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k.schreier

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Beiträge erstellt von k.schreier

  1. Nun, ich nutzte und nutze auch andere Projektoren-Marken, z.B. Bauer T502, Noris (weil sie leiser sind im Wohnzimmer)

    Aber für Vorführungen in einem großen oder öffentlichen Rahmen sind die großen ELmos sehr gut geeignet.

    Hatte mal eine zeitlang einen Elmo GS 1200 Xenon, jetzt einen "normalen" GS 1200, allerdings auf 250W-Lampe umgerüstet.

    Mit beiden Geräten war ich sehr zufrieden. Konnte ebenfalls keine Beschädigungen durch den Film feststellen.

    Und gerade der schon erwähnte ST 1200 soll doch wg. seiner Robustheit und Langlebigkeit berühmt sein (Dauereinsatz im Pornokino)

    REBEL hat da wohl leider ein schlechtes Exemplar erwischt.

    Aber ich denke, man sollte dann nicht gleich in diesem Tonfall und auf diese Art und Weise gegen eine ganze Marke

    herziehen.

    Und für die schlechte Tonqualität bei S8-Lichtton kann ja Elmo auch nichts.

    Die ist bei einem Bauer oder Revue mit Lichtton auch nicht besser

    (Gab es Revue-Projektoren mit Lichtton ? - das wäre ein anderer Thread)

    Nun allen eine gute erholsame Nacht,

    k.Schreier

  2. Ich grüble gerade darüber warum es so schnell flackert. Die Flackerfrequenz müsste eigentlich bei 24 fps kontra 50 Hz niedriger sein. Zumindest bei Verwendung einer Zweiflügelblende. Ist der Projektor (mit dem dieser Film projiziert und abgefilmt wurde) mit einer Dreiflügelblende ausgestattet gewesen?

    Bei einigen Videokameras gibts im Menue irgendwo versteckt die Funktion Slow Shutter. Damit lässt sich die Belichtungszeit auch unter 1/50 (also länger, z.B. 1/25 etc.) einstellen. Damit kriegt man das Flackern etwas besser in den Griff. Wenn man es nicht übertreibt mit den eingestellten Werten leidet auch die Bewegungsauflösung noch nicht so drunter.

     

    Guten Abend!

    Der damalige Noris-Projektor war mit Sicherheit mit einer Dreiflügelblende ausgestattet, da dies ja Standard ist bei S8-Projektoren (die ja damit auch im 18er Gang laufen sollen).

    Die eigenen Aufnahmen bei obigem Filmchen sind eigentlich auch im 18er Gang entstanden.

    Die 24er-Frequenz habe ich eigentlich wegen der eingeschnittenen Aufnahmen aus Kauffilmen gewählt und damit die

    Aufnahmen des Hovercraft etwas rasanter rüberkommen.

    Verstellbaren Shutter hat die Videokamera bestimmt nicht (Einfach-Plastik-Modell - aber mit seperatem Ton-Eingang - da konnte ich den Ton vom S8-Projektor über nen Verstärker direkt einspeisen)

    Noch einen schönen restlichen Montagabend,

    k.Schreier

  3. Ich habe für meine Schulkollegen von damals die Aufnahme unseres ersten Schulstreikes dokumentiert. Nach ebenfalls pumpenden versuchen mit 18 und 24 Bildern habe ich es mit einem Braun Visacustic (nach Reparatur, ich berichtete) und 16,66 Bilder pro Sekunde abgelichtet und dann mit iMovie auf 18 Bilder umgerechnet. Das Ergebnis ist erträglich und pumpt nicht. Leider habe ich keinen Filmmusiker im Hintergrund, deshalb ist der Film stumm.

    Gruß

    Uwe

     

    Für Selbst-Abgefilmt ist das ein gutes Ergebnis!

    Kein Flackern, guter Kontrast, guter Tonwert-/Farbumfang.

    Die mehr oder weniger vorhandene Unschärfe nehme ich mal an ist wohl auch auf an den Originalfilmen so...

     

    Insgesamt schönes Zeitdokument!

    Ach,..was fuhren Anfang der 80er noch für tolle Autos auf den Straßen...C-Rekord, Strich-Acht...

     

    Musik oder sonstige Vertonung braucht es da keine.

    Schlimm genug im TV die ganzen Weltkriegs- und Nazi-Dokumentationen mit den eingespielten "passenden" Geräuschen wie Gewehrsalven, Schritten etc.

