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cinerama

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Beiträge erstellt von cinerama

  1. Madagascar startet nur in ausgewählten DLP-Kinos. Meineswissens sind es nur fünf "Digitale Kopien", die in den Umlauf gebracht werden.

    Dieser Punkt ist wirklich einer Betrachtung wert, denn wenn dies zutrifft, dann ist ein weiterer Reinfall dieses neuen Marktproduktes (ich spreche ab sofort von "Markt" und nicht von Projektionsgüte, denn geschenkt würde auch ich einen 2k-Beamer nehmen, wenn noch Platz im Vorführraum wäre).

     

    Man stelle sich vor: Deutschlands berühmtester und zweitgrösster Kinosaal (ZOO PALAST), der mit als erster Digital Cinema protegierte (gerade einige UCI-Technik-Leiter befürworten stark diesen Wandel), bekommt 5 Jahre nach Einführung seiner Beamer keine Digital-Kopie!!!

    War so etwas zu 35mm-Zeiten möglich? (Zumindest ist das Lieferproblem in diesem Format durch die heutigen Massen- und Förderkopien kein wirklich spektakuläres Thema mehr).

     

    Ein derart raubkopierfreudiges Format wie Digital Cinema wird dazu führen, daß der verbliebene Rest des Kino-Auswertungsfensters schlagartig zusammenbricht. Die Datenströme und Pixilationen sind in etwa identisch zum HDTV-Fernseher oder zur HD-DVD. Die deutsche Filmtheaterbranche darf sich fragen, ob sie sich so unüberlegt zum Spielball irgendwelcher Weltenraumfilmer machen möchte, die alle 20 Jahre einmal eine Trilogie in die Kinos bringen?

    Da damit aber viel investiert würde, kann man sich ausdenken, wie die konventionellen Anlagen vernachlässigt werden. Man macht sich auf Gedeih und Verderb abhängig von sehr schwierig reparierbaren neueren Schausteller-Geräten, die in einer aufgezwungenen Finanzierungsspirale bisher unbekannte Entwertungszyklen nach sich ziehen, währenddessen das 35mm-Band weitgehend das gleiche Format beibehielt (und sich zudem photochemisch beständig verbesserte). Wer verbessert mir denn schon jetzt veraltete DLP-Chips von 1.24 Mio Pix oder 2k, die dann nur noch ein Drittel der aktuellen Filmauflösung transportieren können? Da kann einem schon mulmig werden...

     

    Das ist hier polemisch formuliert, aber momentan ist von keiner Seite her erkennbar, daß die digitalen Erlösungs-Szenarien, die letzlich doch die Exklusivität des Kinostandortes schmälern, von der Industrie glaubhaft gemacht werden können.

  2. Der Marktvorteil trügt: zeitweilige Umsatz-"Nachweise" sind künstlich gepusht: wenn von einem Film in ein und demselben Hause sowohl eine 35mm-Kopie ("Rache der Sith") und darüberhinaus eine Digitalprojektion läuft, die alleine als Besonderheit dezidiert beworben wird, so ist nachvolziehbar, daß sich innerhalb des Hauses die Besuchströme umverlagern, wo die Ware mit DLP, XXL oder sonstwie vorteilhaft deklariert wird.

    Das geschieht auch dann noch, wenn von einem in 35mm produzierten Film die Filmkopie photographisch besser wäre als die digitale 2-k-Konserve, denn Marketing kann doch gar nicht lügen.

    Die "Fakten", die etwa aus Nürnberg herausposaunt werden, sind derart stümperhaft und fachlich falsch begründet, daß sich die halbe Branche darüber kauputtlacht. Man lese diese Ausführungen noch einmal nach, und es wird deutlich, daß hier viel Autosuggestion im Spiele ist. Solche Phrasen schreibt nur jemand, der von Filmtechnik nicht die mindeste Ahnung hat: Herr Weber.

  3. Eigentlich hatte ich im ZOO PALAST "Madagascar" in DLP 2k erwartet (das wäre hierfür ausnahmsweise die adäquate Projektion, da der Film im Rechner entstand).

    Weit und breit nichts davon zu sehen ... offenbar hat man noch immer die Nase voll von den Pannen und Ausfällen bei EPISODE III - RACHE DER SITH?

