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TK-Chris

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Beiträge erstellt von TK-Chris

  1. Mich stört im "Langnese München" eher, dass eine Trompete als Saxophon herhalten muss 😅

     

    Genau dieser Spot läuft bei uns übrigens vor jedem Film, auf 35mm, seit 10 Jahren. 

    • Thumsbup 1
  2. Auch wenn es drei Fragezeichen sind, nein 220v hat in Europa schon lange nichts mehr...

     

    Ich hab den Filmpfad doch beschrieben, so Laienhaft wie ich es eben hinbekomme. Oben drüber, schleife, zwischen durch, drumherum, schleife unten durch.... an der Zahntrommel sind doch extra dafür Andruckkufen angebracht, da sieht man doch, wo der Film dann durch muss (zwischen diesen Bügeln und der Zahntrommel) Diese Bügel klappt man weg, dann den Film einlegen, und dann wieder zuklappen.

    so:

    alef.jpg.cc8916a27b95cbfb7438d65b107d272e.jpg

  3. Du musst den Film anders einlegen:

    Von der oberen Spule oben über das "Zahnrad" auf dem die Kurbel ist herum, dann in einer Schleife am Objektiv vorbei, um das darüber liegende "Zahnrand" und dann nochmal mit einer Schleife unten um das "Kurbelzahnrad" herum zur unteren Spule.

     

    Der Schieberegler des Lampenwiederstandes bitte ganz nach rechts, hinter die 220v schieben, 220v gibt's seit den 80ern nicht mehr, sind jetzt nominell 230v, teils bis zu 236v im Netz.

  4. "Früher" hat man den Film in eine PER Lösung gelegt und dadurch die Feuchtigkeit verdrängt um anschließend den Film im Vakuum abzuwickeln - macht heute niemand mehr. Ginge in begrenztem Umfang auch, wie oben schon verlinkt, den Film zu "wässern" also tatsächlich komplett im Wasser zu lagern und ihn dann langsam abzuwickeln und zu Trocknen, so  lösen sich verklebte Lagen wieder. Schlimm ist, wenn der Film wieder getrocknet ist, dann muss man lange wässern. Bei Polyesterfilm wirds noch kritischer, da kann sich bei unsachgemäßer Handhabung die Emulsion komplett lösen, Hatte da einen "ID4" der leider feucht gelagert wurde und die einzelnen Akte zusammengebacken sind. Da hat auch das Wässern nichts mehr machen können, leider bis auf einen Akt alles hin ;(

  5. vor 7 Stunden schrieb Martin Rowek:


    Die sich unterm Lampenhaus bzw. Zentralschalter befindet? Diese Rolle würde ich auch als Spannrolle bezeichnen, denn hier findet m. W. die Endabschaltung und die Entriegelung der grünen Schlaufenformer-Taste statt. Endabschaltung zwischen Nachwickeltrommel und Tonschwungbahn (Tonrolle) würde technisch nicht funktionieren. Zwischen Nachwickelzahntrommel und Tonschwungbahn (Tonrolle) befinden sich sogenannte Ausgleichsrollen (Pendelrollen). Diese Ausgleichs- bzw. Pendelrollen haben m. W. die Funktion, den noch leicht intermittierenden Filmtransport durch spielbedingten Platz zwischen Perfoloch und Zahn der Nachwickelzahntrommel zu kompensieren, da die untere Filmschlaufe nicht den für den Ton kontinuierlichen Filmlauf schafft. Vielleicht gibt es hier jemanden, der das präziser und besser formulieren bzw. erklären kann, als ich es vermag 🙂

    Sorry Martin,

    nein.

    Die Rolle ist keine Spannrolle, eine Spannrolle spannt etwas bzw. übt einen definierten Zug aus, diese Rolle ist lediglich dazu da, nach dem Einfädeln durch den berühmten "Bauer Filmzug" nach oben gedrückt zu werden und damit den Filmweg freizugeben (hier wird sozusagen die Einfädelautomatik abgeschalten) gleichzeitig klappt die von Bauer so bezeichnete "Spannrolle" von unten her an den Film zwischen Tonschwungbahn und Nachwickelrolle um den Film an der Tonabtastung zu straffen - bei gleichzeitiger Wirkung als "Pendelrollen"

     

    Natürlich funktioniert die Endabschaltung so einwandfrei und der Nutzer ist genötigt, die Einfädeltaste zu drücken, damit der letzte Rest Film (ca. 10 cm) aus dem Projektor laufen und so sichergestellt ist, dass der Projektor wieder "einfädelbereit" ist.

