ATRIUM
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Der Postcast der dritten Radio-Folge von "Kinogong und Platzanweiser" zum "MGM-Theater Berlin" ist jetzt in den Codecs .mp3 und .opus online verfügbar:
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Die dritte Folge der Radio-Reihe "Kinogong und Platzanweiser" am Dienstag, 28. Oktober 2014, wieder live von 21 - 23 Uhr im Berliner Rockradio:
Streaming-Links dort. Das Thema dieser Folge wird sein: "Es war einmal am Kurfürstendamm: die Kudamm-Kinos, Teil 2".
Nach HOLLYWOOD, Marmorhaus, Filmbühne Wien und Gloria, die im ersten Teil eines historischen Rundblicks zu den Kudamm-Kinos besprochen wurden, soll es nun im 2. Teil insbesondere um das "MGM-Theater Berlin" (1956 - 1977) am Kurfürstendamm 197/198 / Ecke Bleibtreustraße gehen;
Infos zum "MGM-Theater Berlin" z.B. hier:
http://www.allekinos.../BERLINMGM.html
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Für die dritte Sendung von "Kinogong und Platzanweiser", am 28.10.2014 soll es im zweiten Teil von "Es war einmal am Kurfürstendamm" voraussichtlich u.a. um das STUDIO am Adenauerplatz, um die beiden Lupen und das "MGM" gehen. Wenn sich hier noch Zeitzeugen finden, dürfen die gerne zu Wort kommen. Bitte in diesem Falle eine PM an mich. Danke!
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Seit heute ist die zweite Folge der "Kinogong und Platzanweiser"-Sendung vom 23. September 2014 mit dem Thema "Es war einmal am Kurfürstendamm" als DDD-Podcast erhältlich:
http://duskofdigital...e-kudamm-kinos/
http://www.digitaledaemmerung.de
Für die "Freunde des mobilen Datenverkehrs" gibt es auch eine 32kbit/s-Datei zum Herunterladen und zwar mit dem .opus-Codec im .ogg-Container; spielt mit Firefox, Chrome und VLC; VLC gibts auch für iOS und Android mobil:
https://duskofdigita...ng_32k_opus.ogg
Für's Podcast-Abo, z.B. mit iTunes, gilt dieser RSS-Feed-Link:
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Am 4. Dienstag im Monat:
Bei Rockradio.de am Dienstag, 23. September 2014, live von 21 bis 23 h, die zweite Folge der neuen Sendereihe
"Kinogong und Platzanweiser — Kinogeschichten zur Kinogeschichte".
Das Thema: "Es war einmal am Kurfürstendamm: die QDamm-Kinos"
Audio-Streams hier:
Flash-Audio auf der Website:
für iTunes:
http://www.rockradio...k_quicktime.m3u
für Windows Media:
http://www.rockradio...ten_128k_wm.asx
sowie über die Apps und die Website von Tunein.com
Für die Freunde der Ultrakurzwelle im Berliner Raum gibt es eine UKW-Ausstrahlung als Aufzeichnung und zwar in der Nacht vom Mo. 13. auf den Di. 14. Oktober 2014 von 0 - 2 Uhr nachts auf 88VIER, 88,4 MHz in Berlin (vom Dach des ehemaligen 'Postscheckamtes' in Kreuzberg) und auf 90.7 MHz für die Hörer in Potsdam, Wannsee und der Umgebung (vom Sender auf dem Schäferberg). http://88vier.net
********
Wir bleiben ganz unter uns...
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Zunächst aber noch die aktuelle und erfreuliche Mitteilung für die Freunde der Ultrakurzwelle im Berliner Raum:
88VIER wird die Pilotsendung von "Kinogong und Platzanweiser" zu den "EuropaCenter-Kinos" in der Nacht vom Mo. 8. auf Di. 9. September von 0 - 2 Uhr via UKW und im Stream in voller Länge wiederholen. 88VIER sendet auf 88,4 MHz in Berlin (vom Dach des ehemaligen 'Postscheckamtes' in Kreuzberg) und auf 90.7 MHz für die Hörer in Potsdam, Wannsee und der Umgebung (vom Sender auf dem Schäferberg).
