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jens

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Alle erstellten Inhalte von jens

  1. Hallo zusammen, gestern hat uns eine Firma aus Tschechien kontaktiert. Sie sammeln kostenfrei Xenonlampen ein, um das Xenongas zu recyceln. Die Website ist etwas "hemdsärmlig", bei Google findet man nix,... Was haltet Ihr davon/kennt die jemand/sind die seriös? https://xenonrs.cz Jens
  2. Hallo Stefan, ich kenne diese spezielle DP70 sehr gut aus ihrem vorherigen Leben in einem anderen Münchner Kino - bevor sie auf nicht ganz sauberen Um(n)-Wegen ins Astor gelangt ist. Sie hat in dieser aktive Zeit regelmäßig ihre Verschleißteile (Antriebsrad Blende & Antriebsrad Malteserkreuz auf der Königswelle) bekommen. Zudem hat sie vor dem Einbau ins Astor ein Überholungsprojekt bei einem namhaften süddeutschen Kinotechnik-Dienstleister genossen... 😉 Also am Wartungszustand sollte es daher eigentlich nicht liegen, wenn es einen Ausfall gegeben hat. Ach ja, ohne Bildstrich einzulegen sollte ein Vorführer "blind" können, bevor er auf eine 70mm-Kopie losgelassen wird. Ein leichtes Blendenziehen am Ende eines Verstellweges, der niemals ausgenutzt werden sollte, ist IMHO somit kein Konstruktionsmangel.
  3. Mit den USB-Seriell Umsetzern ist das immer ein Glückksspiel. Wirklich sicher funktioniert´s leider nur mit einem Rechner mit ECHTER serieller Schnittstelle. Dann ist auch das Betriebssystem ziemlich egal.
  4. Da gibt´s wohl ein Problemchen im Astor. @ TK-Chris: Das klingt schon ziemlich nach Lauftsreifen in der Kopie. Installiert ist eine Philips DP70. Diese Machine geht nicht kaputt... 😉 Jens
  5. jens

    Bauch Zündgerät

    Hallo Rupinsten, das Zündgerät funktioniert problemlos mit dem 1kW-Kolben. Das potentielle Problem kann eine niedrige Leerlaufspannung des Gleichrichters (alte "Irem-Eisenschweine") sein. Dann ggf. eine Lötbrücke auf der Zündsteuerplatine rechts oben setzen. Zum Einbau der Lampe gibt es beim Hersteller des Lampenhauses ein Adapterkit für den Lampensockel und den Anodenanschluss. "Screw and Play". Da macht es keinen Sinn rumzubasteln. Ein Lampenhaustausch ist definitiv nicht erforderlich! Derartige Empfehlungen lassen die Vermutung aufkommen, dass hier jemand seine Gebrauchtgeräte versilbert werden will... ;-) Es kann prinzipiell zu einer etwas schlechteren Ausleuchtung durch den sehr kleinen Lichtbogen der 1000er kommen, aber auch hier: bevor Du anfängst Komponenten aus einer funktionierenden Konstellation auszubauen: versuch, durch verschieben des Xenonblockes ans Ziel zu kommen. Jens
  6. An meinen Namensvetter mit dem "G": Wir haben tatsächlich überlegt, ob die BluRay von der FZB eine Alternative ist. Leider nicht: Ton von Disk und 35mm (Kinoton Reverse Scan, CP 500) klingen zwar praktisch identisch, das Bild der Disk wurde aber leider übertrieben geschärft und schaut damit gruselig aus. Ja, es ist die "Sendekopie", die Nummer such ich die Tage mal aus den Kopienbefunden raus und poste sie. Eigentlich ist die Kopie ok, die Klebestellen häufen sich nur langsam. Aber esr fehlt eben die berühmte Szene "Wegen dem Schild - wegen DES SCHILDES" . @Kinopaule: Dass er damit Kohle verdient interessiert vielleicht irgendwann das Finanzamt - das Ganze schaut schon ziemlich gewerblich aus. In jedem Fall sind die Filmverleiher ziemlich wenig amüsiert, wenn ihr (Werbe)Material zu Geld gemacht wird. Im Übrigen: Unter den Angeboten sind auch einige Raritäten dabei. Jeder, der Repertoirefilme spielt, ist happy über vollständige Trailer. Zu oft hört man von den Filmlagern: "Nein, zu diesem Film gibt's leider keine Trailer mehr - der letzte Abspieler hat sie nicht zurückgeschickt"... Also egal, ob sich da jemand "nur" an Trailern vergeht oder auch Kopien "schändet", ich find's sch....! Mit Sicherheit ist's keine "tolle Geschäftsidee"!
  7. Du hast recht, bei dem meisten, was dieser Mensch anbietet, scheint es sich tatsächlich um Trailerschnipsel zu handeln. Dennoch glaube ich, dass bei den sonstigen Angeboten auch die eine oder andere Kopie Federn gelassen hat; es ist auch Material mit DTS und SDDS Tonspur dabei, und die war eher selten auf Trailern zu finden... Nachdem ich erst kürzlich das zweifelhafte Vergnügen hatte, eine Kopie von "Die Feuerzangenbowle" spielen zu müssen, in der eine Schlüsselszene fehlt, bin ich da etwas sensibel. Welche Rechtsabteilung da jetzt Interesse dran hat, ist eine interessante Frage: Die Filmverleiher sind auch nicht soooo happy, wenn mit ihrem Werbematerial schwunghafter Handel getrieben wird.
  8. Hallo Leute, bin gerade in der Bucht über diesen Artikel gestolpert: http://www.ebay.de/i...=item20ce986516 Ganz ehrlich, ich bekomme das Kotzen, da gibt's doch wirklich einen Idioten, der neue Kopien zerschnippelt und die Stückchen dann verscherbeltt!!! Vielleicht weiss jemand, wer in "Alheim, Deutschland" wohnt bzw arbeitet, damit man diesen Schwachsinn schnellstmöglich unterbindet. Jens
  9. jens

