In den 1920er Jahren wurden Knallfunkensender verboten, da sie durch die große Bandbreite des erzeugten Signals den Empfang anderer Sender störten. Sobald die Funkenstrecke zündet, sinkt die Frequenz wegen der Parallelschaltung der beiden Kondensatoren C1 und C2. Nach Verlöschen der Funkenstrecke steigt die Sendefrequenz, weil nur noch C2 mit der Spule verbunden ist. Ein weiterer Grund für die große Bandbreite liegt darin, dass Funken prinzipiell gegenüber der Sinusform ein stark verzerrtes und damit breitbandiges Signal erzeugen. Dies kann man leicht bei den knisternden Störgeräuschen von Gewitterblitzen im Radio auf Lang-, Mittel- und Kurzwelle hören. Dazu kommt, dass bei dieser Sendetechnik der Schwingkreis jeweils nur kurze Zeit angestoßen wird, wodurch nur eine Folge gedämpfter Schwingungen erzeugt wird.
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auch könnte ja die funkenstrecke falsch eingestellt sein..