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Beiträge erstellt von Friedemann Wachsmuth
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Ich hab bei den 1550 Fuß für 1550$ zugeschlagen. Das ergibt 15 Rollen à 30.5m — für je 103$. Der äquivalente Kassettenpreis ist dann 1/4 davon. Natürlich kommt da noch Zoll und Versand drauf, aber vielleicht schaffe ich ja den "Selbstabholer" zu machen, wenn wir irgendwann wieder Reisen können. Wenn nicht, hab ich halt seine echt lobenswerte Initiative unterstützt. So bald kriegen wir das Zeug bestimmt nicht wieder, und Wittner macht ja irgendwie kaum noch was, außer Preise zu erhöhen. 😕
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Ich erinnere fur die 7285-Kassette bei Wittner auch noch 14,95 ohne und 24,95€ mit Entwicklung. Aber das ist lange her...
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Naja, Bernhard hat damals bei Wittner die 30.5m E100D in DS8 fur ich glaube 29,95€ gekauft. Das war aber eine Weihnachtsaktion, als ich einstieg kosteten sie normal 49,95€. Für den Preis hatte ich mich auch bevorratet. Später wurden es 59, 69, 99 und ich meine irgendwann sogar 129€. Erstaunlicherweise war das immer noch günstiger als der Kassettenpreis.
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Komisch, ich hatte mit geslittetem Foma in der Kaccema nie Probleme. Ich hab 10 dieser Kassetten (noch von bevor es Adox gab) und die mehrfach damit verwendet gehabt. Tja, super 8 ist ein fragiles System...
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Außerdem gibt es ja noch Meterware. Wittner hat den wunderbaren Scala für ca. 21€ pro Füllung, slittet man sich Foma DS8 kommt man auf etwa 7,50€ pro Kassette.
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Ach, die sind auch praktisch für Doppelbelichtungen oder Teilbelichtungen oder einfach Teststreifen. Wenn ich einen Ablauffilm einteste, verdrehe ich ja erst mal nur etwa einen Meter, der Rest wird dann umgetopft. Kodakwickel passen auch direkt in die Kaccema, ohne Umspulen.
Auch praktisch sind sie, wenn man nachträglich in die Anfagsszene noch einen Titel einbelichten will (Weiße Schrift auf schwarzem Grund geht super)
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Die "Dyes" fom Fotoimpex sind vermutlich Eiweißlasurfarben, die halt die ganze Schicht einfärben, nicht nur dort, wo zunächst noch Silber ist (das man danach dann ausbleichen kann). Zum Handcolorieren ist 8mm dann doch etwas klein. 🙂
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Sehr sehr super, Klaus. Das will ich unbedingt mal projiziert sehen.
@MFB42 — hast du keine 16mm Kamera? Da kônnte Dir mit Material viel leichter geholfen werden. -
Für Bastler interessant ist, dass es hier 5 Stück Super 8 Zahnrollen aus Metall für 9,90 gibt. Mit 10 Zähnen sind sie recht klein, aber dafür schön präzis gefertigt. Aus welchem Projektor die kommen kann ich auch nicht sagen.
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Mit PVA krümelt da nichts. Zumindest bringe ich den Versuch jetzt noch zu Ende, nur dann hab ich was gelernt. 🙂
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Der Noris Exclusiv 3000 nimmt 180m Spulen. Sehr oft sehen tut man den aber glaube ich nicht... ich hab nicht einen (eigenen) Film >120m. 🙂
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Hauptgrund für die Kugel ist, dass ihr völlig ungerichtetes Licht wohl Kratzer am besten kaschiert. Aber wie sehr — das werde ich erst berichten können, wenn die Kugel mal eingebaut war. 🙂
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Es geht voran, aber langsam, und mit den üblichen kleinen Rückschlägen, aber das macht nichts, das muss so.
Mein erdachter Einstellschlitten taugt. Die Feineinstellung geht sehr bequem, und stabil ist er auch, ausserdem wirklich spielfrei. Unpraktisch ist allerdings die Höhenverstellung, denn die ist nicht über so einen "Feintrieb" wie X- und Z-Achse machbar. Nervig wird das, wenn man auch N8 formatfüllend aufnehmen will. Da muss ich noch mal drauf rumdenken.
Was mir auch erst heute auffiel: In den Video-Modi hat die Kamera gegenüber Still-Photos natürlich einen Crop-Faktor. Da reicht dann der 35 mm lange Zwischenring. Nur sitzt meine Rohrschelle dann an der falschen Stelle. Auch da muss ich noch einmal nachdenken — oder mich einfach erstmal auf Standbild (also EInzelbildscans) beschränken und nicht von vornherein so flexibel sein wollen. Wege verbauen will ich aber auch nicht. Also: Nachdenken.