    Evtl. wäre ein Kommentar oder auch Aussagen der damaligen Zeitzeugen passend - aber so etwas ist auf dem Laiensektor

    schwierig überzeugend hinzubekommen (nicht umsonst machen Profis eine Sprecherausbildung)

    • Like 1
  4. Bezgl. "Bild-Pumpen" hatte ich beim Abfilmen mit der analogen Videokamera (Flohmarktkauf für diesen Zweck, direkt an VHS-Recorder angeschlossen) eigentlich keine so großen Probleme -

    zumindest nicht bei 18 B/sec - vielleicht gehen bei dieser Frequenz zufällig die Projektion und der Kameraverschluß

    konform.

    Bei 24 B/sec allerdings habe ich ein extrem unangenehmes Bildflackern

    Siehe hier:

    (ich weiß - der Streifen ist einigermaßen absurd...ich habe versucht das Beste aus den eigenen Samstagsnachmittags-Laune-Aufnahmen zu machen...)

    k.Schreier

  5. Meine Erfahrungen mit Kahl-Film, ganz nüchtern aufgeführt:

     

    Sommer 2000

    Eine Uralt-Agfa-Kassette (1977 abgelaufen) mit recht passablem Ergebnis entwickeln lassen

    (hat damals glaub ich ca. 50 DM gekostet)

     

    Oktober 2003

    10 Kodak Plus-X-Kassetten gekauft.

    Da an einem Sonntag sich für den darauffolgenden Donnerstag ein Projekt anbahnte, benötigte ich

    kurzfristig S/W-Filmmaterial.

    Damals hatte nur Kahl-Film das Material lagernd (nicht Rinser, nicht Wittner!)

    Der Kauf wurde telefonisch und per Fax sehr unkompliziert abgewickelt.

    Verkauf aber nur inkl. Entwicklung.

    Das Material traf dann aber leider doch erst am Freitag bei mir ein - daß will ich aber nicht Kahl anlasten,

    war ja doch alles sehr kurzfristig

    (hab mir beim Dreh mit noch vorhandenen 5 Tri-X beholfen - darüber bin ich im nachhinein sehr froh)

     

    Anfang 2004

    Vom gekauften 10er-Pack hatte ich 1,2 Kassetten zum Entwickeln geschickt.

    Der Posteingang der belichteten Filme wurde mir per Mail bestätigt und mir eine Entwicklung in den nächsten Tagen

    zugesagt. Daraus wurden dann ca. 3 Monate.

    Bei mehreren Nachfragen wurde ich immer wieder vertröstet.

     

    Sommer 2005

    Weitere 4,5 Kassteten aus dem 10er-Pack zum Entwickeln geschickt.

    Der zeitliche Rahmen war noch ok - aber kein Vergleich mit Andec.

    Auch die Entwicklungsquwalität war ok - aber auch kein Vergleich mit Andec.

     

    Darüber habe ich auch im alten Schmalfilm-Forum berichtet.

     

    Die restlichen Kassetten habe ich dann inkl. der Entwicklungsgutscheine bei Ebay versteigert.

     

    2007 (glaube ich) wollte ich wieder mal bei Kahl bestellen

    (den 27ASA-Negativfilm - auch sowas, was es nur bei Kahl gibt)

    Hab mir nix böses dabei gedacht, meine Kundennummer von früher angegeben und auf meine mittlerweile neue Adresse hingewiesen.

    Prompt bekam ich eine recht böse Mail, daß aufgrund meiner "Anschuldigen" (!) gegen die Firma von Seiten der Firma Kahl kein Interesse mehr besteht mich zu beliefern.

    Tja. Das wars dann wohl für mich.

    Auf Spielchen mit Strohmännern hab ich auch keine Lust. Sooo wichtig sind mir die Sachen dann auch nicht.

     

    Guten Morgen,

    k.Schreier

    • Like 1
  6. Ab dem 01.Januar 2012 nur noch Verkauf an Geschäftskunden!

     

    Hat er den Geschäftskunden - sprich Kunden mit denen er überhaupt gewillt ist, Geschäfte zu machen?

     

    Vielleicht geht ihm ja langsam die alte Agfa-Rohware aus.....

