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Gizmo

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Beiträge erstellt von Gizmo

  1. Jaaaaa :grin: da kommt man aus dem Staunen nicht mehr raus.

     

    Bin am grübeln, ob das ganze nicht ein Fake ist. Schließlich muss der gute mit dem Beamer irgendwas gemacht haben, und auch die optische Anpassung Beamer - Kamera geht nicht so einfach. Zuerst sah mir die Kamera nach einer 2C aus. War aber doch 16mm. Müsste dann eine 16 BLEQ sein. Wie er sie mit dem Video synchronsisiert ging nicht hervor. Lichtton belichtet der gute Mann auch gleich auf. Zwar nur in Sprossenschrift, aber das sie auf dem BAUER P8 ohne weiteres abspielbar ist??? In rot? Vielleicht mit einem grünen Laser? :cool:

     

    Leider spreche ich kein italienisch. daher sind die Zwischentitel für mich wertlos.

  2. Ob es passt oder nicht sei dahingestellt: Wer einen Film ordentlich verschrammen will, darf ihn gerne durch ein Tonbandgerät leiern. Die Tonköpfe in den Filmprojektoren sind allesamt so konstruiert, das sie das Bildfeld nicht berühren.

     

    Ich habe mal in meinen Unterlagen gewühlt und ein paar Geschwindigkeiten rausgekramt.

     

    S8 - 18 B/s = 6,75 cm/s

    S8 - 24 B/S = 9 cm/s

    16mm - 24fps = 18 cm/s

    16mm - 25fps = 19 cm/s

    35mm - 24fps = 46 cm/s

    35mm - 25fps = 48 cm/s

  3. Heute habe ich nun testweise alles zusammengeschaltet: SR2 aufs Stativ, EXS2 Synchronzusatz dran und provisorisch ein BAS Signal eingespeist. Der Fernsehbalken lässt sich mit der Phase-Taste zuverlässig aus dem Bild schieben und er bleibt auch dort. Allerdings muss man das nach jedem Anhalten und Neustart der Kamera erneut tun.

     

    Ich habe ein aufgeschnittenes S-Videokabel an den PVM 14M2 gehängt um an das Y-Signal (=BAS-Signal) zu kommen. Das C-Signal muss dann separat mit 75 Ohm terminiert werden, sonst gibts Reflektionen im Bild.

     

    Anfang März werde ich das ganze mal mit Film testen, wenn ich alles richtig mit Stecker zusammengelötet habe.

  4.  

    Weisst Du, WIE schlecht die Verstärker in einigen Billigprojektoren aufgebaut sind? :)

     

    Das ist ja das Dilemma! Eigentlich hatten "alle" Leute Billigprojektoren. Nur ganz wenige Qualitätsfanatiker konnten oder wollten deutlich mehr Geld für etwas mehr Qualität ausgeben.

     

    Aber im konkreten Fall habe ich mich schon über den besch... Magnettonverstärker im ELMO 16CL geärgert. Also auch in "Markengeräten" war oft Mist verbaut. Ich habe mich deshalb mal mit diesen Vorstufen beschäftigt und herausgefunden das Tonköpfe in Kassettengeräten ganz andere Spannungen liefern als in Tonbandgeräten. Für kassettengeräte gibt es fertige ICs, die gleich auch als Aufnahmestufe einsetzbar sind. In den "besseren" Decks von Pioneer, SONY, Denon etc. ist das aber wiederum anders gelöst. Die Löschströme sind anders, die Frequenz der Vormagnetisierung (Kassette ca 60 kHz - Tonband 150 kHz - Bauer P6M 150kHz).

     

    Die Ströme der Tonköpfe sind um den Faktor 10 kleiner als bei Mikrofonen. Es sind bei Kassette ca 120µV.

     

    Ehe ich in einen Billigprojektor einen hochwertigen Verstärker transplantiere, besorge ich lieber einen hochwertigen Projektor. Denn beim Billigteil ist ja meist nicht nur die Elektronik billig, sondern auch Mechanik, Konstruktion, Objektiv und Material.