     

     

    • Thumsbup 1
  6. vor 9 Stunden schrieb Thomas:

    Wird die Endabschaltung nicht durch die Pendelrolle hinter der Nachwickelrolle betätigt? Zumindest geht bei meinem P8 das Licht und der Motor aus wenn ich diese nach oben drücke..

    jein, die Rolle ist primär fü die Schlaufenformer, wenn Du die nach oben drückst, dann klappen die Schlaufenformer weg und die Pendelrolle wird freigegeben, ist kein Film drin, schnappt die nach oben an den Microschalter und der Projektor geht aus.

  7. Beim Bauer ist die Schwungrolle mit der Zentralschraube befestigt, diese abschrauben und dann die Schwungrolle nach vorn abziehen, dann kommt man da gut ran.

    Konstruktiv kann sich da aber allerhöchstens Staub ansammeln, wenn der Ton von den Höhen her pumpt, dann liegt es meist an der schwergängigen Spannrolle unterhalb der Schwungrolle.

     

    Das Service Manual ist Dir bekannt? Wenn nein: www.kinobauer.de dann auf "Bauer" und dementsprechend auswählen.

     

    Gruß

    Christian

  8. vor 15 Stunden schrieb KarelRysan:

    I know, it will be complicated/difficult/impossible. I got that machine for free. And I am a cinema person.

    I will try to modify the rollers, maybe make ( have weld ) new clusters.... I will see...

    Karel

    The Money you´ll spend to convert this.... POS to a working developing machine for film is better invested into buying a used Kodak minilab. Or ask in hospitals in the heartsurgeon´s department. Sometimes they used x-ray cinematography for a long time and had the developingmachines there, 15 years ago i got mine for free and gave it away to a project near vienna. (that never come to a conclusion, so the machine went to the scrapyard - what a shame)

  9. Machines for Photographic Paper are not siutable for developing Film. The bassains are different due to the mixture of chemicals, also the transport mechanism, the pichrollers and guiders inside the trays cannot be used for film.

    Use a developing machine for films (which are also on the market) which can be used to develop motion picture film with some minor modifications.

  10. Schallplatte und CD.... ich vermisse den Komplettmitschnitt auf V2000, da ich erst kürzlich von VCR darauf umgestiegen bin. Für meine Zwangsgebühr*innen erwarte ich das!

    • Face with tears of joy 2
  11. Ja, manchmal muss man Glück haben. Hier in der Region wird Gerade ein Kino nach Betriebsaufgabe entkernt, da stand der tatsächlich noch im hintersten Eck herum. Ich hatte von den neuen Eigentümer die Schlüssel und durfte mitnehmen was ich noch brauchen kann. 

    Also falls wer blaue Kinosessel von 1999 braucht...

    IMG-20240510-WA0018.jpg

    IMG-20240510-WA0017.jpg

    • Like 4
    • Thumsbup 1
  12. Zwei Fundstücke im wahrsten Sinne des Wortes:

     

    Neu und ovp, in 1999 beschafft worden und dann tatsächlich nie benutzt! Gestern entdeckt und gleich mitgenommen, wäre sonst im Schrott gelandet!

    IMG-20240510-WA0012.jpeg

    IMG-20240510-WA0014.jpeg

    • Like 1
    • Thumsbup 3
    • Surprised 1
  13. vor 48 Minuten schrieb Friedemann Wachsmuth:

    Habt ihr dann mit dem Tisch kopiert oder nur die Filterungen für die Kopiermaschine ermittelt?

    Am Tisch haben wir nur die Filterungen ermittelt, es gab dann noch einen elektronischen Gradingtisch, auf dem die 0-Kopie gegraded wurde, diese ist dann wiederum auf diesem Tisch "optisch bestimmt" worden, das war immer dann notwendig, wenn unter der Produktion die Charge des Materials gewechselt hat, gerade in der Masse kam das häufiger vor und der Tisch war alle zwei Tage in Benutzung. Von der elektronischen Gradingstation hab ich leider kein  brauchbares Bild mehr. Das volldigitale Grading ist ja nachwievor noch im Betrieb, allerdings an anderen Standorten.

  14. Hach ja, das ColorGrading... das hieß bei uns noch "Lichtbestimmung" wobei der deutsche Ausdruck da ja die Hälfte der Arbeit unter den Tisch fallen lässt. Wir hatten ja beides: Analog am Tisch und digital in der Gradingsuite.

