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Christos Dassios

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Alle erstellten Inhalte von Christos Dassios

  1. Achtung, Korrektur! Ich habe nochmal genau nachgeschaut, hier die Änderungen. ID-11 hatte ich als 1+1(nicht 1+2!) bei 22°C für 16,5 Min. (zu Beginn & 1x jede volle Min.) bei Verwendung von dest. Wasser für korrekten pH-Wert (ich meine 8,7). Ergiebigkeit setzte Grenzen für weitere Verdünnung. Kontaktprints von 8mm-Negativen mit Kahl Print8 in der Bolex H16 habe ich wie folgt entwickelt: TT Eukobrom 1+3 für 10 Min. bei heftiger Agitation (alle 30sec für 10-15sec bzw. 4 Umdrehungen mit anheben). Sieht fantastisch aus, gilt jedoch auch nur die meinige Belichtung. Schwer übertragbar. Allgemein wäre gültig, dies hier als Orientierung zu nehmen: ORWO-Vorschrift 2182 Verarbeitungsablauf: Nr. Vorgang Bad Zeit Temperatur (min) (°C) 1 Entwickeln ORWO 27 bzw. Kodak D 97 4...8 21 ± 1 2 Sprühwässern 0,5...1 20...24 3 Fixieren Calbe A 300 * oder RF 90 * 4...6 20...24 4 Sprühwässern 6...8 20...24 5 Benetzen Calbe F 905 * (1+200) 1...2 20...24 6 Trocknen max. 40 1 - 3 Dunkelteil der Verarbeitung Entwickler ORWO 27 (entspricht Kodak D 97) Wasser 750 ml Pentnatriumtriphosphat * 2,0 g Metol * 0,5 g Natriumsulfit 40,0 g Hydrochinon * 3,0 g Natriumcarbonat 20,0 g Kaliumbromid 2,0 g ... auffüllen auf 1,0 Liter pH - Wert 10,2 ± 0,1 Auf Avichrome müssen wir leider warten. Sollte jemand Kontakte haben, welche 8" Rollen auf 35mm runterschneiden können, würde das die Sache beschleunigen. Die Perforation ist mittlerweile geklärt und für S8 und auch DS8 kein Problem mehr. Diese ewige Bastelei aber auch, einmal damit angefangen... Grüße Dassios
  2. Hallo an Alle, zur Klarstellung (schließlich ist das ja wie erwähnt ein Fachforum und erfordert entsprechendes Fachwissen, d.h. auch praktisches, nicht nur theoretisches, bloß kein hypothetisches): 35mm ist tatsächlich ein Längenmaß und bezeichnet die BREITE des Filmstreifens - ob Stehbildfotografie oder Bewegtbildfotografie, schließlich entsprang das "neue" Kleinbildformat dem Kinofilm (s. Leica). In der digitalen Kinematografie stößt man immer wieder auf die Bezeichnungen 35 und S35, etc., jedoch offenbaren diese Entlehnungen tatsächlich das wahre Anliegen von Video; den Film zu imitieren. Ergo meinen diese "Formate" etwas, sind es aber nicht bzw. haben das, was ihnen die Bezeichnung gibt nicht. KEIN - ich wiederhole - KEIN Chip oder Sensor oder sonst eine Vorrichtung zum digitalen Erfassen von Bildinformationen der gängigen Videokameras hat das Maß 35mm, weder in Länge, noch in Breite oder gar Diagonale. Insofern ist die Bezeichnung fälschlich. Richtig ist, dass Bildseitenverhältnisse der jeweiligen Formate aus der 35mm Film-Filmerei übernommen werden (wie z.B. 24x18mm, 22x16mm, etc.) bzw. der klassischen Fotografie (36x24mm). Ist meiner Meinung nach völlig sinnlos, ist aber die ganze Geschichte sowieso. Vergleichen lässt sich das vielleicht mit den Automobilen und deren "Pferdestärken", welche ja amtlich mit kW angegeben werden. Wenn es beim Starten des Motors unter der Motorhaube wiehert, dann kann man schnell zu Set fahren und ein Video auf 35 "drehen". Schade für beide Medien zugleich ist, dass Video zwanghaft den Film ablösen soll. Viel schöner fände ich ein gleichberechtigtes Nebeneinander. Mit dem Aufkommen der Fotografie im vorletzten Jahrhundert befürchteten viele Leute, dass die Fotografie die Malerei verdrängen würde. Sicherlich, zahlreiche Maler sind übergewechselt. Dennoch: Die Malerei hat trotz oder gerade wegen der Fotografie innerhalb der letzten ca. 170 Jahre eine enorme Vielfalt hervorgebracht. Also, Film ist Film und Video ist Video (bzw. wäre gerne Film). Ein Auto ist praktischer als eine Kutsche und die Familienfeier zu fotografieren ist bequemer als sie zu malen. Und genau das erlebe ich in meiner Praxis als Filmemacher immer wieder; es geht um Muße und um keine Muße. Die erwähnten Produzenten, Kameraleute, etc., welche keine Muße für den Film mitbringen (oder einfach zu doof für Film sind) wählen Video und das ist gut so. Das belebt die Vielfalt und hilft den wahren Filmkünstlern