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Posts posted by Film-Mechaniker
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Da wir schon kopfstehen, es hat sogar das entsprechende Zubehör gegeben.
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Der Pathé-Neuneinhalbmillimeterfilm hat am meisten Film ums Perforationsloch herum, ist symmetrisch und hat ein sehr gutes Verhältnis zwischen Bild- und Gesamtfläche innerhalb eines Schrittes. Die Perforation wird bei Schnitt und Montage zu einem Problem. Heute, da so wenig projiziert und so viel gescannt wird, ist das in den Hintergrund gerückt.
Bei einer anständigen Kamera mit Filmwickler(n) bleibt das Filmstück zwischen den Schleifen stehen. Greiferspuren am Film finden sich vermehrt bei der Verwendung von unanständigen Ladern. 😝
Die Symmetrie ermöglicht manchen Trick mit geringem Aufwand, z. B. Rückwärtslauf. Wer weiß, wie’s geht?
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Bei mir ist es Normalfilm. Hätte nicht jahrelang mit 35-mm-Projektoren hantiert, wenn es mich nicht angezogen hätte. Ich hab wenigstens den Eyemo. Unter den Schmalformaten gefällt mir Neuneinhalb am besten. Dann 8-Regular, dann 16.
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Oh, ja, da sind noch einige zu entdecken.
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Dankeschön. Bin voller Hoffnung und wünsche gutes Gelingen.
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Es kann von Anfang an nicht optimal eingestellt sein. Eine Linsengruppe kann sich leicht gelöst haben. Wenn etwas klappert beim Schütteln, ist der Fall klar. Filter ausgenommen
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Das Pizar 5,5 ist etwas Gutes. Du hast vielleicht ein verstelltes Exemplar.
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Wenn es das Material als 35-mm-Meterware gibt, reiße ich den Eyemo aus dem Koffer und ziehe los. Take that, Kodak!
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Das stimmt, das Ronar 1:1,9 ist ein vierlinsiger Ernostar-Typ (Rudolf Kingslake). Ansonsten sind Ronar Dreilinser. Über die Brennweite des Heligaron scheint eine gewisse Unklarheit bestanden zu haben, man liest 6 mm und 6,5 mm. So aufwändig wie ein Spiratone ist es niemals.
Ich habe vergessen, die Frage zu beantworten, ob es eine retrofokale Anlage habe. Nein, es sei denn, man fasse das Grundtriplett als Teleoptik auf. Das ist es aber nicht. Retrofokusoptiken sind im Grund umgedrehte Fernlinsen, im einfachsten Fall also ein Kittachromat mit der Konkavseite zum Gegenstand. Das Schneider-Cinegon weist eine solche Frontgruppe auf.
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In welchem Format wurde das Bild aufgenommen? Das sieht unglaublich gut aus. Farben sehr ähnlich wie bei Fujifilm einst
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Es könnte, wohlgemerkt ohne Sicherheit, könnte sich um einen dialytischen Fünflinser unter dem Schutz von DE1017382B handeln. Das Patent zeigt ein Triplett als Grundoptik mit zwei davorgestellten negativen Elementen. Zeitlich passen Seriennummer (etwas über 4'000'000) und Patentveröffentlichung zusammen. Vom Aufwand her scheint es mir realistisch, obwohl es Weitwinkel gleicher Brennweite mit mehr Linsen gegeben hat. Den Namen würde ich aus Ronar und Heligon zusammengesetzt verstehen, Ronar war die Bezeichung für Triplette bei Rodenstock.
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Was meine Leidensfähigkeit klar übersteigt, sind Lügen. Auf der Kodak-Webseite liest man Kodak introduced the Super 8mm format, which included film, cameras and projectors. Cheaper and more convenient than previous formats, this is what really brought movie-making to the masses.
Cheaper? Sehen wir doch ein Mal nach. In der offiziellen Preisliste März 1968 steht
- Kodachrome II Doppelacht, $2.70
- Kodachrome II Super-8, $3.20
Wenn die Geräte gemeint waren, dann stimmt es auch nicht ganz. Der Fun Saver war 1965 mit einer Rolle Film für $19.95 zu haben, die M2 kostete gleichzeitig $49.95. Der günstigste Kodak-Super-8-Projektor M50 hatte den Preis von $64.90. Man kann natürlich sagen, daß $19.95 ein Schleuderpreis war, um das Normalachtmaterial loszuwerden.
Bei der aktuellen Kamera nimmt es mich wunder, wie robust die Front und die Verbindung mit dem Gehäuse sind. Ein Angénieux 120 könnte vielleicht schon zu schwer sein.
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Könnte es sein, dass der Preis etwas herunterkommt?
Eben auf den Seiten von B&H, da schreibt ein Mitarbeiter am 28., aber lest selbst:
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Es tut mir leid. Mein Fehler
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In ganzer Altersmilde: Selbst wenn ich einen Service für die Kamera anbieten wollte, kann ich es nicht. Kodak hat Reparaturen in Kanada zentralisiert.
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vor 1 Stunde schrieb Jürgen Lossau:
Nun ist sie da!
Sie ist nicht da.
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Für neue. Die Single-8-Kassette ist international genormt, ich verzichte hier auf deren Nennung. Warum sollte Kodak nicht Single-8 versuchen?