     

    Ich habe mal den Vorverstärker-Bausatz von Conrad (Best.-Nr.: 197688) als Magnettonverstärker in einen 16mm Projektor eingebaut. Es funktionierte - bis auf die Tatsache, das die tiefen Töne irgendwie nicht mehr richtig durchkamen. War ja auch kein Wunder: der OpAmp ist für einen Frequenzgang von 50 Hz - 20kHz ausgelegt. Eine niedrigere Grenzfrequenz hätte eine Änderung der Außenbeschaltung benötigt inklusive Dokumentation des IC und einige Rechnerei mit konfusen Formeln. Ich hab es jedenfalls aufgegeben und den alten Verstärker des Geräts wieder aktiviert, auch wenn der einen Tick mehr rauscht.

  5.  

    Das Problem ist die dünne Tonspur, der oft schlechte Zustand der Filme, und eben die abgenützten Mechaniken der Projektoren, wo der Film eher schlecht als recht an den Tonköpfen vorbei gezogen wird. Oft lotterige Technik, weil früher der Ton ja Nebensache war ;-)

     

    Richtig erkannt! Ich vermute mal, das es eher an den Filmen liegt. Ansonsten mit einem anderen Projektor ausprobieren, ob es da besser läuft.

     

    Deine Schilderungen hören sich aber eher so an, das dieses Problem nicht in den Griff zu kriegen sein wird. Mit frischem Film ausprobieren, ob der Projektor selber noch sauber aufnimmt und wiedergibt.

  6.  

     

    Was ich tun würde:

     

    3: Den eingebauten Verstärker abklemmen und durch einen modernen ersetzen. Ein gutes Kassettendeck sollte es hier tun. Die eingebauten sind meist Kompromissschaltungen und arg dejustiert (Kondensatoren trocken, Brummschleifen etc.)

     

    Damit holst Du wohl alles raus, was geht.

     

     

     

    @peaceman: Oh Gott - Hiiiilfe. Man bearbeitet ja auch nicht die Tonköpfe mit einem Hammer, wenn sie dejustiert sind. Irgendwie scheinen hier alle mit der Tonelektronik auf Kriegsfuß zu stehen. Seit ich alle 106 Elkos in meinem Bauer P6 studio getauscht habe, klingt das Teil so brilliant und brummarm, wie kaum ein anderer P6 hier. KLar das Rauschen bleibt, ist aber minimal und stört bei anständiger Aussteuerung nicht.

     

    ELMO (16CL etc) hat ziemlich schlechten Magnetton. Es wird behauptet, das hier billige Kassettenrekordervorstufen verbaut wurden. Allerdings passen Magnettonstufen von Filmprojektoren, Verstärkerstufen von Tonbandgeräten und solche von Kassettenrekordern pegelmäßig überhaupt nicht zusammen! Es kann funktionieren - aber niemals gut!

     

    Mein BAUER T510 hat einen recht passablen Magnetton, die Gleichlaufschwankungen sind minimal. Allerdings habe ich das Teil auch für 300 EUR vor 7 Jahren gewartet von Herrn Gebuhr gekauft. Es ist also alles in Ordnung mit dem Teil.

     

    Bei den Beaulieu-Cinefilmclub Treffen höre ich sehr oft unterirdisch schlechten Magnetton. Das liegt aber in erster Linie daran, das er schon damals vor x-Jahren in dieser Qualität aufgespielt wurde.

     

    Also erstmal prüfen, ob eine neue Eigenaufnahme des Projektors auch "jammert". Gegen Brummen des Verstärkers kann man auch die Kapazität der Sieb-Elkos im Netzteil erhöhen. Ohne Schaltplan wird man hier aber nichts, denn nicht alle Elkos großer Kapazität sind automatisch Siebelkos. In den alten Kisten gibt es auch 2000µF große Koppelkondesatoren, etc. pp.

     

    Gruß Rainer

  7. Dieses Hybridverfahren ist seit Jahren gang und gäbe. Ob der Film fotochemisch aufgenommen und digital bearbeitet und wiedergegeben wird oder digital aufgenommen und bearbeitet und fotochemisch wiedergegeben wird ist doch technisch gesehen gleichgültig. "Wall-E, der letzte räumt die Erde auf" war auch ein rein digitaler Film, der als analoge 35mm-Kopie im Kino für meinen Geschmack recht schön aussah (bitte nicht hauen :blush: )

     

    Wie eine hochwertige Digitalkopie auf Super-8 wirkt möchte ich auch mal gerne sehen. Schließlich wird auch der Super-8 Film das Ergebnis beeinflussen, mit Bildstand, Farbraum und Kontrast. Alle Umkopierungen von anderen Leuten von Video auf Film sahen bis jetzt alle ziemlich miserabel aus: zu blau, zu dunkel, zu unscharf. Meist mehreres in Kombination. Wenn es also jetzt jemand ordentlich hinbekommt, dann interessiert mich das Ergebnis brennend.

