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trutz-guenther

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Alle erstellten Inhalte von trutz-guenther

  1. ...soll von einem Betreiber aus Wittlich weitergeführt werden. Das 4er-Center, früher Reiss-FTB, mit rund 600 Plätzen beinhaltet keins der berüchtigten "Schachtelkinos". Selbst der kleinste Saal mit 101 Pl. hat eine vernünftige Leinwand und eine verspiegelte Bar. Auch auf Spiegelprojektion konnte verzichtet werden. Einen richtig grossen Kinosaal gibt es jedoch in Worms schon lange nicht mehr; Roxy und Europa sind längst geschlossen.Übrigens hat Worms fast 85.000 Einwohner...
  2. ...ist bereits seit einigen Wochen geschlossen. Der Betreiber hat wohl die Reissleine gezogen, da ein 8 Saal Plex knapp 10 km weiter beschlossene Sache ist. Eröffnung Herbst 2011.Der Zulauf im früheren Roxy (2 Säle) hatte die letzten Jahre stetig abgenommen, nicht etwa, weil das Pogramm unattraktiv oder nicht aktuell war. Technik und Inneneinrichtung waren schlicht und einfach "verbraucht". Foyer und Verkaufsstand eine Katastrophe mit Platzangs-Garantie bei mehr als 10 Leuten. Und offensichtlich werden etwas vergammelte Abspielstellen nicht mehr akzeptiert. TG
  3. Tut mir leid, daß ich so genervt reagiert habe. War schlicht und einfach nicht ok von mir. Es handelt sich übrigens um den Film "Marriage and other Four Letter Words" von 1974 (USA) - eine erotische Komödie. Mittlerweile habe ich den in einer nur leicht nach violett geschifteten Fuji-Kopie gefunden. Sammler hat sich gefreut. Gruß - TG
  4. Hallo, der ST 500 steht leider immer noch. Mittlerweile waren 2 Helfer da, die nach dem Problem geforscht haben. Ein Elektriker, der meinte, ohne Schaltplan kann ich nix machen. Ein früherer Vorführkollege (aus der Lichtburg), der letztendlich genau sowenig Ahnung hatte wie ich von diesem Gerät. Ich versuche mal, das Problem einzugrenzen; und morgen mache ich ein paar Fotos vom Innenleben. Alle Feinsicherungen sind ok. (6 Stück habe ich gefunden) Wenn ich rechts die Seitentür aufmache, kann ich mit der "Welle" problemlos das "Werk" durchdrehen - Bild erscheint auf dem Monitor. Es geht nicht ganz leicht zu drehen, ist aber auch nicht besonders schwergängig. Der "Haupt-Motor" läuft nicht,qualmt; eine Art "Hilfs-Motor" läuft; der sitzt hinter dem "Haupt-Motor" - also in Richtung hintere Abdeckung. Alle Schütze ziehen; sowohl auf Knopfdruck als auch durch mechan. Reindrücken. Verstärker läuft. Gruß - TG PS Ich habe 2 Ölnippel im Innenteil gesehen - kann das am Öl liegen?? Kann ich da 20er Autoöl verwenden?
