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Beiträge erstellt von D21
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Hallo,
ist der schlechte Ton nun wirklich ein "Leiern" als Tonhöhenschwankung, oder ist der Ton "verzerrt" also richtig rauh, kratzend oder ähnlich? Viele Menschen setzen leider diese beiden Begriffe unter einen. Das ist nicht böse und persönlich gemeint!!!
Lagerschaden in der Tonbahn habe ich bei meiner Zeit an der D21 nicht kennengelernt! Beim Leiern muß man auch die Geschwindigkeit der Tonhöhenschwankungen feststellen. Die Tonbahn dreht sich im Vergleich zur Andruckrolle und der Vorberuhigungseinrichtung wesentlich langsamer.
Die nächste Frage von mir wäre: Ist in der (den) Maschine(n) noch die alte Fotozelle drin, oder ist schon eine Umrüstung auf Fotodiode erfolgt? Wenn die Fotozelle noch drin ist, gibt es in der Tat Probleme am Eingang des Verstärkers. Dieser muß die entsprechende Anpassung (hochohmig!) haben, weil die Zelle ja 'ne Röhre ist, die obendrein eine Betriebsspannung braucht. Ein normaler HiFi Verstärker übersteuert in diesem Fall rettungslos. Daher dann die Verzerrung.
Konnte ich weiterhelfen?
Viele Grüße
D21
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Hallo,
sagt mal, wann ist denn die K25 eigentlich entstanden?
D21
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Nää,
schaut euch mal das Bild 6 im angegebenen Link an. Das ist ein Typenschild - am Motor - mit kyrillischen Buchstaben! Aber Zeiss-Ikon-Filmtrommeln? Ernemann-Trommeln sind's nicht. Die sind anders aufgebaut. Ist es denn etwa das immer mal wieder erwähnte russische "Vorbild" unserer TK? Ich habe es eigentlich immer abgelehnt dieses zu glauben...!
Viele Grüße
D21
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Öl, oder nicht Öl, das ist eigentlich bei dieser Thematik weniger wichtig. Denn das betrifft ja nicht die Reibung auf der Schlittenseite! Ich würde jetzt nachprüfen, was für ein Kleber verwendet wurde. Wenn dieser dünnflüssig ist (war), dann kann es es evtl. daran liegen, daß er beim aufkleben durch das Samtband durchschlug und damit die Fasern verhärtete und somit verhinderte das diese sich in die Filmlaufrichtung legten. Ergo: Zu hohe Abnutzung derselben.
Viele Grüße
D21
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Ich habe den Schaltplan der MEO IV J-X. Ist in deutsch.
Hilft das weiter?
D21
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Man sollte eben doch wieder die gute alte Kopienbegleitkarte vom ehemaligen "Progress-Filmverleih" einführen. Wer sie kennt, weiß was ich meine.... Ich habe dieses mir jedenfalls vorgenommen! Das könnte evtl. Wunder wirken...
Bis denn und viele Grüße
D21
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Hey Martin,
soviel Geld hätte ich auch nicht ausgegeben, aber Du weißt doch, WIE begehrt der Maulwurf ist! Mich wundert der Preis nicht, auch wenn ich überrascht bin.
Gruß
D21
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hallo,
ich habe selber folgende Erfahrung machen können:
1. Manchmal hat das Filmmaterial unterschiedliche Dicken (100stel mm!)- jedenfalls bei Azetatfilm. Daher auch entsprechende "Bremswirkungen".
2. Wenn der Film im Original, also beim Drehen auf 16mm produziert wurde, und dann für 35mm "aufgeblasen" wurde, sind Bildstands-unruhen vorprogrammiert!
Viele Grüße
D21
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Projektorenbezeichnung laut Aufdruck auf der Maschine:
LK 2 N
ist 'ne echt neue Bezeichnung....
D21
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Hallo,
genau weiß ich es nicht, Ich nehme es aber stark an, da für die NVA die häufigsten Kinofilme auch auf 16mm kopiert wurden.