sich von diesen pixeligen Kreaturen abzuheben. Übrigens bin ich professioneller Fotograf und wurde noch nie um Aufnahmen in "35mm" gebeten, wenn Kleinbild gemeint war. Auch beim Einsatz der CANON EOS 5d spricht man von Full Size Chips (eben den 36x24mm) und nicht von 35mm. In FIlm heißt dieser dann übrigens korrekt 135 FIlm. Ach, gestern waren wir beim Kameraverleih und baten um eine "35er Kamera" und erhielten- oh Wunder - eine ARRIFLEX 535 (übrigens mit einem Optimo 1:2,2 17-80). Das war auch gut so, denn unseren 35mm Film hätte ich auch nicht eine Alexa oder SONY F3 hinein bekommen. Soviel zu Praxis und der Bezeichnung "35". Um zurück auf das eigentliche Thema zu kommen. Schade und Schande. Dennoch, Musiker mit der gewissen Muße lassen ihre Album auf Vinyl herausgeben. Arthousefilme werden noch lange Zeit analog sein. Film wird es solange geben, wie es Filmliebhaber gibt (der Preis steht auf einem anderen Blatt) und die "35MM KAMERAS" werden noch lange halten, zumindest länger als die ganzen Digiflitschen. Und wenn dieses Forum dann irgendwann "Videovorführerforum" heißt, werde ich sowieso schon längst nicht mehr registriert sein. Mit dem tatsächlichen Fachwissen und dem Umgang untereinander ist es teilweise sowieso nicht weit her hier. Beste Grüße vom Fachmann
  3. Hallo Peaceman, jpolzfuss hat völlig recht. In Belgien gibt es einiges Material zum Spielen und Experimentieren. Avichrome ist auch bald dran, sowie Aviphot Color (C-41), doch zuerst einmal Aviphot Pan 80 & 200, jeweils als b/w Negativ und auch als Umkehrfilm (klare Träger, leider PE) in Super8 und DS8. Habe testweise einen Kontakt zum PE-Perforieren, bleibt aber erstmal unbenannt. Wenn erfolgreich, wird es ohnenhin nicht mehr zu verbergen sein. Ich werde von den Test berichten (orthos aber sollen wohl etwas "blauschwach" sein). Ich hätte Dir gerne etwas Printfilm zum Testen gegeben, jedoch ist dieser leider perforiertes 35mm und wird von meinem "geheimen" Perforator abgelehnt. Was meine DuKa-Exzesse anbelangt, habe ich gerade nicht mehr alles genau in Erinnerung. Den N74plus hatte ich in unzähligen Variationen gequält; von AM74 über A49 bis Moersch MZB (heiße Sache, aber nichts für diesen konkreten Fall, nur für Nominal-Empfindlichkeit ideal) und bin letztlich bei ID-11 als 1+2 bei 22°C in 16,5 Min. bei anfänglich 30sec Agitation und später jede volle Minute eine Umdrehung der LOMO-Spule. Sah einfach am besten aus, halt ein ehrliches Korn (mittlerweile begehrtes Stilmittel!), aber satte Schärfe und gute Durchzeichnung und einfach schnell genug fürs vorhandene Licht (Tiefgarage) und die eitle Belichtungszeit der Bolex. Notizen zu Kahl-Printfilm finde ich gerade nicht, jedoch meine ich ganz simpel und günstig Eukobrom als 1+5 genommen zu haben und auch gar nicht mal so lange, vielleicht sechs Minuten. Muss nochmal nachsehen. Wichtig ist kaltes Licht mit viel Blau (Film lässt sich ja bei Dunkelrot mit ordentlich Abstand handhaben). Dokumol hatte ich nicht ausprobiert, scheint mir aber übertrieben. Himmelhohes Dmax ist nicht erforderlich und die Grautöne mit Eukobrom sehen super aus. Schau mit der Zeit selbst nochmal, Soße müsste jedoch stimmen. Viel Erfolg, bis bald! Gruß Christos
  4. Hallo Peaceman, Color Printfilm in E-6 ergibt keine korrekten Vorführ-Umkehrfilme. Dieser Film ist für den ECP-2E Prozess gedacht. Du wirst statt eines Schwarz nur Dunkelmagenta bis Purpur bekommen und die Empfindlichkeit liegt bei ca. 25-50 ASA einschließlich "seltsamer" Farben und der Sensibilisierung bei 2800-2900K (+UV-Filter). Aber es gibt ja andere Verwendung für diesen "reverse Xpro", z.B. die Erstellung von Blow-up-Direkt-Negativen. D.h., man versucht ein Ergebnis zu erzielen, welches der Verwendung eines CRI (Color reversal intermediate) entspricht. Eine interessante Möglichkeit, um günstig 35mm-Verleih-Serienkopien von auf Farbnegativ gedrehten Schmalfilmen herzustellen. Wird es wohl bald schon geben, eben bei der Firma, welche diese Technik in S/W bereits ausführt: Film16 Da ich mich auch viel mit der Kopierung von 8mm in S/W befasst habe (Doppel8 S/W Negativ drehen und schön negativ entwickeln, in die H16 rein im Kontaktverfahren mit