     

    Irgendwie scheint es hier aber auch 18B/s Dogmatiger zu geben. Man kann Super-8 auch mit 24 B/s laufen lassen, schon gehört? Kaufkopien von Spielfilmen haben auch einen anderen Look als selbstgedrehte (Amateur-)Aufnahmen. Und zum größten Teil besteht meine Super-8 Filmsammlung aus Kauffilmen. Selbstgedrehtes ist vielleicht 10 % davon.

     

    @peaceman: Soviel "komplett anders" ist das alles auch nicht mehr. Es gibt unter HD-Video auch anderes als AVCHD und HDV. Und zu meinem (und Deinem) Leidwesen gibt es inzwischen sogar schon recht günstige Programme, die aus Videoaufnahmen hochfrequente Zeitlupen errechnen können.

     

    Ich bin jedenfalls der Meinung, das der Film dem digitalen Videomaterial schon seinen Stempel aufdrücken wird. Rudolf, probier es aus! Wir sind gespannt.

     

    Gruß Rainer

  8. Ich habs zwar nicht beigeschrieben. Aber ich werde tatsächlich einen Röhrenmonitor nehmen. Meinen SONY PVM-14M2 (PAL). Synchronisieren werde ich mit der EXS2.

     

    Für mein "Quo Vadis, Schmalfilm?"-Projekt haben wir eher nebenbei im B-Movie zufällig einen Röhrenmonitor im Bild gehabt. Daher weiß ich, das es bei dieser Kamera ohne Balken und Flimmern geht.

     

    Ich muss auch nur Super-8 Abtastungen von DVD auf Negativ kriegen, um sie später in der Leinwandfassung zeigen zu können. Den Rohschnitt (videofassung) habe ich übrigens fertig.

     

    Diese Art des "FAZens" sehe ich selber als Notlösung. Es geht leider nicht anders. Oder ich müsste auf die Ausschnitte aus den Filmen verzichten.

  9. Ich werde demnächst mal folgendes ausprobieren:

     

    - Arri SR mit 500T laden

    - professionellen Monitor auf 3500K kalibrieren

    - mit Blende 2 abfilmen (25B/s, 1/50s), dabei Kamera auf das Videosignal synchronisieren

    - Einlicht-positivkopie ziehen lassen

     

    Um den Ton mache ich mir keine Sorgen. Der wird schon synchron sein. Sorgen macht mir eher, ob die Zeilenstruktur trotz der Körnigkeit hervortritt.

  10. Gibt es noch Kopierwerke, die von z.B. Super-8 Filmen eine Super-8 Positiv-Kopie erstellen?

     

    Claus-Dieter

     

    Es gibt das entsprechende Kopiermaterial nicht mehr. Super-8 Positiv bzw Umkehr lässt sich nur über den Umweg 16mm Internegativ und Blowdown zurück auf S-8 kopieren. (nach Auskunft Herrn Draser ca 11€/m). Das ist leider eben nicht simpel.

     

    Gruß Rainer

  11.  

     

    Aber digitalisieren muss ich sie trotzdem. Was bleibt mir anderes übrig? Nur schicke ich die Dinger ganz sicher nicht mit irgendeinem Paketdienst durch unser Land.

     

     

     

     

    Seit 2002 beschäftige ich mich mit Schmalfilm (16mm). Vorher gabs bei mir nur Video und Video gibt es parallel immer noch. Seitdem ich die Filme ernsthaft bearbeite und mit einer gequarzten Kamera filme (erst Eclair NPR, jetzt Arri SR) lasse ich sie Abtasten (digitalisieren) und schneide sie auf Video. Ich hatte noch NIE ein Problem, lippensynchronen Ton hinzubekommen. Ohne Timestrectching, ohne Audioirgendwas, ohne Firlefanz. Einfach Casblanca Avio. Obwohl mir einmal auch der Pilottongenerator in der Kamera abgeraucht ist. Repariert - geht wieder.