     

    Hier ein Bild, dass ich jetzt nach 15 jahren einmal veröffentliche: Christian bei der Arbeit im Kopierwerk am "Lichtbestimmungstisch" (ja, wir haben da manuell mit Folien im Lichtstrahl und umgebauten Steenbecks gearbeitet - das war die Abteilung Archiv, bevor dass dann in die Resto oder zu Kirch gegangen ist:

    image.jpeg.d5998fb0679e761ad5f34934dfc1cc18.jpeg

     

    Den Tisch habe ich mir dann 2013 als es zu Ende ging mitgenommen und nie mehr benutzt, der ist seit diesem Jahr bei Stefan im Einsatz

    • Like 2
  15. Geht auch Billiger:

    zu Anfangszeiten der Digitalisierung hatte man überlegt ob man CS filme nicht mit 1,5 stauchen soll, um die volle Auflösung der Chips nutzen zu können, hat sich leider nicht durchgesetzt (deshalb ist ein Digitalfilm in CS von der Auflösung schlechter als eine 16mm Kopie) aber es sind noch unmengen dieser Vorsätze im Umlauf, die meist für kleines Geld abgegeben werden,

    • Thumsbup 3
  16. @Gozer schau, ein bisschen eine Erklärung und schon ist alles Gut. Weißt ich komme ursprünglich aus der Post-pro Ecke und wir hatten, auch am Ende hin, immer den Generalverdacht, dass wir da für uns das Zeug digitalisieren und dann Online stellen, sowas prägt leider. Das ist seit einigen Jahren gottseidank anders, da ist man nicht immer gleich der Feind der Verleiher.

     

    Filme digitalsieren als Hobby, da sind im Schmalfilmbereich auch einige sehr Aktiv und auch erfolgreich, das kann man auch auf 35mm übertragen 😉

    Ich habs Dir gegenüber nie böse gemeint, mich hats halt einfach interessiert, was "der da" so macht 🙂

     

    @Ernemann derzeit nur das DDR-Neuauflagen Zeug, das wirklich keiner haben will (und ichs doppelt habe), selbst wenn ich mit den Preisen um 1/3 runtergehe und am Ende draufzahle ;(

     

     

    • Like 1
  17. vor 9 Minuten schrieb Friedemann Wachsmuth:

    Du, Matthias, bist der einzige von uns dreien, der dann problemlos projizieren kann. 🙂
     

    Einen 1,5er Anamorphot mit zur Projektion mit hellem Licht ausreichend dimensionierter Eintrittspupille ist offenbar leider quasi unmöglich.  

    Nächstes Jahr könnte es eine Lösung geben, ich bin da grad dran

    • Like 2
  18. Ich scheine jedenfalls bedeutend weniger Probleme zu haben als Du, denn ich bin Dich nicht angegangen sondern habe die aktuelle Situation geschildert ohne da auf Dich oder irgendwen Bezug zu nehmen.

     

    Es gab Zeiten, da hat eine Kopie weit über 300 Euro gekostet und sie ging innerhalb eines Tages weg, heute kostet sie ein Drittel und niemand will sie. Ist das jetzt Besser ausgedrückt?

    Oder anders gesagt: Ich konnte mir von dem Zeug ein neues Auto leisten, das ginge heute nicht mehr.

     

    Wenn Du schreibst, verschenken will ich sie nicht, lieber schmeiße ich sie weg, weil ich will ja noch Geld sehen, dann ist das deine Entscheidung - ich persönlich würde vorher versuchen die Dinger an den Mann zu bringen, auch wenns unterm Strich eine Draufzahlgeschichte ist.

     

    Um Speziell auf die Dups zu kommen: Ist hat was spezielles, wenn da die Rechteinhaber nichts mehr davon wissen wollen, sind die Dinger auf dem Markt nur für die interessant, die etwas damit anfangen können, sprich entweder eine Abtastung herstellen oder ggf. eine Kopie ziehen, das kann in D nur noch Andek... das DFF lagert auch nicht mehr alles ein.

     

  19. Am 8.3.2024 um 21:35 schrieb Gozer:

    Meiner Meinung nach ist es ein Unterscheid, ob man in Film-Kopien und / oder Perfos investiert und deren Erhalt, physisch wie auch digital; oder ob man gezielt gesuchte Lizenzen scoutet um deren Preise in die Höhe zutreiben.
     

    das ist übrigens keine Antwort auf meine Frage....

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