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ATRIUM

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Beiträge erstellt von ATRIUM

  1. Wie kann man denn nun schlussfolgern, ohne das, worüber man schlussfolgert, überhaupt selber gesehen zu haben? Kann man so an eine Restaurationskritik herangehen? Ferndiagnose statt Augenscheinnahme? Nun gut ... wir sind hier einiges gewöhnt ....

     

     

    Die UK-Bluray-Disk-Edition der 2012 Restaurierung von LoA ist am 10. September 2012 erschienen, lange also bevor irgendwelche alte Filme unter alten Bedingungen in alten Städten irgendwo gezeigt wurden und mir als das Ultra-Neueste und Weltsensation angedient wurden.

     

    Beleg:

    http://www.amazon.co.uk/Lawrence-Arabia-Blu-ray-Copy-Region/dp/B003ARSPIE/

     

     

    Ich bin mir weiterhin sicher, auch die 4K-DCP-Version bald in netten Kinos mit netten Menschen in einem netten Ambiente anschauen zu können, wenn nicht gerade dieses "Alt für Neu" als Start-Edition für die 4K-BR quasi als verkaufsförderende Maßnahme zum Marktstart der 4K-BR einbezogen werden wird. Zugegeben: das ist noch Zukunftsmusik, aber nicht mehr lange…

     

    …und die Berichte über "DCPs im Heim", die aus den USA herüberschallen (siehe anderer Thread), finde ich auch ganz hervorragend -- als Denkanregung für Leute, die anderen Leuten "Ferndiagnose statt Augenscheinnahme" vorwerfen. Es werden bald mehr Menschen selbst "Augenscheinnahme" durchführen können, als dem Herrn der Vorwürfe lieb sein kann.

  2. Es bleibt als Schlussfolgerung dann ja wohl nur noch übrig, dass -- wenn in der Tat das OCR gescannt wurde -- und alle beschwören, dass LoA nicht mehr so scharf zeichnet, wie man es in Erinnerung hatte ("sieht jedes Sandkorn"), dass dann wohl ziemliche Weichzeichner-Alogrithmen aufgefahren wurden, um die "Emulsions-Brüche" (die in der Tat fast 50 Jahre lang niemandem aufgefallen sind) und sonstige Restaurierungsartefakte 'wegzuschmieren', wie man es auch von Photoshop bei der Standbildbearbeitung her kennt.

     

    Die Punkt-Schärfe (Korn-Schärfe) scheint dann künstlich genommen worden zu sein, um einem besseren "Overall-Look" zu bekommen, zu der die Aufsteilung der Gradation und die "Buntheit" dann auch gehören. Es stellt sich dann wieder die Frage, was Restaurierungen eigentlich sonst noch sollen, als "Altes besser als neu zu verkaufen".

     

    Wir hatten das Thema schon mal, dass uns die Originale und der Original-Look nicht mehr zugänglich ist, trotz dem uns jetzt die Technik zur Verfügung steht, genau das simultativ zu tun.

  3. Jetzt nur noch 2 und 2 zusammenzählen.

     

    Also da bekomme ich 5 raus: Das Kamera-Negativ ist dank der aufopferungsvollen Arbeit von RAH zerstört worden und wir müssen uns jetzt mit dem verbliebenen "Original-Negativ" (einem neuen IN vom damaligen IP) herumärgern und wundern uns, warum das Ding einfach nicht scharf ist und man die Sandkörner nicht mehr einzeln zählen kann?

     

    Hat jemand ein anderes Ergebnis herausbekommen ?

  4. Laut Grundrissplan des Kinos war der Saal des Atrium in Stuttgart genauso breit wie lang.

    Und so muss ein 70mm Kinosaal um ein breites Panoramabild bieten zu können auch sein.

     

    http://www.flickr.com/photos/atriumstgt/

     

     

    Man darf immer noch auf den Neu-Wieder-Aufbau eines solchen Referenzkinos warten.

    Die Musik spielt immer in der Proportion, einem Verhältnis von Qualitäten zueinander, nie in der absoluten Größe.

     

    +++

  5. Es dürfte in diesem Zusammenhang vielleicht von Interesse sein, dass das US-Label "Shout Factory" den Film in den USA als BD+DVD Combo veröffentlichen wird. Geplanter VÖ ist der 28.08.2012

     

     

    Eine ganz hervorragende Info!