     

    Nun, die Rache wird gar fürchterlich für jedermann, der sich von Spin-off-Technologien von Reagans Raketenabwehrsystem abhängig macht, das auch schon nicht richtig funktionierte. Immerhin können in Kriegszeiten 35mm-Projektoren friedlich weiterrattern, während das digitale Unding längst vom EMP-Schlag geplättet ist. Dem personalentleerten Digital-Kino folgt auch ein besucherentleertes. Technisch perfekt, selbstverständlich, soll heissen: pixiliert, kalt, kälter am tötesten. :wink:

     

    Endlich mal wieder ein sinnvoller Beitrag von @filmempire:

    Ein 70 mm Projektor wäre heute sicher billiger zu bekommen, (...)
  4. Ältestes Kino weltweit soll das ERIKA KINO in Wien gewesen sein (seit 1900), vermutlich hat es seit kurzem geschlossen.

     

    Das allem Anschein nach älteste, hauptgewerbliche Kino Berlins war ab 1905 der APOLLO KINEMATORAPH, Friedrichstr. 117, der seit 1896 bereits ein Theaterraum (Revue- und Operettentheater) war. Aber schon 1897 wurden dort von Skladanowsky „Nebelbilder“ vorgeführt. Ein fester Vorführraum bestandt dort aber erst ab 1913 Umbenennung in CINES APOLLO). Ab 1930 wird das Theater erneut als Sprechbühne umgewandelt. Nach der Zerstörung des Gebäudes befindet sich dort heute ein neueres Mietshaus. Hier lohnt die Anreise nicht!

     

    Das Berliner TIVOLI in Pankow (erste Skladanowsky-Filmvorführungen im Feldschlösschen ab 1895, erst später aber hauptgewerbliches Filmtheater) wurde mitte der 9e0r Jahre geschlossen und sollte umgebaut werden. Im Moment handelt es sich um eine Bauruine, hört man. Ich werde mal bei Gelegenheit gucken, was dort noch steht und was nicht...

     

     

    skladacafesaal.jpg

  5. Das (mittlerweile) älteste Kino in Wien sind die Breitenseer Lichtspiele,

    ein kleines Vorstadtkino. Es wurde 1905 als Zelt-Kino gegründet und zog 1909 in ein Haus am selben Standort um. (...)Homepage (...):http://www.bsl.at.tf/

     

    bk3.jpg

    bk4.jpg

    BSL_saal.jpg

    Das Kriterium, das tradierte Kinos auch mitunter eines tradierten Programms bedürfen, ist im Kampf gegen die Multiplexe gar nicht deutlich genug hervorzuheben.

     

    Schöne Bilder aus Wien!

  6. Was ist an der FP5 primitiv und vorsintflutlich?

    "Primitiv" ist gewiß kein Schimpfwort! Es bedeutet für mich im positiven Sinne einfach und ursprünglich - und das Rad braucht nicht immer neu erfunden zu werden.

    Defekte Filmstellen gehören vor der Projektion herausgeschnitten oder vernünftig repariert. Schliesslich soll die Archivkopie noch länger leben und nicht durch evt. Splitting verkürzt werden. Hier ist einmal mehr der Vorführer gefragt. Störungen durch Filmrisse liegen in aller Regel an schlecht vorbereiteten Kopien, nicht an technischen Fehlern :!:

    Was ist an der FP5 primitiv und vorsintflutlich?

    Ohne Frage der Formatwechsel :!:

    Bis neulich.

    Rolf

    :roll2:

    Wer in der Vor-Polyester-Zeit über Erfahrungen redet, kommt an einer Bewertung solcher Projektormechanik natürlich nicht vorbei. Per Dekret jedoch läßt sich nicht den Vorführern aufzwingen, allzeit eine Haftung für den einwandfreien Durchlauf einer uralten Kopie zu übernehmen. Die Reparaturen können bisweilen wochenlang dauern und werden selten bezahlt. Zwar läßt sich im Prinzip jede defekte Filmtelle reparieren (da bin ich an vorderster Front mit dabei), aber einem bestimmten Punkt schließt man aber auch Kompromisse. Selbst bei der Bearbeitung alter Negative können in den Kopierwerken nicht immer alle Einrisse und brüchigen Klebestellen entdeckt werden, das zahlt der geizige Auftraggeber leider nicht (traurig, aber wahr).

    So muß man von oberflächlichen Reparaturen in der Mehrzahl aller Fälle ausgehen. Aus dieser Praxis-Erfahrung stellt sich dann die Frage nach der filmschonenden Maschine. Im Restaurationsbetrieb etwa sind es neuerdings auch zahnkranzlose Abtaster, die hier eine maximale Schonung gewährleisten sollen.

    Soll heissen: ich würde diese B 14 nicht im Museumsbetrieb einsetzen wollen. Alle anderen Betrachtungen sprechen natürlich zugunsten dieses hervorragenden Projektors.

     

    weiss zwar nicht so genau, was mit "museumsbetrieb" gemeint ist, aber zur demo wird sich schon ein trailer finden lassen, der vor- und zurückläuft und das prinzip eines studioprojektors erklärt.

