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Jensg

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Beiträge erstellt von Jensg

  1. Öl einfüllen, bis Schauglas halb voll, je nach Neigung des Projektors. Dann dürfte es nur noch die Lagerung und das Getriebe der Auf und Abwickelfriktion geben.

    neben dem üblichen Rollenschmieren. Sieht auf dem Foto allerdings alles nach dauergeschmierten Kugellagern aus. Filzbremsen der Friktionen dürften geölt sein, die muß man ab und an auswaschen und neu Ölen oder einen neuen geölten Filz einsetzen.

    Jens

     

  2. Mit FRU brauchst du keiner Motorschütze mehr, nur mußt du ein abgeschirmtes Kabel vom FRU zum Motor verlegen. Ansonsten bekommst du Pfeifen im Ton.

    die alten Motoren laufen nur mit niedrigen Trägerfrequenzen der FRU, es gibt moderne mit Learnfunktion, da mußt du nur den Knopf drücken, der Rest erfolgt automatisch. Sehr praktische Funktion.

    FRU einfach über einen Schließerschalter einschalten, Hochlauf je nach Motoreigenschaften kann der 5s betragen, oder auch länger, angepasst auf die Trägheit der Friktion.

    Mein alter Meo4 Motor mochte keinen FRU, der lief nicht sanft an, begann erst so ab 30Hz überhaupt loszulaufen. Auch mußte ich für den 240W Motor einen 750W FRU einsetzen, die Stromaufnahme beim Anlauf war zu hoch.

    Tja, und sobald der Motor läuft, brauchst du nur noch den Klappenqecksilberschalter für Tonlampe an und eventuell einen Taster für Klappe zu, Ton aus.

    Tonlampengleichrichtung bzw. LED Betrieb nur noch über sauberen Gleichstrom aus einem elektronisch geregelten Netzteil.

    Kannt ja die ganze schön anzusehende Altelektrik drin lassen, nur nicht nutzen.

    Jens

  3. Kondenswasser auf dem verzinken Statorgehäuse. Lagerdeckel sind aus Aluguß oder Zinkdruckguß.

    Kein Problem, entsteht, wenn der Projektor z.B in einer Garage gelagert wurde und es nach einer Frostnacht dann wärmer wurde und feuchter.

    Die hohe Masse des Motor blieb länger kalt und daher kondensierte das Wasser am Motor. Besser dort wie im Rest des Projektors.

    Jens

  4. Teilweise sind das OA-Maschinen, wenig im Einsatz.

    Und da nur C-MOS gepuffert wird, geht das tatsächlich runter bis gegen 0,7V und weniger.

    Nächstes Problem können die ganzen CAT862 sein, da sind die 2 großen gelben Batterien in Reihe geschaltet, die anscheinend die Betriebs- SW puffern.

    Gehen die nur wenig unter 3V, also komplett dann unter 6V, dann stibt die CAT und ist nicht mehr erreichbar.

    Die auch verbauten Akkus puffern anscheindend nur die Dolby spezifische SW, deshalb erreicht man die CAt auch wieder nach Aufspielen der First Install Software.

    Bei mir liegt deshalb schon eine Cat 862 rum, die nicht mehr erreichbar ist. Nix über Server, nix über USB.

    Da muß ich jetzt diese Jahr noch die Batterien tauschen, wenn die weiterleben sollen.

    Klar, ist alles längst zu tauschendes Zeugs, nur bringen die OA Kinos halt zu wenig ein in meinem Bereich, als das sich neue Server bezahlt machen.

    Jens

  5. Na ja, ich hatte schon welche mit 0,5V und 0,7V, Das betrifft lt. meinen Erfahrungen nur die Marriage.

    Die ist beim Sony aktiv, das heißt, die Mikroschalter schließen beim geschlossenem Gehäuse und daher fließt ein kleiner Meßstrom. Bei den Barcos ist das passiv, da sind die Schalter offen und Schließen beim Öffnen des Gehäuses. Das bekommt dann das LD- Board mit.

    Diese Batterien werden mittels Goldcap gepuffert.

    Es kann sein, das der bei komplett leerer Batterie, also gar keine Spannung mehr, undefinierten Zustand hat und die Marriage Rot anzeigt und er nicht spielt.

    Da hilft dann einmal Projektor und System neu starten, dann wird die Marriage über den Goldcap gepuffert, er ist dann nur noch Gelb auf der Ampel.

