Zum Inhalt springen

macplanet

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    1.690
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    30

Beiträge erstellt von macplanet

  1. vor 15 Stunden schrieb eddy eddyson:

    Kann es sein, dass hier die alte Bluray vom 2011 gespielt wurde oder ist das DCP von „The Big Lebowski“ dafür bekannt in den Schwarzwerten keine Details mehr zu besitzen und abzusaufen?

     

    Das von Universal ausgelieferte DCP (Ein OmU-OV) ist auf jeden Fall für diese kaputten Untertitel bekannt.

    BigLebowski_FTR-1_F_EN-de_DE_51_2K_PIF_20190816_AG_IOP_OV

    Ja, von 2019!

     

    Zitat aus der Original-Untertiteldatei:

    - Beim Drive-In.
    - Das sind gute Bürger, Walter.

     

    Dass das Bild außerordentlich schlecht wäre, ist mir nicht erinnerlich.

     

    vor 10 Stunden schrieb carstenk:

    Für mich wäre das bei solchen verkorksten Untertiteln schon ein deutlicher Mangel, auch wenn ich selbst zumindest bei englischsprachigen Titeln regelmäßig nicht auf Untertitel angewiesen bin.

     

    Jo. Amüsant ist das insbesondere, weil Universal ja immer auf die überlegene Qualität ihrer DCPs pocht und keine Vorführungen von BluRay lizensiert.

    • Surprised 2
  2. Am 13.2.2024 um 18:34 schrieb chrisdae:

    Auch 6 Sekunden nach. Ab wann ging denn nix mehr? Weiß das jemand? 

     

    Geschlossen wurde das Portal am Nachmittag.

    Nach dem, was man so hört, war es keine Sache von Sekunden. Wer um 10 vor dem Rechner saß, dürfte im Rennen sein.

  3. vor 14 Stunden schrieb cinerama:

    Neue Vermarktungsagenturen forcierst Du aber doch selbst?

     

    Selbstverständlich.

    Bei Cineville gehts aber um Marketing und Kundenbindung, nicht um ein Vertriebsmodell.

     

    vor 14 Stunden schrieb cinerama:

    Der Sinn des digitalen Verleihs ("neue Kleinverleiher") ist die Entmachtung monopolistischer Verleiher.

    Besonders Drop Out Cinema (ohne DCI Verschlüsselung) ist ein Vorbild.

     

    Es gibt zig Verleiher, die problemlos Sub-DCI-Anlagen beliefern. "Sehr viele" bei Startkopien, "fast alle" bei späteren Einsätzen.

    Ich will Dein Weltbild nicht ins Wanken bringen, aber wir sind sowohl Genossenschafts-Mitglieder bei Dropout als auch nutzen wir für Vorstellung außerhalb unserer Kinosäle eine Sub-DCI-Lösung.

     

    Es gibt keine "monopolistischen Verleiher". Es gibt lediglich einen technischen Standard, mit dem es ca. 15 Jahre nach der Einführung kaum Probleme gibt und es gibt große Verleiher, die mit ihrer Paranoia bezüglich Sicherheit manchmal ziemlich nerven. Die Gründe für die Paranoia sind aber durchaus nachzuvollziehen - Raubkopien sind halt ein Problem, und wenn man hört, was sich manche Kinobetreiber so ausdenken, um die Verleiher zu bescheißen, kann man auch deren Haltung teilweise nachvollziehen.

     

    Das ändert aber alles nichts daran, dass Kinos viel mehr Angebot an Filmen haben als sie jemals werden spielen können.

    Vieles davon ist Nische (-> Dropout) und dass diese Nischen heute flächendeckend bedient werden, funktioniert dank der Digitalisierung.

    Auch wenn es an DCI vieles zu kritisieren geben mag (-> Paranoia): Wir sollten sehr dankbar sein, dass wir einen allgemein anerkannten Standard für digitale Filmbelieferung haben.

     

    Keiner der vielen Kleinverleiher hat ein "neues Vertriebsmodell" - das Vertriebsmodell ist immer gleich: Ein Verleih bietet einen Film an, handelt mit dem Kino Konditionen aus und liefert eine Filmkopie. Das Kino spielt und rechnet ab. Nur die Rahmenbedingungen (vor allem: Die Kosten für die Skalierung der Zahl an Kopien) haben sich verändert.

