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filmempire

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Beiträge erstellt von filmempire

  1. Am 5.8.2023 um 21:52 schrieb preston sturges:

    Mittwoch, 29. November 2023 um 18.00 Uhr

    Schauburg-Cinerama, Karlsruhe

     

    VERTIGO

    USA 1958
    Regie: Alfred Hitchcock
    Buch: Alec Coppel, Samuel Taylor
    Buchvorlage: Pierre Boileau, Thomas Narcejac (Roman "D'Entre Les Morts")
    Kamera: Robert Burks (VistaVision)
    Musik: Bernard Herrmann
    Schnitt: George Tomasini

    Produktion: Alfred Hitchcock
    Darsteller: James Stewart (John "Scottie" Ferguson), Kim Novak ("Madeleine Elster"/Judy B.), Tom Helmore (Gavin Elster), Barbara Bel Geddes (Midge Wood), Konstantin Shayne (Pop Liebl)

    Amerikanische Erstaufführung: 09.05.1958 (Restaurierte Fassung: 04.10.1996)
    Deutsche Erstaufführung: 03.02.1959 (Restaurierte Fassung: 27.02.1997)

    Restaurierte Fassung von Robert A. Harris


    Präsentiert in 70mm 1:1.85 / DTS Digitalton / Originalfassung / 128 Minuten
     

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    Vor der Vorführung Lesung mit dem Autor Jens Wawrczeck aus seinem neuen Buch HOW TO HITCHCOCK

     

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    (Das Buch erscheint am 16. November 2023 bei dtv - Signierstunde und Erwerb des Buches vor Ort möglich)

     

    Tickets HIER (Forumsmitglieder wählen bitte "ermäßigt")

     

  2. Mein erster und letzter Besuch im IMAX Prag war im Mai 23. Die Bildwand ist etwas kleiner als gewohnt mit 25x14m, hat aber eben das IMAX Format 1,78. Die Digital 3-D Projektion sah gut aus, auch der Ton war ordentlich. Das Kino hat kein besonderes Ambiente ist mit anderen Säle in einem Einkaufszentrum zu finden. In Leonberg läuft "Oppenheimer" DIGITAL auf der größten Bildwand der Welt?? 39x21m also kein echtes IMAX Format, sondern 1;85.

  3. Bis vor Monaten gabe es ein paar der Kinojahrbücher im Internet. Da wurden jährlich von allen Kinos in Deutschland die Standorte, Sitzplätze, auch verbaute Technik mit Anschriften und Inhaber veröffentlicht. Leider finde ich diese nicht mehr im Netz. Gab es die auch zu kaufen und wenn ja, wo?

  4. Zitat

    eine größere Bildwand für LE GRAND BLEU von der Decke

    ja so ist es, die große Bildwand ist 22m breit und wird für das Hauptprogramm samt Lautsprecher von der Decke runtergefahren. Zuschauen kann man nur vom 2ten Balkon, der sehr steil abfällt aber circa 1200 Personen fasst.

    Ein sehr schönes Nostalgiekino mit Super Sound bei der Grobildprojektion

     

    • Like 1
  5. Muss noch 2 Korrekturen einbringen: Für die Projektion von "Meuterei auf der Bounty" wurden neue Ultra Panavisionlinsen eingesetzt und nicht die Originale der 60er Jahre aus Karlsruhe. Außerdem hatte die Kopie einkopierte Slowakische Untertitel, da die aus der Slowakai kam.  Auch "Airport" wurde vom Teller gespielt, der übrigens ein Geschenk vom Arcada Kinobetreiber in Mailand war.

     

  6. Das 16te 70mm Film Seminar fand dieses Jahr vom 28. – 30. April 2023 im Kino MIR 70

    in Krnov (Tschechien) statt.

    Nach dem Tod (26. Juni 2022) vom Gründer des 70 mm Festivals, Pavel Tomešek übernahm dieses

    Jahr Eva Budirská die Position der Kinomanagerin und Marela Procházková vom Kulturministerium

    die zeitaufwendige Vorbereitungen zum Festival.

    Für die schon am Donnerstag angereisten Gäste aus Dänemark, USA und Deutschland gab es eine

    Sondervorführung von „FANTASIA“ in 3-Kanal Magnetton mit Dolby A und einer farblich guterhalten

    Kopie. Einen so diskreten Stereo Ton hatte ich von diesem Film bisher nicht erleben können.