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Für diejenigen, die die Sendung am 26.8. verpasst haben und sie doch noch gerne hören möchten, gibt es jetzt einen Zusammenschnitt (ohne Musik in den Zuspielern) im Podcast hier:
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Ein Programmhinweis zum Mithören: Bei Rockradio.de am Dienstag, 26.08.2014, live von 21 bis 23 h, die Pilotfolge der neuen Sendereihe "Kinogong und Platzanweiser — Kinogeschichten zur Kinogeschichte".
Das Thema der Pilotfolge: Die Berliner EuropaCenter-Kinos, eine "Stadt in der Stadt".
Audio-Streams hier:
Flash-Audio auf der Website:
für iTunes:
http://www.rockradio.de/rr_listen_128k_quicktime.m3u
für Windows Media:
http://www.rockradio.de/rr_listen_128k_wm.asx
sowie über die Apps und die Website von Tunein.com
********
Wir bleiben ganz unter uns...
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Woher auf einmal so günstig die Senderechte für die neuen Transfers herkommen, wüsste ich zu gerne. ;-)
Senderechte werden nicht für Transfers, sondern für "Werke" erworben.
Dabei ist es Branchen-Usus ("Ussance"), dass TV-Sender auf die jeweils aktuell besten Video-Master zurückgreifen können, bzw. diese zur Ausstrahlung anfordern können. Das bedeutet, dass Katalog-Spielfilme selbst mit 2 MBit-Streams auf DVB-TV inzwischen "sensationell gut" daherkommen, weil das Sendemaster so sehr viel besser geworden ist, als das was zuvor versendet wurde.
Das Thread-Thema "Digitalisierter BEN-HUR - ein partielles Desaster?" kann man i. Ü. auch inzwischen so verstehen:
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Da die Diskussion etwas exzentrisch zu werden droht, vier zusammenfassende Thesen zur weiteren Auseinandersetzung:
…
Übrigens: Reden wir auch über „keiner weiß was Genaues“? Doch, einen Punkt wissen wir sehr genau – von der neuen Caligari-Fassung gibt es keine analogen Materialien. Kein Positiv, kein Internegativ, keine Sicherungskopien. Hat sich bisher aber keiner für interessiert. Ich war jedenfalls der Einzige, der diesbezüglich mal bei der Murnau-Stiftung angefragt hat ... :smile:
Danke an @SAM für die treffenden und konzisen vier Thesen.
Von da aus wäre es bestimmt nicht mehr weit für eine neue Online-Petition mit dem Titel:
"Lasst das Filmerbe in Ruhe!"
:-)
Ich habe meinen Blogartikel daher mit einem Update versehen:
http://duskofdigital.wordpress.com/2014/03/03/kanonisierungswahn/
Was noch von Interesse wäre, sind die entsprechenden Listen.
Also:
Wie lauten die acht anderen Filmtitel des "Kanonisierungswahns" deutscher Provenienz... ?
;-)
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Auch in diesem verlinkten Bericht die falsche Vorführformat Information ...
"Wieso unterbleibt die Bemerkung, dass zur feierlichen Uraufführung des frisch restaurierten Werkes ein läppisches HDCAM-Videoband als Aufführungsquelle diente ?"
Es war HDCAM SR - höhere Auflösung als HDCAM
... und Sätze mit keinerlei gesichertem Informationsgehalt ...
"Wieso bemerkt anscheinend niemand, dass auch in diesem Falle anscheinend keine Sicherungsnegative oder -positive (von Farbauszugs-Negativen, wie in den USA üblich, erst gar nicht zu reden) von den neuen Digitalisaten gezogen wurden ?" :smile:
Wat denn nu? Ja oder Nein?
"Läppisches Videoband" bleibt läppisches Videoband, sobald ein 4K Datenkonvolut zur Verfügung steht.
"anscheinend" -> eben!
Keiner weiß was Genaues, aber im Heimland des Kinos wird Werbung mit dem Extra-Aufwand gemacht, der dort als selbstverständlich gilt.