     

    k.Schreier

  7. Man stelle sich vor, die DS-8 Scoopic in der XL Variante mit dem 10fach Zoom der 1014 XL-S... das wäre dann schon fast die Kamera, die man als unbestrittene Königin im 8mm Format bezeichnen könnte. Na ja, alles kann man ja bekanntlich nicht haben, das wäre des guten zuviel...

     

    Hat die 1014 nicht eine verstellbare Sektorenblende mit zusätzlicher Rastung in XL-Stellung?

    Ja....das wäre natürlich top bei der Canon DS-8.

    Ausserdem wäre TTL-Belichtungsmessung nicht schlecht.

    Der aussenliegende Belichtungsmesser arbeitet relativ träge und (zumindest bei meinem Modell) belichtet er mindestens

    eine 1/2 Blende unter.

     

    k.Schreier

  8. "Attack of..."

    Mir gefällt die subjektive Kamera mit der Farbverschiebung. Anderes Filmmaterial? Außerdem ist einmal eine Stelle eine Kopie mit Verlangsamung. Ganz schön aufwendig. Die Idee mit der übrigbleibenden Kleidung... :D

     

    Vielen Dank für das allgemeine Lob!

     

    Für die subjektiven Aufnahmen habe ich eine Kassette Revue-Chrome verwendet, den ich selbst in E6- (oder war es noch R3000?)-Chemie entwickelt habe.

    Leider ist in diesem Fall die Qualität des abgelaufenen Films fast zu gut geworden.

    Ich hätte mir mehr Farbverschiebung gewünscht, um den Kontrast zu den sonstigen Aufnahmen deutlicher zu machen.

    (Regulär wurde damals natürlich noch K40 verwendet)

    Die "Verlangsamung" ist eine abgefilmte Projektion mit 9 bzw.3 B/s.

    (ging mit K40 und der 310XL immer ganz gut)

     

    @Ma2ko:

    Ja - das wird mir oft gesagt, das meine Filme immer etwas zu lang sind...

    Aber ich fröne dann einfach gern z.B. diesen "Verlangsamungs"-Aufnahmen.

    Das hätte man sicher knapper halten können....auch den Marsch durchs australische Outback.

    Aber ich wollte natürlich ungern auf die tollen Aufnahmen verzichten.

     

    Allgemein schönes neues Jahr!

    k.Schreier

    • Like 2
  9. Nach dieser sehr seriösen und professionellen Dokumentation möchte ich als Kontrastprogramm einen Film vorstellen,

    der genau vor 10 Jahren, Ende Dezember 2001 während eines Australien-Urlaubs entstanden ist.

     

     

    @ Ma2ko : Ist das ein Kurzfilm?

     

    Ich fröne darin meiner Leidenschaft für Horror- und Science-Fiction-B-Movies der 50er/60er Jahre.

     

    Erkennt jemand den Soundtrack, den ich für die Musik-Endlosschleife verwendet habe?

     

    P.S.

    Die Qualität ist recht schlecht.

    Ich habe die Projektion ursprünglich selbst mit analoger Video-Kamera auf VHS-Kassette aufgezeichnet.

    • Like 1
  10. Also mal übertrieben: Einen externen Timer mit Auslöser auf 24h gestellt= 24h Belichtungszeit... (wenn man das mal weiterspinnt mit einem extremen Filter vor der Optik was da wohl rauskommt..., in der Fotografie hab ich das ja schon gesehen...)

     

    Gruß Knut

     

    Da muss man dann aber langsam den Schwarzschild-Effekt beachten.....

     

    An Rudolf:

    Hat denn deine Canon nun so eine Automatik?

     

    Diese Funktionen bei den Nizo-Silberlingen sind wirklich genial gelöst.

    Vor allem der Sektorenblenden-Hebel ist super komfortabel zu bedienen.

    Auf- und Abblendungen aus der freien Hand sind damit ganz leicht möglich.

    Bei den Bauer-Kameras mit ähnlichen Funktionen ist das alles viel fummeliger und eigentlich nicht verwackelungsfrei möglich.

     

    So..jetzt sind wir aber schon sehr lange off-topic

     

    k.Schreier

  11. Hallo,

    es ist die 481macro.

    Zur Verdeutlichung hab ich mal Bilder und Auszüge aus der BA der professional angehängt.

     

     

    Gruß, Knut

     

    Na da hast Du Dir aber Mühe gemacht Knut...

    Aber wo Du Recht hast hast Du recht.