Print8 - von Kahl=ORWO und diesen wieder negativ entwickeln, z.B. in dünnem Papierentw.), fing ich bald an mich für das gleiche Verfahren in Color zu interessieren. Wurde bald auch auf etwas aufmerksam, nämlich die Luftbildfilme von AGFA. Verschiedene Empfindlichkeiten und unmaskiert (Digibase) und als Aufnahmefilm für den C-41. Der Knüller: Die haben auch einen Kopierfilm dafür, ebenfalls in C-41 zu entwickeln!! Leider sind das alles Polyesterfilme und ich kenne gerade niemanden, der N8, S8 & DS8 in Polyester perforiert. Wenn da jemand einen Draht hat, werde ich gerne mithelfen dieses Material verfügbar zu machen. Ich hätte es gerne. Übrigens, Intermed-Kopien bitte nur auf intermediate Material und nicht auf Aufnamematerial (Vision), sonst gibt es "Fremdkorn". Monitormethode ist sehr theoretisch und eine ordentliche Fummelei. Grüße Christos
  5. Hallo filmix91, wie TK-Chris schon sagte, es hängt in erster Linie von den Modellen ab (16 oder S16 oder gar 35mm?) und desweiteren vom Zustand. Ich selbst habe grundsätzlich Interesse und kenne auch einige potentielle Abnehmer hier in Köln. Wo und wann könnte ich mir den Fundus denn mal anschauen? Liebe Grüße Christos Mittels Austausch über PN auch Telefonie möglich.
  6. Hallo, schau mal hier, leider nur Englisch: http://www.bolexcollector.com/cameras/c8.html http://www.myoldcamera.com/Webpage%20Manuals/8mm/Bolex%20C8%20Manual%201%20of%202.pdf Viel Vergnügen! LG Christos
  7. Hallo Grausi, ein schönes Vorhaben hast Du da. Als Geschäftsführer und Vorstandsvorsitzender von KinderKinoKultur e.V. in Köln weiß ich, wovon die Rede ist. Während meiner mehrjährigen Filmarbeit in Schulen ist mir eine Sache besonders aufgefallen: Das Interesse ist stets hoch und die Zeit immer knapp. Die Sache mit dem Blankfilm bemalen ist immer beliebt, ebenso wie Schwarzfilm ritzen (McLaren lässt grüßen), benötigt jedoch viel Platz. In der Schule ist das kein Problem, jedoch im Kino zwei Dutzend und mehr Kinder einen Arbeitsplatz für diese Sache zuzuweisen ist schwierig. Den Streifen klebst Du am Besten mit Klebeband an den Enden auf die Arbeitsfläche, dann kann nichts verrutschen. Das Resultat ist tatsächlich verblüffend, wie rene rossi sagt, und macht den Pänz irre viel Spaß. Bei wenig Arbeitsplatz empfehle ich ein Durchlaufverfahren, welches am Besten von den zuständigen Pädagogen koordiniert wird. Wichtig ist, die Intelligenz und das logische, technische Denk- und Vorstellungsvermögen der Kinder niemals zu unterschätzen. Fange mit einem sachlichen Vortrag als Einleitung an und binde die Kinder schon bald durch Fragen an sie ein, wobei Du Beispiele aus deren Alltag ergreifen solltest ( z.B. Schattenspiele mit den Händen an der Wand ). Sie sollten ganz früh das Prinzip „Lichtquelle - filterndes/formendes Motiv – Abbildung“ verinnerlichen. Also, in etwa Fotografieren rückwärts. Die Resonanz ist unterschiedlich, wie „das gleiche hat mein Opa auch zuhause, nur kleiner (Super8 ?) und die weiße Wand ist auch kleiner, geht aber von alleine nach oben und die Bilder hat er auch alleine, in einem Ding, da kann man ohne Licht (gem. ohne Kunstlicht) durchgucken!“ Einmal fragte mich ein ca. neunjähriges Mädchen, nachdem ich ihnen gerade sie Sache mit den 24bps erklärt hatte, warum denn der Film so gerade sei, denn laut meine Angabe müsste der Film doch so sein (sie machte ein schnelle wischende Bewegung mit der Hand), wenn er so schnell da durch läuft. Du siehst, die Frage nach dem Maltesergetriebe kommt von denen selbst. Das bedeutet, es ist besser, sie selbst auf den Weg zu bringen, als ihnen alles trocken vorzukauen. Solltet ihr in Österreich auch Landes- oder Kreisbildstellen oder Medienzentralen (Kirche, Land, etc.) haben, so frage da an. Die haben meist auch noch (kurze) 16mm Lehrfilme zum Thema Filmtechnik, etc. und manchmal sogar Bastelvorlagen und Literatur. Daumenkino ist auch sehr beliebt, wichtig ist bei einer Gesamtlänge von z.B. 12 Bildern, die Kinder anzuweisen, dass sie sich überlegen sollen, welchen bewegten Vorgang sie darstellen möchten und anschließend das erste, das letzte und das mittlere Bild zu malen/zeichnen. Sollte weder Zeit, noch Platz für die Bastelei von