     

    ein kommerzieller einsatz ist nicht angedacht, alleine schon wegen der doch schwachen glühlampe.

     

    ... ist halt ein schönes stück projektorbaukunst und viel zu schade für die schrottpresse :lol:

    Der Richtzeiger "Museumsbetrieb" ist nur meine persönliche Note zur Beurteilung von Projektoren (Projektoren seien also bitte unterwürfigste Diener des geheiligten Filmmaterials!). Im Zeitalter des Polyester-Materials, des Kinocenters und des Betriebs sind diese Vergleiche jedoch kein Thema mehr.

    (...)Hallo Stator, erste perfekte Theaterprojektor war eine Mechao -Maschine von AEG, leider mit viel Lichtverlust.

    Führt etwas ab vom Thema: aber der AEG MECHAU-Projektor war in der DDR angeblich auch der erste Fernsehabtaster: Dieser erste Filmabtaster wurde aus einem alten Mechau Filmprojektor umgebaut. Das Kathodenstrahlrohr ersetzte hierbei die Lichtquelle, eine Photovervielfacherröhre das Projektionsobjektiv.

     

    Andererseits ist der (malterskreuzlose) Spiegelkranzprojektor (seit AEG Mechau) genial erdacht: hier dürfte die Lebensdauer der Kopie das Hundertfache eines Schrittschaltwerk-Projektors erreichen.

     

    Schade, daß derart grossartige Ideen sich nicht durchgesetzt haben.

  7. Zu 99% würde ich gern zustimmen, soweit eine ganze Menge...

    Aber die Rißgefahr durch zusätzliche Zahnrollen sehe ich prinzipiell gegeben. Was zur Not an defekter Filmstelle gerade noch über die Vorwickel- und Schaltrolle durchlief, könnte - rein theoretisch - in der bezahnten (angetriebenen) Bremsrolle hängen bleiben (unbeachtet des Szenarios, in dem die Zahnflanken bereits hakenartig abgelaufen sind und zu Sprocket-Modulationen in der Tonwiedergabe führen).

     

    Sollte man durchaus mal alles durch ingenieurwiss. Versuche vergleichen, worin die jeweiligen Vor- und Nachteile zu suchen sind, gefiele mit sehr.

     

    Aber gefühlsmäßig bleibe ich (da laufend olle Kopien vor der Nase :oops: ) bei der primitiv-vorsintflutlichen FP 5 (ggf. noch DP-70, wenn's einmal etwas breiter wird). :wink:

  8. Hi,

    auch mir ist dieses Tongerät bisher nur an einer Studio-B 14 untergekommen, da diese Konstruktion einen Rückwärtslauf mit Film zulässt.

    ... mechanischer Aufwand allerdings auf Kosten der Filmschonung!

    Sorry, das kann ich leider nicht nachvollziehen, bitte erklären!

    Bis neulich.

    Rolf

    :roll2:

    Keine Frage: Bauer ist von Dauer". Die geschrumpfte oder gesplicte Archivkopie jedoch läuft über die eine oder andere Maschine doch mehr oder weniger "filmschonend".

     

    Selbstredend stellt jeder Schleifenfänger an einem Tongerät eine Beanspruchung dar (entgegen dem Prinzip der ausgleichenden Schleifenbildung an den Philips-Tongeräten). Jedoch ist diese Unterscheidung bereits wieder marginal, wenn generell das Prinzip des Rückwärtslaufes bei Filmprojektoren betrachtet wird. Selten konnte man dieses als maximal filmschonend betrachten, egal welche Maschinentype erörtert wird. Kommt dabei dann noch eine bezahnte (!) Bremsrolle, wie an diesem Tongerät, zum Einsatz, ist summa summarum augenscheinlich, daß eine alte Kopie im einfachen Durchlauf durch eine Philips FP-5 weiter länger überlebt als unter den obig beschriebenen Umständen (des Studiobetriebs mit seinen Sonderkonstruktionen).

     

    Soll heissen: ich würde diese B 14 nicht im Museumsbetrieb einsetzen wollen. Alle anderen Betrachtungen sprechen natürlich zugunsten dieses hervorragenden Projektors.

  9. Möchte mich einmal kurz einschalten in die Debatte, einige Aspekte aus der Sicht des Kopierwerkes erläutern:

    2. durch das Silber muss jede Kopie 2x Kopiervorgänge notwendig. 1x Bild, 1x Tonspur. Das kostet.

     

    Soviel ich weiß bis zu 400€ weniger pro Kopie.

     

    Das noch nichtg alle das machen liegt wohl an dem Grund das noch nicht alle kleinthaeter Umgerüstet haben und es zumindest Dort zu erheblichen Tonverschlechterungen kommen würde.

