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Gizmo

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Beiträge erstellt von Gizmo

  1. Filmreiniger besteht meistens aus Isopropanol. Der Tetenal (Spray) Filmreiniger auf jeden Fall. Das Wittner-Zeug kenne ich nicht. Auf jeden Fall ist es sündhaft teuer. 1L Iso 98% kostet in der Apotheke 3 EUR (wenn man die Flasche mitbringt)

     

    Isopropanol verdunstet recht langsam und hat nur eine mäßige Reinigungswirkung. Es wirkt vor allem gegen Staubfussel. Gegen Fingerabdrücke und Öl und Fett hilft Feuerzeugbenzin besser. Allerdings geht damit das Wachs verloren. Ich habe leider nur REstbestände einer Flüssigkeit namens "Cine-Wax". Ein paar Spritzer in ein fusselfreies Tuch geben und durchlaufen lassen (am Handumroller)

  2. Eine schöne, massive Amateurkamera aus der ehemaligen Sowjetunion, die merkwürdig muffelig riecht. Gut zum in die Vitrine stellen geeignet.

     

    Wie wärs wenn Du in Deine LOMO einfach eine S-8 Kassette reinschiebst, filmst und uns berichtest, was daraus geworden ist?

  3. Denk dran, das Kleinbildfilm immer Polyester ist.

     

    Martin hat mir mal seinen Trickfilm geschickt. Er läuft tatsächlich durch eine 35mm-Maschine. Beim Nachlauf aus altem Negativfilm gabs ein paar Entgleisungen - sprich Filmsalat.

     

    Wir haben uns dann eine KONVAS aus Weißrussland importiert. Das geht besser.

  4. Ich möchte ja nicht unken. Aber ich glaube, bald hat sich der Normalzuschauer an den Rolling Shutter Effekt gewöhnt und deutet ihn als Ausdruck großer Geschwindigkeit oder Dynamik. Ich habe mal mit meinem alten Diensthandy (MDA Vario III) bei 140km/h aus dem Führerstand meiner Lok nach vorne ein Bild gemacht. Es sah schlicht zum piepen aus, wie die Fahrleitungsmasten von allen Seiten auf die Strecke stürzen. Leider finde ich es nicht mehr :blush:

     

    Unser Sehempfinden passt sich momentan ohnehin rasend schnell an den Digital-Look an. Alle Farben gelb-grün stichig. Bewegungen ruckeln. Alles scharf von vorn bis hinten. Kein Rauschen mehr. Völlig matschige Hauttöne, die nur noch aus einer Farbe bestehen. Ausgefressene Lichter. Pixelblöcke bei Abrissen des Datenstroms oder sekundenlange Aussetzer. Metallischer Ton.

  5. Bin gespannt, ob es irgendwann auch mal VHS Apps fürs Iphone gibt

     

    Wenn die Zeit reif dafür ist, wird es garantiert so etwas geben. Im Moment ist der 35mm-Adapter fürs iPhone der letzte Schrei. Damit kann man Fotoobjektive an dieses Superteil anschrauben.

     

    http://www.schnittpunkt.de/schnittshop/catalog/product_info.php?cPath=175&products_id=1187

     

    Soll ich es merkwürdig oder nur interessant finden, das irgendwie sehr viele Filme vom iPhone so aussehen (sollen) wie Schmalfilm? Mit unsauberen Schnitten, Flackern und Farbfehlern, leichten Bildstandschwankungen, Fehlbelichtungen an den Seiten durch Lichteinfall bißchen nettes Korn ab und zu, partiellen Farbstichen, gewisser Hotspot.

     

    Nicht dazu passen die Videofehler wie ausgefressene Überbelichtungen bei Gegenlicht oder herumirrender Autofokus und ein saumiserabler Ton. In der Regel ist auch alles scharf. Außer wenn der Grain-Regler aufgedreht wird.

     

     

    Mit Film will keiner von den "Normalen" mehr drehen, weil "veraltet und viiiiel zu teuer" aber aussehen muss es dann aber alt und teuer. Komisch. Oder typisch deutsch? (Geiz ist geil)

  6. Es hat nichts mit dem Codec zu tun, wenn das Laufwerk bei fremdbespielten Bändern kein brauchbares Signal liefert.

     

     

     

    Ich möchte Dir das gerne glauben, da bei DV und D8 der Bandlauf in der Tat stark von der Kassette im Zusammenspiel mit dem jeweiligen Laufwerk beeinflusst wird. Jedoch stammt die Auskunft zur JVC - SONY Geschichte von einem Sony Professional Techniker. Oder arbeitest Du auch bei denen und weißt es besser?

     

    Gruß Rainer

  7. H.264 hingegen ist standardisiert und in allen seinen Interna offen dokumentiert. Es ist übrigens kein Codec, sondern ein Standard kombinierter Videokompressionsverfahren, auf dessen Grundlage kompatible Codecs geschrieben werden können.

     

    Das ist ja das Problem! Die Kompatibilität bezieht sich aber allerhächstens auf die Geräte eines Herstellers. Von der Austauschbarkeit mit Fremdherstellern redet niemand und es gibt auch niemand eine Garantie dafür, das es funktioniert.