     

    Bedauerlicherweise macht es SHOUT einem in Europa nicht gerade leicht, an deren Produkte zu gelangen,

    siehe IRONSIDE-Veröffentlichungen.

     

    Mal schauen, wie man ran kommt…

     

    Zumindest wird ein fast vergessener Titel wiederentdeckt (und das aus guten Gründen!)

     

    Positiv.

  6. Es ist gut zu wissen, dass mit Hilfe des UK-Distributors "Park Circus" das Kinowerk "Death Watch" von 1980 wieder die britischen Kinos kommt.

     

    Mit der üblichen Schläfrigkeit in Deutschland, so bin ich mir sicher, dass wir auch hierzulande den Film nach mehr als 30 Jahren irgendwann wieder zu Gesicht bekommen werden.

     

    Der Film ist in Frankreich auf DVD sowohl mit der frz. Synchronfassung wie auch mit der engl.-sprachigen Originalfassung erschienen; hierzulande muss man entweder nach der VHS-Edition noch kramen, aus jener Zeit, als Schauspielernamen wie Romy Schneider, Harry Dean Stanton, Harvey Keitel, Max von Sydow, Vadim Glowna und Bernhard Wicki noch bekannt waren. Wer Glück hat, der kann diesen ehemaligen Wohlrabe-Jugendfilm-Release auch im ZDF-Mitschnitt aus den späten 1980er-Jahren in deutscher Synchronfassung mit dem Eigen-Stimmen von Glowna und Wicki erleben.

     

    DVD und Blu-Ray in Deutschland: ein Desiderat!

     

    Taverniers Fabel vom "Abenteuer des Lebens der Überwachungskameras im Menschen" hat nicht nur durch die größte CCTV-Dichte auf dem Erdball in UK seine inhaltliche Affinität zum Film, sondern auch darin, dass Park Circus ein Unternehmen mit Sitz in Glasgow ist, dem Hauptspielort dieses Films vor der grundlegenden städtischen Umgestaltung der 1980er- und 1990er-Jahre.

     

    Ein sehr sehenswerter Film für unsere Zeit.

    Gedreht und gezeigt in einem "blickerweiternden", gleichzeitig klaustrophobischen, anamophotischen CinemaScope-Format.

     

    +++

  7. Meiner Ansicht nach besteht das Problem mit "Schwarzwaldmädel" weniger in der behaupteten Ufa-Kontinuität des NS-Filmschaffens in die Adenauerzeit hinein, als vielmehr in dem Kanonisierungsprozess, dass der westdeutsche Nachkriegsfilm ausschließlich nur aus "Tiefprodukten" wie eben "Schwarzwaldmädel" bestanden haben soll — und diese 'Tiefproduktproduktion' haben dann angeblich erst die Obermünchhausener beendet, weil sie dem "Konfektionsfilm" und der "Ufa ohne Goebbels" ein Ende bereiten wollten.

     

    Dass die westdeutsche Nachkriegs-Spielfilmproduktion der 1950er- und 1960er-Jahre wesentlich vielseitiger, kritischer und formal reicher war, gilt es erst heutzutage auszugraben und im filmhistorischen Diskurs zu verankern, weil die Obermünchhausener (zuletzt im Feb/Mai 2012 beim 50-Jährigen der Veranstaltung) den Diskurs der letzten 50 Jahre über die letzten roundabout 70 Jahre determiniert haben (über das Feuilleton).

     

    Zugegebenermaßen waren die Produzenten der "progressiven" westdt. Nachkriegsproduktion eher in Hamburg, Göttingen, Westberlin und München beheimatet, als an den bukolischen Stränden des Bodensees mit seinen neuen Rüstungsproduzenten.

     

    IMHO.

     

    +++

  8. Ich habe nochmals über @cineramas Argumente nachgedacht -- und mir ist jetzt erst aufgefallen, dass es wohl "unterirdische" Zusammenhänge zwischen einer Produktion wie EXODUS und den 'Bibel'-Produktionen wie BEN-HUR und KING OF THE KINGS geben könne. Ende der 1950er-Jahre versiegte zusehends das Texanische Erdöl: Quellen, die in GIANTS wenige Jahre zuvor noch sprudelten. D.h., für die Weltmacht USA bekam die Region des Mittleren Ostens, Arabien plötzlich eine enorme geostrategische Bedeutungszufuhr für den weiteren Bezug der Energiequelle No. 1, ohne die es keinen "Persuit of Happiness" weiter hätte geben können.