Für die LED habe ich ich eine KSQ gebaut, mit 19,3 V und 450 mA hat sie ein wirklich nahezu perfektes Spektrum. Einen Nachteil hat dieser "Ra 98+ COB" aber: 80% der Energie werden zu Hitze, sie ist halt nicht auf Effizienz optimiert. Ich muss als etwa 7 W der 9 W verheizen, wenn ich mich nicht verrechnet habe, sollte der bestellte Kühlkörper mit 3,5 K/W ausreichen. Wen nicht, kommt ein kleiner Lüfter obendrauf. Die LED muss ja auch nicht dauerhaft an sein. Volle Helligkeit muss aber schon sein, bei weniger (oder mehr) Strom kippen die Farben etwas, und wer will das. Der jetzige 2 x 2 x 2 Kühlkörper ist auf jeden Fall zu klein zum experimentieren.
Und noch mal zur Lichtquelle: Die Ulbrichtkugel ist nicht ganz so problemlos erschaffen wie gedacht. Die erworbenen Tischtennisbälle sind zwar nahtlos und weiss, aber innen hochglänzend. Ein Versuch mit weisser Wandfarbe im Inneren schlug fehl, die Farbe beeinträchtigt mir das Spektrum zu sehr. Wie aber bringe ich das 0,7 µm feine Bariumsulfit im Inneren auf, ohne dass es mir alles vollstaubt? Ich habe jetzt einiges probiert:
- Sprühkleber in den Ball geben und danach einen Teelöffel des Bariumsulfat rein, schütteln. Nach Trocknung hatte ich etwa 2 mm mattes, weisses Bariumsulfat an den Innenwänden kleben, allerdings nicht wirklich fest. Jede Berührung sorgt für Staub. Und ABkratzen ließ es sich auch zu leicht.
- Einmischen in Klarlack? Nicht gut. Die Oberfläche bleibt recht glänzend und das ganze wird beim Trocknen gelblich/bräunlich.
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Lange lange suchen und endlich das originale Kodak-Patent finden, in dem die haltbare, matte, gleichmässige Beschichtung mit Bariumsulfat beschrieben ist. Dazu Polyvinylalkohol kaufen, als "Trennlack" kostet der sehr wenig. Die Mischung und der Auftrag gelingen, allerdings ist mein billiger Trennlack trendy in blau eingefärbt, die Ulbrichtkugel daher jetzt innen hellblau. Vielleicht taugt sie so für Negativfilm, aber das ist nicht was ich will.
Status: Out of Tischtennisbälle. Ein paar neue Bestellen, und ebenso farblosen PVA.
Ich merke gerade, dass ich viel Zeit in die Ulbrichttkugel investiert habe, aber es ist ja schliesslich auch Hobby und das Forschen ist mir wichtig. Vielleicht hätte es auch ein Stück einfaches mattes Acrylglas getan? Vielleicht falle ich darauf noch zurück, erst wird noch ein Anlauf mit der Kugel gemacht. Das offenabr funktionierende Rezept für den Spektrumneutralen Schwerspatlack:
- 100g Bariumsulfat
- 65 ml Ethanol 95% (Brennspiritus)
- 35 ml Aqua Dest
- 20 ml einer 5% Polyvinylalkohol-Lösung (aka PVA, Trennlack)
- Sehr gründlich mischen, ich habe Magnetrührer und Fischchen genommen, damit das Baryt nicht klumpt und mir der Arm nicht abfälllt.
Eine dünne Schicht auftragen (in den Tischtennisball gießen, kreisen lassen, wieder hinausgießen). 10-15 Minuten warten, Zweite Schicht. Noch zweimal warten und zwei mal Gießen macht vier Schichten, das sah schon sehr gut aus. Andere nehmen 8 Schichten, haben aber auch kürbisgroße Kugeln. Ich denke, mein nächster Versuch bekommt noch einen Schluck mehr Ethanol zur Verdünnung und dafür zwei Schichten mehr.