     

    Und (das war mein Punkt): Niemand wartet auf einen neuen Standard für Filmbelieferung oder -Abspiel.

    • Like 3
    • Thumsbup 1
  4. vor 15 Stunden schrieb A-Cinema:

    Der User Salvatore redet wirr.

     

    Ich führe keinen Kampf gegen DCI, sondern wies darauf hin, dass Dorfkinos ihr eigenes Vertriebsmodell entwickeln und ich den OP herzlich dazu einlade, dabeizusein.

     

    Ich hab tatsächlich nie ganz verstanden, gegen wen Dein Kampf geführt wird - "Alle" dürfte aber grob hinkommen.

    Aber noch viel weniger als jemand neue Kleinverleiher braucht, braucht irgendjemand neue Vertriebsmodelle.

    • Like 1
  5. vor einer Stunde schrieb NeuerVerleih:

    Vielen vielen Dank - Es ist wirklich schwierig herauszufinden welches die gängigen E-Delivery System sind.  Was würdes du einem kleinen neuen Indy-Verleih mit Doku/Programmkino Schwerpunkt raten, welches System wohl bei kleinen Kinos am ehesten vorhanden ist / genutzt wird?

     

    Du hast gesehen, dass das Posting, auf das Du antwortest, fünf Jahre alt ist?

    Inzwischen sind Festplatten die absolute Ausnahme. E-Delivery funktioniert - Sharc und Gofilex sind vermutlich am weitesten verbreitet.

    Traditionalisten und Leute ohne schnellen Internetanschluss gibts natürlich auch noch - damit wirst Du zurechtkommen müssen.

     

    Auch wenn der Download einer 70GB-Datei kein Problem ist (und in manchen Fällen machen wir so was natürlich auch - jedenfalls viel lieber als eine Festplatte zurückschicken zu müssen): Als kleiner neuer Verleih ist Dein größtes Problem, dass es wahnsinnnig viele kleine neue Verleihe gibt und Du schon echt was bieten musst, um überhaupt einen Film unterzukriegen.

  6. vor 6 Minuten schrieb tomas katz:

    Nicht zu vergessen, Tonformat ist 3.0

    Die Surroundlautsprecher kann man solange zum Abstauben abschrauben 😀

     

    Jo. Die Angabe "30_4K" in der Benennung ist originell ...

     

    Und der Film ist extrem leise abgemischt.

    Vermutlich (im Gegensatz zu allen anderen Filmen) normgerecht?

  7. vor 21 Minuten schrieb stracki:

    Echt? Kann mir kaum vorstellen, dass man den nicht mögen kann. Ich war gestern nochmal mit ein paar Bekannten drin (alle Anfang bis Mitte 20) und die waren alle komplett begeistert. Aber kommt vielleicht drauf an, was das Publikum erwartet. In Multiplex-Sneaks laufen (meiner Erfahrung nach) oft Actionfilme oder Thriller, dagegen ist The Holdovers dann evtl. etwas zu ruhig. Aber dass der generell nichts für jüngere Semester ist, kann ich mir nicht vorstellen. Gerade die Figur von Angus Tully hat auch für Teenager Identifikationspotential und die Themen sind trotz des 70s-Settings zeitlos.

     

    Wir hatten den Film als traditionellen Überraschungsfilm für die Mitglieder unseres Betreibervereins, mit >450 Teilnehmenden.

    Davon haben ca. 90 Prozent mit 1 oder 2 abgestimmt, wobei dieses Publikum immer sehr gut abstimmt - schließlich werden sie auch zu der Vorstellung eingeladen ...

     

    Es gab eine einzige Rückmeldung, dass die Person sich von uns etwas "Anspruchsvolleres" gewünscht hätte.

     

    Auffallend war, dass gerade Leute aus unserem Team, die ich als sehr cinephil einschätze, sehr begeistert vom Film waren, die weniger begeisterten Rückmeldungen kamen eher von Leuten, die einen mainstreamigeren Geschmack haben. Vermutlich funktionert das Spiel mit dem nostalgischen Look und dem Stil der 70er Jahre besser bei den Filmbegeisterten.

