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Regular8

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Beiträge erstellt von Regular8

  1. Ich denke, die Entkopplung von Intervall und Belichtung ist im Falle von Auto-LZB auch insofern schwierig, weil der Hersteller ja auch irgendeinen "gangbaren" sinnvollen Weg einplanen muss für eine Einstellung, die der anderen Einstellung widerspricht.
    Wenn die Auto-LZB findet, jedes BIld gehört 5 Sekunden lang belichtet und der Anwender stellt aber ein 3 Sekunden Intervall ein, was soll dann die Lösung sein? Das Bild unerbelichten und das 3 Sekunden Intervall durchziehen weil es der Anwender halt so will, oder auf korrekte Belichtung setzen und das gewünschte Intervall ignorieren? Heute mit komplexer elektronischer Steuerung sicher kein Problem in so einem Fall schon beim Einstellen der Werte auf einem Display (oder über eine Warn-LED) eine Fehlermeldung zu bringen aber mit der teilweise noch über mechanische Kurvenscheiben oder rein elektrische Schwingkreise operierende "Programmierung" sicher nicht ganz so einfach.

  2. vor 20 Minuten schrieb Martin Rowek:

    Naja, weder Bauer- noch Nizo-Kameras bieten Langzeitbelichtungen mit verstellbarem Intervall an. z.B. dass die nächsten Langzeitbelichtungen erst nach 5 oder 10 Sekunden beginnen. Bei beiden Kameramarken wird bei Langzeitbelichtungen sofort das nächste Bild langzeitbelichtet.

     

    Ach so, du willst das Intervall fürs Weiterschalten fixieren unabhängig von der Belichtungszeit.
    Verstehe.
    Ja, das geht leider wirklich nicht.
    Komisch. Diesen Wunsch hatte ich nie. Deshalb fiel mir das auch gerade schwer nachzuvollziehen, was du meinst.
    Bei einer LZB hat man ja automatisch quasi den Zeitraffungseffekt zwangsweise mit eingebaut.
    Den dann noch durch "verlängerte Dunkelpausen" zu verstärken, wodurch die Bilder "Bewegungsflusslücken" haben, da in der Dunkelpause eine Bewegung ja nicht weiter mit aufgezeichnet wird ... das klingt für mich danach die Nachteile beider Dinge LZB und Timer/Einzelbild zu kombinieren.

  3. vor 1 Stunde schrieb Martin Rowek:

    Mich persönlich störte früher bei der Langzeitbelichtungseinrichtung von Bauer- und Nizo-Kameras, dass man sie nicht mit dem Einzelbild-Timer nutzen konnte. Nach jeder Langzeitbelichtung, wurde bei beiden Kameramarken sofort das nächste Bild langzeitbelichtet.

     

    ?
    ja, das ist logisch. Wie hättest du es dir denn gewünscht und zu welchem Zweck?

     

    vor 1 Stunde schrieb Martin Rowek:

    Bei einigen Nizo-Kameras wurde m. W. der Einzelbild-Timer bei Langzeitbelichtung für die Vorwahl der Szenenlänge benutzt. Einige Bauer-Kameras hatte hierfür einen separaten Drehknopf.

     

    Der Szenenlängenknopf befindet sich bei der Bauer 508 unterhalb vom Objektiv, neben dem Auslöser.
    Der Drehregler für das Timerintervall ist auf der Seite der Kamera, auf der bei Sideloadern der Klappendeckel sitzt, links oberhalb von dem kleinen Seitenfenster, durch das man sehen kann, was für eine Kassette man eingelegt hat.

  4. Das habe ich gelöst, indem ich vor der Fotozelle für ein bisschen Streulicht sorgte, dann hat sie schneller ausgelöst. Länger auslösen war nie das Problem. Die hat so irre lange belichtet, dass eine Nachtaufnahme nach hellstem Tag ausgesehen hat. Also entweder leichtes Streulicht in die Fotozelle, oder Blende etwas weiter zudrehen für dunklere Ergebnisse (ändert dann natürlich nichts an der langen Belichtungszeit).

    • Like 1
  5. Sag ich doch gerade. Ich hab eine 508.
    Da klappt man den LZB-Beli seitlich aus (der ist ausgeklappt deutlich empfindlicher als der interne Beli).
    Dann stellt man auf LZB und wählt die Szenenlänge vor. Danach macht es "klack" bei jedem Wechsel von Bild zu Bild.
    Der Transport (und Sektorenblende) schalten schnell durch zum nächsten Bild und lassen dann wieder so lange offen, bis der Fotosensor meint, genug Licht aufgesammelt zu haben.

