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preston sturges

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Beiträge erstellt von preston sturges

  1. Jack Nicholson/Diane Keaton ... das lag eher an der grandios schlechten fotografie von michael ballhaus als an einer schlechten kopierwerksleistung ... alles zu weiß und zu weichgezeichnet, der ständige gebrauch von fogfiltern, gaze und weiß der teufel was noch, setzt die ganze geschichte in ein ständiges diffuses licht, diana keatons weiße pullover (was anderes trägt sie in dem film nicht) sind ständig von einer heiligenscheinaura umgeben ... das nervt, da der film sonst witz und tempo hat.

  2. film ist kein digitales medium, deshalb auch keine pixel, man spricht hier vielmehr von lpmm (lines per millimeter)

     

    wenn man jetzt genügend zeit hat (die ich nicht habe) kann man sich die datenblätter von kodak, fuji etc. besorgen, die lpmm raussuchen und sich das dann für einen vergleich mit der digitalen welt umrechnen.

     

    da man aber immer mehr dazu übergeht, digital zu bearbeiten bzw. digitale intermediates zu verwenden, hier ein paar zahlen ...

     

    Auflösung 2k (derzeitiger standard)

    2048x1556

     

    Auflösung 4k (in kürze in diesem theater)

    4096x3112

     

    letzteres entspricht in etwa 12 Megapixeln

  3. sehr zu empfehlen ist das STEINER COMMANDER fernglas mit eingebauten und ins bild eingespiegeltem kompass, dass gerade bei MASTER & COMMANDER etwas von seefahrer feeling aufkommen liess, spritzwassergeschützt, falls während des scharfstellvorgangs der schlauch der wasserkühlung platzen sollte :lol:

  4. hhmmm ... kann mich an kein horrorszenario mit dieser maschine entsinnen ... vielleicht verklärt die geschichte auch einiges ... höre aber auch regelmäßig horrorstories über die U2, die ich nur als einen zuverlässigen und genial konstruierten projektor kennengelernt habe ... aber man muss beide bedienen können, besonders das magnettonlaufwerk der U2 sowie das anfahren mit der fedi bedarf größter sorgfalt.

  5. Kennt sie denn niemand mehr ???? oder wo läuft sie etwa noch ??? mein 1. projektor (und durch sie mit dem unheilbaren, stark ansteckenden 70mm virus infiziert) ...

     

    Fedi XI/T (mit kohlebogenlampe und durchlaufölung, unten lief öl heraus, wurde aufgefangen und täglich oben wieder eingefüllt, sehr laut, aber hat einen nie im stich gelassen, DIE TOLLKÜHNEN MÄNNER IN IHREN FLIEGENDEN KISTEN in 70mm sah nie schöner aus)

  6. @ "adlerauge" magentacine

     

    gut erkannt!! Hier ein Ausschnitt aus einem Interview mit John Toll.

     

    Quelle: Amercian Cinematographer

     

    Toll: It was obvious to all of us that the picture needed to be widescreen, and although I'm a fan of anamorphic, I did a lot of testing in Super 35mm. I've never shot a feature in Super 35, primarily because I have reservations about the optical [step in postproduction], but I decided to really experiment with it for this project. As much as I love the look of anamorphic, it's always been a temptation to shoot the widescreen format with spherical lenses because of depth-of-field issues and the variety of lenses available. Also, we were planning a certain amount of visual-effects work, and Jeff Okun said that although he could work in either format, shooting in Super 35 would simplify his work. We took the anamorphic/Super 35 comparisons all the way through answer-print and release-print stages, and in the end, I essentially confirmed to myself that I do, in fact, like the look of anamorphic more than that of Super 35. [Laughs.] There have been many wonderfully photographed pictures shot in Super 35, but in the comparisons I did, there was a definite difference in resolution in the Super 35 release prints, especially in shots with a great amount of small detail filmed at wider focal lengths.

     

    I knew I could eliminate the Super 35 optical by going through a digital intermediate [DI], but at that stage it was unclear how much time I would have for postproduction. The film's release date was set, but the start date was a question. Without a definite commitment to a specified post schedule and a guaranteed amount of time to finish the picture digitally, I was reluctant to commit to Super 35.

