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Nun habe ich meinen Tip ausgeführt:
[...]
Oh, nein, bitte nicht auf diese Weise! Es macht keinen Sinn, über die Durchlässigkeit des Prismas zu sinnieren und gleichzeitig so große Ungenauigkeiten zuzulassen, wie sie sich bei der Durchführung des "Tips" ergeben würden. Bitte lieber den Ansatz von "showmanship" wahrnehmen oder in einen neuen Handbelichtungsmesser investieren!
BTW: Bei Prisma würde ich (ohne im Handbuch nachgeschlagen zu haben) 30% Verlust ansetzen. Das entspricht lediglich rund 2 DIN Filmempfindlichkeit. Ob es nun tatsächlich 20% oder 40% sind, ist völlig unerheblich. Die Ungenauigkeit des Belis ist viel größer!
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Ich bin auf dieses Büchlein auch schon aufmerksam geworden, gleich mit der ersten Bewerbung in der letzten oder vorletzten schmalfilm-Ausgabe. Und dass, obwohl ich normalerweise ein hartnäckiger Werbungsvorbeigucker bin. Die Sinnesreize schlängelten sich an der Großhirnrinde vorbei direkt auf die niederen Hirnfunktionen zu.
Von einem spontanen Lustkauf hat mich allerdings (neben dem sich nicht ganz auf Schnäppchenniveau bewegenden Preis) auch der Eindruck angehalten, dass dies eher ein schönes (Vorsicht, Neu-Deutsch!) Coffee-Table-Book, denn ein Workshop-Book handelt. Sprich viele schöne Bilder, aber wenig Details.
Gibt es vielleicht ein paar Auszüge, die dieses Vorurteil widerlegen könnten?
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überprüfe mal folgendes: Bei meinem Linhof läßt sich der Teller abschrauben und umdrehen. Dann ist auf der einen Seite das 1/4 Zollgewinde, auf der andern Seite das 3/8 Zollgewinde (wohlgemerkt nicht wie bei den von Dir gezeigten Hama Wechseltellern, sondern auf beiden Seiten in "Penisausführung und nicht in Vaginaausführung". Ich formuliers so "deutlich" damit keine Mißverständnisse entstehen).
Ich kann mir nicht vorstellen, daß man bei Bolex nicht den Gedanken aufgegriffen hat, der von Linhof aufgegriffen wurde.
So hätte ich's auch erwartet, doch zumindest bei meinem Exemplar scheint es nicht der Fall zu sein. Den Teller kann ich leicht abdrehen, aber nicht den Gewindebolzen. Der ist offenbar durch ein 'Sprengröhrchen' gesichert, das quer durch den Stativschaft getrieben ist. Einfach rausdrücken konnte ich es nicht, und ich habe keine Lust, mir durch Gewaltanwendung die Eloxierung oder Lackierung meines sehr gut erhaltenen Exemplars zu versauen. Jedenfalls sieht das nicht nach einer - Vorsicht! Neudeutsch! - 'user changeable device' oder 'field replaceable unit' aus. ;-)
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"The viewfinder will automatically switch over to the double image focusing system wich has a magnification of 2x. Next, turn the distance ring until the double image merges into one image. " hört sich doch eindeutig nach Mischbildentfernungsmesser an, nicht nach Schnittbildindikator. Wieso noch Zweifel..?
Ja, das hört sich klar nach Mischbildentfernungsmesser an, aber ich verstehe trotzdem nicht, warum da extra irgendwas am Objektiv umgestellt werden muss ("switch over to the double image focusing system"). Nur wegen der Vergrößerung?
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Ich frage mich, warum der Greifer bei der Bolex H8/16 über dem Bildfenster ist? Die Kodak-Norm lautet doch folgendermaßen:
Bei Normal8 (Doppel8)-Kameras ist der Greifer doch immer unter dem Bildfenster. Das Filmbild wird vor das Bildfenster gezogen.