     

    Ich habe die Filme bisher mit DHL oder mit Hermes als Paket weggeschickt, sie kommen per DHL (Andec) oder UPS (AVP) zurück. Alles ohne Probleme und in einer sagenhaft guten Qualität, wie ich sie mir wünsche.

     

    Gruß vom anderen Rainer

  12. Ja, einfach ist meistens gut. Den Spruch "Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht?" verstehen heute viele nicht mehr. Ich habe persönlich das Gefühl, das ein Großteil der Bevölkerung schon heute die Welt nicht mehr versteht.

     

    Zitat Loriot: "Vielleicht stimmt da was mit deinem Gefühl nicht...." :o

  13. Alles, was Digital ist, ist verschlüsselt. Das liegt schon in der Natur der Sache. Man erwirbt kein Eigentum an den Schlüsseln und hat (normalerweise) kein Recht auf eine vollständige Dokumentation. Auch alle elektronischen Verfahren der Analog-Ära sind im Prinzip verschlüsselt.

     

    Optische und mechanische Verfahren sind direkt. In den staatlichen Archiven wird auf Silberfilm langzeitarchiviert. Kein Farbfilm.

     

    James Cameron hat sein "Avatar"-Werk zwecks Langzeitarchivierung auf Silberfilm ausbelichten lassen. Für jeden Farbauszug einen Film. Also drei!

     

    Der Kopienwert eines Spielfilms ist tatsächlich enorm. Aber ausgerechnet "Dr. Schiwago" mit über 200 Minuten Spielzeit als Rechenbeispiel zu nehmen ist einfach unfair. Ein "normaler" Kinofilm hat pi mal Daumen 90 Minuten. Macht bei Super-8 sehr großzügig aufgerundet knapp 600 Meter.

  14. Ich meine auch, das man die Zitate über den Flashscan nicht allzu ernst nehmen sollte. Besonders die Angaben zu Datenraten und dem "gefakten" SDI-Ausgang sind schlicht dummes Zeug. Da werden Äpfeln mit Birnen verglichen. Es hat auch nie jemand behauptet das der MWA Broadcast sein soll. Broadcast ist zum Beispiel der Rank Cintel. Aber der kostet auch ein "bissel" mehr als alle die genannten Maschinen oben.

  15. Generell würde ich sagen das es geht.

     

    Aber: Du müsstest jedes Filmbild einzeln einrichten und scannen. Mit z.B. VirtualDub könntest Du aus der Einzelbildsequenz ein AVI zaubern. Der Bildstand dürfte allerdings eher mäßig werden. Es sei denn Du korrigierst jedes Filmbild einzeln nach und legst sie probeweise z.B. in Paintshop oder Photoshop übereinander. Der Scanner muss die Zufuhr von längeren unzerschnittenen Filmstreifen gestatten. Da gibt es auch nciht sooooo viele.

     

    Ich habe auch schon überlegt so etwas zu machen, vor allem in Hinblick auf HD. Ich filme allerdings auch selber. Meine Abtastungen lasse ich aber nach wie vor bei AVP machen. Vorhersehbar gute Qualität - aber mit den Preisen muss man sich erst anfreunden

  16. Wenn jemand vorbeikommt und filmt könnte ich mal zeigen, wie man den Film in die ARRI SR2-Magazine bekommt und vor allem - wie man vorher Staub und Fussel aus Magazin und Kamera entfernt.

     

    Hab letztens in der aktuellen "Zoom" geschmökert. Da war ein Artikel über so eine Studentengruppe drin, die damit offenbar Probleme hatte.

     

    Gruß Rainer

  17. Der günstigste Anbieter für ECN-2 den ich empfehlen kann ist ANDEC.

     

    Bitte bedenke aber auch, das bei Negativfilm in der Nachbearbeitung andere Verarbeitungsschritte zu beachten sind. So solltest Du vorher wissen, ob Du Deinen Film abtasten lässt, um ihn auf Video sichten und schneiden zu können. Dann muss Dein Film nach dem Entwickeln gewaschen und mit einer Allonge versehen werden (Telecine-Vorbereitung). Ich musste auf diesem Gebiet anfangs leider Lehrgeld bezahlen.

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