  5. Leider sieht die gesamte Kopie so aus - und ob das Eastman ist, bin ich mir gar nicht mehr sicher, vom Leader her sieht das eher wie eine Technicolor-Kopie aus?? Werde am DI mal versuchen, die Allongen vernünftig abzubilden. Die Randbeschriftungen der Kopie zeigen nichts ausser einem regelmässig auftauchenden "C". Gruß - TG
  6. Habe jetzt am Wochenende bei einem Filmsammler-Treffen gehört, der Effekt "Eastman heftig Braun-/Rotstichig" würde in der Szene als Satrotin-Syndrom bezeichnet. War auch neu für mich, erst dachte ich an das Essig-Syndrom. TG
  7. Spontan würde ich Dich gerne fragen, was ein Schmuddelfilm ist? Weiterhin: "gewollt gefärbte Lichtsituation am Set" - ??? "Fehlkopie aus dem Abfalleimer des Kopierwerks" - ??? Offensichtlich bist Du überhaupt nicht in der Lage, einen konkreten Kommentar abzugeben. Du gibst nichtssagende Allgemeinplätze von Dir, wie Abfalleimer des Kopierwerks. Wenn Dich mein Thema nicht interessiert, dann halt einfach die Klappe. Es handelt sich um einen Aktanfang aus "Marriage" von 1974; die Kopie ist stark farbverschoben. Mich hat interessiert, ob derart heftige Farbverschiebungen von 70er Kopien bekannt sind. TG
  8. Hallo Ihr Lieben. Braunrot-getönte 70er Jahre Eastman-Kopien sind ja nix Neues. In Sammler-Listen gerne mit "leichter Rotstich" verharmlost. Aber so etwas ist mir fremd - gescannt ohne Farbausgleich, lediglich leicht geschärft und aufgehellt. Gruß - TG
  9. Hi, vielen Dank für Deine Info. Leider gibt der Scanner maximal das her (von der "Kaschierung"), was ich abgebildet habe. Die Perfo ist abgedeckt - wie bei Dia-Scans üblich...Ich tippe auch auf eine Kompilation - der Cartoon ist übrigens untertitelt. Gerne aber benutze ich meinen eingebauten Scanner: Da steht auf dem Rand in weiss "Nitrate Film" dann eine Art Kamera-Symbol dann "26". Schwarz: Eastman Dreieck Viereck. Also 1964.
  10. trutz-guenther

    Das Boot

    Ich bin mir aber fast sicher das es in Deutschland SR-D only war, da es ein kleinerer Verleih war und die die Zusatzkosten nicht ausgaben (insbesondee da SDDS damals, wenn nur in großen Häusern war). Hi, der kleine Verleih war die Constantin ;-) Leider wurde der Film damals (1997/98) auch in Mannheim von den Programmkinos verschmäht - und lief im Kommunalen Kino. Leider nicht im erwarteten Tonformat. Wieder einmal eine WA eines grossen Filmes, die kaum eine grössere Leinwand gezeigt hat. Schade.
  11. Meine Kenntnisse über Lichttonverfahren sind schlechter als ich dachte; werde einen Scan aus dem KuFi einstellen, ob das wirklich Sprossenschrift ist. Bis dann - Gü.
  12. Disney ist so arm, daß sie sich nicht mal mehr szenenfotos leisten können, das kostet so viel Geld...bin gespannt wenn sie keine Plakate mehr drucken, sondern jeder Kinobetreiber sich sie selbst drucken kann. Mit Szenenfotos meinst Du Aushangbilder für die Schaukästen? Die werden vermutlich nicht mehr produziert, weil schon lange vor Bundesstart etliche Sätze bei Ebay verkloppt wurden. Und viele Plexe überhaupt keine Schaukästen mehr haben. Ein Dutzend Plakate über dem Eingang, und das wars. Evtl. noch Kopien des Werberatschlages im Kassenbereich. Vermutlich nicht nur Disney, die auf Fotosätze verzichten?
  13. @ Filmtechniker Erstens, was soll an einer Sprossentonspur nicht normal sein? Ich ziehe selbstverständlich zurück, und ersetze "normal" durch "in den letzten 40 Jahren gängig" ;-) Die einzigen Sprossenschrift-Kopien, die ich jemals in den Fingern hatte, waren Senioren-Vorstellungen der Transit-Film. Deswegen war das für mich exotisch. Mit der Lupe konnte ich eben Eastman-Markierungen ausmachen, die auf 1944 oder 1964 verweisen. Also 1964. Denn Nitrofilm ist es nicht. Gruß - TG
  14. Hallo, heute habe ich einen Cartoon geerbt, der noch "Sprossenschrift"-Ton hat. Mich würde interessieren, wann dieser Kurzfilm gezogen sein könnte (nicht wann der Film produziert wurde). Auf den Randbeschriftungen blinkt weiss "Nitrate" durch. Wurde bei Wiederaufführungs-Kopien Sprossenschrift auch in Sprossenschrift kopiert, oder wurde daraus die "normale" Lichttonspur? Gruß & Danke - TG
  15. Hallo, leider kann ich wegen zweier aufgeschnittener Fingerkuppen im Moment nix machen - gerne berichte ich Euch, wenn ich wieder greifen und werkeln kann. Geschnitten nicht beim Umrollen, sondern beim Brot schneiden. Lästerkommentare verboten.