     

    Mir war ja vor allem der jugendliche Hauptdarsteller Dominic Sessa zu alt - ihm nehm ich den 15-Jährigen nicht so richtig ab.

  8. vor 51 Minuten schrieb Bubbagump:

    @macplanet kannst Du folgende Fragen beantworten?

     

    Unser EC Terminal ist derzeit nicht mit Cinetixx verbunden.

     

    1) Wir haben ab und zu Probleme damit, dass Mitarbeiter nicht merken, dass die Zahlung vom EC Terminal abgelehnt wurde (unachtsam oder vielleicht schon im nächsten Vorgang). Der Kunde geht dann nach hause, ohne bezahlt zu haben. Merkt die Cinetixx Schnittstelle, wenn der Zahlungsvorgang nicht erfolgreich war und meckert? Das wäre für mich der Grund, um in die Schnittstelle zu investieren.

     

    Ja. In dem Fall kommt eine entsprechende Fehlermeldung und die Buchung ist in der Kasse nicht abgeschlossen - Karten sind weiter im Warenkorb.

    Anders gesagt: Die Tickets werden erst nach erfolgreicher Buchung gedruckt.

     

    vor 51 Minuten schrieb Bubbagump:

    2) Kann man am EC Terminal noch manuell Beträge eingeben, sobald es an der Schnittstelle hängt? Oder geht das dann nur noch über die Schnittstelle? Wir nutzen das Gerät ab und zu mal noch an einer zweiten Kasse, daher brauchen wir diese Flexibilität.

     

    Ja, das geht.

    • Like 1
  9. Die Cinetixx-Lösung funktioniert gut, ist aber etwas rumpelig implementiert - die 199 EUR Gebühr sind aber dennoch gut angelegtes Geld.

    Pepper kostete bei unserer Bestellung vor 4 Jahren 90 EUR/Jahr, zahlbar für die ersten vier Jahre. Bisher kam keine neue Rechnung ...

     

    Der Fallstrick: Die Lösung tendiert dazu, bei einem Ausfall der Internetverbindung oder einem Absturz der Kasse nicht ordentlich zu recovern - dann klappt die Kommunikation zwischen Kasse und ec-Gerät nicht. Es gibt dafür eine etwas holzhammermäßige Lösung (über einen Menüpunkt in Cinetixx kann man ein Windows-Verzeichnis öffnen, in dem man dann händisch einen Cache-Ordner löschen muss) - nicht schön aber funktionell. Problem an der Sache ist, dass man ggf. nicht gleich mitbekommt, dass ein Problem vorliegt.

    Und, womöglich abhängig vom verwendeten ec-Gerät werden ggf. nicht alle Fehlermeldungen sauber abgefangen. Bei uns "hängt" die Kasse, wenn das ec-Gerät "Papier leer" meldet. Auch kein Problem, wenn man es weiß, auch hier wäre eine schönere Implementierung möglich.

     

    Aber: Die direkte Übertragung des Betrages ans ec-Gerät ist m.E. unverzichtbar - das manuelle Eintippen des Betrages hat dann doch ein hohes Fehlerpotential.

    • Like 1
  10. vor 4 Stunden schrieb TK-Chris:

    @macplanet das K erinnert mich an Bilder von den "Konsum" Läden in der DDR, deshalb dachte ich, dass es da "drüben" vielleicht eine spezielle "Einheitsschrift" gegeben hat. Diese Buchstabenform habe ich schon öfters auf diversen Propagandaplakaten und -fahnen gesehen. Sieht, ganz unpolitisch betrachtet sehr modern aus, mit ein bisschen 50er Jahre Design. 

     

    Das ist gut möglich - aber natürlich war ganz generell das Bild von solchen Schmuckschriften weniger einheitlich als heute, weil sie noch von Handwerksbetrieben manuell gefertigt wurden.

     

    Und natürlich grenzte sich die DDR auch optisch vom "Look" Nazi-Deutschlands ab.