     

    Seid froh das der Deusche Verleih noch darauf Rücksicht nimmt.

    2-fache Kopiergänge sind nicht erforderlich (es ist ja keine A/B-Kopierung, Trickkopierung usw.), sondern es wird lediglich im Lichtton-Kopierkopf des Printers ein anderes Filter eingesetzt, je nachdem, ob eine Silbertonspur, High-Magenta- oder Cyan-Tonspur gewollt ist.

    Die geschätzten Einsparungen bei einer etwa 100 Min. langen 35mm-Serienkopie könnten aber, dem ist zuzustimmen, durchaus bei etwa € 400 liegen.

    Laut Auskunft beim Verleih kommen jetzt alle Filme in CYAN.

    Außer Filme von MIRAMAX und ......man höre..... Filme aus DEUTSCHEN KOPIERWERKEN.Da scheint es noch nicht zu gehen.

    Aber man kann ja nicht alle Kopien in Deutschland ziehen-da zu teuer.

    Wahrscheinlich aber besser.

    Besser wären deutsche Kopierwerke allemal immer. Wenn dort noch immer High-Magenta-Tonspuren entwickelt werden, so offenbar deshalb, weil der Verleih Rücksicht auf kleinere und schwächere Filmtheaterbetriebe nimmt, die ihre Lichttongeräte noch nicht auf die Cyan-Tonspur umrüsten konnten. Es ist ein teuererer Weg für den Verleih (und für die aufgrund der Tonspur-Nachentwicklung ausschuss-gepeinigten Kopierwerke), weiterhin Silber- oder High-Magenta-Tonspuren und dementsprechende Materialien zu verwenden. Das bedeutet: Jederzeit läßt sich in deutschen Kopierwerken (und in jedem anderen Kopierwerk der Welt!) eine Cyan-Tonspur kopieren und entwickeln, und zwar ohne jeden Mehraufwand oder technischen Umbau.

    Bei der Entwicklung hingegen könnte man das Bleichen und Fixieren zusammenfassen, wie beim Fotopaier halt auch...

     

    Momentan ist es so, dass der Film nach dem Bleichbad nocheinmal "rückentwickelt" wird, allerdings nur an der Stelle, an der die analoge Tonspur sitzt, und das wird mit sogenanntem "Tonschleim" (ne zähflüssige Chemikalie) gemacht...

     

    Dieser Prozess würde dann bei der Cyantonspur entfallen...

    Aber durch den "Rückbau" der Anlagen entstehen weitere Kosten, die idR nicht rentabel sind...

     

    Deswegen gibbet in D noch weiterhin die "Normalen" High-magenta Tonspuren

    Meines Erachtens läßt sich das Bleich- und Fixierbad nicht zusammenfassen. Auch wird durch den Wegfall der Tonspurnachentwicklung (Silbertonspur oder High-Magenta-Tonspur) kein Rückbau der Anlagen erforderlich. Der Tonnachentwickler wird überbrückt, und das ist m.E. schon alles.

    Es dient der Umwelt. Eine Einigung, ab 2006 auf umweltgefährdende Chemikalien und gefährliche Arbeitsstoffe zu verzichten, kann als Ausgangspunkt gewertet werden, die Hydrochinon Nachentwicklung der analogen Tonspur wegfallen zu lassen.

    Dadurch kann auch die Entwicklungsgeschwindigkeit weiter gesteigert werden, bis zu 3000 ft/min, und Kopien können billiger werden, im Mittel 250 EUR / Kopie auf ca 500 EUR pro Massenkopie. Kopienpreise werden in Hauptsache durch die Maschinennutzungszeit bestimmt, das Rohmaterial scheint "fast kostenlos" von Kodak und Co zu kommen, sofern das Silber vollständig aus den Entwickler-/ BLeich-/ Fixierbädern zurückgewonnen wird. Farbenfilm ist silberfrei.(...)

    Ich glaube auch nicht, das deutsche Laboratorien Probleme mit der Umrüstung haben, wird doch nur ein nachgeschalteter Prozeß weggelassen, der zudem die Entwicklungszeit nicht unerheblich verlangsamt hat.

     

    Stefan

    Der Umwelt dient es allemal und dem Fortbestand des analogen Films außerdem! Allerdings läßt sich keinesfalls die Entwicklungsgeschwindigkeit Color-Positiv-Entwickler erhöhen, die auf 3 Min. festgelegt ist. Würde man schneller entwickeln, so müßten auch die Bädertanks verlängert werden. Sofern also ein Kopierwerk (zeitweise Technicolor Roma) die Entwicklungszeit von 3 Minuten auf 2 Minuten (das ist ein schwerwiegender Verstoß gegen die Prozeßvorschriften) senkte, sahen die Kopien auch dementsprechend aus. Man beachte: es geht nicht alleine um den Ton, sondern hier muß weltweit nach einem verbindlichen Standard immerhin noch das Bild ordentlich kopiert und entwickelt werden: und dies ist mit einer Entwicklungs-Beschleunigung nicht möglich.