    JBL 4670

    Hallo Johannes, warum willst Du dir heute noch den Käse mit passiven Frequenzweichen antun? Speziell bei einem System, was richtig ordentlich Druck machen kann. Brauchbare aktive Frequenzweichen (bitte nicht schlagen aber z.B. von Behringer) kosten heute kein Geld mehr und Verstärkerpower ist auch billig geworden. Das einzig lästige sind die zusätzlich erforderlichen Lautsprecherkabel.... Das Ergebnis ist aber allemal den Aufwand wert. Jens
  10. jens

    Was ist das ?

    Ist eine Überblendsteuerung für Projektoren älteren Baujahres, die keine eigene besitzen. Findet z.B. Verwendung bei Projektoren DP 70, FP 5/6/... Gebaut von Kinoton. Alt, aber nicht sehr alt. Durchaus noch in etlichen Kinos im Einsatz.
  11. Hallo Ernemann, ich tippe stark auf eine verbrauchte Zündfunkenstrecke und Hochspannungskondensator. Neu ist die Funkenstrecke durchsichtig (Plexiglas). Ist sie vollständig mattweiss undurchsichtig, ist sie schon SEHR alt. Der Kondensator verbraucht sich auch mit der Zeit. Raus mit beidem, ist billig und in ein paar Minuten erledigt. IMHO sollte beides bei Maschinen im professionellen Einsatz alle 5-10 Jahre getauscht werden. Dadurch verkürzt sich die Zünddauer, was der lampe und Zuschauern mit gutem Gehör guttut.... Jens
  12. Hallo Max, wenn die Schichtdicke vom Silikon relativ dick ist, kann man mit einer Angelschnur oder einem dünnen Draht das Silikon "durchsägen". Ob das bei größenen Flächen wie in Deinem Fall auch klappt, weiss ich allerdings nicht, ich habe das Verfahren bisher nur dazu verwendet, um Akkus oder Rudermaschinen, die ich mit Silikon in meine Modellflieger eingeklebt hab, wieder rauszubekommen. jens
  13. Hallo Ciniwa, von Osram gibts ein gut 30 Seiten starkes Büchlein, in dem so ziemlich alles Wissenswertes über den Betrieb von XBO´s drinsteht. Forder Dir das Teil doch an. Jens
  14. Hallo Leute, von einem Praktikum, das ich vor etlichen Jahren in einer Firma gemacht habe, die u.a. WIG-Elektroden und das Rohmaterial fur Xenonlampenelektroden herstellen, weiß ich: - In WIG-Elektroden werden zunehmend Thoriumfreie Wolframlegierungen verwendet. Grund dafür ist, daß die Elektroden regelmäßig nachgeschliffen werden müssen, dabei entsteht Staub, der in die Lungen gelangen kann und Krebs auslösen kann. Die Gefahr ist jedoch so gering, daß der Gesetzgeber keine Auflagen für nötig erachtet. - Das Thorium in den Xenonlampenelektroden ist fest im Wolfram gebunden, auch hier gilt: solange man an so einer Elektrode nicht rumflext kann definiv nix passieren. Lediglich die an der Elektrodenoberfläche liegenden Thoriumatome können Strahlung aussenden, das Thorium im Innern wird gut abgeschirmt. Wie schon erwähnt ist Thorium ein Alphastrahler, mit einem simplen Blatt Papier kann diese Strahlung bereits abgeschirmt werden. Nachdenklich sollte man also erst werden, wenn größere Mengen Xenonlampenelektrodenstaub ins Körperinnere gelangen. Also: mit einer Schachtel Zigaretten kann man wesentlich mehr Schaden an seiner Gesundheit anrichten als mit der Elektrode am Schlüsselanhänger oder der Lampensammlung unterm Ehebett. ;D Wer übrigends unbedingt REINES Thoriumoxid haben will, geht einfach in den nächsten Camping-Outdoorladen, die Glühstrümpfe für Gaslaternen bestehen auch aus dem Zeug - und sind trotzdem nicht als Kernwaffenfähiges Material eingestuft. Jens
