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Silas Leachman

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Alle erstellten Inhalte von Silas Leachman

  1. @Martin: Wer verschenkt denn funkionierende Siemens 2000? Habe bisher noch keinen bekommen (bin auch bereit, entsprechend Bier zu investieren.... ;-) !) Angebote (mit Hinweis auf die Lieblingsbiermarke bitte per pn an mich. :-P )
  2. Ich habe Spulen (auch Dosen) schon mal in den Geschirrspüler gesteckt. Zumindest Dreck und Schmier ist danach ab.
  3. Solltest Du in der nächsten Zeit den Wunsch verspüren, Deinen Siemens 2000 mal anzuwerfen, kann ich gern mit ein paar preiswerten Filmchen dienen. Näheres gern per pn.
  4. Hallo Thommi, oben ca. 2 Finger breit (bei einigen Modellen ist auch die Schlaufenführung am Gehäuse "abzulesen"), unten einen Finger breit, dann klappts auch mit dem Ton. Viele Grüße Silas
  5. Hallo Thomas, das stimmt definitiv NICHT. Alle Acetat-Kopien können vom Essig-Syndrom befallen werden (bei mir sind es z. B. Filme auf Kodak-Material), dies gilt nicht für Polyester, hier ist man vor Essig sicher. Reinigen ist nie verkehrt, mache ich mit allen Filmen, die in meine Sammlung kommen, schützt langfristig vor Schrammen und Kratzern, außerdem kann man beim Reinigen auch evtl. Klebestellen und Macken ausbessern. Gruß Silas
  6. Ich habe für das 16mm Format geschrieben, ich habe Siemens 2000 Maschinen, spiele ich einen der Essig-Filme, reinige ich danach Filmkanal, Umlenk- und Führungsrollen (mache ich aber auch generell vor jeder Vorführung: Saubere Maschine, saubere Filme :grin: ). Ob sich "gesunde" Filme infizieren, wenn sie direkt nach einem Essigfilm laufen, weiß ich nicht, habe weder eigene Erfahrung, noch etwas in dieser Richtung von anderen Leuten gehört. Ich denke, eine gewisse Vorsicht ist nicht verkehrt, man sollte aber auch nicht in Panik verfallen. @Rainer: Diese Ausreden lese ich auch regelmäßig, man muß hier natürlich abwiegen, wieviel einem das Risiko wert ist.
  7. Hallo Rainer, laß Dir von einer negativen Erfahrung nicht das ganze ebay vermiesen. Es sind so viele schöne Sachen dort zu finden, man muß sich klar sein, daß natürlich einige unehrliche Zeitgenossen dort unterwegs sind, auf der anderen Seite finden sich auch viele seriöse Händler/Sammler. Ich habe viele gute und sehr gute Filme "in der Bucht" bekommen, dagegen kann ich den gekauften "Mist" leicht aufwiegen. Vielleicht solltest Du generell vor dem Filmkauf einige Standardfragen stellen: Kratzer, Klebestellen, Farbe (rot, etc.), Ton, Essiggeruch, etc. sofern in den Angeboten nichts darüber zu lesen ist. Zu dem Essigfilm: Wie bereits erwähnt, von den anderen Filmen trennen, da man davon ausgeht, daß die chem. Reaktion auf "gesunde" Filme überspringen kann. Wenn möglich, kühl lagern, evtl. Molekularsiebe zum Film (absorbieren die Essiggase), so lange der Film läuft, kannst Du ihn geniessen. Ich habe zwei bis drei stark riechende Essigfilme, lagern bei mir bei Zimmertemperatur, seit 5 Jahren ohne Probleme spielbar...mal sehen, wie lange noch... ^_^ Weiterhin viel Vergnügen, Silas
  8. Hallo Rudolf, was ist denn am Ruhrgebiet so zum stöhnen? Soooo rußig und staubig ist es hier gar nicht mehr. :-P Man muß natürlich schon aufpassen, daß einem kein altes Fördergerüst auf den Kopf fällt oder man versehentlich in eine flüssige Roheisenpütze tritt..... :) Gruß von unter Tage, Silas
  9. tja, vielleicht sollten wir mal über ein Filmsammlertrefen im Bereich Ruhrgebiet/Rheinland nachdenken... :-P