Bei Super8- und DS8-Kameras ist der Greifer doch immer über dem Bildfenster. Das Filmbild wird vor das Bildfenster geschoben.
Demnach haben weder Bolex noch Muster die Kodak-Normen beachtet.
Häh? Das verstehe ich nicht. Bei einer normalen H8 entspricht die Greiferposition der KODAK-Norm für Normal8. Bei einem DS8-Umbau wird die Super8-Norm AFAIK nur beim Muster-Umbau eingehalten.
Für die anderen DS8-Kameras gilt: Die ganzen Russen von der DS8-M über die DS8-3 bis zur Aurora halten sich - fälschlicherweise - an die Normal8-Norm. Halt, die Aurora noch nicht einmal das, hier entspricht der Abstand gar keiner Norm.
Hingegen haben die Tschechen mit den Meoptas besser gearbeitet. Und Elmo mit der C200/C300 sowieso. Zur Canon kann ich nichts sagen.
Bei meiner Elmo C300 befinden sich ein DS8- und ein D8- Greifer in der Kamera, da diese Elmo C300 beide Formate schluckt :-D
Noch'n "Häh?" An meiner C300 gibt es zwar auch zwei Greifer: Der eine sieht für Super8 passend aus, aber der andere ist in Höhe des Bildfensters! Was soll das denn? Das muss ich mir bei Gelegenheit mal näher ansehen ...
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Wenn ich das Foto richtig interpretiere, dann fehlt Dir nicht nur der Gewindebolzen, sondern auch die Kameraplatte. Es geht aber sicherlich auch ohne. Die Kameraplatte vergrößert lediglich die Kontaktfläche zwischen Stativ und Kamera. Und die kleinen Bolexen (B, C, D, ...), für die das Stativ ursprünglich gedacht war, haben ohnehin nicht viel Kontaktfläche am Boden.
Interessanterweise ist mein Monopod mit einem 3/8"-Gewinde ausgestattet und dass, obwohl eben die kleinen Bolexen das kleinere 1/4"-Gewinde verwenden. Die H8 hat hingegen das 3/8"-Gewinde, doch finde ich die Nutzung des vergleichsweise zierlichen Monopods für die H8 etwas grenzwertig.
Einen zusätzlichen Kopf halte ich auch für überflüssig, es sei denn, man hat etwas ungewöhnliche Anforderungen, wie bspw. hauptsächlich Blumenbeete aus der Vogelperspektive aufzunehmen. ;-)
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Das mit "Eriks Feder" verstehe ich irgendwie nicht. Was mient der nur..? Klärt mich jemand bitte bitte auf? :)
Du musst es nur laut vorlesen und dabei etwas nuscheln: "RX-Fader"! :grin:
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Greetings from the builder (9.5 mm perforator by: ICE), is just a home project.
Really great work!
How much time did you spent for your machines?
What do you use for the actual punching tool?
Any experiences and insights you want to share?
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mich würde mal interessieren, was Dich an *dem* Thema fasziniert.
"Eriks Feder" erinnert mich irgendwie an "Der weiße Neger Wumbaba". ;-)
Aber war diese humoristische Einlage vom Verkäufer gewollt oder nicht?
Zu Muster Umbauten: [...] "der will nicht"... Ich beurteil das genauso.
Ich auch. Und ich kann dies Muster aus vollem Herzen nachempfinden.
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Hmmm, verständlich war die Beschreibung schon, aber ich habe nach wie vor keine Idee, was sich dabei mechanisch und optisch tatsächlich tut.
Ist wirklich kein zweites Fenster vorhanden, so wie nachstehend dargestellt?
de.wikipedia.org/wiki/Schnittbildentfernungsmesser
Anmerkung: In diesem Artikel wird die feine Unterscheidung zwischen Schnittbildentfernungsmesser und Schnittbildindikator gemacht. Umgangssprachlich wird oft mit Ersterem Zweiteres gemeint. Also nicht verwirren lassen.