    Eventuell manuelles Bestätigen der Marriage.

    So letztens mal berichtet von einem Kunden.

    Jens

  6. Hab ich schon gemerkt, nur 2009 war für mich fürs mobile Kino das noch weit weg.

    Vermutlich hatte 3D damals nur eine Auflösung von etwas über 1000x430 Punkte bei CS und 3D, weil man damals, wenn ich mich da recht erinnere, den Tripleflash seitens von TI noch nicht über das komplette Panel konnte. Installationen aus der Zeit hatte daher bei 3D Sälen oft eine zu kurze Brennweite verbaut, das Bild wurde wesentlich größer als die Leinwand gezoomt und dann auf der TI-Ebene skaliert (ICP Control Program).

    Als das dann übers komplette Panel klappte, ging man jedoch selten zum Kunden, tauschte die Optiken aus und skalierte nicht mehr.

    Solche Anpassungen fand ich halt bei den Serie 1 Projektoren.

    Jens

  7. Bei meiner FP5 war damals beim verschlissenen Pertinaxzahnrad auch die Schneckenwelle des Motors völlig verschlissen.

    Wie Stefan schon schreibt, vermutlich ist nicht nur das Zahnrad hin, sondern auch die Antriebsschnecke verschlissen. Das heißt, die gehärtete Oberfläche der Schneckenwelle ist weg, Abrieb davon hat sich im Pertinax angelagert, den Verschleiß der Schneckenwelle explodierte förmlich und beides ist auszuwechseln.

    Sonst hält das nicht lange.

    Jens

  8. Spiritus oder Isoprop nehmen zum Abwaschen. Das Problem gabs mal, als Osram auf die Fließumhüllung umgestellt hat und die dann nur in den Schaumstoff gelegt hat. Lagerten die Lampen da einige Jahre, dann bildete sich vom alternden Schaumstoff eine leitfähige Schicht auf dem Glas, sodaß gar kein Funke mir zwischen den Elektroden übersprang, die Funkenstrecke hingegen hell leuchtete.

    Jetzt stecken die Kolben zwar in der Pappschachtel in der Verpackung, nur sind jetzt drei Arten Schaumstoff als Fallschutz verbaut.

    Längere Lagerzeiten dürfte da zu dem selben Effekt führen.

    Bei Osram Kolben ist es zwingend notwendig, das der Zündhilfdraht mit Abstand zum Glas montiert ist. Macht Ushio mittlerweile auch bei den neuen Kolben.

    Bei den 3und 4kW schmilzt sich sonst der Zündhilfsdraht ins Glas ein, das führt dann zum Lampenplatzer.

    Die Philips Kolben aus den Philippinen hingegen schaffen das ohne zu Zerplatzen.

    Jens

  9. Groß ist der Unterschied ja wirklich nicht, mußt du halt mal ein Format anlegen und maskieren.

    ich mache das auch gerne über den HDMI oder DVI Eingang, einfach ein farbiges Bild mittels Irfan View oder anderem Tool erstellen, und dann eben sauber maskieren,

    Fertig. Oder halt als DCP rechnen, auch kein Problem. Jeder mir bekannte Laptop HDMI-Ausgang macht 2048x1080, oder auch mal 1920x1200 bei Beamern, also kein Problem, da auf das korrekte Bildmaß zu kommen.

    Jens

  10. Merci, geht doch. Hast du mal geprüft, ob da noch ein Magnetfeld zur Betätigung des Hallgebers am Regelarm vorhanden ist? Bei soc manchen anderen Produgkten tritt leider das Problem auf, das die da verwendeten Ferritmaterialien sich im Laufe der Zeit entmagnetisieren. Und dann funktioniert kein Hallgeber mehr.

    Funktionsprinzip des Hallgebers ist dir klar.

    Jens

  11. Macht nur einen Sinn, wenn da ein elektronischer Gleichrichter verbaut war. Kinoton dürfte mal von IRME die elektronischen Gleichrichter bei den großen 7kW Lampen angeboten haben.

    Den kann man dann je nach Format über eine Schnittstelle steuern, wie heute die digitalen Kisten.

    Und da Kinoton das IREM Protokoll auch für ihre DCI Projektoren verwendet hat, vermute ich die Richtung dahin.

    Die Relaisplatine sieht nach anzug/abfallverzögertem Relais aus.

    Jens

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