  6. vor 1 Minute schrieb Semi:

    Die Nizo Silberlinge haben keinen langsam laufenden Motor, sondern die Var. Sekt. Blende bleibt bei Langzeitbelichtungen komplett geöffnet. Bei Filmtransport wird sie kurz geschlossen. Ein Timer löst nach Ablauf einer bestimmten Zeit den Transport aus, der dann in normaler Geschwindigkeit (also schnell) abläuft. 
    Bei Nutzung der Funktion Automatic-B wird der Timer durch eine Steuerung ersetzt die vom Belichtungsmesser abhängig ist. Erst wenn das Bild korrekt belichtet ist, wird weitergeschaltet. 

     

    Das ist dann 1:1 wie bei den Bauers (506/508/512). Das löst aus wie im Einzelbildmodus und die Sektorenblende bleibt dauerhaft geöffnet. Gäbe auch lustige Effekte, wenn die sich langsam weiterdrehen würde und die Lichtverhältnisse würden sich innerhalb der Belichtungszeit ändern, bzw. in der Zeit in der sich die Sektorenblende langsam zuschiebt.

  7. vor 3 Stunden schrieb Oliver Christoph Kochs:

    Ja🍰🥰🙋🎉🎊ich bitte alle höflich um Entschuldigung, das hätte nicht passieren dürfen. Der Trost ist aber, daß es im Ledermann-Separee unfassbar laut war - die Verständlichkeit wäre trotz Richtmikro nicht die Beste gewesen. 

     

    Blöd gelaufen, ich hatte auch eins dabei, ein Richtmic/Recorder, aber nicht eingeschaltet, weil ich mir dachte, die Qualität von deiner Mic/Recorder Kombi ist eh besser. Ich hatte ein Zoom Mictrak M3 dabei. Aber am Tag drauf, Sonntag morgens vor dem Museum, da müsste ich noch Aufnahmen haben. Müsste ich mal raussuchen.

    • Thumsbup 2
  8. vor 3 Stunden schrieb Helge:

    Eventuelle Rückstände sind später eine potentielle Quelle für den nächsten Ausfall, der Zucker aus Ketchup und Cola hält zudem die Kontakte schön feucht…

     

    Uuh, das würde ich auch nicht machen. Irgendwas elektronisches mit Cola und Ketchup reinigen. Faszinierend und schauerlich zugleich; diese Dutzenden von Lifehackvideos im Netz, in denen Leute Löcher in Wand, Tisch und Autoblech mit aufgequollenen YumYum-Nudeln flicken. Viel anders kommt mir der Ketchup-Cola-Trick auch nicht vor.

  9. vor 4 Stunden schrieb TK-Chris:

    bei einem 140er Teiller passen übrigens 24 Stunden 16mm drauf. Grob gerechnet ergeben das bei S8 dann 50 Stunden Non-Stop!

     

    Whaaat? Schon mächtig beeindruckend, dass man das Gesamtwerk eines Filmregisseurs auf einen einzigen Teller bekommt.
    Die zwei Stunden 16 mm wirken wie kurzer Trailer auf dem riesen Teller.

  10. Ungewöhnlich ist 1,75x vielleicht, aber nicht unlogisch.
    Macht aus 4/3 -> Cinemascope 2,35:1
    Es gab auch mal eine kleine (Chinon?) S8 Kamera mit einem optionalen 1,75x Vorsatz für genau das: um cinemascope aus 4/3 rauszuholen.


    image.thumb.png.63165bf903229c4f3fd2b6f4bb069abd.png

     

    Aber zwecks Abspiel-Kompatibilität und so weiter ist ein 2x natürlich schon auch sinnvoller.

    • Like 1
  11. vor 17 Stunden schrieb k.schreier:

    Bei der Landschaftseinstellung Minute 2'32 - 2'35 meint man, das ist in Jugoslawien und Pierre Brice und Lex Barker kommen gleich um die Flussbiegung geritten (was sich auch mit am CS-Format liegt....).  

     

    Ja manchmal lässt man sich gern täuschen oder was vor-assoziieren.

