Zum Inhalt springen

preston sturges

Moderatoren
  • Gesamte Inhalte

    8.982
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    126

Beiträge erstellt von preston sturges

  1. sehr überzeugende arbeit leistete auch herr h. damals im verbund mit frau l. und herrn h-2. danach kam dann herr t., der leider nicht so den durchblick hatte, den sein assistent, herr b., aber hatte und so viel arbeit von herrn t. mit übernehmen konnte. ganz früher gab es auch mal den legendären herrn k., dem wirklich niemand das wasser reichen konnte und der selbst dem herrn r. noch etwas vormachte.

     

    es grüsst herr p.s., der schon viele herren a.b.c.d.e.f.g.h. usw. hat kommen und gehen sehen

  2. @ magentacine

     

    Schon einmal eine Original-Technicolor (dye-transfer) Kopie von SPIEL MIR DAS LIED VOM TOD gesehen? War Techniscope, also ähnlich Super35, nur dass man auch noch Film einsparte, da das sphärische Bild nur 2-Schritt hoch war. Wurde dann optisch "anamorphisiert" und hatte auch in den Totalen eine überragende Schärfe und kaum Korn. Einer der letzten Techniscope Filme war AMERICAN GRAFFITI ... scharf, ohne Korn, selbst in den vielen Nachtszenen.

  3. ... noch einige Nebensächlichkeiten zum Thema ...

     

    Seit dem 13.10.1967 mit stark gekrümmter CINERAMA Leinwand und 70mm Projektion. Es kam eine der ersten volltransistorisierten Tonanlagen zum Einsatz, die sage und schreibe 35 Watt pro Kanal bot. Erster 70mm Titel war GRAND PRIX. Damals kam auch die bis zum bitteren Ende durchgehaltenene rote Einrichtung nebst Vorhang und aus den USA importierten Kippsitzen zum Einbau.

     

    Damalige Eintrittspreise: von DM 5,-- bis DM 9,-- auf dem Balkon.

     

    Man darf aber den Untergang nicht nur den Riechs, der UFA und dem letzten Betreiber in die Schuhe schieben. Das wäre zu einfach. Das ROYAL hatte, bis sich zum letzten Mal der Vorhang schloss, stets eine einwandfreie Projektion und war trotz in die Jahre gekommener Einrichtung gepflegt mit größtenteils kompetentem und freundlichem Personal. Es kam nur niemand, trotz gleichem Blockbuster wie im Multiplex nebenan.

     

    Das Stammpublikum des ROYAL wurde älter & älter und ging/geht weniger oder gar nicht mehr ins Kino. Und das junge Publikum kam einfach nicht ins ROYAL. Es ging und geht lieber in die neuen modernen Multiplexe, die ja auch durchaus in der Lage sind, Filme ordentlich zu präsentieren und emotionales Filmerlebniss im entsprechenden Ambiente eines großen Kinos bieten können.

     

    Zurück bleiben einige Zeitgenossen, die ihren Gefühlen aus vergangenen Filmerlebnissen und -zeiten nachtrauern, so wie die heutigen jungen Leute in 20 Jahren den HERR DER RINGE 3-er Nächten, die die ganze Nacht durchliefen, schwärmen und nachtrauern werden.

     

    So ist das Leben ...

  4. wir arbeiten an einem pool einiger 70mm interessierter kinomacher (gerade mal 'ne hand voll) die sich zumindest die transportkosten teilen wollen, wenn wir kopien aus england, frankreich oder skandinavien holen.

     

    aber das zu organisieren ist natürlich etwas umfangreicher und weitaus aufwändiger als einfach einen "normalen" film zu disponieren. deshalb bitte geduld, wir arbeiten daran!

     

    aber ein INDIANA JONES Triple in 70mm wäre schon nicht schlecht.

  5. Nun .... DOLBY kam in Deutschland nur recht zögerlich in Schwung. Ich errinnere mich, dass es anfangs MONO und DOLBY Kopien gab. Es war auch sehr umständlich, da es anfangs weder DOLBY - Mischstudios noch Dolby-Lichttonkameras in Deutschland gab und die Verleiher die ersten Jahre nur die Toptitel in DOLBY eindeutschen ließen. Es musste also für die deutschen Synchronfassungen in London gemischt und das Tonnegativ hergestellt werden. Zusätzlicher Kosten- und Zeitaufwand.