  15. Hallo Ciniwa, von dem Vorschlag, das Zündgerät so umzubauen, daß es zündet, bis die Lampe brennt, kann ich nur abraten. Die normalen Zündgeräte können bereits von einem Dauerzündimpuls von 20s kaputtgehen. Nicht umsonst zünden die gängigen Geräte nur mit kurzen schnell aufeinander folgenden Impulsen. Lieber das Zündgerät lassen wie es ist, wenn die Lampe beim ersten Zündimpuls nicht kommt, ist irgendwas faul. Und das sollte dann schnellstmöglich behoben werden, bevor auch noch ein neues Zündgerät fällig ist. Jens
  16. jens

    qsc-lüfter

    Hallo Kurti, bei den QSC-USAs sind keine handesüblichen Lüfter eingebaut, da dreht sich nur ein Propeller im Gehäuse, das als Luftkanal ausgebildet ist. Ersatz dürfte daher eher schwierig zu beschaffen sein. Ausserdem sind die Teile nicht ganz einfach zu zerlegen, da man erst an die Innereien drankommt, wenn man eine Leistungsplatine mit ziemlich fetten und vielen Anschlußleitungen auf der Oberseite des Gehäuses entfernt. Wenn Du Dich darüber traust, kannst Du den Lüfter ausbauen, meist ist er nur hoffnungslos verdreckt und blockiert. Gerne sind die Lager defekt. Kugellager kann man nach Zerlegen des Lüfters austauschen, bei gleitgelagerten Lüftern kann man sich durch Reinigen der Lager und Schmieren mit einem guten harzfreien Öl noch ein paar weitere Monate Funktion erschwindeln, meist sind aber Reparaturversuche an gleitgelagerten Lüftern sinnlos. Generell ist dringend ratsam, Luftkanäle und Lüfter regelmäßig zu säubern, wer sichs zutraut sollte alle paar Jahre die Endstufen ausbauen, öffnen und mit Preßluft vorsichtig ausblasen. Die Innereien bleiben nach einer solchen Aktion wesentlich kühler und Elkos und Transistoren leben länger. Jens
  17. Hallo Thomas, dass die Sache mit dem Glühlampenlicht funktioniert ist erklärbar: der größte Teil des Lichts, das die Tonlampe aussendet, ist Infrarotlicht. Die üblichen Siliziumsolarzellen sind ebenfalls am empfindlichsten auf Infrarot. Soll heißen: man könnte auch einen Heizstrahler anstelle der Tonlampe einbauen, funzt auch.... Dein Conrad-Lack läßt den roten und infraroten Lichtanteil ungehindert durch - Pegel sind daher ok. Spannend wirds dann erst mit silberfreiem Film - die Tonspur absorbiert nur Licht mit einer Wellenlänge von ca. 650nm - also rot. Infrarot geht glatt durch, kann also kein Signal in der Fotozelle erzeugen. Was dann noch so schön rot leuchtet reicht nicht, um den nötigen Pegel zu erreichen. Die meisten Kopierwerke haben bereits auf die Übergangslösung, den sogenannten High-Magenta Prozeß umgestellt, erkennbar an den rot-violett aussehenden Tonspuren (früher waren sie blau...). Wann genau die Umstellung auf Cyan - also silberfreie - Tonspuren stattfindet, weiß niemand genau. Den Kopierwerken (Umweltschutzkosten) und Filmverleihern (KOSTEN....) wärs am liebsten schon gestern. Siehe dazu auch die Diskussion im Schwesterforum auf www.film-tech.com Beschämend ist nur, daß nicht mal der Marktführer bei Tonsystemen und einer der Mitbeführworter der ganzen silberfreien Geschichte, nämlich Dolby, silberfreies Demomaterial liefern kann (oder will).
  18. jens