Daumenkinos sein, so kannst Du auch im Tabakfachhandel kleine Hefte Kartonpapier (ca. 35x70mm) kaufen, wie sie für die Erstellung von Zigarettenfiltern verwendet werden. Diese teilst Du in mehrere Bögen auf, so hast Du im Schnitt für 10-20 Cent ein Daumenkino pro Kind, welches nur noch bemalt werden braucht. Sicherheitshalber noch mal mit einer Heftklammer sichern. „Magische Schatten“ ist die richtige Wahl. Sollten die Pädagogen anfordern und auch in der Schule ins Regal stellen. Zum Thema Optik gibt es „Abenteuer Sehen“ oder Kino allgemein „Wissen mit Pfiff: KINO Was Kinder erfahren und verstehen wollen“ Nun, ohne die Sache weiter zu vertiefen möchte ich Dir viel Erfolg und Vergnügen dabei wünschen. LG Christos
  8. Hallo an Alle, also Filmtechniker: Du weißt doch hoffentlich, was Du bei uns Jecken mit solchen Erzählungen anrichtest! Wenn das Ding läuft, wie Du erzählst, dann nehme ich Dir eins ab (bei geeignetem Preis) und glaube auch sofort wieder an den Weihnachtsmann. 30m am Stück: LOMO stellte neben dem UPB-1A für max. 15m auch den 16/35mmx100ft für max. 31m her. Funktioniert fast identisch. Hatte meinen aus der Ukraine kommen lassen. Möglicher Ansprechpartner wäre eventl. Herr Olex Kalynychenko. Viel Vergnügen!
  9. Hallo filmfool, frage doch mal bei "Kahl-Film" in Brühl bei Köln an. Früher verkauften die Filmsplitter von LOMO. Benutze ich selbst auch. Sollte die ganze Sache schön ordentlich werden und Du Dir es nicht zutraust, so frage die doch, ob die den Job für einen fairen Preis machen? Grüße
  10. Hallo, ich bleiche 5,5 min bei 20°C und ständiger Agitation. Grüße Dassios
  11. Ja, Ligonie 2001 (Manfred), ich weiß genau, was Du meinst. Doch sollten wir uns hüten, Repressionen und Totalitarismen zu begünstigen. Mit Guten Beispielen und Alternativen voran gehen, lautet die Devise der Stunde. Daher begrüße ich eine durch Kultur erzielte Erziehung zum moralisch rechtschaffenen Menschen eher als einen Drill zum stillen Gehorsam. Die Filmkultur in Form der Medienpädagogik verdient dabei meine höchste Aufmerksamkeit und Hingabe. Übrigens, Anarchie und Anomie bitte nicht verwechseln, sonst müsste ich mich erneut angegriffen fühlen. Ich verstehe mich selbst nämlich als Anarchisten. Herrschaftslosigkeit ist etwas gänzlich anderes als Gesetzlosigkeit. Grüße, Dassios
  12. Gut geschätzt, Filmtechniker! Zwei 30,5m Rollen 16mm Film lassen sich mindestens mit einem Liter sicher umkehren. Für den großen Lomotank (30,5m am Stück) verwende ich 1,8 Liter Lösung und kann diese mind. für vier Rollen verwenden. Tests vorab - über die vierte Rolle hinaus - geben am ehesten Aufschluss, doch irgendwann hat man ohnehin den Schlonz satt als Bodensatz und weiß bescheid. Bei dem Preis für das Bleichbad sollte da besser nichts riskiert und ein frisches Bad angesetzt werden. Ligonie 2001 oder Manfred, zur Trocknung rate ich Dir: Die Lomo-Spirale nach der Schlusswässerung ab ins Netzmittelbad (z.B. Mirasol), 1 min, gut -stoßweise - ausschütteln und dann horizontal in den Trockenschrank hängen (Draht an der Achse). Den Boden der Spirale gelegentlich abtupfen. Was die forcierte Trocknung angeht, rate ich zur Vorsicht, gerade bezüglich Temperatur und Luftstrom. Sollte jeder selbst ausprobieren. Ich habe schon zu warm getrocknet, erhielt zwar kein Runzelkorn o.ä., aber hatte Netzmitteleinschlüsse, da der Film rundum zu schnell trocknete und zu kleinen fiesen Newton-Ring-ähnlichen "Vulkankratern" führte. Daher, schön von alleine trocknen lassen, dann hat die Emulsion auch Zeit von innen nach außen gut durchzutrocknen. Viel Erfolg! Zu meinem Kommentar vorab: Wie man in den Wald ruft, so hallt es heraus. Du gabst an, Leute wie mich nicht zu mögen (und das öffentlich, obwohl es niemanden interessiert) und ich mag halt Leute nicht, welche mich nicht mögen. Ganz einfach, rein defensiv statt offensiv. Aber ist ja auch nicht schlimm: Wir können und müssen uns ja auch nicht alle lieb haben. Nur dürfen wir die Anderen nicht damit belästigen, so entstünde dann Toleranz. Also, mach Dich nicht jeck, sondern lieber ab in die Dunkelkammer und lass auch sachdienliche Vorschläge Anderer zu, selbst wenn Du sie nicht magst. Frieden!