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Film stammt aus der alten Zeit, die 1967 definitiv zu Ende war mit Übergang seit 1894, „scharfe“ Trennlinie 1929-30. Die vergangenen 2100 Jahre wurde halt mit persönlichem Einsatz gearbeitet, körperlich geschaffen. Das ist absolut uncool geworden, nur Verlierer und arme Schweine schuften körperlich. Alle streben ans Steuerpult. Wieder in 2100 Jahren wird die jetzige kühle Zeit vorüber sein und etwas anderes herrschen. Ich halte mich zurück mit einem Begriff dafür.
Sicher verschwinden viele alte Sachen nicht ganz. Das ist zum Glück ein Aspekt des jetzigen uranischen Zeitalters: Vergangenheit. Es wird eigentlich alles Bestehende integriert, verwertet. Vergangenes hat einen Wert, man muß ihn nur darstellen können.
Das ist sowohl "rhythmisch" (Steiner) wie auch von der Zeitqualität (Mundan-Astrologie) her sehr gut, sehr aufmerksam und besonders treffend bemerkt !
Wußte gar nicht, dass es hier auch solche "Spezialisten" gibt!
1894 die Dreifachkonjunktion von Jupiter, Uranus und Neptun in Zwillinge; 1966/1967 die Konjunktion von Uranus und Pluto in Jungfrau; 1931/1932 das absteigende Quadrat "mit der scharfen Trennlinie" von Uranus und Pluto (Widder/Krebs). Jetzt eben in den 2010er-Jahren gleich fünffach das aufsteigende Quadrat ("mit der scharfen Trennlinie") von Uranus und Pluto (Widder/Steinbock; in der Zeichenumkehr des Pluto von Krebs auf Steinbock; im April 2014 dann die "Kardinale Klimax" mit Jupiter und Mars), das uns damit sowohl mit den Entwicklungen der 1930er-Jahre (Wirtschaftskrise und Totalitarismusgefahr) wie auch den Auswirkungen von 1966/1967 ("der elektronische Mensch", "das kleinteilige Vermessen der Welt und des Menschen") auf direktem Wege verbindet. NSA lässt grüßen! Und Pluto in Steinbock bringt uns das Aussitzen von Macht ("Keine Experimente!"), was uns vom Feeling her zusätzlich auf direktem Wege wieder in die spießigen 1950er-Jahre zurückbringt. Viel Vergnügen mit diesem Zeitkarussell !
Mehr zum Thema (für Interessierte ohne eigenen Automatik-Rollladen) hier:
und hier als Podcast:
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Ich bin über folgende Stelle gestolpert: Die institutionellen Puzzlestücke – etwa die Murnau-Stiftung in Wiesbaden, die Deutsche Kinemathek Berlin, das Deutsche Filminstitut in Frankfurt – sind da, nun liegt es an der Kulturstaatsministerin, sie zu einem Gesamtbild zu vereinen.
Das könnte ins Jahr 1936 passen.
In Deutschland klebt die Geschichte am Tun, hier in der Schweiz ist die Zukunft verbaut. Es wird aus schierer Ängstlichkeit und Ahnungslosigkeit das Falsche gemacht.
Das ist ein sehr interessanter Gedanke, sehr treffend und ein sehr treffend bemerktes Jahres-Analogon, weil auch gerade eben ja Olympische Spiele stattfinden, die einen auch sehr in ihrer politisch-funktionellen Wirkungskraft an 1936 erinnern. Ich frage mich immer: Wäre ich als US-amerikanischer Sportfan und Jude 1936 aus den USA touristisch nach Deutschland gereist ? -- Kann man heute noch so unbedarft als Europäer touristisch nach Russland und in die USA reisen ? -- Zu befürchten ist, dass die Welt nach dem neo-liberalen Globalisierungsschub infolge 1989 bald sehr kleinräumig werden dürfte.
Die Europeana-Sucht, alles Kulturelle der Vergangenheit online stellen zu wollen, kann man verstehen, vor allem Dingen dann, wenn man ein funktionables Verlagsmodell hat und anwenden kann. Sobald die regionalen/nationalen Internet-Provider aber anfangen, für Videostreaming extra Produkt-Pakete-Access zu verkaufen (den "YouTube-Kanal für nur 9,99 pro Monat extra, und Netflix-Zugang für nur 4,99 zusätzlich", also eine Vermarktung von Kanälen wie beim Kabel-TV), sieht die Welt auch bald anders aus.
