nur an der Oberfläche bleiben wollen, und andere, die wiederum eher neugierieg und wissbedürftig sind. Ist ja auch eine subjektive Karriereentscheidung.

 

Was neu ist: Erstmals gewinnt der Kinovorführer, so er denn will, interdisziplinär Fachwissen, das nicht nur bei der Aufführung, sondern nahezu 1 zu 1 in der Produktion relevant ist. Konkret gesagt: Bisher konnte kein Filmvorführer durch sein Arbeitswissen Referenzmonitore kalibrieren, bzw. verstand nicht en detail die Abläufe - da sein Arbeitsgerät solch messtechnisch präzise Bildrepräsentation nicht ermöglichte. Die neuen Geräte hingegen ermöglichen dieses, und so ist es kein unterschied ob man jetzt eine typische digitale Kinoprojektion (bspw. Kodak Server mit Christie Projektor) oder eine typische Studioprojektion (bspw. mit DVS Clipster und SRX) kalibriert.

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