    Vermutlich kamen da Einflüsse deutscher Design-Traditionen wie dem Bauhaus (das die Nazis ja bekämpft und verboten hatten) und sowjetischer Propaganda zusammen. Die fragliche Schrift ist ja auch dem Look sowjetischer Propaganda-Plakate nicht unähnlich, vgl. so was hier:

    https://berlin.museum-digital.de/object/79361

     

    Sehr spannend scheint dieses Buch hier zu sein: "DDR CI": https://www.slanted.de/product/ddr-ci/

     

    Der "Look" Nazi-Deutschlands ist dann natürlich noch mal ein ganz eigenes Thema - was man heute damit verbindet, nämlich "Schaftstiefel-Fraktur" etc. wurde ja von den Nazis am Ende deutlich verändert und gebrochene Schriften als "Judenlettern" verunglimpft. Hitlers erklärte Lieblingsschrift war ja die Futura, die ja im Bauhaus-Umfeld entstammt und nach dem Krieg in Westdeutschland sehr viel verwendet wurde, z.B. auf den alten (weißen) Bahnhofs-Tafeln der Deutschen Bahn.

    Schwung zurück zum Kino: Auch die ikonische Typographie der Vorspänne von Stanley Kubrick und Wes Anderson nutzt in vielen Fällen die Futura ...

    • Like 1
  11. vor 3 Stunden schrieb TK-Chris:

     

    hat diese Schriftart eigentlich einen Namen? Gestalterisch gefällt sie mir nämlich ganz gut.

     

    Ja, die ist wirklich schick - vor allem das "Z" und das "K" sind schick, beim "M" bin nicht nicht sicher, ob da ein umgedrehtes "W" zweckentfremdet wurde 😉

    Vermutlich ist das das Werk eines namenlosen Handwerksmeisters - sicher älter als digitale Schriften.

    Es gab damals sicher Musterbücher für so was.

     

    Man findet (z.B. über WhatTheFont) schnell Ähnliches, zum Beispiel:

    https://www.myfonts.com/de/collections/vintage-fonts-collection-font-grin3/

    https://www.myfonts.com/de/products/regular-handmade-gothic-149669

    • Thumsbup 2
  12. Am 28.1.2024 um 20:13 schrieb k.schreier:

    Das Problem ist bei dem Film eher, daß man über weite Strecken auf fast schon peinliche Art mit einer nicht mehr zeitgemässen "alte-weiße-Männer-Fantasie" konfrontiert wurde.

     

    Ich weiß ja nicht, in welchem Film Ihr wart - aber "Poor Things" ist so ziemlich das Gegenteil davon.

    (Auch wenn ein alter weißer Mann ihn gedreht hat.)

  13. Am 28.1.2024 um 20:07 schrieb Sebastian Bock:

    Ich würde sagen, Du hast nicht viel verpasst. Macplanet’s Satz „…gescheitertes Experiment“ trifft es ganz gut.

     

    Hey, bitte nicht falsch zitieren.

    Ich hab geschrieben "auf hohem Niveau gescheitertes Experiment". Der Film ist unbedingt sehenswert, auch wenn er nicht perfekt ist (oder vielleicht auch gerade deshalb).

     

    Am 28.1.2024 um 20:07 schrieb Sebastian Bock:

    Das gleiche trifft übrigens auch auf „Poor Things“ zu. Falls jemand ob des Hypes überlegt, den anzuschauen: Lieber nicht… Verschwendete Lebenszeit. 

     

    Äh, nein.

  14. Wir haben beim Umbau unserer Toiletten hinter einer alten Wandverkleidung einen Geldbeutel gefunden, der da offenbar seit den 80er Jahren lag.

    Es war ein Studentenausweis drin - wir konnten die Besitzerin ausfindig machen und ihr den Geldbeutel zurückgeben.

    Geld war keines mehr drin - offenbar hatte ein Taschendieb das rausgenommen und den Geldbeutel danach auf der Toilette entsorgt.

     

    Und bei anderen Umbauarbeiten haben wir mal einen ganzen Raum entdeckt ...

    Für ein neues Brandschutzkonzept musste ein Aufmaß des Kellers erstellt werden - bisher hatten wir für die Kellerräume keine ordentlichen Pläne.