Abgesehen davon, ist dies keine Antwort auf das Fehlen eines Langzeiterhalts der gesamten digitalen Infrastruktur inkl. Prozessoren und Speichersysteme, die materiell die massenlose Werke aufnehmen müssten. Der Aktionismus ist also eine modische Augenblickserregung in Aktion.
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Zum Thema "Filmerbe-Digitalisierung" gibt es ein Update, seit dem sich die neue Frau Prof. Kulturstaatsministerin Grütters dazu geäußert hat:
http://duskofdigital.wordpress.com/2014/02/14/falscher-fehler-frau-prof-kulturstaatsministerin/
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In Sachen IAMMMMW gibt es Updates,
hier:
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"Nix Lord of the Rings": James Gandalfini hieß natürlich James Gandolfini.
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Abgänge und Verabschiedungen 2013
Dem letzten Tag des Kalenderjahres obliegt es wieder, eine Liste der "Abgänge und Verabschiedungen" zu erstellen, sehr subjektiv nach Lieblingen und Liebhabereien, in ihrer eigenen un-alphabetisierten Ordnung, in ihren seltsamen Verkettungen und Assoziationen (des Lebens höchst-selbst) und mit ihren inhärenten, innewohnenden Prioritäten:
Roger Ebert
Stanley Kauffmann
Marcel Reich-Ranicki
Douglas C. Engelbart
Lou Reed
Peter O'Toole
Ray Dolby
Henning Rischbieter
Rolf Michaelis
Otto Sander
Walter Schmiedinger
Peter Fitz
Thomas Holtzmann
Jörg Pleva
Rosemarie Fendel
Wolf Euba
Rolf Schult
Giesela Pukaß-Fritsch
Patrice Chéreau
Ruth Prawer Jhabvala
Nagisa Oshima
Édouard Molinaro
Rituparno Ghosh
Peter Sehr
Georges Lautner
Damiano Damiani
Carlo Lizzani
Michael Winner
Ted Post
Sergiu Nicolaescu
Jesus "Jess" Franco
Bigas Luna
Pyotr Todorovsky
Peter Wintonick
Michel Brault
Gail Levin
Ed Pincus
John Reilly
Saul Landau
William "Bill" Miles
Les Blank
Jacqueline Veuve
Ray Harryhausen
Stuart Freeborn
Syd Field
Luciano Vincenzoni
Gilbert Taylor
Peter Przybylski
Stephenie McMillan
Martin Schäfer
Stefan Kudelski
Brian O'Brien
Amar G. Bose
David Richards
Phil Ramone
Paul Tanner
Mike Gray
William Harrison
Anthony Hinds
Diane Disney Miller
Jane Henson
Edgar M. Bronfman
George Grund
Steffen Kuchenreuther
Joan Fontaine
Audrey Totter
Eleanor Parker
Esther Williams
James Gandalfini
Eileen Brennan
Ed Lauter
Karen Black
Julie Harris
Christopher Evan Welch
Marta Heflin
Giuliano Gemma
Michael Ansara
Deanna Durbin
John Kerr
Don Mitchell
Dale Robertson
Noel Harrison
Harry Reems
Allan Arbus
Paul Kuhn
Kai Rautenberg
Chris Howland
Dieter Hildebrandt
Claude Nobs
George Gruntz
Fritz Rau
Sid Bernstein
Maxine Powell
Wojciech Kilar
Nikos Mamangakis
Rolf Alexander Wilhelm
John Tavener
Eric Ericson
Sir Colin Davis
Wolfgang Sawallisch
Van Cliburn
Marian McPartland
Ray Manzarek
George Moustaki
Peter Minich
Risë Stevens
Marta Eggerth
JJ Cale
Patti Page
Patty Andrews
Donald Byrd
Donna Hightower
Jim Hall
Tony Sheridan
Alvin Lee
Richie Havens
George Jones
Ray Price
Bob Brozman
Trevor Bolder
Gloria Lynne
Yusef Lateef
Saul Leiter
Josef "Jupp" Darchinger
Robert Häusser
Bill Eppridge
Jack Mitchell
Wayne Miller
Ozzie Sweet
Charles Pollock
Artur Braun
