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k.schreier

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Beiträge erstellt von k.schreier

  1. Doch steht drin . Nach Orwo Vorschrift 11 82.

    Sorry - beim ersten Querlesen überlesen.

    Einfacher Negativprozess mit Standardentwickler.

     

    ...Material stammt aus der "Endzeit" von ORWO ...

    Die spannende Frage bleibt:

    Wer nur hat Anfang/Mitte der 90er mit diesem DS8-Material gearbeitet bzw. für wen wurde es in DS8 konfektioniert.

    Muss doch ein mehr oder weniger professioneller Anwender gewesen sein.

  2. ... Körnig.....

     

    So hier die pdf Datei

     

    Leider steht nichts zum Entwicklungsprozess drin.

    Aber RMS-Wert: unter 23 !! (wieviel hat der von mir so geliebte 200D? 13?)

    Aber Korn ist nicht gleich Korn.

    Beim Tri-X sieht es immer gut aus.

  3. eigentlich möchte ich nur wissen welches Material dahinter steht

     

    Aber in dem Fall denke ich - da wo Orwo draufsteht ist Orwo drin...

    geht also nur noch darum ein entsprechendes Datenblatt zu finden...oder Testentwicklungen....

    und vor allem auch Testentwicklungen zum Umkehrfilm!

  4. In der Tat sehr charmant.

    Ich habe auch drei Disney-Cartoons auf einer Rolle in Normal8, S/W und stumm:

     

    Goofy - Ferien auf Hawaii

    Mickey geht auf eine Party und

    Donald und die Hexe (Halloween)

     

    Im Original wohl alles Klassiker aus den 50ern und wohl im Original in Farbe.

     

    Habe meinen Kindern und deren Freunden die Filme schonmal im kleinen Kreis vorgeführt.

    S/W und stumm tat dem Spaß keinen Abbruch.

  5. Auf einer Laborseite (Standfoto) habei ich irgendwo mal was von einem sehr aufwändigen und optimierten Entwicklungsprozess für den Scala gelesen.

    Müsste sich eigentlich auf Laufbild übertragen lassen.

    Die Bildbeispiele waren in der Tat beeindruckend (soweit man das auf dem PC-Bildschirm beurteilen kann)

  6. Insgesamt wird schon ein bischen viel geschwenkt, das stimmt schon....

     

    Vor allem die beiden Schwenk-Einstellungen am Anfang verstehe ich nicht...sind doch quasi die gleichen Einstellungen...

    wobei die erste von den beiden zwar am Anfang überbelichtet ist (Rollenanfang?) - aber den besseren BLickwinkel in die Werkstatt hat- man sieht einen Wagen hinter dem halbgeöffneten Tor. Bei der zweiten besser belichteten Einstellung verstellt das Torblatt leider den Blick in die Halle.

     

    Am besten sind die starren Einstellungen vom "Handwerk!, vom handwerklichen Tun.

    Solche Aufnahmen sind dankbar. (ich weiß das noch von meinem Gänse-Schlacht-Film).

    So wie insgesamt ein unglaublich lohnendes Motiv.

    Solche Werkstätten sind mittlerweile selten.

     

    Generell "passt" es natürlich so ein Oldtimer-Thema mit zeitlich korrespondierenden Kameras zu filmen.

     

    Leider ist die Digitalisierung wirklich so stark komprimiert, daß man den Look des Kahl-S/W-Film fast nicht beurteilen kann.

    Aber erstaunlich wie weit man mit 200 ASA kommt (es war der UP24 oder?) - die Kameras sind ja nicht soo lichtstark.

    Wurde der Film von Kahl entwickelt?- Die Entwicklung scheint ja ok zu sein.

     

    Schön auch die Titel mit Kreide(?)

    Endlich mal wieder keine digitalen Video-Titel.

     

    Würde das schwarz-weiße Filmkorn dieses Films gerne mal projeziert sehen.

  7. Sorry - nein, es geht nicht um die gleichnamige Kamera.

     

    Vielmehr suche ich Leute hier im Forum, die aktuelle Kontaktdaten (Mail, Tel. oder Postadresse)

    von Henrik Bageritz aus Leipzig bzw. Berlin haben.

    Bis vor einiger Zeit war er hier im Forum als "Fairchild Cinephonic" unterwegs.

    Er ist jedoch kein Mitglied mehr.

     

    Zugegeben - er war in manchen Dingen etwas "schwierig", um es mal so zu formulieren.

    Aber unbestritten ein großer Schmalfilm-Enthusiast und -Könner.

     

    Von ihm stammt die Tonfassung von meinem / unserem Film "Am Sichelwerk" .

     

    Der Austausch dazu ist fast ausnahmslos hier übers Forum gelaufen.

    Und seine Postanschrift finde ich nicht mehr.

     

    Ich möchte ihn gerne darüber informieren, daß "Am Sichelwerk" im Januar bei den Schmalfilmtagen in Dresden läuft.