    Ergänzung z.E.: Zurückgewonnen wird das Silber nicht aus allen Bädern (etwa aus dem Farbentwickler oder dem Bleichbad), sondern ausschließlich aus dem dem Fixierbad. Überflüssiges AgBr, d.h. Silberbromid, wird hierbei durche ein Natrium- oder Ammoniumthiosulfatlösung entfernt).

    Hi coyote,

    es geht doch um das WARUM WIR ???????????

    Das läßt sich nur individuell beantworten. Verläßt man sich zu hundert Prozent auf seine Digitalton-Wiedergabe (und es besteht kein Bedarf am Abspiel von zahllosen - älteren oder auch unabhängigen - Filmen mit lediglich analoger Tonspur), so kann man nach gusto auf die Umrüstung verzichten. Allerdings könnte dann auch das CINÉCITTÀ in Nürnberg propagieren, fortan keine Erhaltungsinvestitionen mehr in 35mm-Technik zu investieren, da doch das Digitial Cinema vor der Tür stünde ...

    Also wir haben bislang noch keine unserer Maschinen auf Rotlichtabtastung umgebaut und werden es vermutlich in naher Zukunft auch nicht tun.(...)

    Haben gerade einen Ersatzakt - versehentlich mit Cyanspur - bekommen.

    Verwenden konnten wir ihn zwar nicht, haben ihn aber trotzdem - weil wir soetwas noch nicht gesehen hatten - mal getestet und zwar mit normaler weißer Tonlampe .... man konnte ihn ohne weiteres auf Dolby-A spielen, klang garnicht mal so schlecht .... :idea:

    Man sollte durchaus zügig umrüsten, wie ich finde, zumindet auf die "billigere" Rotlichtvariante. Will man das analoge Kino nämlich erhalten, so ist diese Minimalinvestition eine Selbstverständlichkeit. Ich sehe die Umrüstung positiv.

    (...) Wenn man auf Cyan umschwenkt, erspart man sich dadruch den wegfall des "Tonschleimens" (rückentwicklung der Tonspur, das Bleichbad wird rückgängig gemacht) und dadurch kann man Bleiche und Fixur zusammenfassen, allerdings rentiert es sich für Kopierwerke in D nicht wirklich umzurüsten...

     

    Es ist wohl damit zu rechnen, dass Kopien "Made in Germany" weiterhin mit High-magenta Tonspuren ausgeliefert werden...

     

    Soweit mein Wissensstand...

    Gott sei Dank wird ja nicht kopierwerksseitig umgerüstet. Die Umstellung dient letztlich allen beteiligten Seiten, davon bin ich (ausnahmsweise einmal ausnahmslos) überzeugt. :)

  10. Das berliner Kino "Abnormitäten- und Biograph-Theater" am Alexanderplatz war 1899 das erste Kino dieser Stadt. "Das Lebende Bild" (heute: "Moviemento", situiert am Kottbusser Damm in Neukölln) wurde 1907 vom Unternehmer Alfred Topp (daher der Begriff: "Kintopp"!) in Berlin eröffnet und gilt heute als ältestes noch bestehendes Artefakt dieser Ära. Es hatte verschiedene Namen in rund 100 Jahren seiner Geschichte: "Lebendes Bild", "Vitascope", "Hohenstaufen-Lichtspiele", "Zickenplatz-Kino", neuerlich "Das lebende Bild", "Tali" und heute wie erwähnt "Moviemento".

     

    moviemento1.jpg

  11. M.W. nach lassen sich ältere CP 50 auf neuere Karten und möglicherweise auch SR umrüsten, es gibt u.a. die Cat. 222 SR. In jedem Falle aber ist der CP 55 umrüstbar (hatte ich mal vorgehabt).

    Würde mich auch interessieren, ob's beim CP 50 geht oder nicht ...

  12. Erwähnenswert ist noch im Fall von Berlin, daß es für das KOSMOS immerhin einem am Weiterbetrieb interessierten Betriebsrat, eine Bürgerinitiative und einen gültigen Denkmalschutz gibt - wenn auch bis dato ohne Erfolg.

    Im ROYAL PALAST nichts dergleichen: das Denkmalamt hat seine Unterschutzerklärung für das Kino zugunsten des Eigentümers aufgehoben, wenn dieser denn zusage, künftig häufiger als bisher im Shopping-Bereich des Centers die Müllabfuhr anzurufen (!).