Storm Thorgerson
Harald Siepermann
James Irvine
Helen Thomas
David Frost
Jürgen Leinemann
Tissy Bruns
Christian Semler
Mario Wirz
Horst Königstein
Klaus Lang
Henning Vosskamp
Dieter Ertel
Harald Weiß
Hans Wilhelm Vahlefeld
Alexander von Cube
Vivi Bach
Elmar Gunsch
Ute Verhoolen
Dagmar Bergmeister
Hans Hass
Otfried Preußler
Horst Tomayer
Peter Ensikat
Eddi Arent
Heinz Meier
Hildegard Krekel
Dieter Pfaff
Hans von Borsody
Franca Rame
Herbert Blau
Veit Relin
Konstanze Vernon
Aaron Swartz
Peter Szor
Barnaby Jack
Seth Vidal
Willis Ware
Doris Lessing
Yoram Kaniuk
Seamus Heaney
Álvaro Mutis
Chinua Achebe
Tom Clancy
Iain Banks
Erich Loest
Walter Jens
Wolf Jobst Siedler
James M. Buchanan
Gerd Langguth
Stephane Hessel
Vieviane Forrester
Hans-Jürgen Massaquoi
Virginia Johnson
Ronald Dworkin
Tingye Li
Michail Kalaschnikow
Hilary Koprowski
Frederick Sanger
Michiaki Takahashi
Gerhard Fieber
Les Brown
John E. Karlin
Donald Richie
Nelson Mandela
Hugo Chavez
Margaret Thatcher
Giulio Adreotti
Tadeusz Mazowiecki
Gyula Horn
Edward "Ed" Koch
Manfred Rommel
Lothar Bisky
Ottmar Schreiner
Walter Wallmann
Berthold Beitz
Alex Calderwood
Hans Riegel Bonn
Otto Beisheim
Peter Dussmann
Eiji Toyoda
Hiroshi Yamauchi
Quelle:
http://kinoberlin.blogspot.de/2013/12/abgange-und-verabschiedungen-2013.html
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Schlendert man auf der diesjährigen IFA in Berlin zu rockigen Klängen von HEINO zu den 4K Display-Ausstellungen der üblich verdächtigten Hersteller, so zeigt sich ein recht uneindeutiges und undeutliches Bild, viel Widersprüchliches:
• Einerseits haben sich die TV-Anstalten von der technischen Entwicklung komplett abgehängt und sind froh, wenn sie sich einen neuen 720p Camcorder leisten können wollen; Ausnahme: Sky, die sich neue Märkte davon versprechen.
• Andererseits wird deutlich, dass für den Anspruch eines Wahrnehmungssurrogats 4K nie und nimmer als Rasterformat ausreichen wird. Man sieht bei 4K, wenn man genau rantritt, immer noch: Raster und zwar jede Menge. 4K ist klar ein Übergangsformat wie 720 zu 1080.
• Bei den heurigen 4K-Displays zu sehen: jede Menge Kompressionsartefakte und Rauschen im zugespielten Signal, gleich ob H.264, H.265 oder ProRes-Codec
• Dadurch, dass die Codierung bei der vierfachen Auflösung und der wohl nur doppelt gegönnten Bandbreite extrem anspruchsvoll wird, dürfte der übliche Praxis-Schluder dafür sorgen, dass die 4K-Auslieferung mit Blockartefakten übersäht sein wird. Die logische Folgerung in der Praxis: noch mehr Pixel, damit man die Kompressionsartefakte nicht mehr sieht (und man so noch mehr Bandbreite bekommen kann).
• Die Tendenz, den Codec-Decoder (H.265) gleich ins Display einzubauen, um den USB-Speicher im Display statt in zusätzlicher Player-Box abzuspielen.
• Bei der Tech.Watch waren Darstellungs-Modelle zu sehen, das 4K-TV-Bild in drei multiperspektivische Teilframes neben- und übereinander aufzuteilen. Der Second Screen "reflektiert" sich als ThreeScreens (als SplitScreen) ins Hauptdisplay zurück. Damit verändert sich allerdings auch die bisherige Wahrnehmsungstruktur von AV-Inhalten.