     

    Ich hab jetzt auch nochmal meine Nizo hervorgeholt.

    Ich habe aktuell eine S 560 (doch keine 481 bzw. 561 - sorry, aber hatte die Kamera schon lange nicht mehr in Benutzung)

    Die B-Einstellung und den separaten Belichtungsmesser gibt es bei der S560 nicht.

    Der Einrastpunkt des roten Sektorenblendenhebels für die Langzeitbelichtung ist aber auch bei der S560 wie auf deinen Fotos beim Druckknopf hinter der "Sektorenblende-geschlossen"-Stellung.

    Funktioniert also genauso - nur eben ohne automatische Belichtung.

    Bisher hatte ich nur Silberlinge ohne diese Automatik.

     

    Knut - kann man denn bei Deinen Modellen den Langzeitbelichtungsmodus auch ohne Automatik mit freier Wahl der Bildfrequenz laufen lassen? (die Vor- und Nachteile wurden ja schon erläutert)

     

    k.Schreier

  12. Hallo k.schreier,

     

    da muss ich Dich leider etwas korrigieren bei den Nizos! Welche das alle genau betrifft weiß ich jetzt allerdings nicht. Meine prof. und die 401 hat das jedenfalls.

    Mit der "B" Einstellung wird solange belichtet wie lt. Belichtungsmesser notwendig ist- das hat nichts mit dem Timer zu tun. Das wäre dann eine feste Einstellung. Die "B" Einstellung folgt den Lichtverhältnissen. Die Lichtmessung erfolgt über ein separates Fotoelement. Damit solange Licht auf den Film einfallen kann wie notwendig, muss die Sektorenblende offen bleiben und wird nur für den Transport zum nächsten Bild geschlossen. Daher die Einstellung am roten Sektorenblendenhebel auf "B"; die Stellung "1/2" bedeutet generell halbe Belichtungszeit für alle Bildfrequenzen. Sektorenblendenhebel ganz zu ist dann völlig dunkel- für Überblendungen etc. bei fester Arbeitsblende...

    Wenn Du eine BA hast dann schau es Dir nochmal an.

     

    Gruß

    Knut

     

    Meinst Du die 801 ? (eine 401 gab doch gar nicht oder)

    Kann natürlich sein, daß es bei den High-End-Silberlingen wie der Professional und der 801 so ist - meine Modelle mit den kleineren Zooms (481 / 561)

    haben definiv kein separates Fotoelement zur Belichtungsmessung.

    Dort steht das mit der Ca.-Belichtungszeit (Hälfte der Bildfrequenz) auch in der Bedienungsanleitung.

    Den roten Sektorenblenden-Hebel rastet man bei diesen Modellen für die Langzeitbelichtung definitiv auf Mittelstellung.

    Eine B-Einstellung haben die Modelle 481 / 561 nicht.

    Wie gesagt...diese "einfachere" Art der Ausführung ist mir eh lieber.

    Gruß

    k.Schreier

  13. Hallo Rudolf und Regular

     

    Ergänzend zum Thema Langzeitbelichtung:

     

    Bei den Bauer-Modellen (auf jedenfall A508 und A512) ist es so, daß die Belichtungszeit automatisch den Lichtverhältnissen

    angeglichen wird (bei der A508 und A512 gibt es dafür einen separat auszuklappenden Belichtungsmesser)

     

    Bei den Nizo-Silberlingen ist es nicht so.

    Hier wird mit Hilfe eines Drehrädchens die Bildfrequenz variabel zwischen 6B/s und (ich glaube) 1B/jede Minute eingestellt.

    Erst wenn man zusätzlich den Abblend-Hebel der Sektoren-Blende auf Mittelstellung einrasten lässt läuft das ganze als Langzeitbelichtung.

     

    Laut Anleitung ist dabei von einer Belichtungszeit etwa halb so lang wie die gewählte Bildfrequenz auzugehen

    (also 1/12 sec. bei 6B/s, 30sec. bei 1B/Minute usw.)

     

    Eine Belichtungsautomatik hierfür gibt es bei den Nizos aber nicht.

    (Ich habe die Belichtungszeit immer mit einem sep. Belichtungsmesser bzw. mit meiner Spiegelreflexkamera ermittelt.)

