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k.schreier

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Beiträge erstellt von k.schreier

  1. Andec hat die Preise erhöht weil "der Umsatz zurückging". Es gibt in Europa noch E6 Labors für den Filmer die passen auf eine Hand. Wenn jeder jetzt selber entwickelt - das kann es wohl nicht sein.

    Ist doch ganz klar, daß die Entwicklungsaufträge zurückgehen, wenn denn auch das letzte ordentliche E6-Filmmaterial (E100D) langsam zu Neige geht...

    Die die selber entwickeln haben das doch schon immer getan. Das der Umsatz-Rückgang an "Selbstentwicklungs-Umsteigern" liegt glaube ich nicht.

     

     

    Frank ja genau das macht: Handentwicklung im Lomo-Tank. Trocknen in Schlaufen "auf der Leine". So ist es nämlich: wenn man es kann und Übung hat, stehen Qualität und Gleichmäßigkeit der Selbstentwicklung der einer aus dem Großlabor in nichts nach.

    Ich für meinen Teil entwickle abgelaufenes Altmaterial und S/W (hab ich aber schon lang nicht mehr gemacht) selbst.

    Meine letzten wertvollen E100D-Reste lasse ich durch Andec machen.

    Da weiß ich, daß nichts schiefgeht und die Qualität stimmt.

    Der Durchsatz ist bei mir nicht so hoch, daß ich da so eine Routine entwickelt habe wie Friedemann oder eben Frank Bruinsma.

  2. ..es sind nur die dreizahnige- und die vierzahnige Seite vertauscht...

    Das ist mir beim Zerteilen einer 30m-Spule DS8 E100D auf kleine Spulen auch schon passiert...

     

    Und als ich eben die Spule umdrehen wollte, wickelten sich ein paar Lagen der vollen Spule ab, als der Film aus der Andruckplatte lief.

    Und auch das ist mir auch schon passiert ! (leider nach der Belichtung der ersten Seite...gab dann die "typischen" Lichteffekte auf den entwickelten Aufnahmen...waren aber großteils noch brauchbar

  3. Jahrelang wog ich mich in Sicherheit

     

    Aaton - wenn Du bei dem Hobby permanent so Angst hast, daß irgendwann irgendwas einmal kaputtgehen könnte und es dann keinen Ersatz mehr gibt...dann muss ich mich anderen Meinungen hier anschließen und Dir die Aufgabe des Hobbys empfehlen..Das kann doch keine Freude mehr machen, oder?

  4. Ich hatte heute auch schöne Licht-/Schattenspiele vom Laub auf der Titel-Fläche...glaube das macht sich gut im Film - macht das ganze lebendig.

     

    So, hier sind jetzt 2 schnell improvisierte Scans vom Ergebnis:

     

    post-79220-0-83302300-1441566949_thumb.jpg

    post-79220-0-57690300-1441566981.jpg

     

    Ich glaube, man kann das Licht-/Schattenspiel erahnen.

    Im Original sind die Aufnahmen mit der Nahlinse der Quarz übrigens knackescharf und exakt positioniert.

    Der Reflexsucher zahlt sich in diesem Fall wirklich aus.

     

    ( Ich hatte im übrigen 2,5 m E100D-Restfilm in der Kamera, der beim Umkonfektionieren von 30m auf 7,5m-Spulen "übriggeblieben" ist. Entwickelt im letzten Teilansatz eines E6-Kits, den ich erstmalig 2011 anbrach...die 38° ca. eingehalten...erstaunlich wie stabil der Prozess dennoch ist.

    Das Titelfilmen war die ideale Verwendung für das Restmaterial)

  5. @: Ich denke, diese Filmemacher wollen Geschichten erzählen - das Medium ist dabei zweitrangig...

    Gottseidank, ich dachte schon, ich sei der einzige (ehemalige...) Schmalfilmer, der so denkt (und auch so handelt...)... *grins

    Danke dir für diesen tollen Satz, K. Schreier...

     

    Ich kann mein geliebtes Hobby mit video inzwischen wieder frei und unbekümmert leben

     

    Nun - für meinen Teil:

    Geschichten zu erzählen - narrative Erzählung- das ist das meine nicht.

    Kann ich nicht.

    Und dazu habe ich auch nicht die entsprechenden Darsteller..

    Ich bin halt ein Liebhaber des klassischen Kinos bzw. Films...

    Daher beschäftigen sich meine kleinen bescheidenen Werke in irgendeiner Form eigentlich immer mit dem Medium an sich.

     

    Video interessiert und reizt mich einfach nicht.

    Auch im privaten Bereich, bei der Dokumentation der Kinder etc. gibt mir das nichts.

     

    Und wenn halt mal Film irgendwann gar nicht mehr geht, dann fotografiere ich vielleicht wieder ein bischen mehr analog

    (der analogen Standbild-Fotografie traue ich dann doch noch ein bischen ein längeres Nischen-Dasein zu als dem Bewegtfilm).

    Und wenn das nicht mehr geht, dann höre ich halt auf...

  6. Ich denke, diese Filmemacher wollen Geschichten erzählen - das Medium ist dabei zweitrangig.

    Und mittlerweile ist es halt so, daß die Digitale Produktion einfach den besten und kostengünstigsten Workflow fürs professionelle Arbeiten bietet.

    Die Bemühungen von einigen wenigen Filmemachern im Profi-/Mainstream-Bereich hinsichtlich Analog-Film (die 70mm-Prodkutionen von Tarantino) sind dabei wohl eher Masche und / oder Splen .

    Ist halt (leider) so.

  7. Das ist das Gestell eines alten Meopta-Foto-Vergrößerers, erweitert um einen sogenannten Reproarm, den es seinerzeit als Zubehör dafür gab.

    Äusserst nützlich!

    Mit den zugehörigen Nahlinsen kann die Quarz bis zu 28 cm ran.

    (es gibt 2 Nahlinsen - für jede wiederrum sind in der BA 2 Entfernungen für Unendlich und 1,50m-Objektiveinstellung angegeben - gültig für jede Brennweite...das ist ausreichend flexibel für Titel und Repros unterschiedlicher Größe)

    Wobei ich normalerweise mit der DS8-M filme..die DS8-3 nutze ich für die Titel wg. Reflexsucher.

     

    Für die Fuji Single-8 habe ich keine Nahlinse, aber bei Blende 8 (so wie heute) fängt die Schärfentiefe bei 8mm Brennweite und 1,20m Objektiveinstellung auch schon bei 38 cm an.

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