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Am 22.11.2023 um 11:57 schrieb Sebastian Bock:
Ich würde wetten, dass einige von uns schon heiß drauf wären, mit der Kamera zu drehen,
und ich, daß einige ganz gerne mal mit einer hergerichteten Meopta-Admira 8 G Supra filmen möchten, und zwar wie in meiner Betrachtung der A.-8 G beschrieben für D-Mount- und über Adapter C-Mount-Optiken. Ein Pan-Cinor 30 mit Reflexsucher darauf und wir haben Gleichstand mit Kodaks Angekündigter, sie hat vermutlich nicht mehr als 150 Grad Offenwinkel. Nein, wir sind optisch besser dran auf Grund der Schnittbildeinstellung von Berthiot.
Es bereitet mir keine Mühe, der Angekündigten etwas abzugewinnen:
- Quarzstabile Bildfrequenzen finde ich grandios
- Eine relativ große Bodenfläche ist gut
- Tonaufnahme auf SD-Karte gar nicht schlecht
- Eine nigelnagelneue Filmkamera grundsätzlich lobenswert
Alles andere gibt mir Anlaß zu harter Kritik. Der Vergleich mit der Escort 8 von 1964 ist deshalb möglich, weil beide Kameras völlig überflüssig sind. Daß man nicht von LOGMAR profitieren mochte, sprich Wickeltrommel, freie Schleifen und professioneller Filmkanal, spricht Bände. Man ist in die Super-8-Kassette vernarrt, in die schlechteste aller je auf dem Markt gewesenen. Mit einer Single-8-Kassetten-Kamera hätte Kodak Größe zeigen können. Die geht immer noch im Briefumschlag bei der Post.
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Also jammern trifft auf mich nicht zu. Ich verurteile.
Von der Eastman-Kodak, die eine Escort 8 für damals knappe 50 Dollar hinausgeschleudert hat ($495.75 heute), zur Kodak-Alaris, die für eine Super-8-Kamera, wohlgemerkt: für Super-8-Kassetten, 5495 Dollar verlangt, gibt es für mich einen steilen Abstieg. 5495 ist das Elffache von 495,75. Da gehörte ein anständiger Sucher hin, was ja mit Hinweis auf Beaulieu, Nikon u. a. m. von vielen moniert wird. Optisch kann das Ding nicht viel. In dem Moment, da du mal ein rechtes Tele anschraubst, findest du das Display einfach nur K****, besonders in der Sonne. Für verwackelte Bilder genügt eine M2 für $5.
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Muster ist noch aktiv. Dr. Bolex kann ich nicht empfehlen.
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Ich rate ab. Es wird kaum Service von Kodak geben. Die einjährige Garantie erlischt auch schon nach 100'000 belichteten Bildern, das sind bei 3600 Bilder pro Kassette (50 Fuß Mal 72 Bilder pro Fuß) 28 Kassetten, whichever comes first. Ob es Ersatzteile geben wird, sagt niemand. Ebenso sagt keiner, wie groß der Öffnungswinkel des Verschlusses ist oder gibt eine Belichtungszeit für ein Tempo an, und das bei dem Preis. Der Preis ist endgültiger Abschied Kodaks von jedermann.
Angeknackstes Gelenk des Sucherbildschirms, ein Sprung im Kassettenfachdeckel, Wackelkontakt in der Ladekabelbuchse, es wird kaum geholfen werden. Für Professionelle ist die Kamera ein schlechter Witz.
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Jaakko Kurhi ist im Ruhestand.
Les Bosher lebt nicht mehr.
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Da bahnt sich eine Katastrophe an. Wenn ich die Garantieklauseln von Kodak lese, erkenne ich eine Abwehr- und Verwässerungsstruktur. Wie bei den Autos, wo es kaum mehr etwas zu reparieren gibt, sondern Baugruppen getauscht werden, wird es beim Kodak authorized repair center in Kanada zugehen. Schmerzhafte Erlebnisse sind vorauszusehen bei angeknackten oder abgerissenen Bildschirmen und Filmfachdeckeln, Ärger mit kontaktarmen Auslösern, endloses Hin und Her, wenn keine Ersatzteile greifbar sind. Leute, für $5495, per heute € 5018.58, denkt doch mal nach!
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Ich sag ja nur.
Frage zum Bolex 18-3 tc multispeed Projektor
in Schmalfilm
Posted · Edited by Film-Mechaniker (see edit history)
Eine Variante für kopfstehende Kamera ist, die Stativbeine umzuschlagen. Bei einigen Stativen geht das. Bei anderen kann man den Körper umgekehrt mit den Beinen verbinden und wieder bei anderen, das ist dann professionelles Material, kann man die Schale umdrehen, damit der Kopf hängt. Es lohnt sich, sein Dreibein ein Mal zu untersuchen. Bei der Gelegenheit erhalten die Gleitscheiben ein wenig Fett und die Verschraubung eine angenehme Spannung. Kunststoffscheiben nicht schmieren
Ich habe ein Vermessungsstativ von der Seiler Instrument Co, St. Louis, USA. Es kann dieserart umgedreht verwendet werden. Zur Fertigung eines Halteteils zwischen Körper und Fluidkopf (Miller) bin ich noch nicht gekommen.