    Das war mir aber lieber so, da ich so die Bildfrequenz vorgeben kann - anders als bei der Bauer wo diese von der Kamera gewählt wird und ich nicht einmal weiß, welche Bildfrequenz grad läuft.

     

    Ein Nachteil bei den Nizos ist allerdings das fummelige Einstellrädchen, welches die Bildfrequenz nur in etwa einstellen läßt

    (nach Gehör und Sekundenzeiger).

     

    Bei einer Ca.-Einstellung auf 3B/s und einer Projektion der Aufnahmen mit einem Projektor, der Zeitlupe mit derselben Geschwindigkeit zulässt, können Bewegt-Aufnahmen in annähernd richtiger Geschwindigkeit gezeigt werden.

    Die bei der langsamen Frequenz von 3B/s dabei noch wahrnehmbaren Einzelbilder sorgen für einen entsprechenden Verfremdungseffekt.

    Dann das ganze noch mit der lichtstarken Canon 310XL abfilmen und die Aufnahmen können in einen Film mit "normaler" Laufgeschwindigkeit eingeschnitten werden.

    Eine zeitlang habe ich diese Technik bis zum Exzess verwendet....s. hier:

     

    http://www.youtube.com/user/FilmfreundeMetaluna?feature=chclk#p/u/18/vZY4Da99PP4

    http://www.youtube.com/user/FilmfreundeMetaluna?feature=chclk#p/u/1/uXOS6jGE_VE

    http://www.youtube.com/user/FilmfreundeMetaluna?feature=chclk#p/u/10/vn3Ssz0N2lU

    • Like 2
  14. Da irrst Du Dich leider. Jeder Kameramann wird in der Situation auf Tageslicht filmen. Das habe ich gerade als Live Screen Videokameramann auch getan.

    Das Licht kommt einfach echter und rot wird nicht zur Gefahrenquelle.

    Jedermann vermutet daß Kunstlichtemulsionen hier angebracht wären. Dem ist aber nicht so da auch auf Bühnen heute oft HMI oder andere MetallHalogenDampflampen zum Einsatz kommen

    Gerade bei Mischlicht ist es wichtig, einen Blaustich zu vermeiden.

     

    Gruß Otti

     

    Hmmm.....

    Also ich habe meine allerletzte Single-8-Kassette mit RT200N-Kunstlicht-Film bei einem Johnny-Winter-Konzert verdreht.

    (ganz einfach weil die Kombi hochempfindlicher Film und Fuji AX100 mit 1,0 Blendenöffnung hierfür ideal passte)

    Die Lichtstimmung wird bei diesen Aufnahmen nicht besser oder schlechter, sondern eigentlich genauso wiedergegeben wie ich es

    in Erinnerung habe.

    Gruß, k.Schreier

  15. Hmmm...

    Die Nizos sind ja nicht gerade berühmt für Ihre Lichtstärke...Ob es da (auch mit 100 ASA) hell genug war?

    Na vielleicht war der Langzeitbelichtungsmodus aktiviert.

    Und da Tageslichtfilm werden die Aufnahmen bestimmt extrem farbstichig - ist aber bei einem Konzert bestimmt egal.

    k.Schreier

  16. Ansonsten: hübsch. Aber wenn man auf Farbnegativ dreht, dann ist das eben kein echtes Schwarz-weiß, sondern sieht aus wie am Farbfernseher, bei dem man die Farben weggedreht hat. Ob nochmal wer auf Schwarz-weiß-Negativ dreht? Die Schwarz-weiß-Kopien der fünfziger Jahre hatten super-tolle-Grauwerte ... was war das noch für ein optisches Erlebnis ...

     

    So war es denn in diesem Fall wohl auch:

    Auf Farbnegativ gefilmt, dann digitalisiert und in der digitalen Postproduktion die Farben weggedreht..

     

    Die Frage ist, ob es denn überhaupt noch vernünftiges S/W-Negativ-Cine-Material gibt, mit dem "richtig" in Schwarz-Weiß

    gedreht werden kann.

    Dies betrifft natürlich den ganzen Produktions-/Kopierprozess:

    Negativ-Material / Dupliziermaterial für S/W / "echte" Loch- bzw. Abblenden auf der optischen Bank/im Kopierwerk

    usw.

    Es fängt ja schon bei der richtigen Ausleuchtung an, die bei einem klassischen S/W-Film aus den oben erwähnten 50ern

    ja ganz anders ist als bei einem Farbfilm.