    (Sollte er noch in Leipzig wohnen wäre das ja fast ein Heimspiel).

  8. Beispiele Super 8

    Beispiel 16mm

    Wenn Du diese Ergebnisse nicht erreichst, liegt irgendwo in Deinem Workflow ein Fehler vor.

     

    Ich habe diese Digitalisierungen schon alle im Netz gesehen, bevor ich die erste S8-Kassette belichtet habe.

    Im You-Tube-Guckkasten macht das alles einen guten Eindruck- vor allem die available Light-Aufnahmen in der Dämmerung bzw. nachts.

     

    Das hat aber mit meinen projezierten grobkörnig und dadurch gefühlt unscharfen Bildern nichts zu tun.

     

    Mein Workflow ?

     

    Ich habe in einer S8-Kamera (zumeist Canon 310XL - daß es mit der "funzen" sollte ist, denke ich, unbestritten)

    belichtet und bei Andec entwickeln lassen.

    Zwischen den beiden ersten Kassetten und der dritten (die berühmte "zweite Chance") lag ca ein 3/4 Jahr.

    Das Ergebnis war beidemale der selbe nicht "öffentlich" herzeigbare Mist.

    Von Gesichtern weiter weg als Nah sind die Gesichtszüge vor Korn nicht mehr zu erkennen....

    Ich für meinen Teil kann von diesem FIlm nur abraten.

  9. 1987 wurden Fernseh-Dokus nicht mehr auf Film aufgenommen, das war damals in der Regel Video.

     

    Dieter Wieland (als Bayer kennst du ihn vielleicht) hat auch noch recht lang auf 16mm gedreht.

    Vor einiger Zeit erst mal wieder auf BR-Alpha eine Wiederholung gesehen.

    Erstaunlich heutzutage wie behäbig seine Dokumentationen daherkamen (aber gut!)

  10. Ich kann da ebenfalls aus praktischer Erfahrung die großen Nizo-Silberlinge empfehlen.

    Am Zeitraffer-Wählrad hat man die Wahl zwischen 6B/S und 1 B/Stunde oder so.

    Es ist möglich diese Zeitraffer-Aufnahmen mit "normaler" Belichtungszeit zu machen - für "normale" Zeitraffer-Aufnahmen oder

    - durch Schieben des Sektorenblenden-Wahlhebels auf die hintere Einrast-Stellung - mit Langzeitbelichtung je nach Bildfrequenz.

    In der Anleitung steht irgendwo, daß man überschlägig von jeweils der Hälfte Belichtungszeit der eingestellten Frequenz ausgehen kann (also ca. 1/6sec bei 3B/s)

    Das Einstellen der korrekten Frequenz am Wählrad ist allerdings fummelig und Schätzsache.

     

    Es gab auch Silberlinge mit Langzeit-Belichtungsautomatik - je nach vorhandenem Licht wurde die Frequenz und Belichtungszeit automatisch bestimmt.

    So eine Langzeit-Belichtungsautomatik haben auch die Bauer A508 und A512

  11. So - ich bringe diesen Thread mal wieder nach vorne...

     

    Wie lange dauert bei Euch verbliebenen Single8-Filmern so eine Entwicklung bei Retro-8 ?

     

    Ich habe meine 3 Kassetten R25N -ohne Entwicklungsgutschein- Mitte Oktober nach Japan verschickt und in einem Begleitbrief um Rückmeldung zwecks

    Entwicklungskosten und deren Bezahlung gebeten, gerne per Mail.

    Bis heute habe ich nichts gehört.

  12. Schönes Konvolut mit seltenem... der 3M ist selten und die Tura-S8-Filme habe ich noch nie gesehen.

     

    3M - war das dann nicht Ferrania ?

     

    und Ektachrome 40....wusste garnicht das es den gab. Wer hat den benützt wenn es doch Kodachrome 40 gab.

  13. Auweia....ich glaube da würde jetzt doch noch einiges schief gehen...

    hier nur die wichtigsten Punkte auf die PM noch nicht geantwortet hat:

     

    - Ich wärme den Tank vor, ebenfalls auf die Temperatur, welche die Chemie hat. Korrekt?

    - Muss ich den Tank während dem entwickeln wieder wärmen?

    An besten sind natürlich Wärmeplatten oder sonstige Vorrichtungen, mit denen die Temperatur gehalten werden kann (z.B. Wasserbäder mit exakter Temperatur) - vor allem wenn man E6-Farbe ohne Farbverschiebungen haben will.

    Ich für meinen Teil temperiere die Bäder im Wachbecken mit Warmwasser meistens ein "bischen" höher als gefordert, da sich die Chemie dann im untemperierten Bad wieder abkühlt.

    Ist Gefühlssache (das hilft einem Anfänger natürlich nur wenig)

    Bin bisher nicht dazu gekommen, mir eine Wärmevorrichtung zu bauen.