     

    Erst 1981 gab's bei GEYER, Berlin, der BAVARIA, München und Alan Vydra, Hamburg, (der die BEATE UHSE Kinofilme in DOLBY-Gestöhn vertonte) die ersten DOLBY Mischstudios. 1982 (wenn mein Gedächtnis nicht trübt) kam dann die erste DOLBY Lichttonkamera in die BAVARIA, München und fast gleichzeitig nach ATLANTIK, Hamburg.

     

    FRAGE: Welcher bedeutende Filmemacher benutzte bereits 1970/71 DOLBY-Rauschünterdückung bei der Aufnahme des O-Tones? Im Film sieht man auch eine Musikkassette der Deutschen Grammophon mit DOLBY B Zeichen in Grossaufnahme. DOLBY Credits auch in den Schlusstiteln des Filmes.

     

    Hartnäckig hält sich auch das Gerücht, dass es von ROLLERBALL einige Testkopien mit DOLBY-Mono Ton gegeben haben soll.

     

    Aber STOP .... interessiert das hier alles überhaupt jemanden?

  6. Aber wie sollte denn ein Publikum gesteigerte Bildqualität goutieren, das den Vergleich nicht haben kann? Es besteht ja keine Möglichkeit, einen neuen Film in 70mm zu sehen, und selbst die Klassiker des Formats sind in neuen Kopien oft nur noch mittelprächtig (siehe "2001"-Kopien vom alten Dupnegativ oder in relativ unscharfen WA-35ern).

    :cry:

     

    Wir bemühen uns für die nächste 70mm Reihe um eine deutsche 70mm Erstaufführungskopie von "2001", die ausser in den Trick- und Farbsequenzen wirklich vom Original hergestellt worden ist. MGM hatte zur Erstaufführung ca. 180 70mm Kopien bei Technicolor herstellen lassen, alle vom Original. Dannach hat Kubrick, so sagen es die Chronisten, das 65mm Original bei sich im Kühlkeller gelagert, wie er es mit allen seinen Originalen getan hat. Daumen drücken ... vielleicht klappt's.

     

    Anbei schon mal ein kleiner Vorgeschmack ...

     

    19662001previewad.jpg

  7. Warum wird kein 65/70mm-Film mehr für die Aufnahme verwendet? Die gebetsmühlenhaft wiederholten und immer wieder abgeschriebenen Argumente (Kameras zu unhandlich, zu hoher Lichtaufwand usw.) sind bei näherer Betrachtung leider totaler Blödsinn. Es gab schon in den sechziger Jahren recht handliche 65mm-Kameras (siehe Kubricks AP-65-Handkamera auf den 2001-Setfotos, sie fand auch bei PATTON Verwendung), und die Entwicklung/Kopierung ist auch nicht so dramatisch teuer wie beim Vergleich 35mm/IMAX.

     

    Mein Eindruck ist seit einigen Jahren, daß man auf der Produktionsseite

    einerseits gar keine besonders brilliante Bildwirkung mehr will, und andererseits auch nicht mehr weiß, wie`s geht. Lese ich Interviews mit hiesigen Kameraleuten, die wieder mal das glorreiche Super-35-Format preisen und als das beste bezeichnen, obwohl sie z.B. noch nie einen Film anamorphotisch

    gedreht haben, dann geht mir regelmäßig der Hut hoch.

    (Gerade Deutschlands "berühmtester Kameramann" ist übrigens ein Lügner und Physikverdreher vor dem Herrn, aber `s wird halt gedruckt, wenn einer "schon mit Madonna gefrühstückt" hat!)

    Magentacine: Vollkommen richtig! Heutiges 65mm Equipment benötigt weder extra Licht dank dem neuen Material noch sonstige Extras, vielleicht einen schwereren Kamera-Head oder den etwas größeren Dolly. Die höhere Materialkosten des Rohmaterial sind "Peanuts" im Vergleich zu den Riesenbudgets heutiger Filme.

     

    Nein ... es sind m.E. ganz pragmatische Gründe in der a) Bearbeitung und b) Wiedergabe des Formates.

