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Zelluloidist

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Beiträge erstellt von Zelluloidist

  1. Ich bin als erstes (wieder einmal) bei den Nebensächlichkeiten hängen geblieben: Der Zeitleiste am Seitenende. ;-)

     

    Nette Details! Die Geva 8 Carèna bspw. kannte ich noch nicht (doch doch, das Büchlein "Filmkameras" habe ich natürlich).

     

    Hiiilfe! Was kann man gegen ein akutes Willichhabensyndrom (auch bekannt als Jägerundsammlersyndrom) unternehmen?! :blink:

  2. Wechselmount ja, aber bitte was bajonettiges / kein C oder D mount.

    Hmmm, aber welcher Mount?

     

    PL? Die Anzahl der für Super 8 geeigneten Objektive mit PL-Mount dürfte minimal sein.

    Oder gar etwas Eigenes? Das dürfte am Markt nicht durchsetzbar sein.

  3. [...] Sie hat kein Wechselobjektiv, wie Du schon sagst. Und das ist in der heutigen Zeit aber sehr wichtig: für echte Weitwinkelschüsse, die mit den normalen Zooms nicht gelingen, für Macro, für besonders lichtstarke Linsen (1: 0,95), Fetstbrennweiten, eben einfach für die Optik der Wahl.

     

    In jungen Jahren war mir auch klar: Meine Traumkamera müsste ein Wechselobjektiv haben. Wie meine SLRs, ganz selbstverständlich. Wegen der vielen Möglichkeiten, professionell eben.

     

    Viele Jahre später hatte ich dann endlich eine 4008 mit einem 6-66er. Und nie hatte ich eine andere Linse drauf.

     

    Noch später dann die Bolexen: Die kleinen (B8, C8, ...) mit D-Mount und die großen (H8) mit C-Mount. Auch hier war (fast) immer das Standardglass drauf.

     

    Kurz: Ich halte den Wechselanschluss (bei Normal- und Super 8!) für stark überbewertet.

     

    Was gibt es denn hier für Auswahl? Für den extremen Weitwinkel kenne ich nur die ebenso extrem seltenen Linsen von Century Precision - hat die irgendein Verleiher im Programm? Ein f0,95er kenne ich nur als 25er von Schneider - zu lang für 8mm - oder das Switar für den D-Mount.

     

    Was also sind die von Profis so begehrten Objektive, die einen Wechselanschluss unabdingbar machen?

     

    Zudem müssen gerade Exoten wie Superweitwinkel und Hochlichtstarkes einzeln mit Kollimator auf den jeweiligen Body abgestimmt werden.

    • Like 1
  4. Ich versuche mal die Kurve zurück zu ursprünglichen Thema zu kriegen, bevor der wieder einmal gekidnappte Thread zu wieder einmal überschäumenden Emotionen führt ... :huh:

     

    Komisch, meine Objktive mit C-Mount passt nicht auf die Quarz 1x8S-2. Die Russen hatten ihre eigenen Objektivgewinde.

    Komisch, meine Objektive mit C-Mount passen durchaus auf die Quarz 1x8S-2. Wohlgemerkt rein mechanisch vom Gewinde her. Optisch ist das in keiner Weise kompatibel. Insofern hilft der C-Mount hier leider nicht weiter. Keine Ahnung, warum die Russen gerade dieses Gewinde gewählt hatten. Andererseits ... warum sollten sie etwas Neues erfinden?

  5. Eine interessante Frage!

     

    Aber leider kann man durch die angesprochene 'surgery' in Form eines Ausbaus des Stammobjektivs kein kompatibles Auflagemaß erreichen. Der Blog-Autor hat hier wohl nur substanzlos wild spekuliert.

     

    Nimm diese schnucklige Kamera doch einfach als das was sie ist - Du hast sie schon sehr treffend beschrieben!

     

    Zusätzlich: Gar nicht oft genug erwähnen kann man die optimale Eignung für den Einsatz eines Anamorphoten.

  6. was labert der für einen Dünschiss.....

    Willkommen im Forum!

    Erst einen Tag dabei und schon rumpöbeln - ein prima Einstand! Da weiß man doch gleich, was man vom Neuen zu halten hat und kann sich auf das Niveau der Diskussionen freuen, die da noch kommen werden. ;-)

     

    In meinem Beitrag ging es übrigens gar nicht um die Frage, welches System denn nun besser sei, sondern um die zumindest sehr fragwürdige Weise, wie Müller sein System bewirbt.

  7. Och Kinners!

    Bei Euch hätten Woodward und Bernstein aber wirklich keine Chance gehabt! ;-)

     

    Die eigentliche Geschichte dreht sich doch nicht um SDI, Broadcast & Co., sondern um Folgendes:

     

    1. Da ist eine anonym betriebene Web-Site, die vorgibt, einen seriösen "Niederländischen Schmalfilm-Test" (was auch immer das sein mag) der unterschiedlichen Systeme und Anbieter zu präsentieren.
    2. Die Domain wurde von der Firma "Home DVD Entertainment" registriert.
    3. Diese Firma gehört Wilma Finken.
    4. Die Eigentümerin ist verheiratet mit Daan Müller
    5. Herr Müller ist Entwickler eines eigenen Systems, das im o.g. Vergleichstest ... surprise! surprise! ... ganz prima abschneidet!