     

    - Für die Wässerungen verwende ich destilliertes Wasser. Korrekt?

    Fliesend Leitungswasser!

    Woher willst Du die Mengen Aqua dest. denn nehmen, die man für z.B. 2 Minuten Wässerung benötigt, was ja so ziemlich das Minimum bei Zwischenwässerungen ist

    Wässern heist nicht, den Film in stehendem Wasser baden. Der ständige Wasseraustausch durch fliessendes Wasser ist nötig um die vorherige Chemie möglichst restlos entfernen und Verschleppungen ins nächst Bad vermeiden bzw. um am Schluss die Chemie restlos zu entfernen.

     

    ABER:

    Aqua Dest. unbedingt zum Ansatz der Chemie verwenden.

    Das Erhöht deren Haltbarkeit enorm.

     

    - Nach dem Erstentwickler wässere ich die Dose. Anschliessend öffne ich die Dose und arbeite bei Tageslicht weiter. Korrekt?

    Wenn Du das tust ist alles umsonst, weil Dein Film belichtet wird.

    Bei S/W-Umkehrentwicklung kann man frühestens nach ca. 2,3 Minuten Bleichbad die Dose öffnen.

    Bei allen anderen Prozessen (Farbnegativ C-41, Farbdia E6 und S/W-Negativ) bleibt die Kiste bis zum Ende zu!

    - Nach jeder Wässerung trockne ich die Spule. Ich möchte dazu einen Haartrockner verwenden. Funktioniert das? Ich kann diesen auch mit Kaltluft verwenden.

    Wer hat Dich denn darauf gebracht?

    So eine Tortur für den Film. Und wie willst Du das anstellen in kompletter Dunkelheit?

    Nein, nein...Chemie ablassen, mit fliessend Wasser wässern, ausgiesen, dann neue Chemie einfüllen

     

    - Ich setzte soviel Chemie an, dass der Film im Bad vollständig bedeckt ist. Korrekt?

    - Ich mache 1 Liter Ansatz für 1 Super-8 Film bereit (15m). Wie häufig kann ich diesen Ansatz verwenden?

    1 Liter im Lomo-Tank reicht für S8 und auch für 16mm bzw. DS8 / D8 - Film.

    Wenn man 1,5 liter ansetzt werden die Entwicklungsergebnisse aber wohl besser / gleichmässiger

    Bei den meisten Entwicklern bzw. Entwicklungssets ist die Anzahl der zu entwickelnden Kleinbild-FIlme angegeben. Ausgehend von der Fläche eines 36er-Kleinbildfilms kann man dann umrechnen.

    Meistens sind die Sets aber etwas ergiebiger, wenn man direkt hintereinander entwickelt.

    angesetze, gebrauchte Chemie verdirbt relativ bald - möglichst keine Luft ranlassen - Flaschen möglichst randvoll und Rest mit dem Tetenal-Spray auffüllen (wie heisst er nur?)

     

    - Wann beginne ich mit dem Zählen der Zeit: von da an, wo ich beginne, die Chemie in den Tank zu giessen oder von da an, wo sämtliche Chemie im Tank ist?

    - Wann stoppe ich die Zeit? Von da an, wo ich beginne, die Chemie abzugiessen oder von da an, wo der Tank leer ist resp. erst nach dem Wässern?

    Das ist eigentlich egal - nur sollte man es immer gleich machen, um reproduzierbare Ergebnisse zu erhalten.

    Immer zügig aber nicht hektisch einfüllen / ausgiessen.

    Auf die 20 sec. hin oder her kommt es eigentlich nicht an.

     

    Erwarte dir (vor allem am Anfang) keine so perfekten Ergebnisse wie bei der Durchlaufmaschine eines Labors !

     

    Wichtig ist noch das staubfreie Trocknen des Films - da brauchst Du irgendwie eine Vorrichtung.

     

     

    Friedemann - was sagst Du noch dazu?

     

    Ach...schau Dir Friedemanns ToDo's auf filmkorn an.

    Die erklären einfach alles genial !

  14. Für mich aber leider nicht mehr finanzierbar.

    Getriebeschaden während des Urlaubs, Trockner kaputtgegangen, dann Waschmaschine kaputtgegangen, Foto-Smartphone auf der Baustelle runtergefallen,

    Kronen für kaputte Zähne....

    Für mich heißt es momentan daher auch, Vorräte aufbrauchen und Altmaterial verfilmen und selbst entwickeln (wobei dann die knapp 100 Euro für einen 5l-E6-Kit auch schon nicht drin sind...)

     

    An das Befüllen hatte ich mich noch nicht so recht getraut. Ich finde, mit diesen Tutorials sind eine gute, ansprechende Werbung für Schmalfilm, weil es Ängste abbaut und zeigt, wie einfach es ist, mal etwas selbst zu versuchen.

    Ich auch nicht - aber dieses Tutorial macht Mut !

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