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Alan Smithee

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Beiträge erstellt von Alan Smithee

  1. @filma Die Angebote bei Ebay mit den gesalzenen Preisen finde ich bei der nächsten spontanen Suche nach Wochen oder Monaten teilweise immer noch. Ich weiss nicht, ob die überhaupt zu den Preisen verkauft werden oder einfach rausgenommen werden und anderweitig verschachert oder gelagert werden.

  2. Dito. Das deckt sich auch nicht mit meiner Erfahrung. In keinem Bereich. Im Gegenteil. Aktuell sehe ich eher eine Preissteigerung bei meinen üblichen Gebrauchtgerätgesuchen: Bandmaschinen werden zu astronomischen Preisen feilgeboten, ohne dass es Zustandsbeschreibungen gibt. Viele 80/90er Homecomputer erzielen Rekordsummen und die dazugehörige Software im (lädierten) Originalkarton teils den vierfachen Preis von anno dazumal. Filmtechnik und dort insbesondere S16 wird zwar oft in hübschen Komplettausstattungen angeboten, aber da muss man preislich schon überlegen, ob die Motoryacht zum Namenstag nicht doch noch ein Jahr warten muss.

     

    Ich muss aber einräumen, dass ich nur sporadisch gucke.

  3. Jetzt müsste man "nur noch" die Filmbühne durch eine solche aus einem passablen Projektor tauschen, um einen sauberen Bildstand zu erreichen. Das ist dann aber bald wirklich so wie die Autoreparatur, wo ein neuer Wagen zwischen die Nummernschilder geschraubt wird.

  4. Die elektronische Bildverarbeitung kann man ja gleich durch einen Raspberry Pi mit Kameramodul ersetzen. Ich könnte einen Raspi dafür spendieren, da ich für RetroPi mittelfristig eher den neueren Raspi nutzen würde, sobald das rund läuft.

  5. Die ist nicht geblimpt und hat einen Parallelsucher.

     

    Die ACL ist deutlich handlicher, als die NPR, mit der ich meine ersten Tonfilm-Erfahrungen gemacht habe. Ist wohl, sofern Du ein solides Gerät erwischst, der beste preisliche Kompromiss. 120m-Rollen willst Du ja nicht unbedingt verwenden, wir ich das so rauslese.

     

    Am liebsten habe ich mit der Aaton LTR gearbeitet. Die ist deutlich leiser, als die Eclair NPR, hat einen besseren Sucher und ist angenehmer in der Handhabung.

     

    Ich hätte jetzt für Tonfilm-Projekte noch Kameramiete vorgeschlagen, aber scheinbar gibt es kaum noch die ganzen Verleih-Seiten (oder ich finde sie nicht - bzw mir fallen keine Namen mehr ein).

  6. Du musst Deine Frage etwas spezifizieren. Es wäre notwendig, wenn Du etwas über Dein genutztes Filmformat erzählst und Deine bevorzugte Wiedergabe (also welcher Projektor oder ob Du Filmabtastung nutzt etc). Auch wäre interessant zu wissen, WAS Du filmst. Beiläufiges filmen des Alltags wird u.U. völlig anders / lockerer gelöst, als szenisches oder dokumentarisches.

     

    Klassisch in Filmproduktionen, in denen der Ton vor Ort beim Dreh aufgezeichnet wird, mikrofoniert man die Szene entsprechend den Anforderungen. Wenn alles bereit ist, wird die Tonaufnahme gestartet und bestätigt, worauf die Kamera gestartet wird und die Filmklappe mit Szenen-, sowie Take-Angabe visuell und per mündlicher Ansage geschlagen wird. Dies dient zur Zuordnung und dem Tonanlegen. Erst wenn diese formale Tätigkeit erledigt ist, kann die eigentliche Szene aufgenommen werden.

     

    Ich habe aber bei einem spröden, überschaubaren Kurzfilm mit recht lauter Kamera tatsächlich einfach den Fieldrecorder einfach angemacht und nachher per Schnittsystem den Ton anhand des Kameralaufgeräusches angelegt. Für 8 Szenen mit insgesamt 2 Minuten Laufzeit kein Problem. Bei umfangreicheren Aufnahmen sollte man schon zumindest vor oder eben nachher auf die Tonspur sprechen, um welche Szene es sich handelt.

     

    Zum Thema Abspiel gibt es diverse Threads zur Bespurung von Filmen, sowie Zweiband-Verfahren.

     

    Viel Erfolg!

  7. Und es ist immer noch schwierig, einen Dienst für diesen Job zu empfehlen. Ich habe nur Erfahrung mit drei Dienstleistern, wovon Ochoypico der beste, aber auch wirklich nicht der günstigste ist.