     

    Das hat schon beim DV-Codec (pardon DV-Standard) nicht funktioniert. Ein von Sony zertifizierter Techniker einer Profiwerkstatt (Betacam, AVID etc.) lachte mich vor Jahren aus, als ich meinte, die DV-Codecs müssten doch alle identisch sein, sonst würde doch gar nichts funktionieren.

     

    Da ich es beweisen kann, schreibe ich es hier auch mal: Während SONY-DV-Geräte eigentlich alles abspielen können, egal von wem die Aufnahme stammt, haben JVC-DV-Geräte unter Umständen Schwierigkeiten, DV-Bänder abzuspielen, die mit SONY aufgenommen wurden. Von vermehrter Klötzchenbildung über Tonausfälle bis zum Hinweis, die Reinigungskassette einzulegen reichen die Auswirkungen des Unvermögens des JVC-Codecs, den SONY-Datenstrom jederzeit korrekt entschlüsseln zu können.

     

    Es geht mir auch gar nicht darum, das irgendwann irgendwas Geld kosten wird. Ganz einfach - digitale Aufnahmen sind verschlüsselt! Wenn man sie nicht mehr entschlüsseln kann, sind sie verloren. Was ein Programmierer kann ist für die meisten hier schwarze Kunst - einen Videocodec komplett aus dem Nichts neu zu schreiben dürfte für (fast) alle hier ein Ding der Unmöglichkeit sein.

     

    Wenn digitale Computerei so einfach wäre, würde man sich bis heute in der Gauck-Behörde (oder wie heist die jetzt??) nicht so schwertun, das alte Datenband einer ESER-DDR-EDV mit Stasi-KLarnamendatei des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR zu entschlüsseln.

  8. Ich wollte auch damals (vor ein paar Jahren) einen Karba haben. Da gabs die bereits nur noch bei Ebay. Und regelmäßig schossen die Preise durch die Decke. Unter 150-200 EUR gab es keinen. Da habe ich mir ein stabiles Boxenstativ aus dem Musikergeschäft gekauft und im Baumarkt ein 25mm dickes und 30x60cm breites Sperrholzbrett zusägen lassen. War billiger und funktioniert leidlich gut. An die Kompaktheit eines Karba-tisches beim Transport reicht es jedoch bei weitem nicht heran. Dafür geht er ohne Probleme auch 2 Meter in die Höhe.

     

    Gruß rainer

  9. Für Hobbyfilmer spielt das ganze sehr wohl eine Rolle, auch wenn es gerade so scheint, als ob ihn das nicht tangiert. Sie NUTZEN den Codec - und brauchen ihn auch. Es spielt keine Rolle das kein Mensch AVCHD schneiden kann, sondern vorher immer (verlustbehaftet) transcodiert und nach dem Schnitt wieder rückgewandelt wird, damit der AVCHD Camcorder -oder was auch immer-

    das Video abspielen kann.

     

    Ich habe bereits Anfang 2009 im Vereinskäseblatt des BDFA einen Artikel geschrieben, wo ich genau auf diese Problematik hingewiesen habe (Alles HD - oder digitaler Holzweg?) Es kamen einige unverständige Kommentare. Nur ganz wenige haben begriffen, worum es geht. In der Regel sind das auch diejenigen, die den "alten" fotochemischen Film aus bestimmten Gründen nicht komplett in die Ecke schmeißen.

     

    Gruß Rainer

  10. Hallo zusammen,

     

    hat etwas gedauert, aber nun ist mein Film von ANDEC mit dem FAZ-Versuch zurück. Hier noch mal die Eckdaten:

     

    Kamera ARRI SR, 25 B/s, Zeiss T1,2/25 bei Blende 2, synchronisiert über BAS mit EXS 2,

    Monitor SONY PVM-14M2 eingestellt auf 3000K, mit Underscan, fliegender Aufbau mit Stativ.

    Filmmaterial Vision3 500T

     

    Fazit: Fazen ist in Farbe im Dauerlauf möglich. Belichtung des Negativs scheint korrekt. Kopierlichter Einlichtkopie waren RGB 25/32/34. Möglicherweise funktioniert auch Blende 2,8 noch korrekt. Es ist keine Zeilenstruktur erkennbar, diese wird vom Filmkorn überdeckt. Wer will kann sich das Muster bei mir ausleihen.

     

    Gruß Rainer

  11. Hallo,

     

    ich habe mal versucht ein Bild anzuhängen. Bildlampe und Motor haben eine gemeinsame Masseleitung. Tonlampe und Pilotlampe auch. Mit einem Durchgangsprüfer sollte man das einfach herausfinden. Die konkrete Belegung mit Zahlenangaben der Stifte habe ich leider nicht im Computer verfügbar.

     

    Gruß Rainer

    post-75627-0-62258800-1301400544_thumb.gif

  12. Die Rabatte betreffen nur Material was üblicherweise direkt in den KODAK-Servicecentern von den Profis geordert wird. Also Negativmaterial in 16mm und 35mm. Eine einzelne Rolle 16mm/122m wird dort schon mal zum Testen deutlich günstiger bis kostenlos abgegeben, wenn dem Sachbearbeiter glaubhaft erklärt wird, was man machen möchte - und das auch ggf. beweisen kann.

