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D21

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Beiträge erstellt von D21

  1. hallo,

    eine zu niedrige Farbtemperatur des Lichtes ensteht bei HI-Kohlen nur wenn, wie @Stefan2 sagte, die Kohlenbelastung zu gering ist. Genauso wenn die Kohlen zu schnell vorgeschoben werden (u.a. weil die Stromstärke nicht dem eingestellten Abbrand entspricht) und dann zusammenlaufen. Da wirds allerdings grausig dunkel und gelbbraun auf der Leinwand!

    @ToddAO

    genauso isses! Aber die Abbrandlänge der Kohlen?? Ich weiß ja nicht was Du für'ne Stromstärke fährst, aber das Nachschubgetriebe müßte eigentlich für eine Stunde reichen, oder doch nicht?

    Ich habe allerdings schon mal auf 'nem Autokino erlebt, wie eine 80A Kohlenpaarung mit 120A gebrannt wurde - weil keine richtige Paarung zur Verfügung stand - da war die Pluskohle (355er) nach einer Rolle weg...

     

    Aber nochmal: Nur HI-KOHLEBOGENLICHT ist das wahre Licht :D

    Wer's nicht erleben konnte hat was verpaßt.

    Die Elsholz-Teilnehmer haben es wenigstens beim Dia-Zeigen erleben können.

     

    bis denn

    D21

  2. hallo,

    also bei der HI-Lampe ist die UV-Strahlung recht beachtlich. Bei den Xenon-Kolben ist sie in etwa genauso hoch!! Nun höre ich schon die Protestschreie - aber die Kolben neuer Produktion sind wie bei @Marc schon erwähnt, in der UV- Strahlung deutlich gebremst. "Ozonfrei" - sprich nicht UV-strahlend (auch wenns auf der Packung steht) sind sie nie.

    Man kanns am besten probieren, in dem man die Lampenhausentlüftung abschaltet und noch den Abzug zustopft. Dann "schupperts" garantiert nach OZON! Wer den Geruch kennt, weiß wovon ich spreche. Bei einem meiner Theater war der Abzug nicht so ideal. Der ganze BWR roch.....

    Quarzglas - aus diesem bestehen die Xenonkolben - ist UV-durchlässig!

    Dieses Glas muß wegen der hohen Temperatur des Lichtbogens und des hohen Druckes im Kolben verwendet werden.

    Wann bekomme ich bei einer HI-Lampe Sonnenbrand? Wenn ich mich mehrere Minuten UNGESCHÜTZT diesem Licht in dichtem Abstand aussetze! Ich selber habe nie Sonnenbrand bekommen. Ich bin doch nicht so verrückt und lasse das Lampenhaus während des Betriebes offen, das ist doch viel zu hell. Einmal allerdings habe ich mir die Augen verblitzt. Da war ich allerdings selbst dran schuld, weil ich gedrieft habe...!

    Warum sollte nun der Film durch UV-Strahlung geschädigt werden? Wie lange ist das Bild denn dem Licht der Lampe ausgesetzt? Bei der kurzen Zeit ist eine Schädigung meiner Meinung nach nicht möglich. Wenn allerdings der Spiegel falsch justiert ist, dann ist das Bild auf der Leinwand auch entsprechend schlecht. Ich kann mich nicht entsinnen, daß eine Kopie durch zu häufiges Spielen mit HI-Kohlebogen wahrnehmbare Schäden zeigte. Eher wurden sie durch mechanische Belastungen unspielbar.

    Ach so: Auch Reinkohlen erzeugen übrigens OZON, und nicht wenig! Aber kein UV.

     

    Viele Grüße

    D21

  3. Hallo,

    ich kann einfach nicht anders, als mich hier mal wieder zu melden!

     

    EVIIB schrieb:

    K o h l e .... das noch einmal sehen zu können, ist bestimmt trotzdem ein Genuß !!!

    Die Bildqualität durch's Licht ist eben unerreicht! Es sei denn, der Film ist an sich schon schlecht :)

    Über schlechte Objektive und schlampige Schärfeeinstellungen reden wir nicht!

     

    TK-Chris schrieb:

    Kohle-Ungeübte Vorführer können bei einem Überblendbetrieb (Aktweise) schon recht schnell ins Straucheln kommen, und dann ist das Chaos perfekt.............

    stimmt genau!

     

    EVIIB schrieb:

    Das ist wenigstens noch richtiges Vorführen !!!

    Ganz meine Meinung: Da wird einem wirklich nicht langweilig! Und bei 'ner gut eingestellten Lampe kannste trotzdem ruhig am Projektor sitzen und wunderbar den Film mitverfolgen!

     

    Martin Rowek schrieb:

    Hallo Peter, richtig, einer steht noch bei Deinem Namensvetter in Buckow (Märkische Schweiz)

    Martin, ich glaube, ich muß doch noch mal nach FF kommen... ich weiß nur nicht, wie ich's schaffen soll.

     

    Aber mal ne Frage an die anderen: Mich interessiert schon seit langem, wo man heute noch NEUE Kohlen herbekommt! Ein paar alte habe ich selbst noch zu liegen und die hüte ich sehr. Aber man denkt ja noch an schöne Sachen in der Zukunft.....!

    Viele Grüße an all die Kohle-Fans

    D21

  4. Es gab übrigens auch ein 220V Drehstromnetz! Bei Ein-Phasen-Betrieb lagen dann 127V an.

    @egon88de, ich nehme mal an, daß Dir 380V (heute 400V)- Drehstrom für den Betrieb zur Verfügung steht. Oder willst Du etwa alle Motoren umklemmen???

    Viele Grüße

    D21

  5. Eigentlich gehört es nicht in dieses Thema - aber:

    Was die TK kann (und nicht kann) wissen wir!

    Und sooo schlecht, wie es manche machen, ist der Bildstand auch nicht!

    Es kommt eben auch sehr auf den Erhaltungszustand an - wie bei Stationärmaschinen! Ein ausgeschlagenes Getriebe ist nun mal nicht so gut wie ein neues. Besitzt jemand eigentlich eine "NEUE" TK?

    Bis denn

    D21

  6. Hallo @Josef Grassmann,

    Danke für die Hinweise - meßtechnisch habe ich meinen P22 nicht überprüfen lassen. Ich habe diesen Verstärker so übernommen wie er in unserem Kino nach dessen Schließung ausgebaut wurde. Mit ihm habe ich damals selbst mehrere Jahre gespielt - ohne Probleme!

    Bei dem Anbieter (EBAY) handelt es sich sicher um einen "Retter" des Verstärkers.... Mehr weiß ich dazu nicht.

    D21

  7. Hallo,

    auch wenn die Frage bereits beantwortet wurde, möchte ich noch was dazu beitragen.

    Die einzelnen Phasen des Drehstromnetzes können ohne Weiteres unterschiedlich belastet werden. An einem ganz stinknormalen E-Hausanschluß liegt gewöhnlich Drehstrom an. Der wird dann am Hauptanschlußkasten aufgesplittet als Einphasenwechelspannung in die einzelnen Wohnungen, bzw die entsprechenden Verbraucher. Wer dann trotzdem Drehstrom braucht, bekommt ihn natürlich auch.

    Viele Grüße

    D21

  8. Hallo,

    ich habe verschiedene Geräusche der D21 (Kohlebetrieb) anzubieten,

    und den Betrieb des DP1 (PENTACON-Diaprojektor mit Kohlelampe - durch schadhaften Gleichrichter betrieben - nur 1 Phase - typisches 50-Hertz-Brummen!)

     

    Die Sounds stammen allerdings von 1979, sind mono und nicht so super wie heutige Aufnahmen. Aber trotzdem.......

    Falls Interesse besteht.......

    D21

  9. Hallo,

    ich habe eben durch Zufall über Querverweise unter http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie...7514346258

    den robusten, guten, vielfach erprobten "P22" entdeckt! Welcher Kollege weiß, was dieser wert ist, sollte sich diese Seite mal ansehen. Ich habe den Verstärker selbst im Besitz - rette ihn vor dem Schrottplatz - und kenne ihn auch noch im Betrieb. Er lief er ohne Beanstandungen! Es gab selten Probleme!

    Viele Grüße

    D21

  10. hallo,

    da die Dichtflächen der beiden Teile plangeschliffen sind, ist der Einsatz eines Dichtungsmittels sehr zu empfehlen. Zu "DDR-Zeiten" kannte man dieses unter dem Namen "MOTODIX". Es wurde im Motorenbau verwendet. Aber es härtete auch aus. Somit ist eine erneute Öffnung des Gehäuses etwas schwierig....