  13. An alle Leser, welche sich für meine Nachricht interessierten: Die Information bezüglich des Bleichbads ist für alle Interessenten gedacht, zumal Personen, welche damit nichts anfangen können sich ohnehin nicht dafür interessieren. Das ist ja auch kein Popstarsforum! Daher, *** [Edit durch T-J: Persönliche Angriffe entfernt] http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:...n_Angriffe
  14. Hallo Peaceman, ja, ich wässere nach dem Bleichen nochmals vor dem Klärbad. Klärbad (90g Natriumsulfit im Liter) hält auch sehr lange. Kaliumbichromat im Bleichbad reizt mich ebenso wenig, wie Cyanat im Erstentwickler. Wozu, wenn es schonendere Möglichkeiten gibt. Getrennte Ansätze hatte ich sonst auch schon (Wichtig! Destilliertes Wasser), aber die gepufferte Lösung ist schön kompakt in einem Behälter über Wochen(!!!) hinweg sofort einsetzbar: Herrlich! MfG Dassios
  15. Hallo liebe Schmalfilmer, ich weiß zwar nicht, ob dies hier die richtige Stelle für das Thema ist, doch meine Freude über die neuen Ergebnisse ist so groß, dass ich sie einfach teilen möchte. Sollten unter uns Schmalfilmer sein, welche SW-Material (Negativ) selbst umkehren, so empfehle aus finanziellen und toxikologischen Gründen die Verwendung eines Bleichbads auf der Basis von Kaliumpermanganat. Das Hauptproblem war leider, dass dieses Bleichbad aus Wasser, Schwefelsäure und Kaliumpermanganat gerne zur Braunsteinbildung neigte und stets akut angesetzt werden musste. Angeregt von zwei ehemaligen AGFA-Jungs aus Köln unternahm ich folgende Versuche und wurde mit sensationellen Ergebnissen belohnt: Zur Stabilisierung der Bleichbadlsg., bei gleichzeitiger Verzögerung der Braunsteinbildung ohne Beeinträchtigung der Bleichwirkung, empfiehlt sich die Hinzugabe von kondensierten Phosphaten (Pufferung). Ich verwende für einen Liter Bleichbad: 700ml destilliertes Wasser 20g M19 (Natriumkaliumhexametaphosphat) bzw. Calgon-Photo 2g Kaliumpermanganat 40,5ml 15%ige Schwefelsäure auffüllen auf 1000ml (pH 1,4-1,6) Hält seeeeeeehr lange, bleicht super, schön ergiebig und kostet fast nix! Absolute Empfehlung! Bei Fragen wegen Bezugsquellen hochwertiger und günstiger Rohmchemie, sowie Entwicklungsrezepten einfach melden. Viel Erfolg! Dassios
  16. Hallo Carsten, Mary Poppins auf 35mm ist bei Disney entleihbar. Habe den Film noch vor ca. 1/2 Jahr gespielt, Top-Zustand, Preis wie üblich (ca.120 Euro, Mindestgarantie, etc. oder so ähnlich). Ansprechpartner war vermutlich Herr Riel, Matthias (?). Viel Erfolg, der Film macht richtig Spaß! Tschüss, Christos Walt Disney Motion Pictures Germany Kronstadter Straße 9 81677 München Deutschland Tel.: 089-993400 Fax: 089-99340139
  17. Hallo liebe Filmfreunde, für die Marran Gosov-Retrospektive ab dem 15. November 2008 im Filmclub 813 in Köln wird noch dringend eine intakte, vollständige Vorführkopie des Filmes "Bengelchen liebt kreuz und quer" von 1968 gesucht. Die Rechte sind bereits geklärt, nur die Kopie fehlt! Verleih-Entschädigung nach Vereinbarung, Rotstich egal! Bitte, über das Forum kontaktieren oder direkt: Filmclub 813; -0221.3106813- bzw -0221.29178419 Vielen Dank! Christos
  18. Hallo Uwe602, vielen Dank für den guten Tipp! Die Seite ist auch darüber hinaus sehr interessant und hilfreich für mich. Grüße Dassios
  19. Hallo liebe TK-Freunde und -Kenner! Die Wiederinbetriebnahme meines TK35 wurde nach einiger Wartezeit wieder in Angriff genommen. Nun stehe ich vor folgendem Problem: Für den Umbau des TK von Tuchel-Stecker auf 7-pol-Stecker zur Betreibung mittels SG4, benötige ich dringend Angaben zur Belegung der Kabel im Stecker an dem TK. Die "frische" Verkabelung wartet nun an der Lüsterklemme zum Projektorausgang hin mit folgender Belegung: - 1. Motor 110V - 2. Gemeinsamer Null für Projektionslampe & Motor - 3. Pilotlampe 6V - 4. Gemeinsamer Null für Pilot- & Tonlampe - 5. Tonlampe 6V - 6. Projektionslampe 75/100V - 7. Erde Das "geopferte" Kabel Schaltgerät-Projektor, dessen Stecker statt des Tuchels am Projektor befestigt wird, weist einmal Erde, zweimal Null und viermal Phase auf. Frage: Wie sieht die Reihenfolge der Belegung der Kupplung als Ausgang "Projektor 1" am SG4 aus, wenn man steckseitig von der Erde (Mitte der "Drei") aus im Uhrzeigersinn vorgeht? bzw. Wie sieht die Reihenfolge der Belegung des Steckers am Projektor aus, wenn man steckseitig von der Erde aus im Uhrzeigersinn vorgeht? Ich danke vorab für hilfreiche Antworten! Dassios
  20. Es ist wahrlich unglaublich! Allen meinen EDV-Kenntnissen zuwider, zähle ich am Bildschirm die Positionen der verträglichen Zeilenlänge! Pardon
  21. EIN NACHTRAG: Dies ist ein Versuch meinerseits, endlich Herr über das Schriftformat zu werden. Also, kein Beitrag.-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Hah! Man lernt nie aus.