     

    a) Bearbeitung: Nahezu jeder Film der A-Klasse wird heute am Computer bearbeitet und erst wenn er fertig und abgenommen ist, laserausbelichtet. Es wird wohl an die Hunderte von 35mm Scannern und Laserbelichtern überall auf der Welt geben, aber 65mm Scanner und Belichter neuester Generation sind so rar wie eine farblich guterhaltene 70mm Kopie von BEN HUR ... nämlich nicht existent. ARRI, die auf dem 35mm Bereich den "Mercedes" unter den Laserbelichtern herstellen und dafür einen OSCAR erhielten, haben ihren angekündigten ARRILASER 65 noch nicht fertig. Und solange die 65mm digitale Verarbeitungskette nicht existiert, wird in der heutigen Zeit niemand auf dem Format drehen.

     

    b) Und solange auch auf der Wiedergabeseite die 70mm Maschinen abgebaut und durch vollautomatisierte 35mm Projektoren ersetzt werden, hat da auch niemand ernsthaftes wirtschaftliches Interesse. Einige namhafte grosse Premieren-Multiplexe wurden erst kürzlich in Großstädten für Beträge jenseits der 100 Mio. erbaut und eingerichtet und ist zumindest im grössten Haus ein 70mm Projektor zu finden? NEIN!!

     

    Also ... das 70mm Format ist nicht tot, aber es hat sich aus dem hektischen Tagesgeschäft ganz zurückgezogen und fristet nun sein verdientes Leben als rüstiger Pensionär. Und hin und wieder klopfen dann die jungen aktiven Leute an und lassen sich von dem Pensionär mit leuchtenden Augen Geschichten aus vergangenen Tagen erzählen, wo grosse Bilder und stereophonischer Ton, jenseits von DVD und Internet, den Schlüssel zu grossen Abenteuern öffneten.

  8. ZITAT: Dann gab es aber 1992 erstmals nach 3 Jahrzehnten wieder eine "original"-70mm-Produktion: "Far and Away" (fotografiert auf 65mm-Negativ). Für manche Betreiber und Vorführer ein Erlebnis, für mich indessen ein Rückschlag: flach in der Fotografie, körnig vom Dupnegativ gezogen, teilweise unscharf in der Tiefenschärfe und unmotiviert geschnitten. Demgegenüber sahen m.E. so gut wie alle 60er-Jahre Blow-ups besser (brillanter) aus, von den original auf 65mm gedrehten Produktionen ganz zu schweigen. ZITAT ENDE

     

    Haben wir da verschiedene Filme gesehen? Fand den Film und auch die 70mm Kopie wirklich nicht schlecht. Die Fotografie des Filmes hat mir sehr gut gefallen und es war so gewollt, daß die Irland Szenen grösstenteils mit trostlosen Farben in Szene gesetzt worden sind. Erreicht mit wenig Licht, offener Blende, soften Cooke-Objektiven, mittleren bis langen Brennweiten, 200er teilweise 500er Material und wie ich hörte, Skip Bleaching des Negatives in einigen Aussenszenen ... schließlich sollte auch photografisch unterstrichen werden, dass das Leben der beiden Protagonisten in Irland wenig "Farbe" hat und den Entschluss, nach Amerika auszuwandern, auf der bildgestalterischen Ebene unterstreichen.

     

    Hätte man diese Irlandszenen wie in den alten "glorreichen" 65mm Tagen fotografiert müssen, hätte man mit 50 ASA Material gearbeitet, hätte Unmengen an Scheinwerfern aufgebaut, wahrscheinlich vieles nicht an locations sondern im studio bauen und drehen müssen und hätte sicher nicht diesen interessanten Look erreichen können.

     

    Und wie schön dann der fast erstmalige Gebrauch von Totalen in prächigsten Eastman-Color und 70mm Tiefenschärfe, als das Wettrennen um das schönste Stück Land, unterstützt von 6-Kanal-Ton, beginnt. Das hätte in dieser Faszination bei konventioneller vorheriger Irland-Fotografie nicht so grossartig funktioniert und mir weit weniger Schauer den Rücken runterlaufen lassen.

