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ATRIUM

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Beiträge erstellt von ATRIUM

  1. Besten Dank an @stefan2 und @cinerama für die beiden Hinweise.

    So wird einem klar, wo man einen Artikel gedanklich noch "abdichten" muss, damit man nicht mißverstanden wird.

     

    Auch beim Tonfilm gab es einen langen zeitlichen Vorlauf der technischen Entwicklung: seit 1894 durch das erste Tonfilmexperiment überhaupt (Dickson Experimental Sound Film), 1903 bei Messters Tonbildern, 1906 durch die Elektronenröhre (Verstärkerröhre/Triode durch von Lieben und de Forrest) und schließlich 1922 durch den in Deutschland nicht aus den Köpfen zu bekommenden Mythos von Triergon, wonach dieses Tüftler-Trio aus vom Markt verkannten Genies bestünde und die Geburtsstunde des Tonfilms in Deutschland angeblich auf 1922 zu datieren sei. Maßgeblich einer in der Realwelt verankerten Technik ist immer die Marktdurchsetzung -- und die fand in Deutschland im Jahre 1929 statt und dann auch noch überwiegend in dem später als Sackgasse erkannten Verfahrenszweig des Nadeltons.

     

    Aktualisiert auf:

    http://kinoberlin.blogspot.com/2009/03/...jahre.html

     

    Berliner Kino-Perspektiven

    www.kinoperspektiven.de

  2. Lieber u1amo01:

     

    ganz herzlichen Dank für die persönliche Email-Nachricht an meine private Email-Adresse, geradezu rührend. Besten Dank!

     

    Ich bin nicht zornig nur konsequent.

     

    Wir haben in Berlin mit erheblichen Defiziten zu tun, wie dieses Forum ja schon ausreichend bewiesen hat. Und die lassen sich nur sehr schlecht unkonzentriert lösen, deswegen die Herauslösung der "Berliner Kino-Perspektiven" in ein eigenes und eigenständiges Blog:

     

    http://kinoberlin.blogspot.com

     

    Keine Sorge, ich werde hier aufmerksam lesen und studieren, was sachkundige Kinotechniker zu berichten haben, auch und gerade wenn es wieder um die nicht enden wollende Sehnsucht nach 70mm-Erlebnissen geht, und wenn mir etwas einfällt, werde ich es bei http://kinoberlin.blogspot.com auch posten.

     

    Dort erhalten sachkundige und verantwortungsvolle Mitstreiter für eine bessere Situation in Berlin im übrigen auch Schreiberlaubnis für Kommentare und Beiträge. Allerdings moderiert, die Konzentration suchend (was Humor nicht ausschließt) und gesittet eben.

     

    Beste Grüße

    ATRIUM

  3. Das zeigt aber auch das die großen internationalen Ketten nicht wirklich dem lokalen Service von NEC vertrauen und dort dann doch lieber auf die erfahrenen " Kabelträger" zurückgreifen.

     

    Na auch bei den Lokal-Installatteuren gibt es langfristige Mengen- und Quotenverträge. Wenn die dann ein E-Board im DC-Projektor brauchen, von wem bekommen die das dann wohl ?

     

    Jedenfalls werden wir die Sache um NEC und SONY in Deutschland weiterverfolgen auf:

    http://kinoberlin.blogspot.com/

     

    Man sieht sich dann dort...

  4. Das ist Vergangenheit und keine Perspektive.

     

    Wir wollen hier ein Kinomuseum in Berlin errichten und leuchten diesbezüglich lokale, regionale, nationale und internationale Tendenzen ab.

     

    Für Werbeveranstaltungen von kommerziellen Unternehmen bitte eigenen Thread aufmachen.

  5. AHA ! und gerade weil NEC so gut von CineProject/Ernemann supportet wird baut nun , so wie ich von einem Vorführerkollegen gehört habe , der Marktführer aus Düsseldorf die NEC - Projektoren bei UCI ein ..... seltsame Vertriebsstruktur von NEC :roll:

     

    Die großen, internationalen Ketten kaufen mit ihrer Marktmacht direkt beim Hersteller für die ganze Welt ein. Die lokalen "Marktführer" dürfen dann "Kabelträger" spielen... :wink:

  6. Die Aussage bei NEC war, dass die Lieferzeit für deren DigitalCinema-Projektoren bei rund 3 Monaten liegt und dies aufgrund der stark gestiegenen Nachfrage in Sachen 3-D, natürlich gezielt auf den Dreamworks-Start im Frühjahr, aber auch "Up" von Pixar verspricht ja einiges.

     

    Die gute Nachricht ist, dass die Kinobetreiber sich wohl nicht mehr irgendwelche schwindsüchtigen Leasingverträge fragwürdiger Hardwareherkunft aufschwatzen lassen, sondern sich die Systeme lieber gleich selbst kaufen.

     

    Ansonsten lieben wir alle Mr. Katzenberg so sehr wie der Kalauer an seine Adresse bei der Oscar-Verleihung; ging in etwa so: "Seit ich bei Dreamworks Animation synchroniere, verdiene ich geradezu prächtig!" - " Ja, warum? Mein letztes Engagement war finanzell ja nicht so doll" - "Na, dass was ich als Sprecher bei Dreamworks in einem Jahr verdiene, setze ich als Wette im nächsten Jahr voll auf den Pixar-Film." :P

     

    NEC hätte gern gleich alle 300 Beamer nach China geliefert; sie konnten wohl aber zunächst nur 100 liefern, aus Kapazitätsgründen in der Fertigung.

  7. Billigtechnik made in China: für die dt. Kinobranche nicht massgebend.

    GDC/Dadi betreiben nun keinerlei mechanische Projektoren mehr.

    :?:

     

    NEC Starrus: Made in Japan. Von den 2k DLP ist das der beste und sorgfältigst verarbeite Projektor.

    Allerdings ist der Support in Europa so gut wie nicht vorhanden, und das hält halt hier davon ab, NEC in größerem Rahmen anzubieten. Wer möchte da schon nur auf eine Kinotechnikfirma vor Ort vertrauen, wenn es um vitale Interessen geht, wo alle richtigen Probleme über Japan geregelt werden müssen.

     

    Stefan

     

     

    Ich bin der Sache mal bei NEC im Hause nachgegangen. "NEC Starus" (mit einem "R") Kino-Projektoren werden in Deutschland von CineProject/Ernemann vertrieben und gewartet. Im Hause NEC wird "Support in Europa so gut wie nicht vorhanden" als gezielt gestreutes Gerücht der beiden Marktführer in Düsseldorf und München gehandelt. In Deutschland ist selbstverständlich flächendeckender Support gewährleistet. Es bleibt zu hoffen, dass der 3D-Boom plus die Bundes-Förderung zur Umstellung auf DigitalCinema hier die etwas verzerrten Marktverhältnisse bereinigen mögen...

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