    Der Eröffnungsfilm am Freitag um 13.00 Uhr war eine Französische Produktion aus dem Jahr 1966.

    „LA SECONDE VÉRITÉ“ (Deutscher Verleihtitel „DIE ZWEITE WAHRHEIT“)

    Eine blow up 70 mm Kopie aus der Ukraine mit Gebrauchsspuren aufgenommen in FranScope, aber

    mit noch guterhaltenen Farben. Die Kopie eines Sammlers verfügte nur eine Russische Tonmischung.

    Dank dem von Ivan Školuda entwickelten Bild- und Tonsychronsystem wurde der Film in

    Französischer Tonmischung und Englisch/Tschechischer Untertitel vorgeführt. Für diese aufwendige

    Arbeit musste die komplette 70 mm Kopie zuerst für den automatischen Überblendbetrieb der

    beiden MEOPTA UM 70 Projektoren vorbereitet werden. Danach wird der Film wie später im

    Festivalprogramm komplett mit Überblendung vorgeführt, dabei Bild- und Ton per Videokamera

    aufgezeichnet. Mit einem Interface kann auch der 6-Kanal Magnetton im Computer digitalsiert

    werden, falls dieser später in der Nachbearbeitung gebraucht wird. Nach diesem ersten

    Arbeitsvorgang musste Ivan die original Französische Tonfassung finden. Diese gab es aber nur in

    MONO Ton auf einem Youtube Kanal. Danach hat Ivan den Ton zum vorhandenen Bild angelegt und

    synchronisiert. Es gab keine Sprünge im Ton trotz fehlender Einzelbilder im Film. Natürlich wurde der

    Film nicht nur in MONO auf dem Center Kanal gespielt, sonder gab es eine Mischung bei

    Dialogszenen auf 5 x Frontlautsprecher und bei Musikszenen mit zusätzlichen 3 Surroundkanäle.

    Die Hauptrollen im Film waren Michèle Mercier und Robert Hossein die ein paar Jahre vorher schon

    In „Angelique“ zu sehen waren. Die Geschichte eines verheirateten Anwalt der sich in ein jüngere

    Tänzerin einer Diskothek verliebt, aber sich nicht scheiden lässt. Nachdem ein weiterer reicher

    Liebhaber der Tänzerin ermordet wird, beschuldigt man den Anwalt des Verbrechens.

    Der Film von Christian-Jaque war in Frankreich kein grosser Erfolg und wurde dort laut Mr. Cinerama

    France auch nie in 70mm vorgeführt.

    Für die Arbeit im Vorführraum waren dieses Jahr Ivan Školuda, Martin Bodešinský, Petra Prokorná,

    Radim Václavik und Martin Leskovsky zuständig. Michal Jaso überprüfte im Saal in der letzten Reihe

    per Computer den Ablauf der Untertitel und die Sychronisation des Filmtons. Außerdem konnte er an

    einem Pult die einzelnen Pegel der Saallautsprecher nachregeln.

    Die Pausen zwischen den 9 Hauptfilmen boten Gelegenheit draußen in der Sonne zu stehen, oder im

    Foyer von einer Catering Firma Getränke, belegte Brötchen, Suppe oder Kuchen zu kaufen. Der

    Süßwarenstand war auch immer besetzt. Im Foyer wieder die verschiedenen Projektoren von

    70 – Super 8 mm zum Anschauen aufgestellt.

    Um 15.00 Uhr wurde das 70mm Programm fortgesetzt mit

    „MEUTEREI AUF DER BOUNTY“ vorgeführt mit einer Slowenischen Kopie in Ultra Panavision

    unter Verwendung der 1.25 Optiken von der Schauburg Karlsruhe.

    Hier konnte die Maske auch horizontal verstellt werden ,wie das in vielen 70mm Häuser auch in

    Deutschland üblich war um CinemaScope oder Breitwand 35mm Film in reduzierter Höhe zu zeigen.

    Hier wurde der kräftige Englische 6-Kanal Magnetton der Kopie gespielt. In der Verleihkopie waren

    Slowenische Untertitel einkopiert. Leider fehlten die Ouvertüren, Zwischenakt- und Auslassmusik.