    CP200 Netzteile (PS1B)

    Hi Marc, nööö, ist sich nix Schaltnetzteil. Das Ganze Netzteil zu nennen ist eh eine Beleidigung für jedes ordentliche Netzteil. Die CP 50 und CP 200 haben einen Ringkerntrafo, eine Graetz-Brücke und nen Elko und fertig. Die einzelnen stabilisierten Spannungen werden erst auf den einzelnen Karten erzeugt. Früher mittels Zenerdioden und/oder Transistoren, auf neueren Karten z.B. CAT 150 E/F mit integrierten Spannungsreglern. Die besonderen Freaks bauen an ihre alten CPs gleich Industrieschaltnetzteile an. Reduziert den klassischen "Dolbybrumm" deutlich... ;D Lutger, der rausgeschobene Kontakt am Stecker könnts durchaus gewesen sein - genau sowas ist mir mal mit nem Modellschiff passiert, das Teil ist mitten auf dem See stehengeblieben - danach haben alle AMP-Stecker das fliegen gelernt - in die Mülltonne. Jens
  19. jens

    CP200 Netzteile (PS1B)

    Hallo Ludger, generell ein guter Tipp ist, alle Elkos und Gleichrichter(dioden) in den Dolbynetzteilen von CP50 / CP200 auszutauschen. Die Elkos trocknen nach Jahrzehnten Betrieb ganz gerne ein, Dioden fangen gelegentlich an, Unsinn zu treiben. Vergiss beim CP200 Netzteil vor allem nicht die kleinen Elkos für die Einschaltverzögerung (ist ne ganz simple Relaisschaltung). Einer von denen hat mich mal 2 Stunden Fehlersuche gekostet, bis ich ihn als Übeltäter entlarvt hatte... Ein Komplettcheck aller Kabel- und Steckverbindungen ist auch ratsam. Ich hab den AMP-Steckverbindern nie vertraut. Die neuen Elkos sind von der Bauform durchwegs kleiner, schaden tuts nicht, die fetten Siebelkos dann einfach eine Kapazitäts- oder Spannungsstufe größer zu nehmen, damit sie reinpassen. Wenn Du was wirklich Gutes tun willst, dann nimm Elkos, die bis 105°C zugelassen sind, die trocknen deutlich langsamer aus als die 85°C Standardteile (d.h. der nächste Elkotausch ist erst in 15 statt 10 Jahren fällig....). Bei den Dioden / Gleichrichtern kannst Du Vergleichstypen nehmen, die tun nur gleichrichten, da ist der genau gleiche Typ nicht erforderlich. Die entsprechenden Bauteile gibts bei der Firma mit dem großen C oder bei Farnell, Bürklin,....... Im Löten bist Du ja fit, wenn ich mich recht entsinne... Bau erst mal eines um, teste den Erfolg und dann das andere. Sollte jeweils in ca. 1-2 Stunden erledigt sein und max. 50 Euro Material kosten. Gruß aus München, Jens Es gäb da allerdings noch eine andere Methode gegen Dein Problem, um da einen Kinofreak aus dem hohen Norden zu zitieren: "remove the Dolby..."
  20. Auch ich hab mich mit der Kolbenentschärferei beschäftigt, allerdings etwas brutaler und in Annäherung an Nils Methode: leere Kunststoffschutzhülle an der Stelle des "Pumpstengels" mit 4mm-Bohrer aufgebohrt. Pappkarton ebenso präpariert. Unter Einhaltung der üblichen Sicherheitsvorkehrungen das "Opfer" in die präparierte Verpackung gesteckt. Schlitzschraubenzieher an besagtem Pumpstengel vorsichtig angesetzt (braucht etwas Feingefühl durch die Bohrung durch das Ziel zu finden) und gehalten. Den OP-Bereich (Operationsbereich - hat nichts mit gleichnamigem Mitglied in diesem Forum zu tun... ;-) großzügig mit Lappen zugedeckt. Als nächstes der Griff zum Hammer - luftanhalten - Stoßgebet - Kontrolle ist wirklich alles abgedeckt und die Lebensversicherung bezahlt - UND - pffffffffffff. Wie das wars schon? Ja. Weils so gut ging hab ichs gleich nochmal probiert. Auch der 2. Kolben hat brav zischend seine Füllung an die Atmosphäre zurückgegeben. Mit den beiden Osram 2500er Kolben hats also tadellos funktioniert. Sonderlich gefährlich ist das Ganze denke ich nicht: Bis auf das kleine Loch für den Schraubenzieher steckt das Opfer in seiner Originalverpackung, die Lappen sollten eventuell auftretenden Splitterflug zurückhalten. Zuguterletzt sollte die übliche Schutzausrüstung aus dicker Jacke, Handschuhen und Gesichtsschutz jedes Restrisiko begrenzen. Dennoch muß ich ganz klar sagen: eine Sicherheitsgarantie kann und werde ich für diese Vorgehensweise nicht geben. Jeder, der sich im Entschärfen von Xenonlampen versucht, tut das auf eigene Gefahr und sollte äußerst vorsichtig und gewissenhaft vorgehen. Im übrigen hab ich irgendwo mal gehört, daß durch die thermische Beanspruchung im Glas ziemlich hohe mechanische Spannungen entstehen, auch ein druckloser Kolben ist demnach nicht ungefährlich und definitiv KEIN Kinderspielzeug.
  21. jens

    Synchronmotor

    Hallo neskino, die FP 5 gabs tatsächlich mit Synchronmotor. Sie wurde allerdings nur in Studios eingesetzt und ist daher sehr selten. Prinzipiell kann man auch eine normale FP 5 auf Synchronmotor umrüsten, dazu muss der Motor, das Ritzel und das Zahnrad auf der Königswelle getauscht werden, um bei 50Hz 24 Bilder/s zu erreichen (normalerweise ist ein Projektorantrieb mit Asynchronmotor so ausgelegt, daß der Motor etwa 4% Schlupf hat, gibt eben 24B/s). Mit Frequenzumrichter sollte es auch ohne Zahnradtausch gehen. Eine FP 5 mit Synchronmotor und Umrichter ist übrigens was Geniales. Das Projektorwerk läuft samtweich - aber mit brachialer Gewalt an. Maschine aus Versehen im Schaltschritt stehend gestartet (gibt aus einem Asynchronmotor Ruck Zuck einen abgerauchten Asynchronmotor... :-)? Kein Problem! Auch wenns auf Dauer nicht gut für die Mechanik ist, ists immer wieder ein Spaß, erfahrene FP 5-56-6-7 User mal aufzufordern, beim Projektorstart das Handrad festzuhalten und zu bebachten, wie es denen das Teil aus der Hand dreht.... Vielleicht hat Kinoton in Germering noch so einen Motor im Lager rumliegen? Jens
  22. Hi c-g, der Sprung in der CS-Linse kommt am wahrscheinlichsten davon, daß sie mal irgendwann jemand fallengelasssen hat. Mit dem Licht ist die Optik aber auch kaputtzukriegen. Wenn man zu lange ohne Film projiziert können braune Flecken in der Mitte der Linsen entstehen (=verbrannte Vergütungsschicht). Im schlimmsten Fall kann die Optik auch einen Sprung bekommen. Neuere Objektive (die goldenen) kann man möglicherweise reparieren lassen, die alten schwarzen sind ein Fall für die Müllltonne. Ja Stefan, Du hast recht, die schwarzen sind bei qualitätsbewußten Kinos generell ein Fall für die Tonne, die goldenen mit zähneknirschen nutzbar - und wer was auf sich hält hat die brandneuen bunten... ;-) Also Fazit: Vorsicht bei Lampenleistungen über 3kW! Beim Ausleuchten nach Lampenwechsel nicht zu lange die Bildklappe offenlassen, kann sonst teuer werden. Jens
  23. jens