     

    Although I assumed Warner Bros. would prefer I shoot Super 35 for budgetary reasons, everyone at the studio actually encouraged me to shoot anamorphic, especially [senior vice president of production technologies] Rob Hummel. When Rob heard I was testing [super 35], he called and made me aware of the comparison tests he had shot for the studio a few years earlier. In Rob's opinion, there is no comparison. [Laughs.] But the decision was left to me. I decided I should shoot the film as though I would finish in the traditional photochemical method, but if I had the opportunity to finish with a DI, I would. So I chose to shoot anamorphic. And as it turned out, I would not have had the time I felt I needed to finish the entire film as a DI, so I believe I made the right choice. Fortunately, however, I have the opportunity to finish two sequences in the DI process, and this work is in progress as we speak.

  7. ... übrigens ... wer sich schon immer mal mit dem kameramann von HERR DER RINGE über die vor- und nachteile von Super-35 unterhalten wollte, der hat jetzt die gelegenheit ... ich reiche mal folgende einladung weiter:

     

     

    am 11. Februar 2004 findet im Ritz-Carlton in Berlin mit dem Thema

    "Hollywood Lectures - Die digitale Zukunft des Filmemachens", das

    Topseminar zu neuen Dimensionen der digitalen Filmproduktion mit

    international renommierten Filmkünstlern wie Andrew Lesnie (Kamera

    "Herr der Ringe" und Oscarpreisträger), Claude Letessier (Sounddesigner

    u.a. "Underworld"), Alex Lemke (Lead Compositor "Herr der Ringe") und

    Rolf Zehetbauer (Production Designer u.a. "Luther" und Oscarpreisträger) statt.

     

    Es erwatet Sie ein profundes Informations- und Erlebnisseminar, das Antworten

    auf viele Fragen zur Zukunft der digitalen Filmproduktion gibt.

     

    Das detaillierte Programm mit Anmeldung finden Sie unter

     

    www.m-mba.de.

     

    Sichern Sie sich noch bis zum 19. Janaur 2004 10% Frühbucherrabatt!!!

     

    Wir freuen uns auf Ihren Besuch und begrüßen Sie gern im Ritz-Carlton in

    Berlin.

     

    Mit besten Grüßen

     

    Dr. Eberhard Scheele

     

    --------------------------------------------------------

     

    MBA Media Business Academy GmbH

    Einsteinring 24

    85609 Dornach/München

    Telephone: +49(0) 89 / 45114-239

    Telefax: +49(0) 89 / 45114-408

    Email: e.scheele@e-media.de

  8. nicht zu sehr auf die kopierwerke und verleiher schimpfen. die verleiher arbeiten in der regel mit dem material, dass ihnen die produzenten zu verfügung stellen. dies sind bei grossproduktionen (und über die diskutieren wir hier ja) digitale intermediates in 2k auflösung, die, und da sind sich eigentlich alle einig, noch nicht das optimum sind. 4k gibt es schon und wird wohl auch früher oder später einzug in die serienfertigung halten. Unschärfe kann im kopierwerk beim contact printing nicht aufkommen, die kopie wird in der regel so scharf, wie das ausgangsmaterial ist.

     

    mir ist aufgefallen, dass bei den erwähnten produktionen grossaufnahmen in der regel ausreichend scharf sind, wenn es dann um totalen geht, wird es oft leicht unscharf. Ich vermute (und so ähnlich ist mir das auch unter der hand bestätigt worden), dass die schon erwähnte 2k auflösung dann an die grenzen kommt und in der projektion auf 20 meter breite die pixel struktur zu sehen wären und um dies zu vermeiden, legt man per software eine leichte unschärfe über die totale.

     

    aktuelles beispiel: eine einstellung im TROYA trailer. wir sehen in grossaufnahme den bug einer gallere, die sich durch das meer pflügt. die kamera fährt zurück, wir sehen immer mehr schiffe und die kamera fährt immer weiter und weiter zurück, wir sehen schließlich hunderte von galleren und das bild, das in der großaufnahme noch scharf war, ist nunmehr leicht unscharf und die konturen der galleren sind kaum noch zu erkennen. garantiert kein kopierwerksfehler.