    Diese konnten laut Ivan nicht mehr hinzugefügt werden, da die Kopie vom Verleih zu spät ankam.

    Immerhin war die Pause noch vorhanden. Die Kopie hatte wenig Gebrauchsspuren, aber leider kaum

    noch Farben, ein bischen Grün war noch in den Hawaii Szenen vorhanden. Das war der einzige Titel

    im Festival der vom geschenkten Filmteller gespielt wurde.

    Bis zur Abendvorstellung um 19.00 Uhr füllte sich der Zuschauerraum. Es waren über 180 fest-

    gebuchte Wochenendpässe und in manchen Vorstellungen noch weitere 100 Gäste gekommen.

    Das Publikum meist jüngere Generation auch von der Technikhochschule in Brünn. Die Einführung

    zu den Filmen waren leider nur in Tschechischer Sprache und zeitweise 20 Minuten lang.

    Bei der Begrüssung der Gäste am Freitag ‚Abend und bei Sondervorführungen wurde simultan über

    Kopfhörer ins Englische übersetzt.

    „AIRPORT“ aufgenommen in Todd AO

    mit einer neuen Kopie von Universal kam aus USA mit 6-Kanal DATASAT Disc. Gespielt wurde aber

    der 4-Kanal Magnetton einer 35mm Kopie, die im Vergleich mit der digitalen Tonmischung mehr

    Dynamik brachte und daher vom Computerprogramm mit Tschechischen Untertitel vorgeführt

    wurde. Am Filmende gab es dann für die Festivalgäste ein aufgebautes Buffet. Ich ging mit Paul

    (ehemaliger Filmvorführer im Egyptian Kino in Hollywood) seiner Frau Peggy und Thomas dem Editor

    von in70mm.com im Griechischen Hermes Lokal in der Stadt Krnov essen.

    Am Samstag 29. April 2023 musste man früh aufstehen, denn um 9.30 Uhr begann schon die erste

    Vorstellung mit

    „CAMELOT“ einem 70mm BlowUp von Panavision 35 (anamorphic)

    Der Film von Joshua Logan mit der Musik von Frederick Loewe und Alfred Newman war in

    Deutschland kein großer Erfolg. Richard Harris, Vanessa Redgrave und Franco Nero spielten die

    Hauptrollen in dem Ritterfilm um König Arthus Runde. Außer ein paar Außenaufnahmen in Spanien

    wurden alle anderen Szenen in einer Studiodekoration aufgenommen. Aufwendig waren die

    Vorbereitungen um diesen Film komplett mit Ouvertüre, Pause, Entr’ace Musik vorführen zu können.

    Die 1. Von 7 Rollen kam von einem Sammler in der USA und da wurde der 6-Kanal Magnetton

    verwendet. Akt 2 musste der Ton Von einer Bluray Disc herhalten, da die Magnettonspuren

    beschädigt oder halb gelöscht waren. Rolle 3 wurde digital von einer Bluray und 5.1 Ton vorgeführt,

    da diese komplett fehlte. Hier hat Ivan das Digitalbild so verändert, damit der Unterschied zum

    restlichen rotstichigen Material nicht auffiel. Rolle 4 und 6 kamen von einem Sammler in Tschechien

    und Rolle 5 und 7 von Bradford. Bei diesen wurden aber die 6-Kanal Magnettonspuren von den

    Bradford Rollen benützt. Was für ein Aufwand! So klang der Film sehr gut und in der Story fehlten

    keine Szenen.

    Um 14.00 Uhr ein Vortrag mit projizierten Standbilder von Thomas Hauerslev über 70mm

    Sonderformate. Von Omnimax, Imax Flying Carpet, Showscan, Cinerama 360, Schweizer 3 Strip

    70mm bis hin zu Cinema 180. Am Ende dann ein kurzer Cinema 180 Film „COLOSSUS“ mit den

    entsprechenden Achterbahn, Autofahrten, Flugaufnahmen usw.

    Um 14.45 Uhr hielt Ivan Šcoluda einen Vortrag über die Vorabeiten zum Festival, vom Kopienprüfen,

    Filme aufnehmen, Töne kopieren, Nachbarbeitung im Computer, Untertitel erstellen bis zum

    endgültigen Resultat wie auf dem Festival präsentiert.