  10. Liebe Filmfreunde, eine interessante Diskussion. Es wurde bisher häufig über die zukünftige Filmsituation (Lagerung, Verfall, Veränderung, Umkopierung) geredet, unabhängig vom Format (analog/digital). Ich möchte mal dazu aufrufen, die uns heute zur Verfügung stehenden Filme, egal ob man Analogfilm oder Digital bevorzugt, doch einfach mal heute zu geniessen. Will sagen: Freut euch doch an euren schönen Filmen, egal ob s/w, Farbe, verblasst, Technicolor oder Kodachrome, mit oder ohne Streifen und Klebestellen, auf Video, DVD oder Blue-Ray. Als Beispiel: Ein Laurel & Hardy Film von 1930 macht doch auch als Gebrauchtfilm Spaß, da stört doch nicht, wenn mal Streifchen auftauchen oder Klebestellen sind. Wenn man ein Filmchen als Dup-Kopie bekommt, kann man doch auch seinen Spaß dran haben (ist nämlich besser als nichts). Ist der Cartoon schon etwas rötlich geworden, die Gags ziehen trotzdem noch. Wir als private Sammler können doch nur das Beste draus machen, unsere Kopien möglichst pfleglich behandeln, richtig lagern und vor allem häufig vorführen (an besten im Kreis von anderen Filminteressierten). @Rainer: Du bist Meiner Meinung nach auf dem richtigen Weg. Versuche, gute Kopien Deiner Filme zu bekommen und habe Freude daran. Kennst Du die Filmbörse in Waghäusel? Ist dieses Jahr Anfang April, eine reine Zelluloid-Börse, da wirst Du sicher etwas "Projektorfutter" finden. Also, Film ab! :) Silas
  11. @Dent-Jo Na ja, "damals" war vor meiner Zeit, allerdings schätze ich heute den Trafo, gibt weniger Brandblasen an den Fingern.
  12. Der Vorteil ist, daß man dann keine Eier auf dem Lampenhaus braten kann. :grin:
  13. Hallo Thomas007, nach meinen bisherigen Erfahrungen (allerdings im 16mm Format) scheint es bei den regulären Eastman-Materialien unterschiedliche Ausprägungen der Rotstiche zu geben. Ich hatte mal ein paar Beatles-Clips, die waren fast ganz verblichen, habe allerdings auch Filme, bei denen die anderen Farben noch vorhanden sind. Darüber hinaus habe ich mal eine Eastman-Kpie gesehen, die war fast ganz Sepia. Da ich die Sachen schon gebraucht bekommen habe, kann ich natürlich nicht sagen, wie sie die letzten 30 - 50 Jahre gelagert wurden (ich kann mir allerdings nicht vorstellen, daß die Filme archivmäßig aufbewahrt wurden). Dann gibt es noch die anderen Filmmaterialien, habe z. B. mal eine Ansco-Kopie aus den 50er Jahren gesehen, Farben waren toll. Agfa ist auch gut. Von anderen Sammlern habe ich erfahren, daß altes Fuji-Material wohl zu violett verfärbt (habe bisher aber noch nicht gesehen).
  14. Hallo Rainer, keine Ahnung, ich bin bisher ziemlicher "Einzelkämpfer", habe glücklicherweise aber ein treues (Kinder)publikum, wenn es um Trickfilme und Laurel & Hardy geht. Im 16mm Bereich gibt es ziemlich viel Spielfilme (vor allem in den Staaten). Je nach Preis bekommt man von origimalen Technicolor-Kopien der bekannten Klassiker bis hin zu total roten, verregneten Verleihkopien ziemlich alles (natürlich im engl. Original). Ein bischen bitter ist dabei leider das Porto und der Zoll. @Rudolf51 Ich verfolge Deine Idee zu "Filme analogisieren", klingt spannend, ich frage mich allerdings ob der Aufwand (sowohl technisch wie finanziell) in irgendeinem Bezug zum Nutzen steht, sprich: Wie teuer wäre die Kopie eines s/w Spielfilmes? Sind doch bestimmt mehrere Hundert Euro, ist es da nicht billiger, gleich eine gebrauchte Kaufkopie zu erwerben?