  22. Hallo Thomas, wenn ich ein Schaltgerät günstig finden sollte und einen „Ovalstecker“ als Projektorausgang auftreiben und anbringen sollte, könnte ich mir auch vorstellen es erstmal so zu probieren. Die Pinbelegung wäre dabei natürlich sehr hilfreich, da ich somit auch mit sonstigen Steckverbindungen experimentieren könnte. Da jedoch die Kabel im Projektor-Inneren teils stark mitgenommen sind, der Eingang für die Projektorlampe in der Mitte ein Tuchel-Stecker (!?) ist, die Tonlampe langfristig umgebaut (Halogen) werden soll und die Anlage äußerst mobil sein soll, wird ein neues Schaltgerät früher oder später ohnehin fällig sein. Sollte mir da etwas preiswertes, handliches und funktionierendes gelingen, sollen selbstverständlich alle Interessenten davon profitieren: Wozu haben wir schließlich dieses praktische Forum. Bezüglich der „Stromfestigkeit“ des Tuchelsteckers hast Du sicherlich Recht; er ist nicht mehr aktuell und ins Museum werden es diese „Mulis“ ohnehin nicht schaffen. Daher solltest Du einen Wechsel auch beherzigen. Übrigens, Deine abgebildete Maschine weicht doch in einigen Punkten von meiner ab: Bei meiner Maschine wird der Film vor dem Eintritt in die „Bildmaskenführung“ durch eine Schiene mit Metallkufen geführt und nach der ersten Laufrolle nach der „Bildmaskenführung“, welche an Winkeln und nicht auf einer Achse liegt, in die Transportrolle geleitet. Die Objektivaufnahme mit dazugehöriger Arretierung mittels Rädelschraube scheint ebenfalls unterschiedlich zu sein. Je mehr ich mich mit diesem Gerät beschäftige, desto mehr fasziniert mich dieses gesamte Konzept. An dieser Stelle möchte ich Alle loben, die dazu beigetragen haben, dieses kleine Wunderwerk zu erschaffen und auch Alle, die dies zu würdigen wissen, in einer Zeit des allgegenwärtigen technologischen Kokolores zum Trotz. Ich danke Dir, Martin, für Deine Grüße und den Hinweis zu meiner Schriftform. Ich selbst ärgere mich nur zu häufig, wenn auf dem Bildschirm etwas sowohl vertikal, als auch horizontal gescrollt werden muss. Nun verursachte ich aus Nachlässigkeit ein eben solches Ärgernis. Das zeigt, wie viel Bedachtsamkeit und auch Verständnis für ein angenehmes Miteinander der Menschen notwendig ist. Gerade zu Zeiten der modernen Kommunikation, welche eben auch moderne Probleme bei dieser mit sich bringt. Apropos, Chaplins „Moderne Zeiten“ auf der TK… . Ich merke, dass ich mich beeilen muss, die Maschine ihrer Aufgabe zuzuführen. Schon kommende Woche nehme ich mir Zeit und die Hilfe eines Elektrikers. Ich freue mich schon. Christos
  23. Auch an Dich klaus, einen freundlichen Gruß und Dank, den Herrn Meurer von „Tonfilmtechnik“ habe ich eben noch kontaktiert und bezüglich der fehlenden Laufrolle angefragt. Mal sehen, inwieweit er damit noch ausgestattet ist. Was zukünftigen Tontechnik-Umbau angeht, ist er jedenfalls mein Mann in Köln. Thomas, Du sprichst CS an; sicherlich werde ich da nicht drum herum kommen, will ich ja auch gar nicht. Doch solange keine Vorsatz-Entzerrlinsen und passende Bildmaske vorhanden sind, wird sich wohl die Wahl der Filme nach der vorhandenen Technik richten müssen. Polanski wäre auch tatsächlich etwas für „mein Programm“. Aber nun gut, ich habe noch keine Reifen am Wagen und träume von Monte Carlo. Was die Lichtverhältnisse der Vorführumgebung angeht, denke ich, dass Kino ohnehin nur in der Dunkelheit funktioniert, also auch rein emotional. Wie das bei Open-Air aussehen würde, weiß ich noch nicht. Die Preise, die Du ansprichst verwundern mich. Zum Einen habe ich für meine Baustelle erheblich mehr, als die erwähnten Summen gezahlt und zum Anderen irritieren mich auch die verschiedenen Auskünfte, welche ich bisher erhielt. Ich wurde eindringlich vor dem Erwerb eines „günstigen Komplettpakets“ gewarnt, da diese sich häufig als verbastelte und vernachlässigte Dekoration auf Wanderschaft befinden und sich jeder Kenner bestenfalls noch an verwertbaren Teilen bediente, bevor der Nächste kapitulieren durfte. Es kann natürlich auch