    Dolby Digital Abtaster

    Hallo Gonzo, funktioniert definitiv nicht. Von den 6 Karten, die in der DA20 (oder im Digitalteil der CP500) stecken, mach eine einzige das, was DD-Receiver auch tut, der Rest tut: Kamerasignal verstärken/digitalisieren, Daten aus dem Kamerasignal rauspflücken (=2Karten), Daten zwischenspeichern (=Delay), Fehler korrigieren (Kopienfehler, Dreck, Schrammen), Bitrate konvertieren (außer den modernen Maschinen mit Synchronmotor und Umrichter laufen alle Projektoren mit einer nicht genau bestimmten Geschwindigkeit zwischen 23,? und 25,? Bildern, je nach Typ und Temperatur; der D-A-Wandler will aber exakt 44,1 kHz Abtastrate haben). Ob es möglich ist, vor der letzten Karte, der DD-Decoderkarte das Signal abzuzweigen und in den Receiver zu speisen, weiß ich nicht, Sinn machts auf jeden Fall keinen - außer vielleicht für den ambitionierten Videopiraten. Jens
  24. Hallo Namensvetter! die DFP2000-Schwungmasse ist nicht unbedingt ein gängiges Ersatzteil - da sie eigentlich nur durch Verlieren kaputtzukriegen ist... Im Studiobetrieb wird oft die Schwungmasse ganz weggelassen, da es sonst Probleme beim Rangieren (Vorwärts- /Rückwärtsfahren) mit dem Projektor gibt. Der Reader müßte also eigentlich auch ohne Schwungmasse funktionieren. Jens
  25. jens

    Ölwechsel

    Hallo Mike, Du hast recht, der Schaltrollenantrieb der FP30E ist ein hochdynamischer AC-Servomotor. Entsprechend einem von der Steuerung vorgegebenen Geschwindigkeitsprofil wird die Schaltrolle und damit der Film sanft beschleunigt und auch wieder abgebremst - sanfter als beim klassischen Malteserkreuzgetriebe. Daher ist die 30E auch deutlich leiser als z.B. eine FP20/30 oder dem Diesel der Kinotechnik; der Ernemann 12/15. ;-) Am meisten Krach machen da normalerweise die Lampenhauslüfter und die Leistungselektronik. Beim Schaltschritt werden da mal locker über 1kW durch den Motor gejagt. Weiterhin hat die 30E noch einen normalen Drehstromsynchronmotor mit Frequenzumrichter für den Vorwickel-/Nachwickel- und Friktionsantrieb. Ein weiteres Sahnestück ist die Blende, die von einem bürstenlosen Gleistrommotor angetrieben wird und mit dem Hauptantrieb im Betrieb synchronisiert ist. Jens Noch ein Nachtrag zum Ölwechsel bei der FP20/30: Zusätzlich zum kurzen Anlaufenlassen des Projektors nach dem Ölwechsel muß man das Handrad für die Bildstrichverstellung ein paarmal von Anschlag zu Anschlag drehen. Dadurch werden auch die letzten Luftblasen aus der Getriebemechanik gepumpt. Danach muß meistens nochmal etwas Öl nachgefüllt werden.
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