     

    Es ist also kein Wunder, wenn 'wunderbare Filme' so ernsthaft zum Ende der 1950er-Jahre / Beginn der 1960er-Jahre diese Region ins Diskurs-Zentrum ihrer gewichtigen Handlungen stellten -- einschließlich der Frage einer Absicherung des Brückenkopfes Israel. -- Noch LoA profitierte als Produktion von diesem Aufmerksamkeits-Push für die Region.

     

    Vielleicht sollte man die FIlmgeschichte doch mehr "unterirdisch" betrachten.

     

    +++

  9. Neuester Stand:

     

    Quelle: "Kino wird zum Luxuspalast" (Frankfurter Neue Presse)

    Erstaunt mich. Ich kann mir schwer vorstellen, daß das "gehobene Publikum" den Liege- & Freßtempel (mit den livrierten Madagaskarpinguinen für 16 Euro) im Umfeld der Zeilgalerie annimmt. Aber warten wir's ab, ich lasse mich gern positiv überraschen.

    Frage an die Berliner Kollegen: Wie ist das Publikumsverhalten eigentlich im dortigen "Astor"? Aus älteren "Servicekinos" erinnere ich mich an überdurchschnittliches Gequatsche und Geblubber während des Films, als ob man mit Verpflegung und Komfort aufs heimische Sofa versetzt sei und den Film im permanenten Kommentarmodus anschaut.

     

     

    Es gibt schon einen Unterschied zwischen den alten "Verzehrkinos" und den neuen "Servicekinos". Der besteht weniger im Problem des "Sofaquatschens" (weil man in Ledersesseln ja sowieso schon intelligenterweise weiter voneinander entfernt sitzt, als es noch mit Tuscheln ginge), als vielmehr in der Tatsache, dass das Tischtuch des Gesamtpublikums durchschnitten ist.

     

    Leute über 40 wollen im Kino nicht auf Peergroups treffen, die mit ihren Smartphones virtuell gleichzeitig Ballspielen und im Saal mit lauten Einwürfen die Handlung übernehmen. Insofern sind die Preise in Sachen Eintritt und Vorvorstellungsverzehr prohibitiv margenträchtig, um sich den Kinopöbel aus dem Saal zu halten.

     

    Ich denke doch, dass der traditionelle Bankerstandort FFM ein zahlreiches Publikumspotential der Neureichen darstellt, die so ein Angebot goutieren werden, zumal "Boulevards" sich im Niveau organisch mit der Laufkundschaft und den Fazilitäten dynamisch verändern.

     

    +++

  10. Ich kann leider nicht weiterhelfen außer mit der Bemerkung, dass ich diesen Rundruf ganz ausgezeichnet finde; es ist bislang selten, dass Rechteinhaber sich um die Sammlercommunity außerhalb der FIAF und Ihresgleichen scheren und scharen.

     

    ich wünsche viel Erfolg bei der Suche!

     

    +++

  11. Für die Freunde der Wahrheitskommission ist dieser israelische Dokfilm von 2009 zu empfehlen:

     

    http://www.imdb.com/title/tt1608367/synopsis

     

    Ansonsten durfte Leon Uris einen Roman geschrieben haben, der verfilmt wurde, inspiriert während seiner Korrespondentenzeit von den "wahren Gegebenheiten".

     

    Das Filmwerk ist wie auch die Romanvorlage kein Ersatz für ein Geschichtsstudium; was den Film topaktuell macht ist die Tatsache, dass der (historisch in der Faktenlage und konkreten Verlaufsform verfälscht wiedergegebene) Konflikt immer noch ungelöst schwelt, was bei einem Breitwandfilm, der selbst die Zeitgeschichte mit einem Zeitabstand von nur 11-13 Jahren "reenacted" mir ziemlich gut gegriffen erscheint. Zum Vergleich: die 11 Jahre sind der gleiche Zeitraum an Jahren wie zwischen Euroeinführung und Euroauflösung. Inwieweit der allgemeinmenschliche "Kleister" zusätzlichen Erkenntnisgewinn über menschliche Konflikte zwischen Politikmission und persönlichem Schicksal/Glück hervorzubringen in der Lage ist, darf jeder für sich entscheiden. Jedenfalls scheinen wir in ebensolche Zeiten der Konfliktlage von persönlichen Entscheidungen zu kommen. Die ruhigen Zeiten sind vorbei. Dafür lohnt es sich allemal, sich EXODUS wieder anzusehen, wenn auch vielleicht nicht als verpixelte Briefmarkenkopie, wenn mir die Bemerkung erlaubt ist.