    Danach noch ein kurzes Video mit Erinnerungen an Pavel Tomašek aus meinem Archiv.

    Nach einer halbe Stunde Paus bis zur 16.00 Uhr Vorstellung

    „DER LÄNGSTE TAG“ einem 70 mm blow up von CinemaScope

    mit 6-Kanal Magnettonmischung. Eine sehr guterhaltene Kopie bei dem die Nationen (im Gegensatz

    der deutschen CinemaScope Fassung) in ihrer Sprache zu hören waren. Der Film auch mit Pause,

    Vormusik und Endtitel mit Mitch Millers Chorgesang. Bernhard Wicki führte Regie bei den Deutschen

    Szenen. Soweit mir bekannt ist, wurde der Film nur in Frankreich und England in 70 mm verliehen.

    Um 20.00 Uhr war eigentlich „BABYLON – RAUSCH DER EKSTASE“ in 70mm vorgesehen. Leider hat es

    mit der Lieferung der US Kopie nicht geklappt. Dafür wurde

    „GODFATHER 3“ als 70mm blow up von 35mm 1.85 Breitwand

    ersatzweise ins Programm aufgenommen. Vorgeführt mit 6-Kanal Dolby A Ton und vollem Haus.

    Beim Filmanfang gab es Probleme mit der Überblendklappe, die sich auch nach 2 Startversuchen

    nicht vollständig geöffnet hat. Also musste die Rolle wieder auf Anfang gewickelt werden, da die

    Sychronisation nur so funktioniert und auf der anderen Meopta gestartet werden. Ich habe mir nur

    die ersten 15 Minuten angeschaut. Den Rest des Abends mit interessanten Gesprächen im Kino und

    Vorführraum verbracht. Als Zugabe am Ende von Godfather 3 noch eine 35mm CinemaScope

    Vorführung von „OBSESSION“ einer 4k Digitalproduktion über 70mm Besessenheit aufgenommen in

    Karlsruhe, Stuttgart und Krnov. Die Kopie hat sich Martin Leskovský ausbelichten lassen, der auch im

    Film mitgespielt hat und war damit die Uraufführung Nr. 2 im Kino MIR 70.

    Sonntag 30. April 2023 – 9.30 Uhr wurde die aufwendigste, nachbearbeitete Kopie im Festival

    gezeigt.

    „AMADEUS“ eine 35 mm blow up Kopie von Panavision (anamorphic)

    Die Kopie aus dem Tschechischen Filmarchiv mit sehr vielen Klebestellen und fehlenden Frames,

    somit Sprünge in der Musik oder Dialoge. Alles das hat Ivan per Computerprogramm mit Aufnahme

    des Magnettons und Sprünge verglichen mit dem Digital 5.1 Ton einer DVD. Dieser wurde am Ende

    auch benützt aber auf die Dynamik der original Englischen Magnettonspur angepasst. Mit einer

    Anhebung der Dynamik um bis zu 19db konnte man ein Tonerlebnis haben, wie es in der

    Uraufführung zu hören war. Eine Superarbeit mit vielen, vielen Stunden investiert klang das Ergebnis wirklich toll. Die fehlenden Bilder sah man zwar, aber im Ton waren keine Schnitte zu hören. Die blow up Qualität und Farben waren sehr gut.

    Bis zum nächsten Hauptfilm gab es noch 4 Einzelrollen auf der Bildwand zu sehen.

    „JUGGERNAUT“ (18 STUNDEN BIS ZUR EWEIGKEIT) in einem 35mm blow up mit nicht so guter

    Qualität und 6-Kanal Magnetton. Es war der erste Akt mit Haupttitel und Vorstellung des

    Transatlantiklines bis zur Bombendrohung.

    „OLIVER“ mit Mark Lester und Shani Wallis und dem Lied „I’d Do Anything“ auch ein blow up mit

    guter Qualität, natürlich altersbedingt alle 4 rollen in herrlichen Rosticht

    „BEN HUR“ das komplette Wagenrennen in 35mm 4-Kanal-Magnetton und

    „SALOMON AND SHEBA“ mit Szenen einer Götteranbetung und Mario Nascimbene Musik. Wäre in

    Super Technirama sehr scharf, aber das war ein Beispiel wie 70 mm Kopien mit Vinegar Sydrom und

    total verwölbt in der Projektion aussehen. Ich wunderte mich, das diese Rolle überhaupt durch den

    Projektor lief.