     

    Ich werde demnächst nochmal einen Satz Filme (S8/N8 und vielleicht 16/S16) zur Filmmanufaktur nach Bielefeld schicken, da dort seit 2017 ein Müller HDS+ steht, von dem ich mir mehr verspreche als von allen MWA-Produkten.

  8. vor 37 Minuten schrieb Lars M.:

    Das ist schon richtig, nur der Vorstand möchte gerne alles Digitalisiert haben. Damit es auch für dir Vorführung einfacher ist. 

     

    Aber nicht nachher zerschreddern ?

     

    Ich denke, für solche Fälle kann man (Film)Förderungen beantragen, so dass das ganze bei einem Dienstleister gemacht werden kann. Je nach Bundesland gibt es da verschiedene Förderinstitutionen. Ich bin da aber etwa 10 Jahre nicht mehr im Thema.

     

    Bei Dienstleistern kommt als nächstes die Frage, wo man das am besten machen kann - wer die beste Qualität liefert. Perfekt wäre natürlich ein Arri-Labor. Im Schmalfilm-Magazin gab es mal einen großen Vergleich vieler Dienstleister. Aber das ist jetzt auch schon was her.

     

    Ein neuer Test mit Referenzmaterial wäre mal hübsch. Einfach zeigen, was bei jedem Dienstleister so rauskommt.

  9. vor 7 Minuten schrieb SandroP:

    Ihn mit seinem Cinevia erwähnen und das er Anfang des Jahres verstorben ist?

    Könnte man machen. Wie Du es letztlich machst, da will ich Dir in deinen Film nicht reinreden. Aber falls Du Hilfe brauchst (2nd Unit Shot), ich wohne sehr nah an Beelen, wo Gottfried lebte.

  10. vor einer Stunde schrieb Angrist:

    Wieso sollte man das?

     

    Dadurch verpasst man unter Umstände eben tolle Aufnahmen.

     

    Wenn man denkt das sich was gutes entwickelt, draufhalten, wenns Murks ist, eben löschen.

     

    Logisch. Aber das Argument für Analog, dass man bewusster Filme, weil es ja so teuer ist, lässt sich übertragen und ist somit - für mich - kein richtiges Argument. Zumindest nicht "gegen Digital".

  11. Zugegeben, der Spruch "Kein Backup, kein Mitleid" ist etwas unhöflich gewesen...wird oft in Foren verwendet, in denen Leute sich über Datenverlust beklagen, die es eigentlich hätten wissen müssen. Meinen Nachbarn (ambitionierter Hobbyfotograf) musste ich auch schon damit aufziehen, gerade weil ich ihm im Vorfeld mehrfach dazu geraten habe. Der hat aus 5 Jahren alle seine Fotos verloren.

     

    Dass SSDs bei jemanden häufiger ausfallen, hätte ich nicht erwartet.

     

    Und wegen des Prinzips: Es mag keine Backuplösung sein, nur eine zweite Platte zu haben. Aber es ist auf alle Fälle besser, als nur auf einmal lokal am Rechner gesicherte Daten zu vertrauen. Das war es, was ich ausdrücken wollte.

  12. Am 7.9.2018 um 18:15 schrieb Carena48:

    Es waren unter anderem Photos von 2011-2014 drauf-alles weg. Das geschah, während ich die Festplatte, woher ich die Dateien hatte, kurz nachher auch ihren Geist aufgegeben hatte.  Dass ich daraufhin aber schon sowas von stocksauer war, ist ja wohl logisch. Wie oft soll man denn das digitale Zeug denn wirklich irgendwohin abspeichern, damit nix passiert?

     

    Kein Backup, kein Mitleid. Es ist so einfach, seinen digitalen Arbeitsplatz mit einer extra Platte zu sichern, so dass im Notfall immer das System 1:1 wieder hergestellt werden kann. Wer darauf baut, dass auf der einen Festplatte alles sicher abgelegt ist, ohne eine Kopie davon zu haben, hat das Prinzip nicht begriffen.

     

    Eine Platte kann immer abrauchen.

    Eine SSD eher seltener.

    Zwei Platten rauchen zeitgleich eher selten ab.

    Wer es mit zwei Platten nicht riskieren will, nutzt ein RAID-System für Backups, wo mit Redundanz auf mehrere Platten geschrieben wird, so dass beim Ausfall einer RAID-Platte alles wieder rekonstruierbar ist.

     

    Also, mit einer Backupplatte für das komplette System hat man eine hohe Sicherheit, dass man im Falle eines Ausfalls eine Sicherungskopie bereit hat. In den meisten Fällen genügt das.

     

    Wer mag, kann auf Servern seine Daten ablegen. Die sichern mehrfach. Da wäre Datenverlust SEHR schlecht fürs Geschäft. Aber da kann auch gerne ein Blitz daheim einschlagen, die Daten bekommt man wieder.

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