    Klaus, ich könnte mir denken, dass du weißt, wo das hier liegt...
    h01_05.thumb.JPG.ba8c741ec83e06322a60523986337e41.JPG

     

    Oliver, magst du auflösen wo die Flussszenen am Ende herkommen?

  12. Da blick ich nicht ganz durch.

    Ich rechne das anders.

    Aufgebrochen in einzelne Schritte.

    Filmdicke x Filmlänge ergibt benötigte Wickelfläche ohne Kern (A WF).

    Kernfläche dazuaddiert (R²x pi) + A WF = A gesamt.

    A gesamt / pi und daraus die SQR = R.

    Auf R noch ein paar cm draufaddiert, damit der Wickel nicht bis zum letzten Millimeter vom Tellerrand rausgeht.

    Wo deine 4 herkommt in "4x Filmdicke + Filmlänge)" versteh ich grad nicht.

  13. Also gut, machen wir 3perf S8VV 🤣
    Aber dann bitte in den Amateur-üblichen 18 fps, sonst wird das zu viel glaub ich.
    Nach meiner Rechnung landen wir dann bei knapp 5000 m für 6 Stunden S8VV 3perf 18fps.
    Hui, das wird aber knapp mit dem Teller.
     

    vor 12 Stunden schrieb TK-Chris:

    Der Wickelkern hatte 40cm Durchmesser

     

    Danke, Chris, genau die Info hat mir gefehlt.

    40 cm Innendurchmesser, okay.

    *grübel, grübel, rechne und studier*
    Äußeres minus Inneres geteilt durch Dicke...
    120 cm Teller müssten reichen für ca. 5500m E100D (so dass der Teller nicht bis zum letzten Millimeter voll ist, sondern noch 1-2 cm Rand frei sind - wäre ja auch ziemlich unpraktisch, wenn die letzten Wicklungen runterfallen würden).

    Jetzt reizt es mich doch noch, das Ganze für 24 fps auszurechnen.
    Nur kurz noch gecheckt, ob ein 140 cm Teller (wie von Chris beschrieben für 35mm Polyester ca. 6,5h) für 24 fps S8VV 3perf reichen würde...
    Mit etwas Luft am Rand für bis zu 7700 m E100D geeignet. Sieben Stunden S8VV 3perf 24fps.

     

    Meine Herren, 7700 m, über 500 Kassettenlängen. Bei einem Drehverhältnis von 2:1 ca. 1000 Kassetten.
    Da werden sich Kodak und der Herr Draser aber freuen. 😂
    Wieviele Samonitekoffer sind da mit Filmmaterial gefüllt? Lohnt sich schon der Hubschrauber für die Dailies?

    • Face with tears of joy 1
  14. vor 38 Minuten schrieb Martin Rowek:

    Teller oder Spule sowie 35mm spielt hier nicht die "Rolle" 😉

     

    Ich meinte das, weil es im 35 mm Bereich ja echt Telleranlagen gibt, zu denen es sicher auch Erfahrungswerte gibt, welcher Durchmesser für 4400 m benötigt wird. Dass es natürlich keine Rolle spielt, ob der Filmstreifen, der da drauf liegt 35 oder 8 mm breit ist, war mir auch klar. Nur hört meine Kenntnis zu Spulengrößen für Super 8 halt bei der 600 m Spule mit 38 cm Durchmesser auf. Wie groß eine Spule sein muss für 4,4 km, entzieht sich meiner Kenntnis. Und soweit ich weiß, hast du ja im 35 mm Bereich gearbeitet und projiziert. Ich ging davon aus, dass du dann auch weißt, ob ein 100cm Teller ausreicht.

     

    vor 30 Minuten schrieb Friedemann Wachsmuth:

    Hä? Das ergibt null Sinn. 

     

    Ich denke, er meinte, dass 100 m Film im Inneren der Spule weniger "dick" aussieht, als am äußeren Rand und somit eine lineare Rechnung Länge zu Durchmesser
    360m = 31 cm Spulendurchmesser => 3600m = 310 cm
    so nicht funktioniert.

  15. Bei 18 fps bräuchten wir so ca. 3300 m, bei 24 fps eher 4400 m. Kenn mich mit den Tellern nicht so aus (weiß auch nicht, wie klein oder groß der "Kern" innen ist, das kannst du als Fachmann für u.a. 35 sicher besser einschätzen). Bei der Längenberechnung bin ich von 2perf pro Bild ausgegangen.

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