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... und hier ist ein angeblicher Muster-Umbau:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=160477256455
Besonders schön finde ich das Feature "Eriks Feder". ;-)
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Ein anderer Aspekt neben der Schärfeleistung sollte in diesem Zusammenhang aber nicht unerwähnt bleiben, nämlich die Belichtungsgenauigkeit.
Mechanisch gesehen arbeiten viele Blendensysteme nämlich keineswegs linear. Man erkennt dies bspw. daran, dass die im Sucher eingespiegelten Abstände zwischen den Blendenwerten von denen hoher Öffnung zu denen geringer Öffnung immer kleiner werden. Dies gilt insbesondere für die einfachen, nicht motorisch betriebenen Blendensysteme, die statt als Iris mit mehreren Blendenlamellen nur als Schwalbenschwanz realisiert sind.
Die Implikation dieser Nichtlinearität ist, dass bei geringer Öffnung eine viel größere Genauigkeit des Belichtungssysteme erforderlich wäre, aber oft nicht gegeben ist. Sprich: Selbst wenn die Belichtungsgenauigkeit bei hohen Öffnungen noch ausreichend ist, muss dies bei geringen Öffnungen keineswegs mehr der Fall sein.
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"Yeah, it's cool man!" ;-)
Do-It-Yourself bis zum Anschlag!
Vor allem der Superperforator:
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[...]Ja es handelt sich um Super8 Kameras. Ich besitze selber eine.[...]
Aber wie erfolgt die Scharfstellung? Was genau bedeutet "das Objektiv wird zurückgeschoben"?
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[...] Ich würde mich von dem alten Ding trennen und einen M 8 suchen. Den kann man puncto Lampe gut modernisieren. [...]
Wie denn?
Ich liebe meinen praktisch 'neuwertigen' M8, würde ihn aber lichttechnisch gerne etwas in die Neuzeit schubsen. Allerdings ohne Umbauten am Gerät selbst vornehmen zu müssen. Das könnte ich nicht über's Herz bringen.
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nur als kleine Ergänzung, es gab/gibt noch die Yashica Kameras ( HiFocus Serie) welche eine völlig eigene Art der Fokusierung besitzen. Bei diesen Kameras wird das Objektiv zurückgeschoben woraufhin im Sucher 2 Bilder zur Überdeckung gebracht werden müssen.
Von Yashica habe ich nichts gefunden, aber von Sankyo:
www.super8data.com/database/cameras_list/cameras_sankyo/sankyo_cme660.htm
Interessant! Das sieht tatsächlich nach einem Mischbildentfernungsmesser aus.
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Das ist auf jeden Fall schonmal eine wichtige Information, der Dioptrienwert sollte natürlich richtig eingestellt sein.
[...]
Hat meine Porst reflex zr 140 auch. Ist nicht unbedingt der leichteste Weg, Kanten scharf zu stellen, denn
[...]
Das stimmt, im Vergleich zu KB ist das schon eine "starr"sinnige Sache. Gerade weil man so viel starren muss :-) .
Auch genauestes Starren hilft leider nicht, wenn man nicht auf eine Mattscheibe, sondern ein Luftbild starrt. Denn dann gleicht das Auge automatisch die Fokussierfehler aus, die man durch das Starren versucht zu finden. ;-)
Und eben eine solche Mattscheibe haben die einfachen Kameras nicht. Da würde ich mich im Zweifelsfall eher auf die Entfernungsskala und die Schärfentiefe verlassen.
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Gibt es eigentlich auch Schmalfilmkameras mit Mischbildentfernungsmesser à la Canonet oder Leica etc.?
Ich glaube kaum. Denn hierfür wäre ein zusätzlicher 'Ausguck' (mit der damit verbundenen Spiegelmechanik) erforderlich, um ein Parallaxenbild in das Sucherbild einmischen zu können. Das wäre verdammt viel Aufwand und bräuchte verdammt viel Platz. Ein ähnlicher Mechanismus findet sich wohl bei den frühen AF-Kameras. Keine Ahnung, ob man diesen auch für die manuelle Fokussierung missbrauchen konnte.