     

    +++

  12. Wie merkwürdig: Die YouTube-Fassung hat doch einen sehr stereophonen (englischen) Ton ...

     

    Die vor etwa einem Jahr in der Nacht auf ARD-HD ausgestrahlte Fassung war eine HD-Neuabtastung einer 35-mm-Archivkopie des Rechteinhabers, die den Comopt-Monoton benutzte. Das war und ist natürlich — auch dank digitalen Reinigungsalgorhytmen — ggü. den hässlichen DVD-Fassungen von 2002 immerhin ein Fortschritt -- jedoch noch generationenweit vom 70-mm-Kamera-Original entfernt.

     

    Mühe hier den Ton "aufzuhübschen" hat man sich nicht gemacht. Da diese Abtastungen in 50Hz und 60Hz kurz nacheinander an zentraler (US-amerikanischer) Stelle vollzogen werden (so muss man das wohl nennen) und dort die diversen europ. Synchron-Sprachfassungen (von anderen Monoton-35-mm-Kopien) miteinander zum Bild synchronisiert werden, dürfte dies die Grundlage für die frz. und dt. BD-Versionen von 2012 sein, die beide auch die Orginaltonfassung beinhalten. Wenn man keine dezidierten "Restaurierungen" vornimmt, kommt halt das dabei raus.

     

    Bei dem Youtube-Clip ist nicht auszuschließen, dass es sich um eine Laserdisc-Edition handelt, die als damals üblilche "Special Edition" eben auch Stereoton verwendete, um z.B. für US$ 79+ verkauft werden zu können. Wahrscheinlich muss sich erst "Criterion" der Sache annehmen, bevor wir in dem Fall etwas Würdiges zu sehen und zu hören bekommen werden.

     

    +++

  13. @cinerama schrieb am 28.09.2008:

     

    … hat EXODUS für das Super Panavision 70-Verfahren, in dem fortan die intelligentesten und bestfotografierten 70-mm-Produktionen gedreht wurden, neues Land erschlossen.

    Charles Barr bekennt 1960 in seinem berühmten CinemaScope-Aufsatz, welchen Schock in ihm die ersten 70mm-Bilder von EXODUS ausgelöst hätten, aufleuchtend in einer "fast unerträglichen Schärfe und in einem Detallierungsgrad", die er auf einer Kinobildwand nie zuvor gesehen hatte.

    Zu der Produktionscrew zählen der ambitionierte Titeldesigner Saul Bass ("Der Mann mit dem Goldenen Arm", "Psycho", "Vertigo". "Spartacus", "In 80 Tagen um die Welt") eben so wie Dalton Trumbo als Kaltgestellter der McCarthy-Prozesse und Ernest Gold für einen der bekannten Filmscores der Geschichte.

     

    Ein ganz hervorragender Text! "Neues Land erschlossen" ist genau der richtige Ausdruck - zusammen mit der "fast unerträglichen Schärfe und … Detallierungsgrad".

     

    Die Faszination für das "Heilige Land" als Landschaft bricht sich im dokumentarischen "Super Panavision 70"-Blick als Prisma. Man sieht dem Film die Faszination für diese Landschaft an, um die sich als "Territorium" seit mehreren tausend Jahren im Besitzanspruch gestritten wird. Dieses Vexierspiel zwischen dokumentarischem Blick in "Todd-AO" und dem ideologisierten "Plot" machen die überlangen Plan-Sequenzen im Weitwinkel in einem überlangen Film nicht nur erträglich, sondern verursachen tatsächlich "Schockerlebnisse". Immer wieder...

     

    +++

  14. Dank an @cinerama für die Referenz und die Links zum Altdiskurs.

     

    Umsomehr scheint mir das Werk auch adäquater Heimedition verfügbar notwendig zu sein.

     

    Bei der bevorstehenden ARTHAUS BD schwant mir nach der Ankündigung Übles…

     

    Insofern warten wir auf die Ergebnisse für LAWRENCE (wohl auch) im Juli.

     

    +++

  15. Heroisierung von Diebstahl, nein Danke!

     

    in dieser Sichtweise: eben drum!

     

    Noch in der Ablehnung steckt die Affirmation zum Konflikt.