    Das ist doch nicht nur "Pfui!", sondern schon "Hui!"!

    An MWA's Stelle würde ich jedenfalls mal mit meinem Rechtsverdreher reden ...

  8. Hmmm, einen solchen Test der verschiedenen Technologien und Geräte fände ich sehr interessant, zumindest wenn er gut gemacht wäre.

     

    Die Auszüge zum Flashscan wirken aber sehr unprofessionell bis tendenziös. Und dies liegt wohl nur teilweise an der holprigen Übersetzung.

     

    Des weiteren fällt auf, dass der Website kein Bekennerschreiben beiliegt (sprich: Impressum). Das ist einfach nur dubios.

    Dafür spuckt Whois als Domain-Owner Home DVD Entertainment aus.

     

    Und nun die spannenden Fragen: Wer steckt hinter dem Laden, und welches System ist der 'Gewinner' des Vergleiches?

  9. Man kann mithilfe des Zeilensynchronisations Ic TBA 920 aus alten Farbfernsehern und ein paar weiteren Bauteilen

    eine kleine Schaltung bauen, die den GS 1200 von ELMO mit dem Videoausgangssignal eines DVD Players steuert.

    Oh! Den Schaltplan hätte ich auch gerne! :rolleyes:

     

    Die obige Schaltung gibt immer eine Impulskette ab. Sobald ein Videosignal(gelbe Buchse am DVD Player) am TBA 920 anliegt, Synchronisiert dieser die Impulsfolge auf das Videosignal und der Elmo läuft mit 25 B/sec.

    Zu beachten ist hierbei, dass sich (gerüchteweise) die älteren Exemplare des GS-1200 nicht bis 24 oder 25 B/sec hochregeln lassen sollen.

  10. Persönlich gefällt mir die Variante am Besten, die den Projektor auf den Computer synchronisiert. Dann kann ich die Tonspur bespielen und, wenn ich will, auch den (besseren) Computerton anhören, wenn es dann etwas aufwendiger sein darf. Das geht aber meines wissens nur mit dem Elmo GS 1200.

    Ja, mit dem GS-1200 geht das prima.

     

    Wenn Du auf Pistenton verzichten kannst, reicht auch der Elmo SP (Hi-)Deluxe, der doch für wesentlich weniger Mammon zu haben ist.

     

    Und wenn ich mich recht entsinne, erlaubt auch der Braun Visacustic nebst Steuergerät eine solche Kopplung, doch hierzu sollen sich lieber Berufenere äußern; habe keine Ahnung von dem Ding.

  11. Ja, sehen und nicht hören, da liegt’s. Das ist gerade das Tragische an der 18-5-Tonkoppler-Geschichte: Der Synchronizer öffnet und schließt einen Kontakt, an dem der Motor hängt. Eine einfache Lösung mit dem Asynchronläufer, der beim unveränderten Projektor den Film etwas schneller transportiert, mit 18½ bis 19 B./s. Nun wird er durch andauerndes Ein- und Ausschalten auf 18 B./s im Mittel gehalten.

     

    Das Problem dabei ist jedoch, daß die Schaltmomente ganz unglücklich mit dem Greiferzyklus zusammenfallen können, was nicht selten vorkommt. Zum Beispiel: Bevor der Filmschritt beendet ist, läßt der Motor nach. Resultat ist katastrophaler Bildstand. Ich wollte es erst auch nicht wahrhaben, doch das hat man bei Paillard nicht bedacht. Abhilfe brächte nur große Schwungmasse auf der 1-1-Welle im Projektor oder ein anderer Motor.

    Wie der Zufall es so will, gibt es bei der angelsächsischen Konkurrenz just einen Faden mit ein paar Bildchen:

    http://8mmforum.film-tech.com/cgi-bin/ubb/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic;f=1;t=005917

  12. zu 1:): Die Körnigkeit kann ich auch bei der sogenannten "Kristallperlleinwand" (so hieß das damals) von MW bestätigen.

    Nein, der Perlmutt- und der Kristallperl-Typ sind völlig verschieden!

    Ich entsinne mich noch gut daran, weil ich mir damals, als 'Perlmutt' auf den Markt kam, eine Probe von MW habe schicken lassen.

    Das Zeug hatte eine neuartige Beschichtung, aber eben keine Glasperlen. Und auch diese gab es in unterschiedlichen Größen bzw. Dichten, was unterschiedlich wahrgenommene 'Körnigkeit' erklärt.

     

    Zu 2.) Ist da ebenso. Mich stört das nicht, ich steh ohnedies am Projektor.

    Fein, es soll aber durchaus Leute geben, die projizieren lieber in Geselligkeit, als immer nur allein.

    Dann wird das Problem der Bündelung bedeutsam.