BTW: Unter den Anhängern der verschiedenen Messsucherkameras gibt es leidenschaftliche Diskussionen, wie groß die Messbasis (in cm) sein müsse, um hinreichend genau fokussieren zu können. Auch Schnittbild- und Mikroprismenprinzip benötigen eine solche Messbasis, nur wird diese nicht durch eine zusätzliche Optik, sondern aus dem Sucherbild selbst abgeleitet. Und da dessen Größe für Schmalfilm sehr gering ist (im Vergleich zu Kleinbild oder gar Mittelformat) funktionieren alle mir bekannten Entfernungsmesser IMHO auch nicht wirklich befriedigend, jedenfalls wenn man von den größeren Formaten verwöhnt ist.
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Dies scheint mir die richtige Gelegenheit zu sein, mehr über die Funktionsweise einer Perforiermaschine zu erfahren ...
Ich hatte mich schon immer gefragt, wie es eine Konstruktion schafft, die widersprüchlichen Anforderungen nach Präzision und Einsatzdauer zu erfüllen. Vor ein paar Jahren hatte ich im Frankfurter Filmmuseum mal ein sehr altes Gerät für 35mm Film gesehen, handbetrieben, wenn ich mich recht entsinne, und war erstaunt über das simple Prinzip. Leider kann ich mich nicht mehr an Details erinnern. :???:
Also, Filmtechniker, raus mit der Sprache! ;-)
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Ganz grob geschätzt kämen 100W also hin :grin:
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Kleine Mankos sind [...] die WW- Vorsatzlinse, die man für UW benötigt- hier muss man doch ziemlich nahe an die Fische ran, sonst sind sie zu klein abgebildet.
Aber genau das, also der Einsatz einer kurzen Brennweite, ist ein wesentliches Mittel, um dem erwähnten Problem mit dem trüben Wasser, das zu flauen Aufnahmen führt, zu begegnen. Wenn das Wasser zu viele Schwebeteilchen hat, dann darf man eben nur wenig Wasser zwischen Objektiv und Motiv zulassen.
In der UW-Fotografie (Kleinbild) sind daher Brennweiten von rund 15mm 'Standardbrennweite'. Die im Schmalfilm oft als 'Standardbrennweite' bezeichneten 12 oder 13mm (wie bei der AX100) sind also für UW viiiieeel zu lang, zumal durch den Luft/Wasser-Übergang die Brennweite sich auch scheinbar noch vergrößert.
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Schade, dass Kodak den E100D in DS8 gerade aus dem Programm gekickt hat. (Von hier)
Oh, das ist wirklich ärgerlich! Ich war gerade dabei, mich für Farbe auf WittnerChrome 100D in DS8 einzustellen, der sicherlich nur konfektionierter E100D ist. Jetzt müsste er aus Rohmaterial geschnitten und perforiert werden, was natürlich ungleich aufwändiger und damit teurer sein würde!
Bin gespannt, wie Wittner reagiert ...
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Aber in diesem Sinne wäre dies vielleicht ein Aufruf an all diejenigen die noch Kaccema Kassetten zu Hause rumliegen haben und diese nachbearbeiten lassen wollen, dies JETZT zu tun. Gerade werden die Maschinen bei Wittner eingerichtet und die Gelegenheit ist günstig die eigene russische Andruckplatte gleich mit schleifen und polieren zu lassen, gerade in Hinblick darauf das Wittner dies für einzelne Anfragen nicht mehr ohne weiteres anbieten wird.
Interessant! Was will Wittner denn dafür haben?
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Zum genutzten Equipment gibt es übrigens hier weitere Infos:
OT: Amateurfilmen an der Grenze zum All
in Schmalfilm
Geschrieben
Wow! Das hier ist wirklich cool, gefunden im US-Schattenforum:
http://vimeo.com/15091562
Um die Kurve vom Video zurück zum Schmalfilm zu kriegen: Mit meiner Bolex würde ich das wohl nicht wagen ... ;-)