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Beiträge erstellt von Friedemann Wachsmuth
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Exakt. Acetat ist nicht schlecht für Schallrillen. Ich habe hier Röntgenbilder geschnitten, die klingen wie astreine Mittelwelle.
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Da wär ich ja wirklcih mal an Bildern interessiert. Gute Idee.
Ich bin immer noch dafür, Schallrillen mal direkt in den Film zu ritzen.
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Schlimmer: Ich bin gebürtiger Bremer, also ein genetischer Feind.
Ach weisst Du, meine Frau ist aus Bremen. Ihr kümmert Euch ums Knipp (Mjam!) und wir ums Labskaus. Deal? Hauptsache Hansestadt. ;-)
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Labskaus ist das beste. Höre ich da etwa einen weiteren Hamburger? :)
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Wieso sind die Farbstoffe der Silberbleichverfahren wie Cibachrome oder Gasparcolor (?) eigentlich so viel stabiler?
Und wie machen bunte Kirchenfenster das, die teils ja uralt sind und trotzdem noch keinen Magentastich haben? :)
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Großartig. :)
Beachtlich, wie viel an Qualität da noch erhalten ist. und faszinierend finde ich, wie man das unfreiwillige Super-16 im rechten Bildrand erkennt: Da geht das Motiv oft noch weiter.
Ich hätte jetzt ganz unwissend auf Zweifarbenfilm getippt. Aber da wissen Herr Koshofer oder der Filmtechniker bestimmt mehr.
(Oh, und es steht "Bildwagen" drauf, nicht "Lichtwagen".)
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Passend zum Thema empfehle ich Studium dieses Wespennests:
http://www.cinematography.com/index.php?showtopic=46314 (und da sage noch mal einer, hier gehe es manchmal emotional zu...)
Und ja, der Gedanke an so ein Projekt macht ungeheuer viel Spaß.
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Vielleicht sollte man den Bildstand spaßeshalber an zwei, drei Fujica ZC1000 im Vergleich zu Beaulieu, Leicina, Nikon R10 mal messen - um sozusagen Versäumtes nachzuholen
Dafür! Das fänd ich wirklich mal interessant. Und dann noch die Gk-Platte dazu und alle Szenarien mit heutigem Filmmaterial testen. Gerade die neuen, oft steiferen Filme, häufig ohne Remjet, sind doch mal eine ganz neue Herausforderung für uralte Filmtransportmechanismen. Die testenden Kameras sollten idealerweise natürlich beim gleichen Service überholt und justiert worden sein, um nicht Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
Was gegen so einen Aufwand spricht, ist die eher geringe Menge an Konsequenzen, die man aus den Testergebnissen ziehen könnte. Single8 bietet keine 30 verschiedenen Filmmaterialien und viel weniger Kameras, vor allem hochwertige. Wenn es denn überhaupt gewinnen würde.
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Also falls mal jemand seine ZC1000 loswerden möchte, gebe er bitte hier Bescheid. Ich opfere mich gern. ;)
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ROWI
in Schmalfilm
Hallo Jörg,
Such im DEPATISnet mal nach Robert Widmer. Der Mann hatte über hundert Patente im Fotosektor, also definitiv kein reiner Wiederverkäufer.
F
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ROWI
in Schmalfilm
Einen Staubpinsel von 1959 in "Lippenstiftform" verwende ich heute noch
Ich glaub, den habe ich auch. Schwarze Hülle, orangenes Drehdings?
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Ich bin für Frieden. Und eine Tasse heißen Tee für alle, die kontrastiert gut mit dem sonnig-kalten Herbst da draussen.
Das Licht dieser Tage hat mir gestern vier Rollen Tri-X bezaubernd belichtet. Zwei davon habe ich gestern Abend entwickelt, die anderen sind heute Abend dran. (Und ja, ganz frisches Material!)
Die Versuche mit dem alten Isopan mache ich, wie bereits vermutet, aus reinem Spaß an der Freude. Ich habe jetzt schon neues gelernt und das macht mir eben Freude. Ich erwarte aber nicht, dass das allen so geht. :)
Übrigens: Wem "Soft-Ignore" nicht gelingt, dem sei diese Option ans Herz gelegt.
Die alte Dose ist ja ein Schmuckstück, Simon. Ist noch was drin? Nitrocellulosebasis gar? Oo
Nochmal: Ich bin für Frieden. Und eine Tasse heißen Tee für alle, die kontrastiert gut mit dem sonnig-kalten Herbst da draussen.
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(Dank-Genitiv ist besser als Wegen-Dativ. Und erlaubt allemal. Besser aber wäre wohl gewesen: "Auf Grund...". Falsch hingegen ist deine "Katastrofe"!)
Vielen Dank für Deine Ausschweifungen, wie immer sehr interessant zu lesen. Das miese Buch aber werde ich nicht kaufen, nur um das Berlusconi-Double sehen zu können.
Den Schwefel bekomme ich nun nach etwas Experimentieren (noch vor der Entwicklung und vor der Belichtung) aus der Schicht, aber einen 30m langen Film im stockdunklen zu baden und vor allem zu trocknen ist mit zu aufwendig. Ich hab's mit 3 Metern eben gemacht, die werden morgen mal durch die Bolex rattern und dann normal Umkehrentwickelt. Mal sehen, was dabei rauskommt.