     

    Dalite hat eine ganze Reihe verschiedener Leinwände. Es ist allerdings recht schwierig sich durch die Technik hindurchzugraben. Auch sollte man Englisch beherrschen. Das schärfere Bild Deiner Musterleinwand wäre aber schon ein Argument gewesen.

    Ich habe selbst eine große Motorleinwand von Dalite und daher keinen Grund etwas gegen diesen Hersteller zu sagen.

    Nur ihn einem (Wieder-)Einsteiger zu empfehlen, ist genauso wenig zielführend, wie ihm gleich eine Muster-Bolex ans Herz zu legen (nein, das hast Du nicht, das Beispiel war rein fiktiv! ;-)).

     

    Für wichtiger als den konkreten Hersteller halte ich den Tuchtyp. Und dessen Auswahl hängt u.a. ab von

    - dem Raumschnitt inkl. der Zuschauerpositionen,

    - der Frage, ob auch bei Tage oder im Halbdunkel projiziert werden soll,

    - der Portemonaiedicke.

     

    Ich selbst nutze im Normalfall mattweiß, nur für den Spezialfall 3D ein Silbertuch (wegen Erhaltung der Polarisation).

     

    Mattweisses Tuch ist am unkritischsten und flexibelsten. Nur wenn die Raumgeometrie passt und man die Zuschauer nahe der optischen Achse unterbringen kann, ist Kristallperltuch sinnvoll und bringt einen deutlichen Helligkeitsgewinn. Das Silbertuch ist eher für den Sonderfall Einsatz bei Tageslicht, weil es hierfür neben der Helligkeit auch den Schwarzwert verbessert. Das Perlmutttuch ist ebenfalls sehr hell, aber aus meiner jahrzehntelang schlummernden Erinnerung wage ich keine seriöse Aussage mehr zu den Bündelungseigenschaften.

     

    Ansonsten gilt es einfach, die gute alte Physik zu berücksichtigen: Von einem Objekt (Leinwand) kann nicht mehr Licht reflektiert werden, als darauf fällt. Und das schlichte Weiß kann das schon verdammt gut. Soll es dennoch heller werden, dann hilft nur Bündelung. Das Extrem ist ein Spiegel: Irre hell, aber auch ein irrer Hotspot! ;-). Silbertuch ist ein abgemildeter Spiegel: Der Ausfallswinkel entspricht grundsätzlich dem Einfallswinkel; oft wird dies durch vertikale Strukturen im Tuch noch gesteuert. Beim Kristallperltuch ist es umgekehrt: Das ausfallende Licht wird in Richtung Lichtquelle zurückreflektiert. Verkehrsschilder haben übrigens eine ähnliche Beschichtung, da sie hell leuchten sollen, egal aus welchem Winkel man sie beleuchtet.

  13. Ihr läßt euch wirklich nicht von den Magnetpisten abbringen. In der Zeit, da einer einen Film beklebt, habe ich einen Projektor mit Tonkoppler überholt. [...]

     

    [...] Bauer-Tonkoppler zum T 10 [...]

    Beim Versuch der Inbetriebnahme meines ersten Exemplars ist mir ein Kondensator explodiert. :-(

    Das zweite Exemplar liegt aber schon bereit zur Aufnahme der Schaltung und zum nächsten Versuch ...

     

    [...] Bolex 18-5 mit Synchronizer (davon rate ich ab) [...]

    Warum?

    Ich habe ein solches Modell, konnte ihn aber mangels geeignetem Projektor noch nicht testen. Keiner der 18-5er, die ich bisher gesehen habe, hatte den nachträglich eingebauten Anschluss zum Synchronizer. Ansonsten mag ich diesen Projektor sehr und würde ihn gerne mit dem Synchronizer laufen sehen!

  14. [...] Ab dem 11.1. kam der Hammer mit dem Hinweis, dass es evtl. Pilzbefall sein könnte. [...]

    Daran war ich Schuld ;-) Hatte eine entsprechende Nachricht an den Verkäufer geschickt, nachdem ich das Foto gesehen hatte. Ich war gespannt, ob er den Hinweis veröffentlichen würde. Dass er dies getan hat, spricht für seine Ehrlichkeit und/oder Ahnungslosigkeit.

     

    [...] Der Hinweis von Rudolf bedarf einer Korrektur: Die 1,5 Anamorphoten von Isco sind nur für Eigenaufnahmen u. deren Wiedergabe geeignet u. nicht für die Wiedergabe von CS Spielfilmen. Für die von ihm gemeinten Spielfilme gibt es bzw. gab es von Isco die 2,0 Anamorphoten. [...]

    Im Falle einer Beamer-Nutzung stimmt dies nicht, da hier das 'Originalformat' nicht 4:3 ist, sondern 16:9. Damit genügt ein geringerer Dehnungsfaktor.

     

    Hmmm, ich setze für Schmalfilm ja auch gerne Anamorphoten ein (für Aufnahme und Wiedergabe, mit Faktor 1,5 und 2). Und ich nutze digital einen Full-HD Beamer auf 2,70m Leinwandbreite. Aber der Aufwand, Letzteren mit einem Anamorphoten auszustatten, ist mir trotzdem zu groß (finanziell wie handhabungstechnisch).

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