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Xenonlampe 500 St.


wpg

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Wir haben 2000Watt Xenonlampen im Einsatz, die durchschnittliche Lebensdauer liegt bei 1500 Stunden.

Wir schaffen gerabe mal 500 dann läst sich die Lampe nicht mehr zünden. Haben auch schon welche an OSRAM eingeschickt, bzw. KT (FP 30) hinzugezogen, von denen ist aber alles ok.

Haben dieses Problem aber jetzt seit Jahren.

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Hallo, wir hatten bisher nur die 1600 W HSC im Einsatz. Als der 2000 W SHSC rauskam bestückten wir zwei der grösseren Kinos mit diesen Kolben. Leider zündeten sie nach der 180° Drehung nicht mehr sauber (ca. 700 Std). Zurückzuführen konnte ich das auf das Lampenhaus. Das alte FP30 75A Lampenhaus (das mit den zwei Papst Lüftern oben im Gehäuse, das neue Lampenhaus hat ja einen Lüfter hinten im Gehäuse und einen oben drauf) fördert nicht genug Luft raus. Dazu kommt noch das der mehrere Jahre alten Kolbenlüfter sicher auch nicht mehr 100% Leistung brachte. Aber auch ein Intensives reinigen mit Druckluft brachte keine Verbesserung.

Ein ortsansässiges Filmkunstkino betreibt den selben Kolben in einem umgebauten alten Bauer Lampenhaus (umgebaut mit zwei starken Lüftern) und die haben keine Probleme damit.

Ich habe mich damit beholfen die Kolben nicht mehr zu drehen. Wenigstens hat Osram die Kolben immer kostenlos getauscht.

Mittlerweile benutze ich wieder die 1600er Kolben, die machen wenigstens mit einer Drehung 3000 Std.

 

Evtl habt ihr ja ein ähnliches Problem.

 

Guido

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Hi,

 

 

ich habe das Problem nicht ganz so stark in einem BAUER B11 Lampenhaus, bei dem Oben ein Zulüfter eingebaut wurde. In diesem Lampenhaus wird übringens auch ein 2000W kolben horizontaler lage benutzt. Ich vermute, das der "hohe verbrauch" einfach von der ungenügenden Gahäuselüftung kommt. Das Gehäuse wir nämlich erheblich wärmer als ein Bauer B12er Lampen haus mit dem gleichem Kolben.

 

Versuche es mal mit einer besseren Lüftung, d.h. unten Luft einblasen oder oben absaugen.

 

genaues kannst du glaub ich kann evtl. Nils[uSHIO] dazu sagen.

 

 

Gruß

 

 

Ciniwa

--

Wer viele Fragen stellt, bekommt viele Antworten!

"Nur ein Bauer-Projektor ist ein guter Projektor!"

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es giobt auch beim umbau der kleinen kinotonlampenhäuser mit dem 475mm spiegel auf 525mm durch zurücksetzen des blocks das problem, dass der lüfter, der ins lampenhaus bläst, die mantelstromkühlung des kolbens nach unten drückt. dadurch wird der kolben auf der oberseite fast gar nicht mehr gekühlt. das hat bei einem 1000w kolben nach 1300 std. zum audfall geführt. nachdem ich durch einbau eines luftleitblechs das problem behoben habe, klappts nun. als abluftlüfter kann ich den papst typ 5550 nur empfehlen. gibts bei breuel und hilgenfeld in hamburg. der schafft 3x soviel luft wie ein standart 120mm lüfter. ab da ist ruh mit dem lampensterben.

gruss jens

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Hallo Leute,

 

ist ja interessant, mit den Zündproblemen. Seit wann habt ihr diesen Fehler schon, und welche Zündgeräte sind denn bei euch im Einsatz. Kenne das Problem inzwischen auch. Hab das erste mal vor einem Jahr damit zu tun gehabt. Auch 2000W Kolben von Osram, eingesetzt in neuen Cinemeccanica Projektoren mit CX21 und CX4000 Lampenhäusern. Lassen sich auch nach einigen Betriebsstunden im warmen Zustand nicht mehr zünden! Im kalten Zustand erst nach ein paar Zündversuchen. An der Kühlung kanns nicht liegen. Neuere CM-Lampenhäuser haben eine hervorragende Sockelkühlung und die Abluft wird mit 350m³/Std abgesaugt. Es kam schon der Verdacht auf, das dieses Problem durch die neuen von CM gebauten Zündgeräte liegt, da Osram die Kolben immer wieder zurückschickte, und meinte diese wären in Ordnung. Desswegen wäre es Interessant hier mal alles zu posten, was mit diesem Problem zu tun hat, wenn möglich mit genauen Angaben von Lampenhaus, Xenonblock, Zündgerät, Gleichrichter und Betriebsstunden der Lampen und welche Art von Abluft. Vielleicht liegt der Fehler ja doch bei Osram?! Wenn ja, kann man damit mal an Osram etwas direkter herantreten!

 

Viele Grüße an alle

 

flimmerman

 

:bounce: :bounce: :bounce: :bounce: :bounce:

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hey, meist liegt das an der zu niedrigen leerlaufspannung der gleichrichter. ein 2kw-kolben lasst sich kalt durchaus mit ca. 80 Lerrlaufspannung zünden, warm oder heiss jedoch erst sicher mit ca. 100Volt.. da nutzen auch grosse kapazitäten nix. ich hab schon mal ca. 20min warten müsse4n, um so einen kolben wieder zu zünden. ist ein scheiss, wenns publikum wartet und du nichts machen kannst. selbst 7kw lässt sich heiss zünden bei ca. 150Volt leerlaufspannung.

gruss jens

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Hi,

 

Die Kuehlung sollte keinerlei direkten Einfluss auf die Zuendfaehigkeit der Lampen haben. (Hoechstens das, was Jensg bereits beschrieben hat: die Lampe wird schneller gekuehlt und kann, wenn man keine ausreichende Zuendspannung fuer Heisswiederzuendung hat, schneller wieder gezuendet werden) Nichsdestotrotz sollte man natuerlich auf gute Kuehlung achten.

 

Fuer die Zuendung ist die Leerlaufspannung tatsaechlich wichtig, wie auch der Einschaltstrom und die Zuendspannung. Sollten man mal messen lassen, wenn es fortwaehrend Probleme gibt.

Frage an WPG: Wie sieht den die Kathodenspitze der Lampe aus? Und wieviel Zuendungen hat die Lampe circa auf dem Buckel, wenn sie anfaengt Probleme zu machen? Hintergrund: Ist die Kathodenspitze beschaedigt gibt es Zuendschwierigkeiten. Beschaedigung kommt von haeufigem Zuenden oder beim langen Zuendpuls (wg geringer Leerlaufspannung oder niedrigem Zuendspannung) oder von zu hohem Einschaltstrom.

 

Eine Frage von mir an den der sich berufen fuehlt: Warum dreht Ihr die Kolben? Koennt ihr eine merkbare Verfaerbung der Kolbenoberseite feststellen? Wir empfehlen ein Kolbendrehen eigentlich nur noch in dem zuvor genannten Ausnahmefall (meine Kollegen von OSRAM meines Wissens auch). Ein Drehen ist kritisch, da es zu Flickern fuehren kann (die Elektroden sind fuer ein bestimmte Position 'eingebrannnt').

 

Cineastischer Gruss

Nils

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@ Nils [uSHIO]

 

Ich drehe unsere 1600 W Kolben nach ca. 750 bis 1000 Std, da sich ab ca. 1000 - 1500 Std. schon eine einseitige Schwärzung bemerkbar macht. So halten die dann in der Regel 3000 Std.

 

Die 7kw, 5kw und 4kw Kolben drehe ich nicht. Nach erreichen der fast doppelten Lebensdauer ist aber schon eine deutliche Schwärzung zu erkennen. Ich wollte das nächste mal versuchen wie ein alter Kolben darauf reagiert wenn man ihn dann dreht. So würde man einen 7kw Kolben ca. 1200 std nutzen können. Momentan gebe ich bei ca. 1000 Std auf weil dann die Bildwand nicht mehr vernünftig ausgeluchtet ist. und wenn ich es ganz pingelig nehme, dann müßte ich den Kolben wohl schon nach 900 Std. wechseln.

 

Gruß

 

Guido

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Hallo wpg,

 

von Interesse wäre, wie alt Deine Lampenhäuser sind. Ich vermute jedoch, daß es sich um etwas ältere 2kW Lampenhäuser vom Typ KIN104 handelt.

Das in diesem Typ verbaute Zündgerät neigt zu einem richtig gemeinen Fehler: unter der Schraube, an der das Anodenkabel der XBO angeschraubt ist, befindet sich ein Isolierplättchen. Bei diesem Plättchen kann nach einigen Jahren Betrieb die Verklebung aufgehen. Es kommt zu einer Gleitentladung der Zündspannung gegen Masse. Ein Teil der Zündenergie wird so abgezwackt, kein Problem bei neuen Lampen, nur irgendwann ist der Punkt erreicht, wenn die an der XBO vorhandene Zündspannung nicht mehr reicht.

Abhilfe ist relativ einfach und schnell zu bewerkstelligen: Kolben und Spiegel ausbauen, Zündgerät losschrauben. Zündgerät vorne anheben - braucht nicht komplett ausgebaut werden. Das Plättchen fällt Dir entweder sofort entgegen oder nach leichtem Hebeln mit dem Schraubenzieher. Gut sichtbar sind dann die Spuren der Gleitentladung. Unterseite der Zündgerätes und Isolierplättchen sorgfältig abschmirgeln (320er Papier) und reinigen. Isolierplättchen SATT mit UHU sofortfest oder anderem schnellhärtenden 2-Komponenten Epoxidharzkleber wieder ankleben. Nach Aushärten des Klebers alles zusammenbauen und das sollte es gewesen sein.....

Wie gesagt, der fehler ist echt gemein, da man nicht sieht, was unter dem Zündgerät abgeht....

Als Notlösung reichts übrigens auch, das Zündgerät loszuschrauben und z.B. mit Beilagscheiben vorne einfach 1cm "aufzubocken".

 

Jens

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