    Zudem verzögern sich alle Maßnahmen im ROYAL um Monate, sodaß der gesamte Komplex abgeriegelt ist und auch "Ausschlachtungen" vorerst gestoppt sind.

    Das KOSMOS wird also unerwarteterweise früher als das ROYAL ausgeweidet, was diejenigen freuen dürfte, die in den Genuß modernerer Projektionsanlagen gelangen. Absurd ist es allemal: das KOSMOS lag absolut in den Schwarzen Zahlen und wurde vom Insolvenzverwalter nur deshalb zur Schlachtbank geführt, da Riech bezgl. seiner weiteren Häuser und Firmen Konkurs anmeldete, nicht jedoch in bezug auf das KOSMOS. Andererseits werden zuhauf in Berlin neuere, überflüssige Multiplexe weiterbetrieben, die tief in den Roten Zahlen liegen und nur aufgrund der Panik der Investoren vor dem Gesamtverlust der Immobilie künstlich am Leben erhalten werden.

    Dies ist m.E. eine Perversion unserer Staatsordnung, in der der Gesetzgeber solche destruierenden Prozesse auch noch fördert, anstatt in das Eigentum einzugreifen.

  13. (...)Einem Kollegen von mir ist das mal passiert. Er hatte bei Abspannbeginn auf DiaLicht geschaltet. Ein Kunde hatte sich beschwert und wollte sein Eintrittsgeld zurück. Der diensthabende Manager hatte zu seiner Zeit keinerlei Verständnis dafür und hat dem Kunden das Geld nicht zurückerstattet mit der Argumentation dass er ja mind. 97% des Films ohne Störungen gesehen habe.

    Der Kunde hat dann Klage eingereicht und hatte Recht bekommen.

    Seitdem wird bei uns das Licht erst durch den Schlußimpuls auf Dia geschaltet.

    Die Prozeßakte wäre wirklich sehr interessant, wichtig und auch klärend, wenn der Vorgang von Dir ins Netz gestellt werden könnte.

    Wäre das eventuell möglich?

     

    Vielen Dank!

  14. Wenn man die Realität nun aber nicht mag, hat man, wie ich finde, schon das (Menschen-)Recht, sich entrüstet dagegen auszusprechen.

     

    Ganz unstreitig war Magnetton ein aufwendigeres und in vielen Kopien klanglich überlegeres Sound-Verfahren. Nicht umsonst sammele ich mit Akribie solche Filme, obwohl man es sich viel einfacher machen könnte.

    Man kann das alte Tonformat von 1953 heute sogar noch weiter verbessern und könnte es auch adäquat auswerten, wenn es nicht eindeutig zu viele Kinos gäbe, die (mittlerweile jegliche Art!)vernünftiger und anspruchsvoller Auswertung großer Filme nahezu unmöglich machten.

     

    Damit sind wir erneut bei politischen und wirtschaftlichen Fragen angelangt. Und auch ich würde sagen: die meiste Ware, die schmeckt mir nicht. Dazu gehören stark gedämpfte MP-Säle mit synthetisch klingenden Film-Digitalton-Wiedergabeformaten, die aufgrund der unzähligen und außer Kontrolle geratenen Unwägbarkeiten in der Verwertungskette der Industrie (Polyester-Kopierung/Abrieb in Filmprojektoren/unzureichend gewartete und justierte Abtastungen) in jeder mir bekannten Vorführung mind. 2x pro Vorstellung zum Fall-back führen.

     

    Kein Wunder, das auf der Expo in Amsterdam die Dolby Labs. massiv für ihr "Dolby Digital Cinema" werben: denn dort läuft der Ton vergleichsweise stabil und unkomprimiert.

  15. Wunderbar, @preston sturges, wie man sich doch (durch Eröffnung einer Nebendiskussion) vor den eigenen Aussagen auf die Flucht begibt...

    Der Thread lautete "Todd-AO 35", und nicht Zoom-Objektive !

     

    Den Nachweis für Deine unzutreffenden Darstellungen zu Todd-AO 35 (unscharfe Hintergrundcharakteristika) hast Du bis heute nicht erbracht. Nicht einmal eine Dir vorliegende Konstruktionszeichnung der Optik oder wie angekündigt eigene Testaufnahmen mit Todd-AO 35-Optiken vorgestellt.

     

    Aber auch, wenn das alles noch käme: Deine technischen Aussagen und "Rätselecken" bleiben romantisierende Bellestristik. :oops:

  16. Das mit der Fehlerrate bei DD wird voraussichtlich von der Industire kaum mehr bei 35mm in den Griff zu bekommen sein. Deshalb nun (aufgrund eines einzigen, zudem nicht gründlich ausentwickelten Tonformates seit bereits 1992) allgemein von "Schlechten Kopien" zu sprechen, finde ich doch arg simplifiziert.