anders sein, aber Glück musste ich mir bisher stets hart erkämpfen. Die „Tonzelle“ ist ein kleiner silberfarbener Barren, eingelassen in der Vertiefung eines schwarzen Zylinders, welcher eingefasst in einem mit grünlichem Hammerschlaglack versehenen halb zylindrisch, halb rechteckigen Block über kleine Schrauben verstellbar an ein dreieckiges Blech angeflanscht ist. Der Ausgang ist ein 3-pol Tuchel Stecker. Ich hoffe mit meiner Vermutung, dass es sich hierbei um eine Solarzelle handelt, welche mir den Anschluss an einen Mikrofon-Eingang eines Verstärkers ermöglicht, richtig zu liegen. Passende Kabel (Tuchel-XLR) habe ich noch von meinen Sennheiser MD. Was die Stromversorgung angeht, muss mein Schwager – ein Elektriker – herhalten. Der Hauptausgang mit dem 6-pol Tuchel Stecker wird es mir ohnehin schwer machen, ein originales Schaltgerät (meist den ovalen Anschlüssen) unkompliziert zu verwenden. Daher erwäge ich eine, leider ebenfalls aufwändige, Konstruktion eines Ringkerntrafos (wie ich las: Primär 2x115V mit Abgriff für Motor ca. 70VA und vorgeschaltetem Dimmer, sekundär 2x18V 500VA in Serie für Halogenlampe, einschl. Kondensator – evtl. den originalen - dazwischen) und separaten Schaltnetzteilen für Pilot- und Tonlampe (einschl. Gleichrichter). Den Lüfter für das Lampenhaus könnte ich doch dann eigentlich ebenfalls von der Primärwicklung versorgen, oder? Das alles hat den Vorteil, dass ein Aufbau von Null an einem die Gewissheit geben kann, zu wissen woran man ist und nebenbei einem die ganze Materie auch etwas näher bringt. Das herzliche Willkommen ist spürbar und glaubhaft, vielen Dank! Christos
  24. Hallo an Marc, Thomas und T-J, vorab möchte ich mich für die raschen Antworten und die gut gemeinte Besorgnis bedanken. Allerdings bin ich ein ziemlich sturer Bock und wer A sagt muss auch B sagen, also werde ich den eingeschlagenen Weg fortgehen. Eine Entwarnung vorweg: Ich bin mir der Verantwortung eines tatsächlichen professionellen Spielbetriebes durchaus bewusst, doch kenne ich mein angestrebtes Publikum und deren Toleranz nur zu gut und glaube dieses nicht enttäuschen zu müssen, wenn ich nur sorgfältig genug bin. Von einer Vollprofi-Ausrüstung mit Überblendbetrieb und allen Schikanen ( Xenon, Stereo, CS, etc. ) bin auch noch sehr weit entfernt, doch haben denn nicht alle einmal klein angefangen? Nun, der erwähnte Walter Kirchner hat in der Nachkriegszeit bei Null (oder sogar Minus) angefangen und dennoch unzählige Menschen – einschließlich meiner Wenigkeit – zu überzeugten Cineasten werden lassen. Sein Schaffen hat die Kinofreunde alle erdenklichen Kröten schlucken lassen ( ausgefallene Heizung im Winter in der „Lupe 2“, dafür selbst mitgebrachte Decken und Schlafsäcke und Tee gratis im Kino, bedenkliche Kopienzustände und damit verbundene böse Überraschungen, archaischer Monoton usw. und dennoch 6,50 Euro Eintritt; wirklich beschwert hat sich niemand, waren sich doch alle stets des Wertes einer Vorführung solch filmischer Leckerbissen bewusst) und dennoch hat er den wertvollsten Dienst am Film geleistet: Seine Vorführung! Keineswegs möchte ich damit etwaige technische Unbedarftheit entschuldigen oder mich gar mit ihm messen, ich fühle mich nur ein wenig verpflichtet sein Werk – aus Dankbarkeit - im kleinen Rahmen fortzuführen. Geplant sind zunächst Vorführungen in privatem Kreise und später etwas erweitert, jedoch mit Clubcharakter, wobei ich stets bemüht sein will, weder den Zustand der Kopien, noch die Freude des Publikums zu beeinträchtigen. Große Maschinen kommen aufgrund des Preises und des Fehlens einer festen Vorführstätte nicht in Frage. Der TK35 scheint das Richtige zu sein. Unterstützung von versierten Vorführern ist abrufbar. Die Programmfrequenz wird wahrscheinlich 2-3 Vorführungen pro Monat nicht übersteigen. Mein Budget ist begrenzt, doch die Motivation ist hoch! Das ein solcher Methusalem kein Plug `n` Play-Beamer ist, war mir von Anfang an klar. Vom Herren, welcher mir die Maschine verkaufte, erwarb ich