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k.schreier

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Beiträge erstellt von k.schreier

  1. Hier mal ein erstes interessantes Angebot, das sicher nicht alle Tage so auftaucht: Eine ELMO-Zoom C-300 Mehrformatkamera mit allen vier Magazinen...

     

     

    Hallo Rudolf,

     

    wäre die Kamera mit Ihrer Super8- und gleichzeitigen Doppelsuper8-Möglichkeit nicht als Basis für Deine Kopierstation

    geeignet - hat mit Sicherheit einen besseren Bildstand als die Russengurke

     

    k.Schreier

  2. Hallo Filmfreunde,

    .....

    Was mich im Moment am ehesten nervt, ist der relativ miese Bildstand der Russengurke, genannt Quartz.

    ......

     

    Der Bildstand dieser "Russengurken" ist definiv nicht der beste, das kann ich bestätigen.

    Theoretisch sollte er ja viel besser sein als bei Kassettenfilm- oft ist er aber deutlich schlechter. Bei der meinen ist er vor allem sehr unregelmässig. Oft ok - manchmal dann (oft so auf den letzten 1,2 Metern so schlecht, daß die Bilder hüpfen und man es nicht mehr anschauen mag.

  3. Ach Du meine Güte - das Design ist aber peinlich.

    Die Amis stehen vielleicht auf sowas (siehe Holzfurnier-Imitat bei Bell & Howell Plastik-Kisten aus den 70ern).

    Und wenn dann noch dazu der Preis ähnlich hoch ist wie bei den anderen von Pro8mm angebotenen

    Kameras wird sich das Interesse in Grenzen halten, denke ich.

    Da greif ich dann lieber zu einer 10 Euro-310XL von Ebay - soviel ist an den Dingern meistens nicht kaputt als das ein Refurbishing erforderlich wäre (bei der meinen funktioniert das Motorzoom nicht mehr - aber das brauch ich eh nicht).

    Gruß,

    k.Schreier

  4. Eine bestimmte Szene ist kein Foto, sondern bewegt sich ;)

     

    Das stimmt!

     

    Ich zitiere aus den unerschöpflichen Quellen des Internets:

     

    "Nur für einen kurzen Moment, nicht länger als fünf Sekunden, bricht Marker aus den selbst statuierten Normen aus und präsentiert uns eine einzige bewegte Einstellung. Phänomenal platziert, in ihrer Wirkung eine Wucht, so eindrucksvoll, dass der Zuseher selbst für einen Moment an seiner Wahrnehmung zweifelt, denn hat sich das Bild nun bewegt oder nicht?"

     

    Man kann übrigens aus allem eine Wissenschaft machen:

     

    http://www.fluctuating-images.de/files/images/pdf/05Marker_LaJetee_Filser.pdf

     

    http://othes.univie.ac.at/10950/1/2010-08-31_0347176.pdf

     

    Beim letzten Link sind übrigens am Ende einige Standbilder aus dem Film zu sehen.

  5. Hmm...die letzten Tage dümpelt das Forum wirklich dahin....

    nur die üblichen Privat-Diskussionen zwischen Mich und Aaton....

     

    Hoffe daher, alle die es interessiert haben von folgendem zeitlich begrenzten Angebot von Wittner erfahren (ist im Internetauftritt von Wittner recht versteckt):

     

    http://www.wittner-kinotechnik.de/neu/newslett/2012/20120301.html

     

    Tja...wenn man mal so eben ein paar Hunderter übrig hätte könnte man sich da jetzt eindecken...

  6. Mir wird das Klima in diesem Forum übrigens deutlich zu ungemütlich und unfreundlich. Ich hab keine Lust mehr und zieh mich mal ne Weile zurück. Gibt genug erbaulicheres und wichtigeres in der Welt...

    @peaceman, nachdem ich Deinen letzten Beitrag erst gelesen habe nachdem ich den meinigen verfasst hatte....

    Du hast schon irgendwie recht...

    den Rudolf aus der Schweiz sieht man hier auch nicht mehr.

    Bastelt bestimmt auch lieber FLugmodelle als hier die Zeit zu vertrödeln...

  7. Sooo, jetzt möchte ich doch auch noch meinen Senf dazugeben -

    nachdem hier immer häufiger vom Retro-Look bzw. vom Look der 70er geschrieben wurde.

     

    Ich denke so einen ganz speziellen "Look" haben z.B. Farbfilme aus Frankreich, Italien und Spanien ca. 1965 - 1975 (vor allem in Hinblick auf die Farbe)

    Ich nenne als Beispiel etwa Truffaut-Filme dieser Zeit (Tisch und Bett - vor kurzem auf Arte), Belle de Jour von Bunuel, (Farb)filme von Carlos Saura, Claude Chabrol etc.

     

    Woran liegt das also?

    Am Grundfarbton der im Film zu sehenden Ausstattung / Mode?

    Am Filmmaterial ?

    An den Kameras / den Optiken ?

    Den damaligen Meistern hinter der Kamera ?