  15. Hallo Rainer, ich lese diesem Beitrag immer wieder mal mit, irgendwo weiter vorn wurde angeregt, daß sich auch Filmsammler zu Wort melden könnten. Hiermit melde ich mich zu Wort. :rotate: Ich bin hauptsächlich im 16mm Bereich aktiv, mich interessieren Musikfilme der 40er Jahre (Soundies und verwandte Formate), auch alte Cartoons und Laurel & Hardy. Besteht denn hier "unter Sammlern" auch Interesse, sich mal zum Filmabend o.ä. zu treffen? Ich komme aus den Ruhrgebiet. Viele Grüße Silas
  16. Hallo Thommi, ich denke, Plastik oder Metall ist eine Glaubensfrage. Ich habe beides (sowohl Rollen wie Dosen). Bisher habe ich keine Schwierigkeiten durch die Lagerung feststellen können. Ich achte allerdings auf den guten Zustand (kein Rost, keine scharfen Kanten, keine gebrochenen oder verzogenen Spulen/Dosen, etc.) Im Fall der FWU-Filme würde ich die orangenen Dosen weiternutzen, sind schließlich meistens zum Film passend beschriftet, evtl. ist das Beiheft dabei, finde ich persönich nett. Als Reinigungstücher nehme ich alte T-Shirts, der Stoff ist schön weich, nimmt gut den Schmutz auf und kann anschließend direkt in die Tonne. Umroller habe ich noch ein Paar im Keller, falls Interesse besteht, bitte pn. Falls Du an Musikfilmchen aus den 40er Jahren Interesse hast, bitte auch pn. Ansonsten viel Spaß beim perforierten Hobby, Silas
  17. Hallo Reiner, es gibt ein Forum in den Staaten: 16mmfilmtalk.com, hauptsächlich geht es da natürlich um 16mm, teilweise werden aber auch S 8 Kopien angeboten. Frohes Fest
  18. Hallo, zum Siemens 2000: Asbest wurde in den neueren Geräten rund um den Lampenvorwiderstand verbaut (sieht man als weiße Platten im Gehäuse),lässt sich recht einfach entfernen. Die älteren Modelle hatten hier überhaupt kein Asbest. Ich habe nur Siemens 2000 Geräte und bin bisher für mein "Heimkino" zufrieden mit den Teilchen. Die 750 Watt Lampe reichte sogar mal für einen Kinosaal mit 70 Plätzen, in dem ich eine Vorführung gemacht habe. Viele Grüße und viel Spaß mit Perforiertem, Silas L.
  19. ...und er versendet auf keinen Fall. Habe mal nachgefragt. Schade....
  20. Hallo Leute, vielen Dank für eure Ideen. Ich habe heute morgen die Idee von escalefilm probiert, die Ergebnisse sind ernüchternd: Die Technicolor-Kopie hat bereits nach 50 cm komplett verschobenens Perfoloch, die s/w-Kopie immerhin ein halbes verschobenes Perfoloch. Als Vergleich habe ich neuen Polyesterfilm genommen. Ich denke, damit ist der "Fehler" gefunden. Ich meine, irdgendwo gelesen zu haben, daß echter Kampfer gegen geschrumpften Film helfen soll. Hat jemand Erfahrung damit? Viele Grüße Silas
  21. Hallo Filmtechniker, erst einmal vielen Dank für Deine ausführlichen Informationen. Ich gebe dann mal noch ein paar Details, die in obigem posting noch nicht stehen. Die Filme sind gereinigt und "durchgesehen" (das mache ich mit allen Filmen, die ich bekomme. Ich habe viel Material, welches bis zu 70 Jahre alt ist, da ist die Reinigung eigentlich immer obligatorisch. Den Erfolg sieht man immer am Reinigugstuch. Des weiteren auch das Ausbessern von evtl. alten Klebestellen, Perfomacken, etc.) Von daher ist bei diesen Filmen nichts anders, als bei meinen anderen. Meine Projektoren reinige ich vor jeder Vorführung, auch wenn nur ein Tag dazwischen liegt. Der besagte Projektor hat bisher bei anderen Filmen auch noch nie Schwierigkeiten gemacht. Regelmäßige Ölung/Schmierung ist mir auch bekannt und wird entsprechend durchgeführt. Also auch hier nichts anderes, als sonst. Das bereitet mir ja gerade Kopfzerbrechen, ausgerechnet diese Filme (die ich übrigens auch noch von verschiedenen Leuten habe), wollen nicht so richtig. Viele Grüße Silas
  22. Eine Frage an die Techniker/Chemiker hier im Forum: Ich habe neulich einige Filme bekommen, die zwar laufen (Projektor: Siemens 2000), allerdings einen extrem unruhigen Bildstand haben. Die Filme riechen nicht nach Essig, das Material sieht gut aus, sind nicht verdreht, Perfo ist auch okay. Es handelt sich sowohl um s/w Filme als auch um eine Technicolor-Kopie (50er Jahre). Der Projektor ist auch okay (gewartet), meine anderen Filme laufen auch problemlos auf dem Teil. Woran kann das liegen bzw. was kann ich tun? Bin für alle Anregungen dankbar.
  23. Ich kann dabei zwar nicht behilflich sein, möchte aber gern den nächsten Termin für die Börse erfragen, ich würde gern mal vorbeischauen.
  24. Um den Zerfallsprozess zu verlangsamen, kann man auch Molekular-Siebe von Kodak in die Dose packen. Die absorbieren die austretenden Gase, dadurch wird die Reaktion verlangsamt. In den USA gibt es ein Mittel namens "Filmrenew", welches sehr gut sein soll, kenne ich aber selbst nicht.
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