Ach ja, und ich habe das Gate meines Noris aufgefeilt, um nicht auf die enge Projektormaske beschränkt zu sein. Leider habe ich meine alten, aber recht guten Feilen verliehen und sie hängen Coronabedingt in Südafrika fest. Die Idee, ein 12er-Nadelfeilenset für €5,40 aus dem Baumarkt tue es doch auch, die war ein Fehler. Meine Güte, was für ein Schrott. Gut, das Bildfenster ist jetzt vergrößert und alles funktioniert, aber dafür hat es jetzt runde Ecken. Merke: Bei Feinwerkzeug zu sparen ist kein Sparen, es ei denn man setzt es genau einmal ein und kann mit Kompromissen leben. (Neue Pferd-Feilen bestellt)
Ich drücke mich noch davor, Python zu lernen, bin eben ne alte C-Sau. Es sieht so einfach aus, dass es mir verdächtig vorkommt. Naja, man wird sehen.
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3 hours ago, Gizmo said:
Der Antriebsriemen im BAUER P8 ist ein Zahnriemen
Sicher, das beim Selecton auch? Kann gerade nicht reingucken.
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Ein Detail noch:
Da ich einen 16 MHz Quarz verwende, der sich nicht exakt zu 18 fps teilen lässt, verwende ich (2.000.000/111.111) = 18.000018... Hz (bzw. 24.000024... Hz). Ich denke, das ist hinreichend genau, zumal die generierten 25 Hz exakt stimmen. Wenn das nicht genau genug ist, müsste man einen anderen Quarz verwenden oder aber alle 41667 Filmbilder um 1 korrigieren. 🙂
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Meine Schaltung funktioniert basiert (mal wieder) auf einem €1 Microcontroller, dem bekannten ATMEGA328P, also dem, der auch den Arduino antreibt.
Das Prinzip ist recht einfach (und ganz großes Danke an Pedro für die Inspirationen, Tipps und Tricks!):
Zum einen läuft auf dem uC ein "Timer Interrupt", das heisst, das quarzgenau alle n Millisekunden eine Routine aufgerufen wird, egal was sonst noch passiert. Diese Routine macht nichts, ausser einen Zähler (A) zu inkrementieren, also hochzuzählen.
Eine zweite Interrupt-Routine witd aufgerufen, wenn sich die Position des Drehencoders (Impulsscheibe an der Motorwelle) ändert. Diese Routine macht nichts, ausser einen Zähler (B) hoch- oder runterzuzählen. Der "Drehencoder" ist im Bauer schon eingebaut, da muss man nichts nachrüsten. Nur im P8 muss man ihn nachrüsten, denn hier hängt die Impulsgeberscheibe unsinnigerweise leider hinterm Antriebriemen und ist damit ein Schlupfopfer.
Haben die beiden Zähler den gleichen Stand, läuft der Projektor "gequarzt". Ist Zähler A > B, muss der Motor hochgeregelt werden. Ist Zähler A > B, muss der Motor gebremst werden. Da die Impulsscheibe des Bauers viele (Ich glaube es waren 40?) Impulse pro Einzelbild liefert, kann die Regelung extrem genau erfolgen, quasi 40x pro Sekunde. Der Motor mit siener Massen integriert die Regelung naturgemäß von selbst.
Pedros Ansatz war es, durch eine sehr geschickte TTL-Gatter-Kombination je nach Zählerdifferenz eine von fünf Steuerspannungen auszugeben und am TC955 zu "überlagern" (je eine für "viel zu langsam", "zu langsam", "richtig", "zu schnell", "viel zu schnell"). Ich hingegen verwende einen DAC, der mit 12 Bit Genauigkeit (also in 4096 Stufen) so eine Kontrollspannung erzeugt. Damit lässt sich nicht nur präziser auf chwankungen reagieren, sondern auch in größerem Maße — zu Deutsch, der Projektor kann bei großem Zählerversatz "schneller wieder aufholen".
Genau diese Regelung verwende ich auch im Erno-Betrachter-Controller, für den hier sogar schon 5 fertig bestückte Platinen liegen — allein die Software braucht noch etwas Feinschliff. Das schön an dieser universellen Lösung ist, dass die Software ein (schon prima funktionierendes) Einmessprogramm hat, also auf Wunsch vollautomatisch ausmisst, wie schnell der Motor bei welcher Kontrollspannung läuft, um so ideal und Schwinungsfrei nachregeln zu können. Damit ist es egal, ob die Kontrollspannung z.B. zwischen 3,1V und 3,3V oder zwischen -2 und +15V geregelt werden muss. Ein OpAmp hinter dem DAC "übersetzt" nach Bedarf.