• Die Tendenz zum Curved Screen bei den OLEDs, sowohl horizonal als auch (bei LG in der 3D-Gigantowand) horizontal+vertikal sowie die Tendenz zur 21:9 = 1:2,4 CS-Proportion bei Arbeitsbildschirmen.
• Was so alles auf der IFA als "Laser Projektor" verkauft wird, dürfte im Heimbereich derzeit eine Mogelpackung aus Leuchtdiodenlichtquellen sein/werden. Die OLEDs stehlen jedenfalls ggü. anderen Innovationen derzeit die Show und ziehen aus verschiedenen Gründen die Blicke an.
• Die Tendenz hin zu wirklichen Großdisplays (über 1,5 Meter Bildschrimdiagonale) als Heimgeräte bzw. Format-Applikationen im Heim.
• Das Stöhnen über die Post-Production-Kosten auf dem 4K-Medien-Panel (jetzt: Menschen gemeint) beim begleitend zur IFA laufenden BB-Medienforum, während nebenan 4K (Raster) für 4K ($/€) geboten wird. Das Geizen und das Rückhalten der MajorSeven, 4K Inhalte ins Heim auszuliefern, um ihre neue Technik auch abverkaufen zu können, während Indies ohne viel "Mätzchen" für 10K $/€ ein Komplettsystem zum Produzieren bereits vorliegen haben. Da fehlt dann nur noch der Distributionskanal, der weniger sensibel in Sachen Extrem-Kopierschutz ist -- auf der Rückseite eben die Verbraucher-, Käufer- und Benutzer-Freundlichkeit.
• Es war der neue SONY 4K-Heimprojektor (SONY VPL-VW500ES ULTRA HD 4K Heimkino-Projektor) in einer Demo zu sehen, der mit knapp 10K€ halb so viel kostet wie das Vorgängermodell. Bei Dunkelheit in der Kammer mit 21 Leuten ist der technische Fortschritt ggü 2K/HD schon zu erkennen. Allerdings machen sich die 24p Altstandard zunehmend als irritierend bemerkbar.
Natürlich kann man jetzt argumentieren, dass der große Vorteil eines öffentlichen Kinos nicht mehr in der technischen Überlegenheit der Großen Bilddarstellung liegt (die ist ggü. dem Heimbereich inzwischen verloren), sondern im Nicht-Rücksichtnehmen-Müssen der Klangdarbietung im Schalldruck auf sich ggf. gestört fühlende Nachbarn zu abendlicher Stunde. Andererseits ist im Kino das Problem technisch noch ungelöst, Richtungsschall zum Bild von hinter der Bildwand ohne Tonlöcher zum Zuschauerohr zu bekommen; Tonlöcher in der Bildwand, die zu Interferenzen beim Bild führen, und zwar: je mehr je besser die Bilddarstellung ist. Schlicht fehlt durch Tonlöcher in der Leinwand Bildinformation (und zwar erheblich je besser und feiner die Bilddarstellung gerastert ist), andererseits kommt es zu Alias-Bildungen und Pseudo-Artefakten.
Meiner Meinung nach entscheidet eine technische Weiterentwicklung auf diesem Gebiet mit darüber, ob das Kino weiterhin eine Zukunft haben wird. Dazu gehört natürlich zunächst, sich dieses Problems überhaupt erst einmal zu stellen und bewußt zu machen.
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Marktsituation und "hochrutschende" Anspruchshaltung eines (an der eigenen Heimtechnik im Anspruchsdenken geschulten) Publikums, das zahlt.
Vermengt mit dem üblichen Markteting-Sprech-Gewese.
Man kennt es: "Läuft der Film bei Ihnen in 3D? - Nein? - Dann gehe ich wieder!"
Dann eben: "Was, Sie haben keinen Schnolby LaserProjektor? Einen Diaprojektor mit Lampe hab' ich selbst zuhause!"
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Passend zur jüngsten Titelgeschichte des CT-Magazins über 4K-Displays im Wohnzimmer als Hauptfokus der kommenden IFA2013 hier die Meldung von Variety über die Erstinstallation eines "Laser Movie Projectors" in's CINERAMA Theater in Seattle.