  13. Hat das Rectimascop nicht eine Anfangsschärfe ab 5 Meter? In kleinen Räumen dürfte es Probleme beim Scharfstellen geben.

     

    Es gibt Anamorphote mit unterschiedlichen Entzerrungsfaktoren. Für Cinemascope muss es Faktor 2 sein. Ansonsten gehen für die Projektion eigentlich alle Anamorphote. Viel interessanter ist die Frage nach der Befestigung.

     

    Bei Super-8 ist die Projektion in Cinemacope allerdings eher eine ernüchternde Erfahrung.

  14. Mein "FAZ-Versuch" mit 16mm ist jetzt auch auf dem Weg zu ANDEC. Hier die Eckdaten:

     

    Kamera Arri SR2, synchronisiert mit EXS2 über BAS, Monitor Sony PVM 14M2 (PAL)

    Objektiv Zeiss 1,2/25

     

    Ausgespielt wurde mit 25B/S vom Casablanca Avio.

     

    Allerdings kam ich nur auf eine Blende 2 bei 500T Farbnegativ. Den Monitor habe ich auf 3000K eingestellt, so gut es mir möglich war. Das Bild sah dabei aus, als wäre es das Mattscheibenbild eines Betrachters mit Halogenbirne.

     

    Ich werde eine Einlichtkopie bestellen. Mal sehen was dabei herauskommt...

     

    Gruß Rainer

  15. Das freut mich aber, nach mehreren Tagen mit null Reaktion nun gleich sieben Antworten.

     

    Soweit ich entnehmen konnte muss man den runden Akku unten (am Boden, also die von den Kontakten abgewandte Seite) aufsägen. Habe auch schon manchen NP1 Akku aus der Videotechnik aufgefrischt.

     

    Da ich den Handgriff habe möchte ich den auch weiter nutzen. Mit Klettband am Deckel habe ich so meine Bedenken wegen entstehender Fussel. Die Belegung vom Stecker ist mir bekannt. Ich habe aber eine Kamera, die noch separate Zellen für den Belichtungsmesser hat. Die Problematik mit dem Mittenabgriff und ungleichmäßiger Akkubelastung habe ich daher nicht.

     

    Die Schleifkontakte sind offensichtlich wirklich eine Fehlkonstruktion. Als ich den Griff gebraucht gekauft habe war der ganze Kontaktspiegel mit grauem Abrieb verziert. Immerhin kann man das ja mit Staubsauger und Wattestäbchen von Zeit zu Zeit entfernen.

     

    Eneloop-Akkus wurden mir schon mehrfach empfohlen. Sanyo-Zellen sind meist in den professionellen Camcorderakkus drin gewesen. Aber Sanyo und Eneloop sind doch zwei verschiedene Hersteller, oder nicht?

     

    Ein Ladegerät (ohne Schnellladung) für bis zu zehn Zellen in Reihe habe ich auch. Maximaler Ladestrom 600mA (Ansmann - auch von Conrad) mit Entladefunktion. Damit lade ich hier eigentlich alles. Vom Akku der Beaulieu bis zum Akku der SR2 etc. Werde für die R16 Zellen bis 2000mAh vorsehen.

     

    Gruß Rainer

  16. Es gibt von KODAK eine Test-DVD, die ursprünglich wohl eher zur Werbung gedacht war, wo verschiedene Filmmaterialien verglichen werden. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Emulsionen, Vorgängern und NAchfolgern, sind aber marginal und nur in Nuancen wahrnehmbar. Der wichtigste sichtbare Unterschied zwischen Vision 3 und Vision 2 ist eine leicht geringere Körnigkeit. Die anderen Dinge, wie die Unterschiede in Hauttonwiedergabe, Lichter und Schattenzeichnung, kann man bestenfalls auf einem sehr guten Röhrenmonitor noch sehen. Flachbildschirme der Preisklasse unter 1500 EUR sind dafür völlig ungeeignet. Bestenfalls Panels aus der Profiabteilung von SONY (zum Beispiel) können solche nuancierten Unterschiede darstellen. Aber die kosten ja auch ab 2000 EUR aufwärts (für ein 15" Gerät.

     

    Das weiterhin Vision 2 200T in Super-8 angeboten sind, liegt daran, das die REstbestände in den Lagern noch nicht verkauft sind. Soweit ich weiß gibt es als Vision 3 ohnehin nur 200 T und 500 T. Alle anderen Negativfilme sind Vision 2.

     

    Rainer

  17. Hallo zusammen,

     

    mein R16 Einschraubakku hat jetzt endgültig einen Zellentausch nötig. Er ist innerhalb von 15 Minuten voll geladen. Man kann auch damit filmen, aber nach einem halben Tag ist er wieder leer.

     

    Wie bekommt man diesen Einschraubakku demontiert, ohne ihn mehr als nötig zu beschädigen? bekommt man den im Guten überhaupt auseinander? Ein neuer Akku kostet 179 EUR.

     

    Gruß Rainer

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