    Da tauchte dann auf einmal ein mit "Öllager" bezeichneter Raum auf, den niemand kannte:

    Der Architekt war als erster auf die Idee gekommen, mal eine klemmende Klappe aufzumachen, die ich immer für eine Revisionsklappe gehalten hatte - tatsächlich war es der Zugang zu einem Raum, in dem ein gigantischer Öltank stand, noch gefüllt mit mehreren tausend Litern Öl und Kreide-Aufschrift "Nächste Wartung 1973". Das Ding war ziemlich marode aber zum Glück dicht - wir haben es dann entleeren und vor Ort auseinanderschneiden lassen, und haben jetzt einen schönen neuen Raum für unser Leergutlager. Der Vermieter konnte sich dunkel erinnern, "dass da mal was war" - aber offenbar hatte es in den 70er Jahren als das Haus von Öl- auf Gasheizung umgestellt wurde niemand für nötig gehalten, den Tank abzubauen.

    • Thumsbup 1
    • Smile 1
  15. vor 14 Stunden schrieb Filmschauer:

    Danke für die Info, das hilft mir schonmal etwas.

    über Bilder würde ich mich natürlich freuen 🙂

     

    Ich habe mir Mal eine Seitenansicht gezeichnet, verstehe ich das Grundprinzip richtig?

    die maße müssen natürlich dann noch angepasst werden.

     

    bezüglich der transparenten leisten an den Buchstaben, ich habe offenbar verschiedene Buchstaben, es sind zwei unterschiedliche rottöne, vermutlich wurden damals welche nachbestellt und vermischt.

     

    schön, dass es noch Leute gibt, die sowas nutzen 🙂

     

    Ja, das kommt hin, nur dass bei uns auch die obere Führungsschiene U-förmig ist, d.h. auch da halten die Buchstaben vorn und hinten in der Schiene. Die obere Abstützung nach hinten haben unsere Buchstaben nicht, sind aber wie gesagt auch viel kleiner.

     

    In Deiner Skizze muss die vordere Leiste am oberen Profil ggf. noch höher sein - bei Deiner Darstellung bekommst Du den Buchstaben oben nicht so hoch eingeschoben, dass er unten in die Führungsschiene rutschen kann ...

     

    Hier nun einige Bilder.

    Beim Anzeiger für den Großen Saal sind die alten Leisten verbaut (siehe erstes Detail-Bild).

    Die sind aus den 70er Jahren und kommen von Fischer Lichtwerbung in Oettingen - die Firma gibt's noch, aber wie oben geschrieben können sie diese Leisten nicht mehr liefern.

     

    Auf diesem Anzeiger mussten bis vor einigen Jahren Kino 1 und 3 Platz finden - daher haben wir irgendwann den Anzeiger für Kino 3 neu gebaut. Hier sind meine lasergeschnittenen Acrylglas-Stege eingebaut - es ist immer ein Paket aus drei Scheiben mit 2mm, 4mm und 2mm. Die Buchstaben sind aus 3mm Acrylglas.

    Die Datei fürs Laserschneiden kann ich gern weitergeben, wenn sie jemandem was hilft!

     

    Und ja - wir müssen da mal wieder den Staub raussaugen 😉

     

    IMG_3414.thumb.jpg.4e042d4a003fa78515245db3ff3c26d2.jpgIMG_3415.thumb.jpg.bd1b60a7aa5d6c6589d38b253a620c53.jpgIMG_3416.thumb.jpg.290f78e8bb613d698003c3ea0a0642ae.jpgIMG_3417.thumb.jpg.97c1834bc90719f9be7c38960d02fda8.jpg

    • Like 1
    • Thumsbup 3
  16. vor 44 Minuten schrieb carstenk:

    Da gehören ja auch keine Sonderzeichen hin. Wenn man Ordner auf regulären Rechner- oder Speichersystemen manuell anlegt und DCPs rein verschiebt, kann die DCP Software die natürlich nicht mehr konformen auf ein erlaubtes Charset.