    Um 15.00 Uhr dann

    „BLADE RUNNER“ ein blow up von Panavision (anamorphic)

    Die erste Fassung mit Happy End und einer deutschen rotstichigen Leihkopie allerdings mit 6-Kanal

    englischen Ton vom Computer. Die Bildqualität war nicht in allen Szenen toll, die Spezialeffekte

    wurden allerdings in 65mm gedreht.

    Die beste gezeigte Kopie kam aus Dänemark und stand um 18.00 Uhr als letzter Titel auf dem

    Programm

    „TITANIC“ ein blow up von Super 35

    von James Cameron. Obwohl die Kopie in der Erstaufführung 1997 sicher 17 Monate lang gespielt

    wurde, sah die wie neu aus. Auch der DATASAT Digitalton kam bei mir gut an.

    Um 21.30 war dann das Festival zu Ende. Die Tische im Foyer schon abgebaut, in der Stadt alle Lokale

    Schon geschlossen. Trotzdem ein schönes abwechslungsreiches Programm auch mitorganisiert von

    Michal Mraz aus Prag, der die Lizenzen der Rechteinhaber ausfindig macht und dann mit den

    Verleihern die Verträge organisiert. Vielen Dank an Alle für die gute Präsentation und Danke an die

    Stadt Krnov, den Sponsoren und dem Kulturministerum für den Erhalt und hoffentliche

    Fortsetzung des KRRR 70 mm Festival im nächsten Jahr.

    Schöne Bilderreihe vom Festival gibt es auf Thomas Hauerslev Internetseite in70mm.com

    • Like 1
  7. Ich suche die beiden Atriebsriemen für das Cordbandlaufwerk also dem hinteren Teil des Zweibandprojektors. Diese Riemen sind für die Ab- un Aufwickelspule in unterschiedlicher Länge

    eingebaut. Leider sind in meinem Gerät nur noch Drahtreste zu finden, die Länge und Zahlung kann ich so nicht feststellen. Es scheint aber eine nicht normgerechte Zahnung zu sein, daher konnten diese wohl nur bei Bauer erworben werden. Hat jamand da mehr Ahnung oder gar solche Antriebsriemen vorrätig?

  8. Wenn die Zukunft Ultra Vista neu ins Kino kommt, werden die Bildwände wieder verbreitet um das 2.76 er Format auch richtig darstellen zu können. Die Projektionslinsen gibt es dann sicher preiswert bein Fachhandel. Manche Kinos haben ja noch die Linsen für 70mm Projektion, die bei '"Hateful 8" benutzt wurden, ob die dann für Digitalprojektion passen ist eine andere Frage!

    • Like 1
  9. Zitat

     

    Hier steht doch absolut rein gar nichts von analogen Filmaufnahmen

    is ja auch eine 8k digital Camera und so klein, kann man auch aus der Hand filmen, wenn man da die Ultra Panavision Kamera von Ben Hur dagegen sieht, was für ein Fortschritt!

  10. Zitat

    Tut es diesen Bastlern nicht schon langsam weh diese ewige Tondiskriminierung?

    Laut David Strohmeier in Karlslruhe auf meine Frage warum "nur" 5.1 Mischung bei Die WW der Gebrüder Grimm?

    Er meinte, eine 7.1 Mischung hörte sich nicht besser an, als die 5.1. Möglicherweise waren auf Halblinks und Halbrechts die gleichen Signale wie auf Links und Rechts außen  wie das oft auch bei 70mm Kopien in der Tonmischung festzustellen ist.

     

  11.  

    Zitat

    nd ich hoffe irgendwann auf die siebziger Filmkopie bei einem Festival in der Schauburg. ( Dolby Stereo Type A )

    Ich habe eine 70mm Kopie in sehr guter Blow-Up Qualität und Dolby A Sound auf einem 70mm Festival in Krnov vor ein paar Jahre gesehen. Toller Soundtrack in der Originalfassung und total überzogene Action mit viel Humor. Schön war auch das alte Kino mit dem Vorführraum.