     

    Das schafft keine "Bibel" mehr heute; deswegen ist (mir) das Werk wichtig…

     

    Abgesehen davon ist, wie schon Harvey (Weinstein) in "Watching Movies" bemerkt hatte, dieses Kinowerk ein ganz hervorragendes Folterinstrument für die iPhone-Generation.

     

    :rolleyes:

     

    +++

  16. Die 70-mm-Produktionen von 'United Artists' haben es bez. Re-Releases nicht leicht. Die DVD-Editionen von EXODUS aus 2002 für EU und USA waren abscheulich; die im Jan 2012 in Frankreich herausgekommene Blu-Ray war mehr oder weniger unrestauriert wohl von einem analogen HD-Band in 1080i50 und wohl mit frz. Zwangsuntertiteln unterlegt; die bei Arthaus (jetzt Canal+) für Juli 2012 angekündigte dt. Blu-Ray-Edition kommt in dt. und engl. ohne Mehrkanal-Ton in Mono (na dann wohl vom 35-mm-Lichtton) daher. In den USA rührt sich in Sachen Ankündigungen ebenfalls derzeit nichts.

     

    Traurig, traurig bei so einem weithin aktuell gebliebenen Filmwerk…

     

    +++

  17. Wahrscheinlich ist die Bauer "B2" eine ganz spezielle Kreuzung zwischen einer U2 und einer B14.

     

    :-P

     

    Danke auch für die Angebote zur Hilfe und Mithilfe.

    Am Besten den direkten Kontakt nach Ballenstedt suchen und - noch besser - mal hinfahren.

    Die brauchen wirklich für 35-mm eine Lösung, die mobil-transportabel-kompakt ist.

    Und ein funktionierender 35-mm-Schneidetisch (kann auch nur 2-Teller sein) wäre dort auch sehr hilfreich.

     

    +++

  18. post-79391-0-77681700-1336420722_thumb.jpg

     

    Vom Globians Doc Fest Harz 2012 bringe ich ein paar Schnappschüsse vom "Filmmuseum Schloss Ballenstedt" mit.

    Eine private Sammlung, die als Stiftung ein Zuhause im Nordflügel des Ballenstedter Schlosses gefunden hat.

     

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    Der Charme der Ausstellung und der Sammlung ist derzeit noch so, wie er auf den Bildern erscheint;

    für September ist eine dezidierte und neue Web-Präsenz auf dem Stand der heutigen Webtechnik inkl. FB etc. zu erwarten.

     

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    Sofern sich dann Schenkungen und Fördermittel finden, soll auch die Ausstellung gestalterisch, strukturell und didaktisch in die Gegenwart geholt werden,

    sobald die Web-Präsenz ihre Wirkung entfalten kann bzw. entfaltet hat.

     

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    Berliner Kinoaugen sollten ihren Blick auf die blauen Kinostühle richten.

     

    post-79391-0-55861500-1336421154_thumb.jpg

     

    Das Schlosskino hat 53 reguläre Sitzplätze und sucht noch nach einer kompakten 35-mm-Projektions-Option.

    Ideen gehen derzeit in Richtung Bauer B-2 mit gekappten Spulenarmen, da BWR-Raumsituation knapp bemessen ist und flexibel = transportabel gehalten werden muss,

    d.h. sollte jemand eine Bauer B-2 o.ä. (filmschonend sollte es halt sein) für Ballenstedt stiften und d.h. schenken können,

    dann bitte melden.

     

    post-79391-0-87723100-1336421356_thumb.jpg

     

    Ein Leitz 16-mm-Projektor einst als Bordkino in einem Kreuzfahrtschiff eingebaut (und wieder ausgebaut).

    Das Schiff ist wohl so untergegangen, jedenfalls sehe ich hier im Editor keine Bilddrehfunktion für eingefügte Bilder, die bereits "richtigrum" sind.

     

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    Auch Raritäten sind in der Sammlung zu finden:

     

    post-79391-0-31104200-1336421502_thumb.jpg

     

    Da die Sammlung an 35-mm-Archivkopien wächst, sucht man dort neben einer Projektionsmöglichkeit (es sind sonst genug TK35 und Ernemanns etc. dort vorhanden, übrigens!) auch noch nach einem 35-mm-Schneidetisch zur Kopiensichtung und -pflege. Wer schenken kann, darf es gerne tun.

     

    +++

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