  16. ... hat einer von Euch im Kopf, welche Sicherungen ich brauche? Dann könnte ich morgen früh gleich loslegen. "Fachmann kommen lassen" wäre schön für mich, wird mir aber leider nicht bezahlt. Spätestens 2012 wird hier ein "Investor" tätig; dann fliegt alles raus, was ich nicht rausgekauft oder weitervermittelt habe. Für den Hausherrn ist dieses Lager ein kleines Zubrot, ab und zu kommen ja Verrückte wie ich, die in den Regalen stöbern ;-) Ansonsten wird aber nichts investiert, da die Bestände nur noch ein begrenztes Bleiberecht haben. Dies ist schade, aber nicht zu ändern. Erinnert mich irgendwie an das "Einweg-Material" der alten Constantin-Film. TG
  17. Hallo, Danke Euch beiden! Das mit den Feinsicherungen versuche ich gleich morgen früh - den "Schaltschrank" - Schlüssel habe ich ja. Den Trafo umstellen traue ich mir zu - mit Brücken, schätze ich? Verstehst du etwas von Elektrik und oder Elektronik? Äh, nein. Wenn die beiden Sachen nicht helfen, muß ich halt wieder auf am Makeup-Tisch den Kopf verdrehen und dabei die Lupe halten ;-)
  18. Hallo, in einem stillen Filmlager steht ein ST 500. An dem würde ich gerne ein paar Akte sichten, aber ich bekomme das Gerät nicht zum Laufen. Es gibt auch dort niemanden mehr, der mir das erklären könnte. Jedenfalls - egal, was ich an Pedalen (3) oder Knöpfen am Tableau (3; <-- Aus -->) drücke: Es zieht wohl ein Schütz an, und fällt sofort wieder ab. Es bewegt sich nichts. Das "Werk" kann ich jedoch mit dem Handrad leicht durch drehen. Hat jemand eine Idee, was ich falsch mache?? Danke - Günther
  19. Signed! Aber da sich dieses Thema langsam totläuft: Schreibt also bitte eure Meinungen zeitnah, da das Thema bald geschlossen wird. Hallo - warum wird das Thema "bald geschlossen"? Gibt es eine Art "Mindesthaltbarkeitsdatum" in diesem Forum? TG
  20. 5,50 € die Stunde als Vorführer... Hallo Ihr Lieben, auf diverse menschenverachtende Beiträge über Aushilfen/Löhne im "Mittelteil" möchte ich nicht antworten. Das haben etliche von Euch schon getan. Meine niemals erkaltete Liebe zum Celluloid pflege ich, indem ich Trailer/Klammerteile/Kopien auftreibe und beurteile, die für Sammler/Archive/DVD-Produktionen bestimmt sind. Gerne würde ich auch wieder Projektoren bedienen - aber die Rahmenbedingungen stimmen nicht (mehr) Beispiel: Ein kleines Center in der Umgebung, 2 Leinwände. E-X mit Teller, auf einer Ebene, ohne grosse Lauferei, völlig problemlos. Vorführer bekommt 5,50 Eu brutto = netto. Eigentlich eine faire Sache - am Rande des Erträglichen, aber die Zeiten sind ja schlecht. Der Knackpunkt ist: Der "Vorführer" verkauft auch Popcorn und Nachos, räumt die Kinos aus und reinigt diese, bedient die Gäste im Service-Kino (verspiegelte Theke wie in den 70ern) Also eine Servicekraft, die nebenbei die Filme einlegt. Und da stimmt die Kohle überhaupt nicht mehr, von den Fahrtkosten ganz abgesehen. Gruß - TG
  21. Die Kommunalen Kinos müssen sich meist keine Sorgen machen, ob die Mindestgarantie überhaupt erreicht wird. Oder ob die gezeigte Kopie erstmal stundenlang nachgeklebt werden muß - da hat man ja Zeit für so etwas. Im Programmkinos sieht es leider anders aus - und die wenigen zahlenden Besucher fragen sich, warum der Film die Qualität einer abgenudelten Video-Kassette hat.