Es war alles so absehbar: Erst für massig Geld 2K ins Kinos, dann 2K raus für 4K und jetzt will man Laser haben, also nochmal Investieren innerhalb der AFA (kleiner Bruder der IFA), weil Kinos haben von sich aus und an sich immer zu viel Geld in der Kasse...
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Was diesen Thread -- bei allem "hanky panky" -- so lesenswert und lehrreich macht, ist der Umstand, hier verstehen zu können, wie wichtig 'Oral History' zum historischen Verständnis von tatsächlichen Vorgängen der Vergangenheit ist. Sprich: Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Überleben tun meist die klugen und offiziell publizierten Fachbücher und setzen die Norm, wie etwas historisch gewesen zu sein hat, weil es steht ja so im Buch. Dem gegenüber dann das "Improvisieren auf hohem Niveau" gegen jede Lehrbuchregel, deren Produkte durch das Wissen und die Weisheit des Handwerks dann auch noch zu den Höchstleistungen vergangener und inzwischen untergegangener Epochen zählen, die nach der "Reinen Lehre" so gar nicht hätten zustande kommen können. Darauf treffe ich immer wieder bei historischen Forschungen.
Dass es dabei oft zu Ungenauigkeiten, Widersprüchen, vielen Missverständnissen und Lustigkeiten der ebenfalls vergangenen Praxis-Terminologie kommt, ist unvermeidlich und gehört zu diesem spezifischen Erkenntnisweg, bereits Verschüttetes wieder freizulegen. Auch das ist nur prozessual zu verstehen und sollte nach vorne gedacht werden.
Und das hier bislang zu Stande gekommene ist eigentlich so gut, dass man den Pfad der Nachfrage bei den noch lebenden Praxis-Uguren eigentlich weiter verfolgen sollte, zumal die inzwischen untergegangene und historisch im Eigentlichen abgeschlossene Film-Kopierwerksgeschichte publizistisch bislang nur angerissen wurde.
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IMHO, hochinteressante Thread-Weiterführung von BEN-HUR, die je einen eigenen 'Faden' verdient hätte: "Historische Dolby-Lichtton-Zuspielung von Magnetfilm bei der LT-Negativ-Erstellung" und "Preservation am Beispiel GODFATHER".
from a far distance:
Selbstverständlich konnte man LT/RT auf einem dreispurigen LCR-35er-Magnetfilm anliefern.
Denn dann liegen die beiden Spuren, auf die es ankommt eigentlich auf der L- und der R-Spur,
wenn sie nicht auf C und R oder auf der C und L Spur zu liegen kommen, weil sich irgend jemand
was anderes gedacht hat oder die entsprechende Spur halt für was anderes beim Mischen gebraucht hatte.
Ressourcen beim analogen Mischen waren immer knapp.
Dafür braucht es dann einen Zettel, der irgendwo beiliegt oder irgendwo draufklebt.
Dabei entstehen dann Missverständnisse und Zettel, die fehlen, weil auf allen drei Spuren was Synchrones drauf ist,
man aber zur LT-Überspielung die richtige Spur finden muss. Durch Probieren kommt man schon drauf,
aber wenn was schief geht, zahlt es dann das eigene Haus statt der Kunde.
Also telefoniert man, bis man's weiss und jemanden am Rohr hat, den man im Fall der Fälle verantwortlich machen kann.
So würde mir das nach dem Vorherigen plausibel.
Ansonsten gehen mir die Neusynchros persönlich extrem auf den Zünder, weil die neuen Stimmen "aus der Zeit gefallen sind" und nicht mehr in die andere Zeitebene passen wollen.
Das erste Mal, wo mir das aufgefallen ist, war bei "Flammendes Inferno" und jetzt jüngst bei einer TV-Ausstrahlung von "Dr. No", der wohl auf Deutsch so heißt, weil Gerd Günther Hoffmann abhanden gekommen ward.
Warum wohl ersetzen die Amerikaner Chartlen Heston wohl nicht mit Brad Pitt stimmlich ?
Oder Marylon Monroe's Stimme mit der von Madonna ?
Der Sound wäre viel besser...
IMHO.
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Zugang zur Filmgeschichte gibt es nur mit Film, mit von Menschen bedienten Projektoren, in von Menschen betriebenen Lichtspielhäusern.