Oft leider aber nur in s/w. Dort habe ich aber keine Olsenbanden-filme gezeigt. Daher kann ich es nur vermuten.
Viele Grüße
D21
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Hallo,
FS Schleife = wahrscheinlich Filmstelle (warum auch immer) Schleife. Schleife ist ein Ort in der Umgebung von Weißwasser. Ich gehe von der KFS Weißwasser aus.
P. u. O.II a.u.E. OIII = auch hier Angaben über den Zustand der Kopie = Perforation und Oberfläche 2 (es wurde lange Zeit in römischen Ziffern geschrieben, zwischenzeitlich in lateinischen Zahlen - zum Schluß wieder römisch!) am unteren Ende (oder irgendwas in der Richtung, vermute ich... - jeder Vorführer hatte mitunter seine eigene Abkürzungen....!) Oberfläche 3
KC Knap = würde ich auf einen Hinweis auf den Ort Knappenrode verstehen, aber dieser gehörte aber zum Kreis Hoyerswerda ( Nachbarkreis!) und nicht zu Weißwasser. Für KC habe ich erstmal keine Kennung...
Die Unterlagen deuten offensichtlich sehr auf den Herkunftsort der Anlage hin.
Viele Grüße
D21
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Hallo.
das abgebildete Rathenower RECTIMASCOP ist das kleine "64'er", welches vornehmlich für stationäre Projektoren eingesetzt wurde, wegen der etwas geringeren Lichtleistung. Der große Bruder aus Rathenow ist das "80'er" und dieses hat etwa die gleichen Abmessungen wie das russische Objektiv.
Beide wurden mehr an transportablen Anlagen eingesetzt. Der russische Anamorphot stammt aus dem Zubehör der "KN"-Projektorenserie.
Viele Grüße
D21
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hey @Martin
und was machste, wenn irgend ein heini mitten im akt 'ne klebstelle produziert hat, die "sch..." ist? dann hälste an, legst den film nach, oder baust den bildstrichversteller wieder dran und korrigierst anschließend (ca. wieviel minuten??). das publikum dankt es dir mit stehenden ovationen.... *ggg*
viele grüße
D21
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hallo,
ja, natürlich gab es die!
ich selber habe den "MEOCLUB 16" (nicht "automatic" !)
zu sehen ist er - und auch andere projektoren seiner zeit - unter der folgenden adresse:
http://www.meopta.cz/index.php?id=146〈=en
viele grüße
D21
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Das war die ERNEMANN II.
Viele Grüße
D21
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Wie bitte?????
Was waren den das für Praktiken, he??
Aber um mal auf "sauberes" Überblenden zurück zu schauen: Im sowjetischen Film "Die Schatzinsel" ist eine Überblendung mitten in einem Monolog von John Silver gesetzt worden! Wer da nicht seine Maschinen gekannt, bzw. das Metier nicht beherrscht hat..........
Für mich war der Film an dieser Stelle eine persönliche Herausforderung.
Viele Grüße
D21
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hallo,
Die Bezeichnung "Kanada-Balsam" ist die korrekte.
Wenn sich gekittete Linsen voneinander lösen, kann man das sehr schön beim durchblicken durch's Objektiv an den sogenannten Kittblumen sehen. Dieses sind ganz eigenartige Flecken die dann entstehen. Das kann passieren wenn solche Objektive (z.B. durch Projektion ohne Film mit zu hoher Lampenstromstärke) zu heiß werden. Der bekannteste Objektivtyp mit Kittlinsen ist das alte KIPRONAR, ein Vierlinser mit 2 x 2 gekitteten Linsen.
Die beobachtete Unschärfe rührt aber nicht davon. Mit "Kittblumen-Objektiven" habe ich schon vorgeführt, die beschriebene Unschärfe war dabei nicht zu beobachten.