  9. anscocolor sieht (und ist auch technisch) dem frühen AGFA Color sehr ähnlich. Seven Bridges For Seven Brothers hat sehr, sehr schöne Farben, zumindest die DVD Version und ich würde viel dafür geben, eine der 70mm Blow Ups zu bekommen.

     

    Da anscocolor negativ nur ISO 16 war kann man sich leicht vorstellen, was für unmengen an licht man auf dem set gesetzt haben muss und dann noch Michael Kidd's choreographie, die tänzer müssen fertig gewesen sein.

     

    @ magentacine: da wir gerade bei exotischen farbverfahren sind, wie wärs mit einer truecolor oder polacolor retro? vielleicht im anschluss an die noch fällige techniscope retro? Übrigens gibt es einige wenige neue ONCE UPON A TIME IN THE WEST Kopien.

  10. Warner hatte jahrelang sein eigenes kopierwerk, daher Warnercolor, es waren normale eastman kopien und die waren nicht gerade berühmt für Ihre Qualität, besonders was opticals (überblendungen etc.) angeht. Das kopierwerk wurde dann geschlossen und warner liess dann den großteil seiner filme bei technicolor kopieren.

  11. absolut richtig .... so ein kino verlangt eine besondere aufmerksamkeit bei der programmgestaltung und eine regelmäßige pflege des hauses, innen und aussen, sowie der technischen einrichtungen. beides fand seit jahren/jahrzehnten nicht statt & infolgedessen ist das kino nun tot.

  12. @ magentacine & cinerama

     

    leider haben wir in frankfurt das ROYAL als großes einzelhaus ja nicht mehr und ich bedaure diesen zustand genau so sehr wie ihr. Aber tatsache ist auch, dass im letzten jahr bei HDR 2, als das ROYAL noch mitspielte, die besucherzahlen im vergleich zu den anderen häusern katastophal waren.

     

    das hat dann ja auch u.a. zu dem entschluss der schließung geführt: selbst große epische filme, die große räume, riesenleinwände und entsprechende akustik benötigen, haben im royal nicht mehr "funktioniert".

  13. @ magentacine

     

    lag der weihnachtsbraten schwer im magen oder warum so erregt und unversöhnlich? zumindest in frankfurt konnte man doch HDR 3 in allen möglichen noch existierenden kinoformen anschauen. So eine grosse auswahl an Kinos, aus denen man "sein" kino wählen kann, um den Film zu sehen, wirds wohl noch nie gegeben haben. Auch nicht früher, als alles noch besser war.

     

    Auswahl Frankfurt/Main:

     

    1) Multiplexe: Metropolis/Cineplex und dort in den größten häusern mit ansehnlichen bildbreiten in CS und (jetzt kann ich nur für uns reden) frisch eingemessenen Ton.

     

    2) Kinocenter: Europa- und Zeil-Center, auch dort in den jeweils größten häusern. Für freunde der OmU fassungen, auch noch im Cinema an der hauptwache (gutes CS Bild, angenehmer kinosaal im 80er stil)

     

    3) Einzelhaus: Eldorado - angenehmes haus mit atmosphäre

     

    4) Autokino: Gravenbruch - für den der's mag!

     

    also in meinen augen sollte da jeder "sein" kino finden können, mehr auswahl kann man wohl nicht verlangen. Sehe da auch kein problem, eher ein kundenfreundliches breites angebot.

  14. also für 2 mehr kanäle den kundenservice verringern, das ist ja wohl nicht das patentrezept, um die leute wieder verstärkt in die kinos zu locken ... wenn rolltreppen da sind, müssen sie auch laufen und die klimaanlagen sollen so eingestellt sein, dass die raumtemperatur optimal ist und nicht 2° über oder (im winter) unter optimal.

     

    da sollte man die einsparungen lieber da holen, wo der kunde nichts merkt (müll trennen, günstigsten stromanbieter suchen, telefonkosten senken etc.)

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