    An allem zusammen ?

     

    Leider habe ich als etwas zu spät Geborener nur weniger dieser Filme im Kino sehen können sondern i.d.Regel im TV.

     

    k.Schreier

  8. Mit solchen gekauften Blenden habe ich noch keine Erfahrung gemacht...

    aber ich habe mir schon ein paarmal "Wischblenden" durch entsprechend schräg zugeschnittenes schwarzes Isolierband gemacht, welches ich auf den Film aufgeklebt habe.

    Bisher ist noch keiner wieder abgefallen...gibt halt immer ein Geräusch :huh: wenn die Blende grad durch den Projektor läuft.

    Die Kaufblenden sind bestimmt aus dünnerer Folie (ähnlich Klebestreifen) und sind daher bestimmt laufruhiger.

  9. Passend zum Thema:

    War heute mit der Familie am See auf dem Eis.

    Hatte die "neue" Leicina Super dabei, um die Test-Kassette vollzumachen...und eine Quarz DS8-M.

    Der Leica ging bei -10° ziemlich bald die Puste aus...zog den Film deutlich langsamer und nur noch ruckartig durch, bis sie dann ganz stehenblieb (daheim im warmen war der Motorlauf wieder ok)

    Das Federwerk der Quarz hingegen schien die Temperaturen zu mögen....es schnurrte wie ein Kätzchen.

  10. Habe an meinen 3 Würker ein bischen rumprobiert und eine jetzt soweit in Schuß, daß sie auch Polyester schneidet.

    2 Messer sind leider ziemlich stumpf (eins schneidet nicht mal mehr Acetat - drückt nur noch ausgefranst durch)

     

    Vielen Dank für die Tipps!

     

    Es ist auch meiner Meinung nach die beste Trockenklebepresse (ausgenommen die Cir Catozzo, die habe auch ich noch nicht verwendet und stellt auch preislich einen Sonderfall dar)

     

    k.Schreier

  11. Habe in meinem Fundus einen alten Super8-Werbeprospekt von Canon wiederentdeckt.

    Ich habe die Scans in der Gallery eingestellt:

     

    http://www.filmvorfuehrer.de/gallery/album/79220/147-canon-super-8/

     

    @ Rudolf51 - dich als alten "Canon-Jünger" dürfte das sicher interessieren,

    auch wenn es sich dabei um die Modellgeneration vor Deiner 1014-XL handelt.

     

    Wie man am Prospekt auch sieht, war Canon mit Projektoren wohl bei weitem nicht so

    gut aufgestellt wie mit Kameras.

    Wer kennt den S400 Cine-Projektor aus eigener Erfahrung?

  12. Bin am WE endlich dazugekommen meine neuerworbene Leicina Super zu testen,

    leider mit folgenden Mängeln, die zwar Filmen nicht unmöglich machen, aber trotzdem....

     

    Am Objektiv sind sowohl Entfernungs- als auch Brennweitenring recht schwergängig.

    Der Brennweitenring ist so schwergängig, daß es das Motorzoom nicht mehr schafft.

     

    Beim Test der Tasten für automatisches Ab-/Aufblenden blieb kurzzeitig die Blende in geschlossener Stellung hängen und lies sich nicht mehr öffnen - hat sich wieder "enthakt" - aber kann sicher jederzeit wieder passieren.

     

    Wie aufwändig sind diese Reparaturen?

    Wer macht sowas?

    Ist Eigenreparatur denkbar?

     

    Vielen Dank im Vorraus für Infos.

     

    P.S.

    DIe Blendenregelung durch den Belichtungsmesser ist generell recht träge -ähnlich dem Blendenmotor an der Beaulieu 4008 - ich nehme aber daher an "das muss so sein".

  13. Nachdem der kleine Abstecher zu Single-8 nun wohl beendet ist, warten noch ca. 15 Rollen Fuji Polyestermaterial auf den Schnitt.

     

    Die Würker-Klebepresse schafft es leider nicht, den rechts eingeklemmten Filmstreifen des relativ festen Polyestermaterials zu durchschneiden (obwohl auf der Umverpackung auch von Single8 die Rede ist) - das hier nicht plan aufliegende Filmende wird nach unten weggedrückt

    Und Klebestreifen-Rollen für den "Fujica Single8-Splicer" sind leider noch teurer als Klebestreifen eh schon sind.

     

    Daher meine Frage:

    Kennt jemand aus eigener Erfahrung eine Trockenklebepresse (außer der Fujica-Presse), die Polyester-Material schneiden kann ?

  14.  

    Ach Du meine Güte...wenn ich mir auf seiner Seite die Preise anschaue....da wird er lange warten müssen, bis mal einer was kauft.

    Mit am günstigsten ist noch eine Canon 310 XL für 75 (!!) Euro - mit "Zubehör" angepriesen...aber welches Zubehör? - die Originalschachtel, die Anleitung, der Objektivdeckel? - wenn wenigstens der Weitwinkel-Vorsatz dabeiwäre...