  22. ?? AKI Hannover, AKI München (da gibt es einen schönen Film der SZ; über das "grösste Pornokino Deutschlands"), AKI Nürnberg und vermutlich etliche mehr haben bis zuletzt Porno gespielt. Vermutlich weil dies das einzige war, was halbwegs funktionierte. Gruß - TG
  23. Dein Link ist tot! Gruß, TG
  24. Du kommst den Seiteneingang rein, da ist rechts gleich ein Tabaklädle. Ein paar Meter weiter kommt so eine Art Markt - da war das Bali. Von der Kasse aus hat Du in die Bahnhofshalle geschaut, es bestand ein gemeinsamer Eingang zum Kino und zur Bali-Pilsbar. Bilder aus dem Vorführraum habe ich, muss die nur finden. Zum Saal leider nicht.Gespielt wurde bis zuletzt mit B12 und 600m-Spulen. Die Kenner wundern sich vermutlich über die zwischen Nachwickelrolle und Trommel angebrachten Röllchen: Das war für das Alarmzeichen - ein Stück Schaltfolie, ca. 25m vor Spulenende hat es geläutet ;-) Gruß - TG Wen es interessiert: Infos Bali Stuttgart, Stand 1981. Wie die anderen Akis und Balis wurde das Programm von der Frankfurter Zentrale disponiert. Die erste Vorstellung war um 11 Uhr, die letzte um 1 Uhr. Grundsätzlich liefen die Filme im 120 Min. Takt; mitttels Blick in der Welt und einem Kurzfilm hat das auch meistens geklappt. Bei extrem kurzen Hauptfilmen lief ein 100 Min. Programm. Ab 21 Uhr lief der Spätfilm, wer also um 19 Uhr kam, hat zwei Filme sehen können. Da "durchgehend Einlass" war, hat sich die Theaterleitung geschenkt, zu kontrollieren, wer zu lange geblieben ist... Das Programm bestand meist aus Softsex, am Wochenende oder in den Spätfilmen aufgelockert durch Kung Fu, Horror, Western. Jeden Sonntag vormittag gab es eine Vermietung an griechische Gäste. Die Überblenderei wurde trotz der oft schlechten Kopien sehr ernst genommen, mit Markierung auf Startband und geklebten Überblendungszeichen. Für jede Kopie wurde ein Befund geschrieben. Im Stuttgarter Bali liefen immer wieder Kopien, die zwar materialmässig einigermassen komplett waren, aber durchgehende Perforationsschäden hatten. Von den Filmlagern als unspielbar deklariert, liefen die fast problemlos durch die B12. Bali Stuttgart war vermutlich das einzige Bahnhofskino in Deutschland das ausser einer kurzen Testphase nie Porno gespielt hat. Grund dafür war, daß die Bundesbahn das untersagt hatte. Zu den gegenüberliegendenn Rex-Lichtspielen, einem grossen Sex-Kino der Palast-FTBs, bestand nicht unbedingt Freundschaft: Das Rex-Team behauptete, die Bali-Vorführer würden sich nur flüssig ernähren (ja.); das Bali-Team monierte, im Rex würden im Vorprogramm Programmteile gezeigt, die keine FSK hatten (auch: ja.)
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