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Beiträge erstellt von Zelluloidist
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Vielleicht habe ich es überlesen, aber mir fehlt in diesem Thread ein Hinweis auf die 'Konkurrenz':
Dieses angelsächsische Forum hat als Schwerpunkt die Vorführung von Kaufkopien (im Gegensatz zu Selbstdrehen). Weiterhin ist dort geballte Kompetenz zum Elmo GS-1200 vorhanden, in personam 'Dr. Elmo' Kevin Faulkner.
Selbst wenn man der Sprache nicht mächtig sein sollte, so ist doch zumindest der Thread sehr interessant, der Bilder der privaten Vorführräume zeigt:
Und ja, viele der hier bekannten Mitgliedernamen finden sich auch dort wieder.
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Sind eigentlich diese Beamer- Leinwände für die Super8 Projektion kompatible?
Klar, auch Bettlaken sind sowohl analog- als auch digitalfähig. ;-)
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Tja, das weiß ich leider auch nicht :)
Nun ja, das Internet bietet bekanntlich Weisheit für jeden Moment und Aspekt des Daseins und ist somit auch voll von Deutungsversuchen zu diesem Liedchen, beispielsweise hier:
http://www.songmeanings.net/songs/view/93/
Aus dem reichhaltigen Angebot gefällt mir folgende Deutung noch am besten:
The song has nothing to do with photography or film or even nostalgia. Here are the basics:Kodachrome film = your imaginationNikon camera = your mind"mama" = society"black & white" = the real worldSimon is bemoaning the fact that it is a whole lot more fun and colorful to let your imagination run wild than to face the mundane world of everyday life.When Simon says "mama don't take my Kodachrome away", he is trying to resist society's pull away from daydreaming and imagining things and into the real world. -
Heute soll dem Kodachrome noch einmal ein Denkmal gesetzt werden. Gern zeigen wir Euch deshalb den Musikclip, den Heiko Riemann und ich auf Kodachrome 40 Super-8-Film mit der Leicina Spezial gedreht haben. Der Film ist jetzt online auf www.schmalfilm.de unter News.
Netter Film! Doch auch er konnte mir nicht die Frage beantworten, die mich schon seit vielen Jahren quält: Warum, verdammt, wollte seine Mutter dem armen Paul denn überhaupt den Kodachrome weg nehmen?! :unsure:
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Oje! Was lässt sich doch immer wieder mit einer ganz einfachen Frage anrichten?!
Nun, mit Ligonie 2001's Einwurf hatte ich natürlich gerechnet, aber die Berechenbarkeit und offenbare Unvermeidbarkeit der Eskalation ist schon bemerkenswert. :shock:
Dabei wollte ich doch nur einem einsamen, verwitweten oder verwaisten Anschlussstück zu einer Familienzusammenführung verhelfen. Klar, dabei auch ein paar Euro sparen. Nicht, dass ich nicht die Fertigungsqualität und Lagerhaltung von Bolex würdigen könnte. Mir reicht nur schlicht völlig aus, was jemand vielleicht übrig hat.
Doch ich will mich nicht aus der Situation herauswinden, sondern bekenne mich hiermit ganz offen: Ja! Ich bin ein Schmarotzer! Ich kaufe (und verkaufe) auf eBay den Großteil dessen, was ich für meine Silberhalogenid- und Silizium-basierte Leidenschaft brauche! Ich habe meinen Anteil daran, die gesamte Industrie in das Siechtum zu treiben! Und wir reden nicht nur von ein paar Nischenanbietern ... nein! Auch alle großen Firmen des Mainstreams müssen darben!
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bin auf einen netten Beitrag gestoßen:
"Ich steuere die Kamera mit den beiden Fönen."
und
"Im Weltraum braucht man keine Waage."
Genial! :lol:
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Der Titel sagt schon (fast) alles.
Das Anschlussstück wird an der Kamera montiert und erlaubt es, das Balgenkompendium durch Aufschieben schnell zu montieren.
In Umlauf befinden sich viele Kompendien ohne Anschlussstück sowie Kameras mit Anschlussstück, aber ohne Kompendium. :blink:
Hat jemand eines über?
Und ja, bei Bolex (CH) selbst gibt es noch Exemplare, aber die lassen sie sich ziemlich gut bezahlen.
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ich habe jetzt eine 30m-Spule DS8 (also richtigerweise 60m) von Dwayne's zurückbekommen, die zeigt bei der Projektion auf Leinwand (zumindest teilweise) Schlieren im Bild.