D21
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hallo,
auch wenn ich kohlefreak bin, habe ich ja auch mit xenon gespielt. mich würde mal interessieren, ob die heutigen projektoren (außer MEO V - die kenne ich) am lampenhaus kein "guckloch" zur beobachtung des lichtbogens mehr haben. wenn solche helligkeitsschwankungen vom kolben kommen, dann müßte man doch das schlechte brennen des lichtbogens hier sehr schön beobachten können, oder?
viele grüße
D21
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Das alte Neustrelitzer Kino ist kurz nach der Wende ab- bzw. ausgebrannt. So viel ich weiß, ist es dann abgerissen worden. Ich war lange nicht dort.
Gruß
D21
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Hallo,
Ich habe verschiedene Möglichkeiten erlebt. Zu "DDR-Zeiten" war es in vielen Kinos durchaus üblich, den Saal über die Notausgänge zu "räumen". Es ging halt einfach schneller. Aber das war nicht überall der Fall. Einen "Rausschmiß" würde ich selbst dabei nicht empfinden. Ich gehe ins Kino, um den Film zu sehen. Nicht um Popcorn u.ä. zu verzehren.....! Ich fühle mich nicht rausgeschmissen, wenn ich an der "Seite" rausgehe. Was ist, wenn die Übergangszeiten knapp sind? Wer reinigt im "Schnelldurchlauf" den Saal? Es bleibt ja immer genug liegen...! Und vor'm Eingang stehen dann wieder die neuen Zuschauer. Wenn's ein guter Film ist, dann ist das Gedrängel doch immer arg groß. Also vielleicht doch über'n Seitenausgang?
Viele Grüße
D21
P.S. Ich würde mich nicht zum urinieren an die Wand stellen, wenn hinter mir 'zig Leute lang gehen. Das kann ich mir dann doch noch verkneifen. Manche Menschen haben eben eine schwache Blase..... s.o.
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Ich kenn's unter der profanen Bezeichnung:
Kleinlochperforation
Im Einsatz hab ich sie nicht kennen gelernt.
D21
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Hallo,
die Brennweite eines Objektives berechnet man nach folgender Formel:
f (Brennweite) = a (Abstand Objektiv - Bildwand) durch V (Vergrößerung)
V errechnet man wie folgt: Bildbreite auf der Bildwand durch Bildfensterbreite
Wird die Bildfensterbreite in mm mit k bezeichnet, so ergibt sich:
Brennweite (mm) = k (mm) x Projektionsentfernung (m) durch Bildbreite auf der Bildwand
k ist bei Normalformat 20,9 mm, bei Cine muß die doppelte Breite genommen werden!
Viele Grüße
D21
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Ich schließe mich Gerhard's Meinung an. Da gibts nichts hinzuzufügen.
Beim Bildstand habe ich ebenfalls sehr große Unterschiede erlebt. Es kommt doch sehr auf die Firma, welches die Kopien zieht an und offensichtlich auch auf die Aufnahmetechnik. Ich habe schon mal davon gehört das Filme oft der Kosten wegen auf 16mm gedreht werden und dann "aufgeblasen" werden. Neulich hatte ich eine Kopie des Filmes "Die Höhle des gelben Hundes". Dieser Film hatte einen absolut perfekten Bildstand. Da "hopste" auch gar nichts. Ich habe nur mal wieder bei mir gedacht: Und das bei 'ner TK! Was will man eigentlich? Ein Tip noch: Die Kufen sollte man ruhig, genau wie bei Stationämaschinen, in Öl einlegen, wenn sie nicht gebraucht werden, das bringt ne Menge an Laufruhe und Kopienschonung.
Bei Benutzung aber gründlich abwischen :wink:
Viele Grüße
D21
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ich hab auch nie was von 'nem Nachbau irgendwo im Ostblock gehört. Diese Maschine ist eh keine D21 sondern nur ein D1/D2 - Fragment. Die ausgesägten Trommeln..., das tut mächtig weh! AUA!
D21
Blendenziehen/Ghosting bei Ernemann VIIIb
in Technik
Geschrieben
Hi,
hat die E VIII B, so wie die D-Serie, auch noch zusätzlich zur Bildstrichverstellung eine Blendenverstellung?
D21