[…] Mit dem Handy ist das Filmtheater endgültig gestorben. Ich gehe nicht mehr ins Kino. Ich halte es nicht aus, daß da immer der Leuchtdisplay dabei ist.
Also ich kann diese Gedanken sehr nachvollziehen und - nicht nur rhetorisch gefragt: ist es nicht wunderbar, dass wir all diese kluge Reflexionen im aller-digitalsten, aller-abstraktesten der derzeit verfügbaren Kommunikations-Medien uns hier 'zurufen' können ?
Die Benutzung aller-modernster und aller-neuester Kommunikations-Medien, gerade für den Zweck, das Alte und Bewährte wieder aufleben zu lassen oder zumindest zu bewahren, macht aus Alt wie "analog" und Neu wie "digital" keinen Gegensatz, im Gegenteil.
Insofern freue ich mich über eine ggf. bevorstehende Notiz zur CineParty App in der Zeitschrift "Cine 8-16", weil die CineParty App ja nicht nur Menschen zu Digitalvorstellungen zusammenbringen kann, sondern auch für alle persönlichen und privaten Begegnungen für Vorführungen in den Filmbandformaten 8 - 70 mm alle Ansprüche von privaten Home Cinemas bedienen kann. Nicht nur im Schlafzimmer, sondern auch bei anderen, wirklich wichtigen Dingen, mit denen man sich gerne ungeteilt und extrem aufmerksam beschäftigen möchte, gilt: "Handy aus!". Menschen, die man persönlich, kontaktbezogen kennt, kann man so etwas im eigenen Home Cinema vermitteln. Simons Beitrag oben zeigt mir, dass das bei anonymen Peer Groups in öffentlichen Kinos nur noch sehr schlecht und eingeschränkt geht. Es wäre natürlich eine große Ironie der Geschichte, wenn nur noch Home Cinemas handy-freie-zone während Vorstellungen werden würden...
Für diejenigen, die keinen Zugang zur iTunes Software haben (weil sie vielleicht mit/unter Linux arbeiten), hier noch ein einfacher Weblink für alle Browser mit weiteren Hintergrund-Infos zur neuen CineParty App für iOS-Geräte:
https://itunes.apple...d598311533?mt=8
.
Berlinale 2015: der TECHNICOLOR-Film-Marathon
in Nostalgie
Geschrieben
SAM schrieb im anderen Thread zum Thema:
"Das könnte ja ein richtiges Technicolor-Jahr werden. Die Retrospektive der Berliner Filmfestspiele hat soeben angekündigt, dass sie sich ebenfalls dem Thema Technicolor widmen werde. Hoffentlich mit originalen Druckkopien auf Azetat-geeigneten Projektoren. Noch ist das Desaster des Jahres 1988 ("Color - Die Geschichte des Farbfilms") nicht vergessen. In diesem Falle können wir zumindest auf den mahnenden Einfluss des George-Eastman-Hauses hoffen ..."
Also ich ahne (wieder, wie üblich, in Berlin, in Sachen SDK und Berlinale) Schlimmes und Schlimmstes:
Hab' ich was überlesen, oder steht da im o.z. Text irgendwas vom präsentierenden Kino, vom Kinoraum, von der Bildwirkung im Raum und der Kinotechnik ?
Pressetext:
"vertiefen erstmals in deutscher Sprache das Phänomen Technicolor in seinen vielfältigen, bisher teils unberücksichtigten Aspekten."
Steht da doch tatsächlich "erstmals in deutscher Sprache".
Als ob Herr Klaus-Martin Boese nicht gerade in "Cine 8-16" zur großen und mehrteiligen Technicolor-Geschichtsschreibung angesetzt hätte.
Als ob Herr Gert Koshofer in WdK 7.2004 nicht die Geschichte von Technicolor im Recherche-Stand von 2004 "in Glorious German Language" bereits dargestellt hätte.
Denen ist wieder ihre Strahlenteilerkamera anscheinend auf den Kopf gefallen...
Kein Wunder, dass man sich aus Amerika dann (wie im Falle Centfox und 70-mm-Kopienstock) im Blindbuchen dann einfach 'servicen' lassen muss...