auch ein neuwertiges 1,6/100, ein 1,9/120 und ein 1,9/140 Objektiv, ein Holzstativ, Reserve-Metallkufen, Keilriemen, eine Tonlampe und zwei 750W-Birnen. Ich muss jetzt positiv denken, also sehen, was ich schon habe. Eine ARRI-Trockenklebepresse ist vorhanden, Umroller werde ich erstmal leihweise benutzen können. Alles Restliche muss und wird noch besorgt ( da steckt das Wörtchen „Sorge“ bereits drin ) werden. Thomas schreibt: - Umbau auf Rotlicht oder Einbau eines Filters für neue Tonspuren Ist ein Umbau auf Rotlicht zur Vorführung der modernen Kopien zwingend? Wozu ist der Filter gedacht? Genügen die bisherige Tonlampe und Diode meinen beschriebenen Ansprüchen (überwiegend Klassiker) etwa nicht? Wäre eine Halogenlampe und eine Stereofotozelle etwa der günstige Mittelweg? Ist der Einsatz eines modifizierten Schaltgerätes einer Eigenkonstruktion mit Ringkerntrafos vorzuziehen? Wenn ja, in welcher Hinsicht? Thomas, auf das Angebot werde ich gerne zurückkommen, zumal ich auch Bekannte in Bremen habe, denen ich seit langem einen Besuch schuldig bin. Mit ein wenig Fleiß und Geduld hoffe ich, auch eines Tages die Mitglieder dieses Forums mit aussagekräftigen Fotos erfreuen zu können. Vielen Dank soweit an Alle! Christos
  25. Liebe Freunde des Kinos, mein Name ist Christos Dassios und ich bin neu in diesem Forum. Ich wohne in Köln und habe mir letzte Woche einen TK35 aus Berlin geholt, um mit diesem langfristig hier einen Filmclub zu betreiben und natürlich auch privat Freude zu haben. Damit möchte ich meinem Versprechen an meine Freundin nachkommen, eine „Lupe 3“ zu gründen, nachdem vor drei Jahren das Filmkunsttheater „Lupe 2“ (Walter Kirchner) in Köln, dessen langjährige Theaterleiterin sie war, nach rund 35 Jahren Spielbetrieb schließen musste. Ich bin ein vorführtechnischer Totallaie, aber ein guter Fotograf und somit auch ein guter Handwerker und Techniker, strotzend vor Enthusiasmus und gierig nach Fachwissen aus dem Vorführwesen. Daher glaube ich, in diesem Forum an der richtigen Stelle zu sein. Kommen wir nun zum Wesentlichen: Vor mir steht eine TK35, von der ich vermute, dass es eine 47er der späteren Ausführung ist. Der Netzanschluss ist ein 6-pol Groß-Tuchel Buchse, der Ton wurde auf Fotodiode mit 3pol-Tuchel Buchse umgebaut, vermutlich noch zu DDR-Zeiten von Fachpersonal. Insgesamt macht die Maschine einen guten Eindruck, testen konnte ich sie allerdings noch nicht. Damit wären wir auch schon bei den Problemen, für deren Lösung ich um Hilfe und Rat bitte. Es fehlen: - Spulenarme - Lampenhaus - Schaltgerät, passendes Kabel - Filmspulen - Eine Laufrolle ( die erste auf dem Weg des Films innerhalb des Gehäuses, jene schwenkbare mit Nuten, in welche die Zähne greifen) und passendem „Distanzring“ zwischen Rolle und „Münzschraube“ Nachdem ich mich in diversen Beiträgen des Forums über TK35 informieren konnte und telefonischen Rat bei dem scheinbar nicht ganz unbekannten Herrn Last erhielt, bin ich zum dem Entschluss gekommen, wie folgend zu verfahren. - Feuerschutztrommeln verwenden, um Spulenarme für 1800m-Spulen zu konstruieren. Den Umbau werde ich bewältigen, nur die Trommeln fehlen mir?!? - Die gesamte Stromversorgung neu zu gestalten. (Sehr gute Hinweise im Forum – Ringkerntrafos, etc.) - Großes Lampenhaus (750/1000) für 36V/400W Halogen verwenden. Ebenfalls benötigt! Nun, meine Fragen: Wer kann mir bei der Beschaffung der fehlenden Teile behilflich sein und/oder gegebenenfalls Ratschläge erteilen? Ist eigentlich die Isolierung an den Seitenklappen asbesthaltig? Leider betrete ich dieses Forum als Hilfe suchender Frischling und nicht als Cine-Matador vom Oberrhein. Daher wird die Kommunikation wahrscheinlich recht einseitig ausfallen und meine Hilfe an übrige Mitglieder recht überschaubar sein. Anfangs, hoffe ich zumal. Wie lautet doch schließlich das Sprichwort: Ein guter Lehrer ist der, der eines Tages von seinem Schüler lernt. Diese Maschine muss wieder spielen! Christos
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