    Das ist für jemand mit begrenztem Know-How (wie die Threaderstellerin) aber ggf. nicht offensichtlich und könnte die triviale Lösung des Problems sein …

  17. vor 5 Minuten schrieb carstenk:

    Ohne so ein Programm mit DCs mal in die Finger zu bekommen kann man da wenig zu sagen. Grundsätzlich ist der Name oder bestimmte Namensbestandteile dafür aber keinesfalls verantwortlich, solange der Dienstleister eine Software verwendet, die an dieser Stelle keinen Murks macht.

     

    Das stimmt so nicht - die Dolby IMS erkennen DCPs ggf. nicht, wenn Sonderzeichen in der Benennung oder auch einem Ordnernamen sind, in dem ein DCP liegt.

    Hatte neulich mal das Problem mit einem Kurzfilmprogramm, das in einem Ordner "Filme_für_Nürnberg" lag, den ich so auf mein NAS verschoben habe. Da erkennt der IMS3000 nichts.

  18. vor 25 Minuten schrieb clueless91:

    Kann sich irgendwer in irgendeiner Form erklären, wie und ob die Filmtitel und die Probleme zusammenhängen können? Ich wundere mich darüber wirklich.

     

    Kannst Du die Bezeichnung so eines DCP mal posten? Oder den Inhalt der ASSETMAP.xml-Datei so eines DCP?

    Das "I" sollte nicht Schuld sein, Sonderzeichen aber ggf. schon. Sicher, dass da nicht irgendwo ein Umlaut oder ein anderes Sonderzeichen vorhanden ist? Das führt ggf. tatsächlich zu Problemen.

    Auf was für Servern wird vorgeführt?

  19. vor 2 Stunden schrieb Filmschauer:

    Ich finde leider keine Detailbilder im Internet an denen ich mich orientieren kann.

    habt ihr da Tipps für mich?

     

    Die Profile für so was sind relativ komplex - unten sind die Stege schmaler als oben, so dass man die Buchstaben erst oben und dann unten "einfädeln" kann. Die untere Kante der Buchstaben rutscht ins Profil, die hinten aufgeklebten transparenten Stege liegen oben auf dem Profil auf (wobei ich nicht verstehe, warum Dein "B" und "O" Stege haben - man braucht die eher bei "P" oder "Y".

     

    Wir haben unsere Leuchtkästen im Foyer noch vor einigen Jahren erweitert. Den Lieferant der originalen Leisten gibt's noch, er kann aber nicht mehr liefern, weil er zwar das originale Werkzeug für die Herstellung der Acrylglas-Profile hat, aber für eine Neufertigung Ware im mittleren vierstelligen Eurobereich abnehmen müsste - das wäre ein mehrfacher Allzeitbedarf ...

     

    Ich hab mir dann was gebastelt: Ich hab das Profil aus übereinandergestapelten lasergeschnittenen transparenten Acrylglas-Zuschnitten aufgebaut, die mit transparenten Schrauben auf einer Milchglas-Acryl-Scheibe befestigt werden. Abgesehen davon, dass die Maße durch das maximale Format beim Laserschneiden begrenzt sind, sieht das sehr gut aus, m.E. besser als das Original, weil das Acrylglas deutlich transparenter ist als die originalen Profile.

     

    Unsere Buchstaben sind deutlich kleiner als Deine (im Innenraum in unserem Foyer), aber das Prinzip sollte dasselbe sein.

     

    Ich kann gern in den nächsten Tagen mal Bilder schicken bzw. auch die Rohdateien fürs Laserschneiden weitergeben ...

     

    Abgesehen davon, dass meine Vorführer mich hassen, weil sie jeden Abend die Anzeiger umstecken müssen, ist die Lösung super 😉

  20. vor 2 Stunden schrieb Sebastian:

    es ist immer gut davon zu hören, dass Filme so nur vorgeführt werden, wie sie auch produziert wurden. Und nicht zum Kommerz in ein Pseudo-Format umgerechnet werden.


    Bezögest Du Dich auf „Titanic 3D“ o.ä., könnte ich folgen. Aber man muss nicht in 3D drehen, um 3D zu produzieren. In jedem Fall ist ein 3D-Film das Ergebnis von massivem CGI-Einsatz - auch wenn 3D-Kameras zum Einsatz kamen. 

×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.