  9. Zum Thema: KILL BILL - Unschärfe

     

    Unsere Kopie (DeLuxe London, Deutsches Internegativ #1) ist scharf. Leider tauchen leichte Negativflusen und Negativkratzer durchgängig mal stärker mal schwächer auf, besonders gegen Aktende, offensichtlich bei der Overlay-Kopierung der deutschen Untertitel entstanden. Deshalb (wegen der deutschen UT) auch ein deutsches Internegativ und somit ein weiterer Schritt weg vom Original-Negativ, bzw. vom Original-Laserausbelichteten Negativ.

  10. Wer jemals einen Kino-Spielfilm produziert hat (und das habe ich), der weiss, mit welcher Sorgfalt und Genauigkeit die Optik und Filmwege einer Kamera ständig gereinigt werden, wie zentimetergenau immer wieder und wieder die Aufnahmeentfernungen gemessen werden und mit wieviel Hingabe und Zeit ein Set eingeleuchet wird, um einen optimalen dem Film und dessen Dramaturgie entsprechenden Bildeindruck zu erhalten. Und auch bei einer Kinofilm-Produktion stehen Kameramänner und -assistenten ständig unter Zeitdruck. Nur es sind in der Regel Profis, die stolz auf ihre Arbeit sind und gute Arbeit abliefern wollen (und auch müssen, um weitere Arbeit zu finden.) Das war die Aufnahmeseite.

     

    Leider, leider ist diese Professionalität bei der Wiedergabeseite viel seltener der Fall. Auch hier würde ich mir dies wünschen, denn wie schnell ist eine sorgfältig arrangierte und ausgeleuchtete Szene durch falsche Wiedergabe völlig zerstört.

     

    Leute, seid stolz auf Euren Beruf, das Wichtigste in einem Kino ist die ordnungsgemäße und störungsfreie Projektion eines Filmes und die liegt in Euren Händen.

     

    PS: DIES IST EIN GENERELLES STATEMENT UND JEDE ÄHNLICHKEIT MIT LEBENDEN ODER TOTEN FORUMSTEILNEHMERN WÄRE REIN ZUFÄLLIG UND KEINESWEGS BEABSICHTIGT.

     

    PPS: SANDRINE. AIRPORT in 70mm ist wirklich nicht zu toppen, den kann man gar nicht unscharf stellen. Du siehst in der Totale noch jede Niete an der Boeing 707. Und das wurde mit Objektiven erreicht, die vor fast 50 Jahren entwickelt worden sind und auf Printfilm auskopiert, der auch schon 35 Jahre alt ist. Ein Erlebniss!!

  11. Christian ... welche 70mm prints wurden vom 35mm Original gezogen? Höre diese Behauptungen immer wieder, habe bisher aber noch keine 70mm in den Händen gehalten, wo dies zutraf.

     

    Bitte nenne einige Beispiele.

     

    Danke.

  12. Vorab ...

     

    ERDBEBEN (wenn die alte SENSURROUND Technik ordentlich funktioniert)

    2001 - A SPACE ODYSSEE

    AIRPORT

    THE WILD BUNCH

    LORD JIM

    MY FAIR LADY (OV)

    HELLO DOLLY

    RAIDERS OF THE LOST ARC (OV)

    INDIANA JONES AND THE TEMPLE OF DOOM (OV)

    INDIANA JONES AND THE LAST CRUSUADE (OV)

    VERTIGO (OV)

    FINIANS RAINBOW (OV)

    WEST SIDE STORY (OV)

    BARAKA

    FAME (OV)

    GHANDI (OV)

    HEAVENS GATE (OV)

    LAWRENCE OF ARABIA (OV)

    OUT OF AFRICA (OV)

    SILVERADO (OV)

    STAR TREK II (OV)

    STAR TREK III (OV)

    STAR TREK IV (OV)

    STAR TREK V (OV)

    STAR TREK VI (OV)

    TOP GUN (OV)

    WHITE NIGHTS (OV)

    LITTLE SHOP OF HORRORS (OV)

    THE ROSE (OV)

    SHELTERING SKY (OV)

    THE PATHFINDER (OV)

    THE BEAR (OV)

     

    Das sind die Wunschtitel, wir haben noch nicht von allen Titeln die Rechte abklären können, das dauert ... und dauert ... und dauert ... bitte also noch etwas Geduld. Wünsche werden sehr gerne entgegengenommen.

×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.