  15. @Joachim

     

    Das war ja ein fairer Zug von Kodak...bezahlt ist ja schliesslich bezahlt...

    (war ja dann bei Einstellung der K40-Entwicklung leider nicht mehr so)

     

    Aber gab es nicht auch Stummfilmkassetten, deren Film schon vor der Entwicklung bespurt waren?

    (oder hab ich das immer mit den PS-Kassetten verwechselt?)

     

    k.Schreier

  16. @Peaceman

     

    Glaube auch, daß die Spur bestimmt aufgespritzt war...

     

    (Wir sollten die Aufspritzmaschine aus der Insolvenzmasse herauskaufen...., aber wahrscheinlich füllt sie,

    wie die Entwicklungsmaschine in der Schweiz eine ganze Industriehalle)

     

     

    Hallo,

    zur Zeit wieder mal "tote Hose"? Macht sich Langeweile breit? Oder wie ist der Sinn des Threads zu verstehen? Wer hier im Forum fräst Schmalfilme um zu Bespuren? Ein derartiger Fachmann scheint unlängst verstorben zu sein und ist wohl noch nicht ersetzt. Ich glaub kaum daß solche Leute hier sind.

    Oder geht es darum jedernmann vor Augen zu führen mit welch antiquiertem Zeug er sich beschäftigt, daß das keiner mehr braucht und daß es (meist) für einen Apfel und ein Ei verramscht wird.

    Die Erkenntnis hebt bestimmt die Stimmung unter "den noch Aktiven".

    Mein ja nur.

    Aaton.

     

     

    An den ganzen Beiträgen sieht man, wie vermeintlich unnötige/unsinnige Beiträge doch noch sehr interessant werden können.

     

    Ich finde Threads über Bespurung und was damit zusammenhängt interessant gerade wenn man seine Filme auch mit Ton projezieren will.

    Eine Tonspur auf dem Film (bzw. Spuren - Ausgleichsspur sollte dann schon sein) bietet gegenüber Zweibandsystemen einfach den Vorteil der einfachen und unkomplizierten Projektion mit eigentlich jedem

    Sound-Projektor.

    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß die erreichbare Tonqualität durchaus annehmbar ist (keine High-End-Ansprüche natürlich) wenn man den Ton über einen seperaten Verstärker laufen lässt (was natürlich einen Projektor mit entspr. Line-Out-Ausgang erfordert) - und das durchaus auch bei 18 B/s

     

    k.Schreier

  17. Ha, das fehlende DIgitalisierungsproblem der Lomokino ist jetzt auch endlich gelöst!

     

    Mit den Dunkelphasen wirkt das ganze wie Daumenkino.

    Warum nicht gleich die einzelnen Bilder auf Fotopapier vergrößern und richtig Daumenkino zum anfassen draus basteln...

    Wär irgendwie "sinnlicher"..(Ihr Filmer wisst ja was ich meine...)

    So digital wirkt das schon reichlich bizarr.

    k.Schreier

  18. Ich habe mir gerade eben mal bei Wikipedia unter dem Stichwort "Metropolis" alles in Ruhe durchgelesen. Das braucht Zeit, der Wikipedia Beitrag zu diesem Film ist recht lang.

     

    Hallo Rudolf und andere Interessierte,

    Zur Lektüre empfehle ich hier das reich bebilderte und sehr fundierte Buch "Klassiker des deutschen Stummfilms" von Joe Hembus und anderen Autoren, erschienen 1980 im Goldmann-Verlag (kennt ihr die legendären "Goldmann"-Filmbücher?)

  19. Bei uns gibt es schon bald 30 Jahre - seit 1983 (noch vor meiner Zeit) die Regensburger Stummfilmwoche.

    Dort werden im Sommer Stummfilme open-Air mit Live-Musik vorgeführt.

    Das ist zum einen (mit einem Glas Wein in der Hand und einer schönen Frau an der Seite) eine lauschige Sache.

    Deshalb war es wahrscheinlich jahrelang auch immer so gut besucht.... ;-)

    Zum anderen bietet die Stummfilmwoche für den wirklich Interessierten aber auch Filmgeschichte pur....

    Expressionismus und Neue Sachlichkeit aus der Weimarer Republik,

    Hollywood-Abenteuer mit Douglas Fairbanks sr., Komik mit Buster Keaton,

    Hohe Filmkunst von Carl Theodor Dreyer (Jean D'Arc) und Jean Epstein (La Chute de la Maison Usher)

    und vieles mehr...

    Und das alles natürlich auf 35mm, mit Projektoren-Geräusch im Hintergrund und Spulenwechsel in der Pause.

    Bis vor ein paar Jahren fanden die Vorführungen immer sehr publikumswirksam im Innenhof eines zentral

    gelegenen Altstadt-Palais statt.

    Mittlerweile ist die Örtlichkeit der Veranstaltung leider etwas weniger zentral, das Filmangebot etwas

    kleiner und insgesamt die Stummfilmwoche etwas aus dem Focus des Publikums gerückt.

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