  12. Die UM70 ist eine sehr schwere Machine mit 1800m Spulengröße, da passen bei 70mm oft 2 volle Akte drauf und die dann hochzuheben einige Anstrengung benötigt.

    Man kann aber 2 massive Stäbe herausziehen und da die Spule mal aufsetzen um dann diese auf die Achse zu schieben.

    • Like 1
  13. Sehr schönes Festival, Danke Herbert für den Event. Für mich waren die Highlights "Spartacus" mit satten Magnetton in der  Musik von Alex North in voller Stereomischung. "Exodus" dagegen einiges weniger stereophon und scheinbar hat Ernest Gold außer seinem "Ein Land ist mein" Thema nicht viel Lust gehabt um die langen Szenen auch musikalisch zu begleiten. Der "Chicgo" Kurzfilm zeigte schöne Aufnahme der Stadt, manche Szenen waren aber sehr stark im Kontrast. Am Sonntag eroberte Herkules Atlantis in einem scharfen Supertechnirama 70 Film und am Abend war dann Wonder Woman im ersten Weltkrieg aktiv. Ein sehr scharfes Bild aus dem Computer und lauten Ton mit einem sinfonischen Score von Rupert Gregson Williams. Tolle Action gewohnt aus den Marvel Film Produktionen. Montag dann "Airport" endlich mit 6-Kanal Magnettonmischung. Erst so konnte man die Alfred Newman Musik richtig hören. Die deutsche 70mm Kopie hatte leider nur 5xMONO auf den Frontkanäle. Scharfes Bild, wie von Todd AO gewohnt. Ein Bild mit noch mehr räumlicher Tiefenwirkung war dann "Die Wunderwelt der Gebrüder Grimm" eine 3-Streifen Cinerama Produktion zusammen mit MGM. Im Festival wurden aber keine 3 Projektoren aufgebaut, sondern ein 4K DCP gezeigt. Toll im Computer nachbearbeitete 35mm Scans von gefadeten und auch teilweise beschädigten Originalnegative. Dave Strohmaier und Randy Gitsch waren da fast 2 Jahre beschäftigt. Das Resultat SUPER, so hat Cinerama damals nicht ausgesehen. Keine Nahtstellen, ein homogenes Bild ohne wackelnden Trennlinien usw. Nur im Ton gab es wie auf der Bluray Disc keine 7.1 Mischung wie 1962 zwar dmals ohne Subbass also .1

    von 7 Tonspuren auf 35mm Cordband wiedergegeben. Dann war ja noch "Onkel Tom's Hütte" eine  MCS 70 Superpanorama gefilmte Story aufgenommen an der Donau und in Berlin mit dem Nebendarsteller  aus James Bond's Dr. No John Kitzmiller. Der Film lief schon mal im Festival, dieses Jahr in Erinnerung von Heinz Hölscher, der Kameramann des Films. Die Lieder im Film waren sicher nur um da auch Schallplatten verkaufen zu können. Peter Thomas Krimi Musik passte überhaupt nicht zur Handlung. Es gab noch 2 Vorträge: Thomas Hauerslev mit den verschiedenen 70mm Systemen und Marcel Kaup stellte Cinema 180 vor. Dazu gab es dann auch 2 Filme mit kurzen Szenen von Achterbahn, Flugaufnahmen, wllde Autofahrten usw. "Tenet" und "Licorice Pizza" hatte ich schon im Tagesprogramm der Schauburg in 70mm bewundern können und bei Festival ausgelassen. Schade das es 2 Tage geregnet hatte, so konnte man erst am Montag die Pausen im Hof verbringen. Es gab wieder viel Gelegenheit mit den anderen Festivalteilnahmer ins Gespräch zu kommen. Erfreulich auch, dieses Jahr war wohl das bestbesuchte 70mm Festival seit Beginn.

    • Like 1
  14.  

    Zitat

    Das PRINCE CHARLES hat zwar ein relativ kleines Bild, aber einen sehr schönen Sound bei 70mm.

    Ich meine mich zu erinnern, das Prince Charles ein Kino im Keller war, und 1972 noch ein Columbia Theater in dem ich "Funny Girl" in 70mm gesehen habe. Damals war es auch noch ein Raucherkino. Ums Eck dann gleich das MGM Empire. Das Casino Cinerama und Odeon Marble Arch gab es auch noch.

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