     

    Kino ist um einiges komplizierter als DVD-Konsum, und man sollte der eigenen Anspruchshaltung immer auch mit einem fairen Vergleich begegnen.

     

    Wenn also der Analogton recht passabel noch klingt und die Kopie sonst recht schön aussieht, würde ich nicht automatisch von "schlechter Kopie" sprechen.

     

    Manchenortes beschränkt sich die Beurteilung der Kopienqualität bereits nur noch auf die Wiedergabebalance eines bestimmten Tonsystems, währenddessen andere Mängel schlicht übersehen werden. Zumindest stören mich die Bildmängel mehr als die DD-Mängel. Bedauerlicherweise diskutieren hierüber die wenigsten, so daß sich das ewige Gejammere über die DD-Fehlerrate in Endlosschleife wiederholt.

     

    Wenn DD also ausfällt, hat es immer dieselben Gründe, und die Threads der vergangenen Jahre haben dies auch beantwortet. Vielleicht müßte man, damit nicht immer wieder auf's Neue im Problem der "Fehlerrate DD" herumgestochert wird, eine spezieller Fachaufsatz im Forum hierzu erstellt werden?

     

    Die ständige Frage jedoch, "warum ist meine Fehlerrate so hoch?", erinnert mich daran: "warum stimmt etwas heute nicht mit meiner Verdauung?" Oder: "Erkläre mir die Welt!"

     

    Abgekürzt gesagt: Wenn der Videopegel und halbwegs neue Dioden vom Techniker richtig justiert worden sind, sollte man annehmen, daß diese Frage nicht mehr zum x-ten male in öffentlichen Foren beantwortet werden muß, sondern den direkten Weg zum Verleih nahelegt.

     

    Dann gibt es die Laptop-Software DRAS 10 zum Überprüfen der Funktionsweise von Cat. 700/701 und oft genügt ein Blick auf die Lampe des Tongerätes.

  17. habe soeben STAR WARS 3 in sehr guter digitaler 4k vorfuehrung mit noch ca. 2500 besuchern (mit beifall, zwischenrufen etc., ein gemeinschafterlebnis, das bietet keine DVD) gesehen und da waren nirgends treppenstufen zu sehen. das bild war scharf, auch in den totalen (im gegensatz zu den HERR DER RINGE, KOENIGREICH HIMMEL totalen), und die hauttoene sahen absolut natuerlich aus.

    Um das Durcheinander bei den Digitalprojektionen wieder zu ordnen, sei gesagt, daß diese Vorführung (wie oft auch anderen Ortes) mit 2k-Barco-Köpfen dijiziert wurde. Allerdings wurde in Sondervorführung in einem anderen Saal eine 4k-Darbietung für 300 geladene Gäste der Firma SONY mit Testausschnitten gezeigt, THE MUSIC MEN sowie SPIDERMAN II gaben hierfür Szenenausschnitte her:

    http://www.uemedia.net/CPC/digitalcinem...3098.shtml

     

    Ob und wo bereits komplette Filme im 4k-System öffentlich gezeigt wurden, entzieht sich leider meiner Kenntnis.

  18. Laut Homepage http://www.imax-kinos.de/ sind wie gesagt 6 Häuser in Dtl. in Betrieb.

     

    das ist nicht die homepage von IMAX, sondern eine "private" webside eines offensichtlichen IMAX fans.

     

    Noch ein Nachtrag zu "Batman": das Material wurde in 4k für die DMR-Aufbereitung gescannt. Etwas sparsam, wie ich finde...

     

    hatte vor wenigen tage die gelegenheit, einige "BATMAN BEGINS" IMAX-DMR ausschnitte zu sehen und muss gestehen, dass das schon verdammt gut aussah, wenn man bedenkt, dass das ausgangsmaterial das hier oft so verschmähte 35mm format ist.

     

    Obwohl...ganz so neu ist das alles doch nicht: Gab es nicht schon vor jahrzehnten gute blow-ups von 35mm? Alles kommt wieder, nur anders verpackt ...

     

    1. Ich schrieb nicht, es sei die IMAX-eigene Homepage. Ist auch irrelevant, da dort der aktuell gültige Spielplan angeführt ist: Es ging nur kurz um Deinen Hinweis, es würden in Dtl. nur noch 4 IMAX-Kinos spielen, und es sind offenbar 6. Was nichts an der unerfeulichen Gesamtendenz ändert.