     

    k.Schreier

  17. Die interessantere Frage ist doch nicht so sehr die, woher man die neuen Kopien bekommt, also die Frage nach dem

    Händerl - sondern die, wer diese Kopien mit welchem Gerät und Material herstellt. Da schlummert ja irgendwo technisches Know-How. Merkwürdig das es da keine offizielle Firma gibt (eben so wie z.b. Deran bis vor kurzem).

    k.Schreier

  18. Das einfachste ist, die Filme bespuren zu lassen und den Ton darauf zu spielen.

     

    So wie ich es verstanden habe wird das nicht funktionieren, da wahrscheinlich die Endlosschleife ja viel kürzer als

    das Musikstück ist.

     

    k.Schreier

  19. In den 60ern und Anfang der 70er wurden die 16mm Filme gesendet (man hatte wohl noch nichts "elektronisches".

     

    Sprich: Es wurde mit einem Abtaster quasi live eine "Video"-Abtastung durchgeführt, deren Signal dann aber nicht

    auf einem Band gespreichert wurde sondern unmittelbar über den Äther ging....??

    Interessant.

    k.Schreier

  20. Gemach, gemach Leute !

    Nicht streiten wegen so einem Schmarrn - einem zugegeben recht amüsanten allerdings.

     

    Hallo Salvatore, zdf_neo spricht selbst von der 50. Folge und alle anderen, die darüber berichtet haben, wie Stern, etc. tun es auch. Also: Nix Falschinformation, sondern da abgeholt, wo es sich für einen Journalisten gehört: an der Quelle.

     

    Ich muss hierzu aber auch anmerken, daß man bei solchem speziellen "Nerd-Wissen" bei den üblichen Medien nicht immer vor

    Falschinformation gefeit ist.

    Die Redakteure z.B. beim Stern kennen sich doch bei "Star Trek" bestimmt auch nicht so im Detail aus und haben wahrscheinlich auch nur irgendwo abgeschrieben....Wer recherchiert denn "wegen so einem Schmarrn" ernsthaft? Dem 0815-Leser ist es schliesslich ja auch egal ob es Folge 40 oder 50 ist.

     

    Apropos:

    Ab und An tauchen bei Ebay Star Trek - TV-Episoden auf Schmalfilm auf.

    Weiß jemand mehr über darüber?

    Wurde so etwas damals offiziell veröffentlicht?

    Oder haben sich da Fans heimlich eine Kopie von der Sende-Kopie ziehen lassen?

  21. Ich erstolperte gerade bei Wittner, dass der Foma R100 dort für eine als DS8 Kameraspule (10m) als Aktion für nur € 8,90 zu haben ist!

     

    Nochmal zurück zum Ausgangsthema....

    Ist es wohl so, daß die Aktion schon wieder vorbei ist?

    ich finde leider nichts entsprechendes mehr bei Wittner. Der Preis ist wieder regulär 11,90 Euro.

    k.Schreier

  22. Schlitz-Breitwandformate scheinen ja Konjunktur zu haben (s. Ultrapan in der letzten Schmalfilm)

    Hat aber was.

     

    Auch diese Lomo-Kiste und die Lauffrequenz von 3 B/s die noch die Einzelbilder erkennen lässt, hat durchaus ihren Reiz.

     

    Leider kranken beide Systeme (Lomo und Ultrapan) daran, daß es keine Möglichkeit für eine Projektion gibt.

    So wird das analoge Filmbild letztlich wieder nur durch Digitalisierung sichtbar...schade.

    (Kino ist es dadurch leider nicht)

    Bei Lomo gibt es zumindest die Möglichkeit dieses kleinen "Dia-Guckis" - da allerdings machen dann die auf der

    Lomo-Seite angebotenen Negativfilme nun gar keinen Sinn!

     

    Ein historischer Handkurbelprojektor müsste doch durch Anbau einer entsprechenden Schlitzformat-Maske das ideale

    Projektionsgerät für das Lomo-Kino sein. (dann wäre es wirklich Kino - Kintopp in ganz ursprünglicher Form)

     

    Dann mit Kleinbild-Diafilmen füttern - 2-3 Einstellungen passen auf einen Film - und zu einem längeren Film montieren.

    Für ca. 50 Euro hat man dann 6 Minuten 35mm-Cinemascopefilm selbstgemacht!

     

    k.Schreier

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