Ohne einen Blick auf die "Schlieren" werfen zu können, ist das kaum zu diagnostizieren. Sind es 'Aufsichtschlieren' oder 'Durchsichtschlieren'? Kannst Du einen Scan einstellen?
Jedenfalls habe ich vor wenigen Wochen auch ein paar K25 30m-Spulen in DS8 entwickeln lassen, und die waren einwandfrei.
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Hier die Schmalfilmversion des Morse-Tanks auf eBay:
Was für ein elegantes Teil! :)
Allerdings fehlt hier das Fenster, das für die Zwischenbelichtung bei Umkehrentwicklung gedacht ist.
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Thema Riemen: da habe ich gute Erfahrungen mit den Riemen des Verkäufers fele_felle
Das kann ich bestätigen. Passt und zudem preiswerter als andere Anbieter. Musste auch gerade bei meinem ST-1200 die Riemen tauschen, nachdem sich diese recht plötzlich auflösten.
Jetzt gilt es nur noch den sich ebenfalls zersetzenden Gummibelag von der Umlaufblende entfernen. Ein mühsames Unterfangen! Hat jemand hierzu einen Tipp? Aceton?
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Hiiiillllfeeee!
Ich bin beim ansehen - genauer: anhören - des Films beinahe bewusstlos vom Stuhl gefallen!
Dem Film sollte unbedingt eine Warnung bezüglich möglicher Auswirkungen auf die geistige und körperliche Gesundheit vorgeschaltet werden. ;-)
Bisher dachte ich, dass nur meine Tochter in dieser Geschwindigkeit und mit dieser Ausdauer auf mich einreden könnte! ;-)
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Hier steht es genauer:
http://www.kodak.com/global/en/consumer/products/pdf/ae31.pdf
Danke - diese TechNote kannte ich noch gar nicht!
Hmmm, ungewöhnlich, dass auch vor dem Bleichen ein Netzmittelbad empfohlen wird.
Ich habe das Rezept jedenfalls auf meine Auszuprobierenliste gesetzt.
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[...] fand ein gutes Rezept für die Entfernung der gelben Maske sw-entwickelter K40 [...]
Das interessiert mich auch - erhelle mich bitte!
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Hier finde ich den Effekt nun schon wieder interessant, um ihn absichtlich einzusetzen, so nahe betrachtet hat es ja was besonderes.
Ja, ich denke auch, dass sich dies gestalterisch einsetzen ließe. Filmkorn wird schließlich mittlerweile auch heißgeliebt, weil so schön 'retro', dabei ist es eigentlich ebenfalls nur ein technisches Artefakt, eine Bildstörung. Die Wahrnehmung und Bewertung der Dinge ändert sich eben im Laufe der Zeit. ;-)
OK, viele digitale Artefakte wie Klötzchenbildung sind wirklich extrem störend. Auch Sensorrauschen ist nicht mit Filmkorn zu vergleichen und die Rauschunterdrückung führt oft zu noch Schlimmeren. Aber warum sollen nicht auch digitale Techniken zu 'schönen' Artefakten führen können?
Zurück zum konkreten Fall: Ich vermute, dass einige der eher 'unschönen' Morphs aus schnellen Bewegungen und der sich damit ergebenden Bewegungsunschärfe resultieren. Mit kürzeren Belichtungszeiten (Sektorenblende) ließe sich hier vielleicht noch optimieren. Mit den Rädern nach oben ist der Algorithmus offenbar bei sich wiederholenden Mustern (Ringelpulli). Solche sollte man wohl eher vermeiden.
Ansonsten fällt mir gerade der Film Koyaanisqatsi mit seinen extremen Zeitlupeneinstellungen ein. Der könnte hier durchaus inspirierend sein ...
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Ja, ich weiß, es wird zunehmend OT, aber als Exil-Hamburger habe ich diesen Blick zurück sehr genossen! Diese Impressionen sind zwar etwa eine Dekade vor mir entstanden, doch die alten S- und U-Bahnen, der Hauptbahnhof, Hafen, Mönckebergstraße, Jungfernstieg & Co. haben wehmütige Erinnerungen an die Kindheit geweckt - Danke! :rolleyes:
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Wie ich eben aus dem Verlag höre, sind die Vorbestellungen heute alle ausgeliefert worden [...]
... und heute bei mir angekommen (nein, nicht alle, sondern nur die Eigene ;-)).
Ein erstes Durchblättern zeigt: Wirklich säääähr inspirierend!