    Ebenfalls möglich ist der Einsatz einer sogenannten "Papierdichtung" aus starkem Zeichenkarton. Das geht ebenfalls recht gut! Nur ist da der Aufwand der Herstellung dieser Dichtung etwas aufwändiger.........

    bis denn

    D21

  11. Hallo,

    3000 - 4000 Std. Betriebsdauer? Aus Sparsamkeit?... Pokert man da nicht in die verkehrte Richtung? Ich würde mir das nicht trauen. Wenn der Kolben "ex" geht, dann ist ja leider auch der Spiegel hin und evtl. noch mehr. Ich denke da nur an den Kosten-Nutzen-Vergleich.....

    D21

  12. Die Vorspieler werden zu selten zur Rechenschaft gezogen. Zumal man den Schädling nur schwer ermitteln kann. Macht ja kaum einer einen Bericht. Leider.

     

    Wenn sich ALLE Vorführer an das gewissenhafte Ausfüllen der Karte halten, kann man sehr wohl den "Schädling" ermitteln, denn keiner der Kollegen möchte das Kuckucksei im Nest haben! Besonders wenn's mit entsprechenden Sanktionen verbunden ist. Leider sind und waren manche Kollegen in dieser Beziehung recht dickfellig.......

    D21

  13. Hallo,

    oder aber auch den Spiegel incl. Kolben gleichzeitig in der Längsachse verschieben, ohne den Abstand des Kolbens zum Spiegel zu verändern. (Der Kolben sollte schon den vorgeschriebenen Abstand vom Spiegelscheitel haben.) So wie Du das beschreibst, sieht es beinahe danach aus, als ob die Spiegel-Kolben-Einheit zu weit vom Bildfenster weg ist und damit der Lichtfleck am Bildfenster zu klein wird.

    Viele Grüße

    D21

  14. @E VII B:

    Du bist genial! Wo hast Du denn DIE Kopienbegleitkarte her, he?????

    Ja - genauso wars! Hab ich selbst am eigenen Leib verspürt, als in 'ner "verplombten" Szene (es war ein "Westfilm"!) eine nicht gemeldete Klebestelle vorhanden war. Mein KFS-Leiter nahm mich beiseite...... Zum Glück hatte ich den Vorfall im Kopienkontrollbuch vermerkt, aber eben leider keine Schadensmeldung abgegeben, und die Sache konnte dann doch noch an den Vorspieler abgeschoben werden! Fakt ist aber, daß durch diese Begleitkarten Filmbeschädigungen erheblich weniger auftraten, da sich die Vorführer mehr "zusammengerissen" haben.

    Übrigens: der Progress-Filmverleih in Berlin hat z.T. heute noch diese Karten im Gebrauch!

    Aber Staatssicherheit? Macht 'se mal nich schlimmer als die waren!

    Bis denn

    D21

  15. Habe ich selber erlebt im Studiokino-Capitol in Leipzig 1978.

    D2-Maschinen mit integrierter TK-Beleuchtungseinrichtung (750W-Lampe und entsprechendem Kondensor) hinter'm Blendengehäuse über'm Platz vom Kohlennachschubgetriebe.

    Ne "Dresden" ohne Lampenhaus ist ein sehr eigenartiger Anblick!

  16. Ich habe meine stationären Lehrstunden bei Vorführerinnen gemacht! In den damals noch beiden Greifswalder Filmtheatern haben insgesamt 4 Frauen und 1 Mann (selbiger hatte vor dem Krieg in Stettin an diversen Maschinen gespielt - u.a. auch an E VII A!) vorgeführt. Später habe ich noch öfters Frauen im Vorführbetrieb erlebt. In der DDR war das garnicht so selten.

  17. @kossmo:

    Du kannst offensichtlich ein ganz korrekt eingestelltes Rectimascop dein eigen nennen! Ich weiß nicht, wie es bei den ISCO und SCHNEIDER- Anamorphoten ist, aber bei den Rathenowern lassen sich die zwei Zylinderlinsen-pakete in der Achse gegeneinander verdrehen - jedenfalls bei den 80ern! Die 64er und die ganz kleinen hab ich mir noch nicht vorgenommen. Wem das nicht bekannt ist: Dabei kann man mit etwas Geduld sehr viel erreichen. Ich selbst habe in der Anfangszeit meiner Kinolaufbahn mal ein grausig verstelltes Recti erlebt...

    Viele Grüße

    D21

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