     

    2. IMAX DMR habe ich mehrmals gesehen und befand es weit überragend gegenüber der konventionellen Scope-Projektion. Ganz genau: es ist ein Äquavalent zu den 70mm 5-Perf.-Roadshow-Blow-up-Kopien, die man bis dahin kannte und Anlaß für die besten Hoffnungen! (Leider ist Berlin aus diesem Spielkreis ausgeschert, siehe CineStar IMAX).

     

    3. Natürlich hat @TK-Chris völlig recht: es mutet absurd an, über hundert 70mm-5-Perf-Kinostätten in Dtl. nicht zu nutzen und - wenn überhaupt, dann nur noch Blow-up - IMAX DMR zu bevorzugen. Aber das ist die Folge des multiplexalen Overscreenings.

  19. „Sound of Music“ ohne Ouvertüre: na gut. Auch bei "My Fair Lady" nicht, was mich das erste Mal wunderte (siehe auch Thema: Ouvertüre/Opening-Sequenz/Titelsequenz).

     

    Zum Direktbezug des von-Trier-Films sagt der Regisseur im Interview auf die Frage des Journalisten

    ( http://www.revolver-film.de/Inhalte/Rev...Trier.html ):

    Es gibt noch einen Film in Vorbereitung: ‚Taps‘.

    Ja, ein Musical hoffe ich. Man wird sehn.

    Was treibt dich, ein Musical zu machen?

    Ich bin ein großer Fan von Musicals. Ich liebe ‚Sound of Music‘. Nicht für seine filmischen Qualitäten, die halte ich für weniger bedeutsam - sondern wegen der Musik. Julie Andrews ist großartig. Julie Andrews hat übrigens in ihrem Privatleben die vulgärste Sprache - man würde das nie denken. Sehr seltsam, diese Ikone der Unschuld - und so ein Mundwerk.

     

    Auch die Kritik hat es so direkt aufgefasst:

    http://www.filmtext.com/start.jsp?mode=...archiv=101

    Abrupter Sprung in die Wirklichkeit: fahrige Bilder von einer Laien-Probe mit Selma (Björk) als Maria, die herzensgute singende Nonne in "The Sound Of Music", der Genre-Folie des Films (einschlägig übrigens auch Catherine Deneuve als ihre Freundin: einst durch Musicals bekannt geworden, aber stimmlich immer gedoubelt, darf Deneuve hier zum ersten Mal singen).

  20. Interessant, glaube aber dennoch, daß die Entscheidung vielleicht aufgrund der Sichtung der Todd-AO-70mm-Produktion THE SOUND OF MUSIC gefallen ist, der über entsprechende Ouvertüren und Pausenmusiken verfügt. DANCER IN THE DARK habe ich als Reminszenz auf die Robert-Wise-Produktion von 1965 verstanden.

  21. Das ist sehr richtig erkannt, daß es nicht hinnehmbar ist, daß aufrgund einiger (momentanter, dauerhafter, zumindest aber leicht zu behebener) Probleme der Fortschaltungsmechanik in Filmprojektoren (und Kopiermaschinen) kurzerhand interessierte Kreise, die ein neuartges Marktprodukt wie Digital Cinema (oder auch Home Cinema) bewerben, aufgrund eines einzigen Vorteils (des Wegfalls der Bildstandsprobleme) die gesamte tradierte Produktions- und Distrubtionskette in Grund und Boden reden.

     

    Allerdings kann man die nervigen "Star-Wars-Fuzzies" in ihren Foren schwerlich für das an die Wand stellen, was ihnen ganz andere Herrschaften an Gift eingeträufelt haben. Die gesamte Geschäftslogik des George Lucas tendierte seit jeher zur "Nebenverwertung" von Kino im Wohnzimmer, zumal er ja selten genug Filme dreht und ständig seine Meisterwerke aufwärmen muß. Da seine Filme (und viele andere auch) nach kurzer Zeit schon "altbacken" wirken, müssen die angeblich technisch "perfekten" Erfindungen des Star-Wars-Produzenten quasi im "Spin-off"-Effekt weiterverwertet werden: dazu gehören für die Home Cinemas die Labes THX, Dolby Digital, Surround und Subwoover, Ultimate Editions auf Video/Laserdisc/DVD, DLP-Beamer, "New Hope"-Special Editions, 3-D-Special Editions, Blue-Ray-Special Editions. Eine Marketing-Kreislauf, der wohl erst mit der Beerdigung des Kunden enden dürfte.

     

    Traurig ist, , daß viele (nicht alle) Kinobetreiber stets in vorauseilendem Gehorsam die Auflagen solcher Produzenten und Verleiher erfüllten, ohne darüber nachzudenken, ob somit nicht irgendwann ihre Wirtschaftsgrundlage in Gefahr gerät?

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