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Cine-Reste

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  1. @George Pal Da bislang niemand darüber berichtet hat, eine berechtigte Frage. Ich hoffe, Du bist gesundheitlich wieder auf dem Dampfer. Muss vorwegschicken, dass ich meinen Festivalpass, da ich am Samstag einen runden Geburtstag nachgefeiert habe, nur Freitag und Sonntag genutzt habe. Vorweg: es hat sich wie immer gelohnt!

    Ebenfalls vorweg: es war natürlich eine Riesenfreude, dieses liebgewonnene Festival nach längerer Wartezeit endlich wieder besuchen zu können. Eine Spezialität des Karlsruher Hauses ist es ja, die zwei jährlichen großen Events nicht anhand einer Ära der Filmgeschchte, eines Regisseurs oder einer geogrgraphischen Zuordnung auszurichten, sondern schlicht aufgrund eines technischen Aufnahme- wie Wiedergabeverfahrens. Das ist zugegeben sehr speziell und verlangt den Zuschauern wenn sie es verstehen wollen einiges ab, andererseits lässt es was die Inhalte angeht auch ein sehr weites Spektrum offen. In der Tradition war das Technicolor-Festival gegenüberer 70mm das jüngere und nicht so sehr beachtete. Dies ist auch der Jahreszeit geschuldet. Insofern traf ich ajch dieses Jahr auf gut bekannte Gesichter was schön und familiär ist, es dürfen aber sehr gerne weitere hinzustoßen! Die Ausrichtung in der Schauburg war wie immer in jeder Hinsicht professionell wie auch persönlich, sowohl was Empfang, Präsentation der Filme wie auch das Kulinarische anging. Allerliebsten Dank wie immer hierfür, und schön auch nach der Pause so viele bekannte Gesichter wiederzusehen!

    Die Siebente Nacht

    Einerseits was den Umgang mit den Indianern angeht fragwürdiger Western, dessen Held das gnadenlose abschießen jedoch zumindest in Frage stellt. Trotzdem natürlich spannend. Technisch gute Kopie, die aber schon einmal mehr an Farbe gehabt haben dürfte.Teilweise trltzdem durch Kopieschrumpf leider pumpende Schärfe.

    Arrividerci Roma

    Film, der vor der Kulisse Roms unterhalten soll, und genau das tut. Aus heutiger Sicht sehr zum schmunzeln, gute Unterhalrung. Schöne Kopie mit guten Farben!

    Funny Girl

    Hello Dolly 2.0. Mehr dazu nicht zu sagen. Schöne Kopie die abholt und Laune macht!

     

    Samsrag, wie gesagt, Fehlanzeige. Papillion soll eine sehr schöne Kopie gewesen sein.

     

    The Thief of Bagdad

    wurde mehrfach verilmt, und dies ist mit sicherheit nicht die beste Umsetzung. Viele Regisseure verderben den Brei. Dennoch: Beeindruckende herrlich bunte Aufnahmen mit pganrasievoller Ausstattung und Kostümen. Teilweise pumpende Schärfe. 

    The Happiest Millionaire

    Disney Musical, das ich bislang nicht kannte. Trotz einiger Längen so schräg, dass es schon wieder richtig gut war! Tolle Farben, guter Sound und eine klasse Kope!

    Ein himlischer Sünder

    Klassischer Lubitsch on his best! Die Farben der Kopie waren grandios und satt, leider teilweise viele Klebestellen mit kurzen Aussetzern, Verregenungen etc. Trotzdem: Danke für's Zeigen,

    Suspiria habe ich an diesem Abend leider nicht geschafft. Danke nochnal an das komplette Schquburg Team uns an Wolfgang Hannemann und bis zum 70mm Festival!

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  2. Da ich seit nummehr 10 Jahren aus der Branche raus bin werfe ich die Frage in die Runde.

    Meine Partnerin hat beim örtlichen Kinobetreiber (Stadt, 130 TSD Einwohner) eine Sondervorstellung für eine Initiative in der sie engagiert ist angefragt. Den Content und die Referentin für die Einführung würde sie selber stellen. Es handelt sich um eine einmalige Veranstaltung an einem Mittwoch um 20.00h. Ihr wurde der Termin auch bestätigt, angeboten wurde ihr ein Saal, der sich aktuell mit ca. 80 Personen füllen lässt. Eine Woche nach Bestätigung erhielt sie eine Mail, in welcher ihr mitgeteilt wurde, dass sie die Einnahmen selbst behalten darf, aber eine Saalmiete von Euro 600,--zu bezahlen habe.

    Abgesehen von der Vorgehensweise: wieviel Saalmiete haltet Ihr für angemessen? Nehmen wir an, es würden alle 80 Plätze verkauft, fiel für den Betreiber bei normaler Bespielung bei einem Kartenpreis von Euro 9,50 abzüglich der Leihmiete ein Nettoerlös an, der deutlich unter der hier geforderten Saalmiete liegt.

  3. @albertk: Da ich bewustes Buch gelesen habe habe ich dessen Inhalt aus dem Kopf in meinem Beitrag wiedergegeben, ohne Verweis auf Reihen.

    Ich denke sie haben damals die gekrümmte Leinwand eingebaut, um auf dem sehr langen und schmalen Grundriss halbwegs der 100 Meter entfernten "Kamera" etwas entgegenzusetzen, welche einen wirklich guten Cinemascope-Grundriss hatte. 

  4. "Universum" und "City" sind zwei Filmtheater desselben Betreibers, welche direkt nebeneinander errichtet wurden, wobei das "Universum" das ältere ist. Neu war beim City, das es anders als das "Universum" nicht Parterre gelegen ist, sondern in den ersten Stock des Gebäudekomplexes untergebracht wurde. So entstand ebenerdig unter dem Saal ein Supermarkt, in welchem heute ein Drogeriemarkt untergebracht ist; ein Umstand, welcher in dieser prominenten Lage zum langfristigen Ueberleben der Kinos beigetragen haben dürfte. Zu beginn hatte das "City" eine eigene Kasse, das Foyer im ersten Stock wurde über eine Treppe erreicht. Heute erfolgt der Zugang mit Kasse zentral über den Eingang des "Universums".

    Im Zuge der Zellteilung wurde das "Universum" an der Längsachse geteilt und der Balkon abgetrennt. Im Foyer des "City" entstand das "U 4"  sowie im Saal des "City" unter der Bildwerferraumkanzel das "U 5", welches über Spiegelprojektion bedient wurde. Die Verkürzung des eigentlichen Saals fiel im "City" jedoch nie so auf und wurde m.W. zwischenzeitlich ebenso wie die Längsteilung des "Universum" durch Rückbauten aufgehoben.

  5. @heiko: coole Info, Danke! Ich war immer der Meinung, dass die UFA in München nur das Stachus-Center hatte. Ja mir gefällt die Doku als Zeitdokument auch sehr gut. Genau so etwas hatte ich gesucht um mich jn das Jahr 1977 zurückzuversetzen. Dass dann noch zwei Kinos kirz im Bild sind, hat's natürlich getoppt.

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