Hoffentlich finde ich heute abend Zeit zum Schmökern ... :rolleyes:
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... und das hier ist auch ganz interessant:
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Konnte mich nicht bremsen und habe nun doch gegurgelt: ;-)
Die Emlulsion dürfte der Orwo TC27 sein, für Maco auf Polyesterträger gegossen:
Phorum auf phototec.de (Posting von Sebastian Junghans, Maco)
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Immerhin hat der einen glasklaren Träger und lässt sich prima umkehren... sollte man den nicht mal in S8-Kassetten füllen?
Weiß jemand, was das für eine Emulsion ist?
Wenn ich mich recht entsinne (ohne groß nachgegurgelt zu haben) steckt hier Filmotec (ex-Orwo) dahinter. Der Film wurde auch als MACO Cube 400 vermarktet und wurde kreuzsubventioniert als TSF (Traffic Surveillance Film = Radarblitzfallenfilm). Letzterer Markt ist leider ziemlich tot und hat so den R3 auch mit in den Abgrund gerissen.
Interessant scheint mir die Emulsion, weil sie eine erweiterte Rotempfindlichkeit hat, mit einem Hauch ins Infrarote. Damit liessen sich auch schmalfilmseitig Effekte realisieren, die bisher nur vom Standbildfilm bekannt sind. Ja, ich heule dem Kodak HIE immer noch hinterher und hüte meinen letzten Exemplare in der Tiefkühtruhe ...
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Sorry, aber ich verstehe es immer noch nicht: Ist das nun Film, den Du jetzt erst belichtet und entwickelt hast oder ist das vor 40 Jahren passiert? Nicht ganz unwesentlich wäre es auch zu wissen, um welchen Filmtyp es sich handeln könnte. ;-)
Wenn es nicht an der Optik liegt, dann könnte der Film eine unzureichende oder gar fehlende Lichthofschutzschicht aufweisen. Und wenn zudem noch die Andruckplatte schön poliert ist, dann kann es zu solchen Überstrahlungen kommen.
Für eine genauere Diagnose braucht der Doktor aber mehr Informationen ...
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So eine Art "Halo". [...] Woher kommt das?
Hast Du das Objektiv schon auf Pilz untersucht? Oder schlichten Dreck?
Oder ist das ein Fremdfilm? Dann können wir nur spekulieren, nicht klären.
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<seufz/>
Hier mein letzter Bekehrungsversuch, diesmal unter Berufung auf langjährige Weisheit: Die Sonne lacht, nimm Blende 8! :cool:
Das ist definitiv genauer als der Halogenlampeauftageszeitungaufbau! Und auch noch viel einfacher! ;-)
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Schade, dass die Akkus 2 Min. vor der Landung aufgegeben haben. Aber ein Federwerk hätte wohl kaum länger gehalten :)
Ach was, das ist doch überhaupt kein Problem!
Ich kann an meiner H8 einfach den E-Motor montieren. Der wird direkt an das dazugehörende Steuergerät angeschlossen. Dieses benötigt zwar Netzspannung (in meinem Fall 110V), doch die kann man unterwegs aus einem Spannungswandler erzeugen. Der muss wiederum nur mit kräftigen 12V gespeist werden. Ich setze dafür eine portable Bleibatterie ein. So einfach geht das!
Ähm ... erwähnte ich eben die Bleibatterie? ... Nun ja ... wenn ich so etwas darüber nachdenke ... vielleicht ist dieses Equipment doch nicht optimal für das beschriebene Anwendungsszenario geeignet ... ;-)
"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8
in Schmalfilm
Geschrieben
Ein Tipp zu diesem Thema: Das ließe sich natürlich über Testaufnahmen machen; es geht aber auch viel einfacher, indem die Kamera als Projektor eingesetzt wird: Hinter dem Bildfenster der Kamera eine diffuse Lichtquelle anbringen, auf dem Bildschirm ein Blatt Papier anbringen und schon wird das Bildfenster auf das Papier projiziert und lässt sich entsprechend einrichten. Das klappt bei Kameralauf, aber noch besser bei Stillstand, wenn man die Sektorenblende offen lässt (zur Not durch Unterbrechung der Stromzufuhr während des Laufes) und bei geöffneter Iris/Katzenaugenblende.
Zu beachten ist dabei, das der projizierte Ausschnitt dem entspricht, was tatsächlich auf dem Film landet - das ist im Reglelfall mehr als das Normbildgröße! Wenn man es genau wissen will, dann könnte man einen geeigneten Filmschnipsel hinter dem Bildfenster befestigen. Das habe ich allerdings selbst noch nicht probiert, da ich das beschriebene Verfahren nur für die Ausrichtung zweier Kameras zueinander genutzt habe (stereoskopisches 3D, für das die präzise Ausrichtung der Kameras extrem kritisch ist, aber eben relativ, nicht absolut).