Hier die Schaltung des Erno-Controllers, zugegebenrmaßen etwas kompliziert aussehend, die macht aber auch noch mehr:
Der große Klotz links ist der uC, an dem der Quarz Y1 hängt. INT0 und INT1 sind die Interrupt-Eingänge für die Reflexsensoren an der Impulsscheibe, die ich dem Erno nachgerüstet habe. Diese fallen beim Bauer dann weg, der erzeugt die Impulse von Haus aus. Der OpAmp (U6) ist oben mittig, ein NCS20071 (einfaches neumodisches Zeugs, das hier rumlag), in diesem Fall für den Erno beschaltet. Gefüttert wird er vom DAC (U7) MCP4725, der 4096 Stufen zwischen 0 und 5V ausgibt, je nachdem, wie man es ihm per I2C sagt (das sind die SDA und SDL Leitungen, die zum uC gehen). Das sonstige Klimbim sind Erno-spezifische Dinge (LED Kontrolle rechts oben, Erzeugung stabilisierter 5V links oben, Gray-Impulsformung links unten, SSR zur Steeurung der bestehenden Motorregleung des Erno rechts unten, zwei Displays D7 und D9 mittig, diese sind Einzelbildzähler und UI).
Für die Bauer-Steuerung fehlt eigentlich nur noch ein Platinchen und ein bisschen Feinschliff an der Software. Wenn jemand mitmachen will, das Projekt liegt im "as is" Zustand auf https://github.com/fwachsmuth/ErnoCCC 🙂
Ach ja: Einem externen Impuls zu folgen ist natürlich kein Problem, das wäre dann einfach ein Zähler C statt des Quarzzählers A.
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Ich hab da was "fast fertig", @jacquestati. Hab dann nur Das Projekt gefrustet beiseite gelegt weil ich mir durch Blödheit einen t525 geschrottet und den Fehler noch. Ich to gefunden habe. Grab ich nachm Kaffee mal aus.
Das Prinzip ist das von Pagodeiro, aber etwas modernisiert und wesentlich billiger (20€ Gesamtkosten maximal). Außerdem kann es jede beliebige Frequenz regeln und ggf. auch einfach Impulsen folgen.
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Das ist ein Ortho-Film für Soundspuren, oder? Von Orwo gibts sowas ähnliches. Könnte sein, dass ich den PF2 meine...
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Super aussehen tut es trotzdem. Und gut gegraded.
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1 hour ago, k.schreier said:
Bin ja gespannt was der E100D als 30m DS8 kosten wird wenn denn Pro8mm was abgibt...
https://www.pro8mm.com/blogs/blog/introducing-the-new-ektachrome-in-double-super-8-film
Kann seit heute vorbestellt werden. Aber ich denke, via @Jürgen Lossau wird es für die meisten einfacher sein, sofern Click & Surr ihn denn anbieten werden. Mir ist aber so... 🙂
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Ein Korb für 4xAAA (nicht AA) sollte passen. Oder dünnere Batterien nehmen. Ich hab letztlich welche gefunden gehabt... soll ich nachgucken oder ist ein Korb schon komplett hinüber?
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Ich finds gut! Aber Schrittmotor, wenn man auch einen vorhandenen DC-Motor nutzen kann? Noris haben meines Wissens alle DC-Motoren. Es gibt noch einen Grund, warum ich Noris wollte: die drücken den Film von der Lampenseite her an, weshalb es keine Schärfesprünge bei wechselndem Filmmaterial gibt. Ich möchte vermeiden, ständig nachfokussieren oder weiter abblenden zu müssen.
Ein weiterer Vorteil der zweiter Verwendung des DC-Motors ist, dass man problemlos Und schnell Rangieren oder Zurückspulen kann. Auch eine Echtzeitabtastung (geregelte 25fps und Kamera im Videomodus) wäre damit machbar — natürlich mit etwas geringerer Qualität.
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Das ist keine originale Kupplungsplatte. Die sieht ganz anders aus. (Gabs zusammen mit Griff in D'heim für 10€ übrigens 😛 )
Das Schulterstativ kannte ich nicht. Noch nie gesehen. Wieder was, was ich habe muss. Danke auch!
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Es wirkt is oft Wunder. Wichtig ist: lieber lange als zu heiss Föhnen. Am Besten ist es, wenn die Wärme von den Teilen selbst nach innen transportiert wird. Das dauert, aber dabei löst sich auch Verharzung am besten.
Sobald gängig, viel viel bewegen. Wenn es nach dem Erkalten wieder hakt, hilft nur Fluten und neu schmieren... oder, als letztes, auseinander bauen, reinigen.
Ein Wunsch geht in Erfüllung
in Schmalfilm
Geschrieben
Wie cool. Mit flexibler Welle?
Und klar: Eine gelungene Vorführung ist nur möglich, wenn der Filmvorführer Dabei raucht!