Schön sind die feinen Blechdosen und die wertigen Kameraspulen, die allemal übrig bleiben.
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Die Szenenüberblendungen muten mir auch digital an. Da hat er bestimmt dann auch an den Farben gedreht. Zumal der HImmel mal tiefblau und mal gelbgrün rüberkommt... trotzdem schön. Ich mags.
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Ich glaube, Fabian, die Abtastung ist hier mehr Schuld als der Film. SOOO mies waren die K40 Farben nicht :)
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Übrigens haben meine Rasierklingen beim slitten von Kleinbildfilm zu 110er noch nie 15 oder gar 30m am Stück gehalten. Da wird die Schnittkante schnell schlecht, was man unterm Mikroskop auch gut erkennen kann.
Ich denke, es gibt einen guten Grund, warum der Lomospalter kugelgelagerte Rollen hat.
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Also Pocketfilm (110) slitte ich mir schon selbst, wie beschrieben mit Rasierklinge und Führung. Da ist Bildstand aber auch egal. Schmalfilm im Projektor (oder gar in der Kassette) muss präziser sein.
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Das Agfa Rezeptbüchlein kenne ich gar nicht, das klingt sehr interessant. Und ja, mit "Fog" meine ich den Schleier. Ich bin wohl aus engl. Foren etwas sprachverdorben :)
Dank dieses starken Braunschleiers schon vor der Entwicklung mache ich mir aber nicht mehr all zu viel Hoffnung. Aber ausprobiert wird.
Danke für Tipps und Mut :)
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Vielen Dank!
KBr probier ich aus. Und HC-110.
Was komisch ist: ich hab gestern mal einen Schnipsel in frischen Fix geschmissen, das Material wird zwar klar, aber dunkelbraun durchfärbt. Die dunkelbraune Färbung ist bleichbar, also nicht im Träger. Sieht so aus als hätte der Fog sich teilweise schon entwickelt und schwefelgetont :)
Ich vermute, das wird schwierig bis sinnlos. Die Colabraune Durchfärbung würde ich mir trotzdem gern erklären können.
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Hallo,
Mir sind fünf unbelichtete 30m Tageslichtspulen Agfa Isopan F (UIF) 16mm einseitig perforiert zugefallen, zu entwickeln bis Juli 1972.
Ich erwarte einiges an Fog, zumal ich über die Lagerung in den letzten 40 Jahren nichts weiss. An die ideale Erstentwicklungszeit muss ich mich daher prüfend herantasten.
- Hat aber vielleicht jemand einen ersten groben Anhaltswert für mich? Ich würde 10 Minuten in D-76 bei 20° schätzen. Oder liege ich damit völlig daneben?
- Macht es überhaupt Sinn, die Umkehrentwicklung noch zu versuchen oder wird der Fog mir die verleiden?
- Gibt es chemische Tricks (Kaliumthiocyanat?) zum reduzieren des Fogs?
Jederlei Starthinweise, mit denen ich mein Glück versuchen kann, sind herzlich willkommen.
Schönes Wochenende!
- Hat aber vielleicht jemand einen ersten groben Anhaltswert für mich? Ich würde 10 Minuten in D-76 bei 20° schätzen. Oder liege ich damit völlig daneben?
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Er selbst.
Gut Licht!
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Magentacine: Danke. Dem ist einfach nichts hinzuzufügen.
Und deshalb drücke ich da mal das grüne Plus.
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wage die Behauptung daß Qualität und Konstanz im Amateurlabor Wunschdenken ist
Ich würde es so sagen:
Hohe Qualität im Heimlabor zu erreichen erfordert Übung, Erfahrung und Disziplin. Dann aber kann die erreichte Qualität absolut die von professionellen Maschinen erreichen oder auch überschreiten. Je nach Prozess kann man im Heimlabor auf gewisse Filme beser "eingehen". Ein Foma R100 im D-94 der Durchlaufmaschine wird ziemlich enttäuschend. (Das ist übrigens auch der Grund, weshalb es ihn nicht von Wittner nicht in der S8-Kassette konfektioniert gibt.)
Geld spart man erst ab einem gewissen Mindestdurchsatz, vor allem bei Farbchemie, die man weniger leicht selber ansetzt.
Vor allem Konstanz ist wirklich schwierig, aber definitiv machbar. Nichts für Anfänger und nichts, was man mit wichtigen Filmen einfach erhofft. Übt man aber genug, verwendet gutes Werkzeug und ist auch ansonsten diszipliniert, sind sehr gleichbleibende Ergebnisse möglich. Das gilt für SW ebenso wie für E6 und ECN-2. Spaß macht es allemal sehr großen.
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Zur Info: Wittner kann ihn also noch liefern.
plattenteller im schneidetisch
in Schmalfilm
Geschrieben
Grmpf. Immer diese sachlichen, rationalen Argumente. Die verderben einem den ganze Spaß ;)
ich find die Idee natürlich auch nur reizvoll, weil sie geht. Eine echte Herausforderung wäre, den Schneidstichel in der Kamera unterzubringen und so Liveton-Aufnahme auf stummem Material zu ermöglichen (-: