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Wer einen Anamorphoten hat, kann sich glücklich schätzen, denn die Gebrauchtpreise (inkl. Ebay) sind ins Uferlose gestiegen, seitdem viele Leute auch digital mit ihnen filmen und sie zu begehrter knapper Ware geworden sind. Bezahlbar sind eigentlich nur der Sankor 16C für ca. 100-150 Euro gebraucht. Schon Kowa-Anamorphoten kosten um die 600, Bolex 1,5-Anamorphoten typischerweise noch mehr.
Iscoramas stehen zur Zeit bei 3000 Euro (!). Das relativiert vielleicht den Praxiswert des angekündigten Iscorama-Artikel im nächsten "Schmalfilm"...
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Es ist zwar nicht der deutschsprachige Raum, aber der Laden Parallaxe in Amsterdam (s. auch diesen Forumsbeitrag) bietet eine gigantische Auswahl von 16mm-Filmen zum Kauf an. Die meisten davon dürften allerdings Dokumentar- und keine Spielfilme sein.
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Kennst Du dieses Genie schon? :)
Nein! Toll! Ich habe Deinen Link gleich an Robert Schaller vom Handmade Film Institute weitergeschickt.
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Ich bin schon auf den Artikel zum Thema "Eigene Filmherstellung aus Gelantine" gespannt. Wäre schön, wenn man irgendwann Filmmaterial selber herstellen kann z.B. mit einem "Bausatz", der aus den entsprechenden Zutaten besteht. Natürlich braucht man dann auch noch eine Guss-, Schnitt- und Perforiermaschine.
Den Artikel habe ich geschrieben. Im "Schmalfilm" wird's alle Details und Hintergründe dazu geben, auch ein genaues Rezept zum Emulsions-Selbermachen. Ich will nicht zuviel verraten, aber wer neugierig ist, kann hier bereits Resultate sehen.
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Tolle Ergebnisse, aber für meinen Geschmack zu überschärft/mit zuviel Kantenaufsteilung. Ich würde das Bild weicher lassen.
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Dein "yippie" in allen Ehren, aber Schwarzweiß ist ja auch nicht das zentrale Problem.
Es gab nach der Einstellung des Plus-X für Super 8 schon ein Problem. Ich finde Tri-X zu grobkörnig für 8mm und freue mich, dass Foma und Adox mit höherauflösendem Material in die Lücke springen.
Die Herstellung von Farbmaterialien ist das Problem - und das deutet ja auch schon Adox in dem Schreiben oben an. Farbmaterial macht aber 90% des Marktes aus, Schwarzweiß mal gerade 10%!
Aber aus der Adox-Mitteilung lässt sich doch auch herauslesen, dass man dort durchaus mit Farbmaterial an den Markt gehen würde, sobald die Massenhersteller (Kodak und Fuji) das Feld räumen sollten.
Langfristig sehe ich nur die Chance, dass Filmmaterial von kleinen und mittelgrossen Betrieben hergestellt wird, völlig egal, ob das Kodak oder Fuji mit geschrumpften oder ausgelagerten Firmenabteilungen/Fabriken sein werden oder Nischenanbieter wie Adox, Efke, Orwo/Filmotec und Foma.
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Ja, natürlich. Er wird sich die teuerste Klebepresse kaufen, nur um die Filme damit sauber durchzutrennen. Trennen kann nun wirklich jede einfache Nassklebepresse.
Dazu sei noch gesagt, dass ich den Catozzo für 100 Euro bekommen habe. Über meine Erfolge mit Normal-8 werde ich hier noch berichten.
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Mir wurde günstig eine 16mm-Catozzo angeboten, und ich frage mich, ob man damit ohne grosse Verrenkungen auch Normal-8 schneiden kann? (Die Perforationen sind ja kompatibel.) Oder bin ich auf dem Holzweg?
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Dies hier sollte als Handbuch-Ersatz genügen!
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Zwei Empfehlungen:
Auf einer Fotobörse, beim Gebrauchthändler oder bei Ebay ein möglichst grosses Arsenal an Cokin-Einschubfiltern erstehen, die es billig gibt. Da wimmelt es nur so von psychedelischen 70er Jahre-Geschmacksverirrungen.
Und das Buch "200 Titeltips für Schmalfilm" von Klaus Unbehaun anschaffen, das man häufig preiswert in Antiquariaten oder auf Ebay findet. Das stammt ebenfalls aus den 70ern und hat ziemlich durchgeknallte Bildgestaltungsvorschläge.
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100% hat Manfred da recht - aber seit wann sind 2k-Videoanlagen so billig, daß im Vergleich dazu Super8 als nur etwas für "Enthusiasten mit gefüllter Brieftasche" aufgeführt wird? Da muß ich irgendwas verpaßt haben!
2K entspricht bis auf wenige Pixel FullHD/1920x1080, dem normalen Amateurvideostandard.
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Hallo Rudolf,
Sich über Bildschärfe von Super-8 auszulassen ist ähnlich wie über Beschleunigungswerte von Mopeds zu plaudern, da sind wir schlicht auf dem hintersten Platz aller heute zur Verfügung stehender Aufnahmeverfahren.
Zwar drehe ich häufiger digital mit Kameras wie der Panasonic GH2 und der Canon 550D als mit Super 8 (gerade heute z.B. diesen kleinen hier von einer Galerieausstellung mit den Schmalfilm-Aktivisten Paolo Davanzo und Lisa Marr vom Echo Park Film Center:
) und gebe Dir recht, was Bildschärfe, Ton, und darüber hinaus Lowlight sowie (mittlerweile auch) Wechselobjektiv-Optionen angeht, und selbst bei der manuellen Kontrolle über Blende und Verschluss/Sektorblende haben diese Kameras gleichgezogen oder sind sogar überlegen. Was aber bei echtem Film immer noch unübertroffen ist, ist die Farbe. Da sticht die simpelste Super 8-Kamera mit Ektachrome oder Velvia alle bezahlbaren Digitalkameras (unterhalb von Arri und Red) aus, auch aus technisch absolut nachvollziehbaren und messbaren Gründen der Farbauflösung (Filmkorn versus 4:2:0 und brutal komprimierende Codecs). Auch die Projektionsqualität ist mit geringstem Geldeinsatz besser, wenn man nicht gerade DCP-Profitdigitalequipment zur Verfügung hat. - Erst wenn sich raw-Codecs bei Digitalvideokameras und bessere Farbraumabdeckung bei der Projektion durchgesetzt haben, kann ich Deine Argumente nachvollziehen. Ich behaupte nicht, dass Super 8 "besser" ist - bei 16mm würde ich das im Vergleich zu Digital unterhalb Arri/Red allerdings schon tun. Es gibt jedoch auch filmästhetische Gründe, um damit zu filmen. Und das schreibe ich als beruflicher Digitalmedien-Spezialist.- 2
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Kann mir mal jemand erklären, wodurch sich die Angst begründet, dass bald keine Filme mehr hergestellt würden...?
Filmmaterial wird es sicher noch lange geben, es fragt sich nur, wie lange es noch Positivmaterial in der Massenherstellung geben wird.
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Jetzt hat sich die Befürchtung bewahrheitet: Kodak hat Insolvenz angemeldet.
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Ansonsten ist Euer Echo auf den letzten schmalfilm natürlich immer noch gefragt und gern gesehen.
Diese Nummer ist ein Highlight und kommt zumindest meinem Ideal einer perfekten "Schmalfilm"-Ausgabe sehr nahe. Das hat damit zu tun, dass mich vor allem die kreative Seite der Schmalfilmerei interessiert, auch bei der Technik. Da boten unter anderem die Artikel von Dagie, Peaceman, Hans-Lothar Wißkirchen, Daniel Petzold, der Lomokino-Test und die Super 16-Geschichte spannendes Lesematerial. Die Geräte- und Filmsammler-Artikel, die sonst mehr Raum im Heft einnehmen, sind weniger mein Ding. Daher, aus meiner Sicht: Alle Artikel waren interessant, Mischung und Bandbreite ausgezeichnet. Bitte weiter so!
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Hier mal zwei aktuelle Texte bzgl. Kodak, die auf Fakten und nicht auf irgendwelche ominösen Quellen beruhen:
http://hosted.ap.org...-01-10-12-29-37
Es wäre gut, wenn "Schmalfilm" oder andere recherchieren könnten, was die konkreten Folgen davon sind, dass die Cine-Filmabteilung - einschliesslich Super 8 und 16mm - nun zur "professional division" gehört.
Ich will nicht den Teufel an die Wand malen, aber sehr wahrscheinlich bedeutet es, dass Einzelhändler nicht mehr mit Super 8-Film beliefert werden. Im allerschlimmsten Fall könnte es negative Konsequenzen für die Produktion von Umkehrmaterial haben.
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Da bis jetzt noch keine Firma genannt wurde, die so einen Pilz gegebenenfalls entfernen kann. Und sich das vielleicht sowieso nicht lohnt (finanziell)...werde ich mich wohl damit anfreunden müssen noch ein solches Objektiv zu kaufen. Ich würd mich aber gerne versuchen dieses vorher Objektiv zu reinigen.
Es gibt hier in den Niederlanden mit Will van Manen einen ausgezeichneten Kamerareparateur, der auch Objektive auseinandernimmt und reinigt. Er hat mir z.B. ein innen verdrecktes und leicht verpilztes c-mount-Objektiv mit schwergängigem Schärfering für 75 Euro so überholt, dass es wieder fast wie neu ist.
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Hallo zusammen,
Vielen Dank für eure Antworten! Da bis jetzt noch keine Firma genannt wurde, die so einen Pilz gegebenenfalls entfernen kann. Und sich das vielleicht sowieso nicht lohnt (finanziell)...werde ich mich wohl damit anfreunden müssen noch ein solches Objektiv zu kaufen. Ich würd mich aber gerne versuchen dieses vorher Objektiv zu reinigen. Wie ihr sagt hab ich ja nichts verloren, wenns schief geht...
Es gibt hier in den Niederlanden mit Will van Manen einen ausgezeichneten Kamerareparateur, der auch Objektive auseinandernimmt und reinigt. Er hat mir z.B. ein innen verdrecktes und leicht verpilztes c-mount-Objektiv mit schwergängigem Schärfering für 75 Euro so überholt, dass es wieder fast wie neu ist.
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Sicher haben das auch schon andere von Euch gelesen:
http://online.wsj.com/article/SB10001424052970203471004577140841495542810.html?mod=googlenews_wsj
Auf Deutsch:
Um aber auch einen Bastler-Lichtblick hinzuzufügen - Worm Rotterdam veranstaltet während des Rottterdamer Filmfestivals einen Workshop zum Gießen eigener Filmemulsion mit Robert Schaller und Alex MacKenzie.
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Die Hitachi Himac 16M ist eine Hochgeschwindigkeits-16mm-Kamera, die bis zu 2000 Bilder pro Sekunde aufnimmt und mit einem Nikon-Bajonett ausgerüstet ist:
Die beiden Fotos sind von einem Exemplar, das ich günstig testweise erstehen konnte. Allerdings fehlt das Netzteil (am "Power Input", siehe linkes Bild, liegt eine vierpolige Buchse an) und ausserdem ein externes Steuergerät, das wohl zur Standardausrüstung gehört und an die rote Buchse links angeschlossen wird.
Leider konnte ich im Internet keine Betriebsanleitungen dieser Kamera finden. Daher meine Frage: Weiß hier jemand, welche Stromversorgung die Kamera braucht, und ob sie auch ohne Steuergerät eingesetzt werden kann?
Bin dankbar für jeden Hinweis!
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Beim Thema Innenaufnahmen bin ich aber noch gänzlich blank, von einigen kurzen Experimenten abgesehen (was zum Thema Sensibilisierung des Filmmaterials, ein-/ausschwenken der Filter etc. zu berücksichtigen ist, weiß ich allerdings weitgehend).
Den eingebauten Kamerafilter musst Du sowieso bei allen von Dir genannten Filmsorten ausschwenken. Nur der F64T ist für Innenraum-Kunstlicht geeignet, es sei denn, Du willst mit Absicht goldstichig aufnehmen. (Dafür dann den 100D.) Alle genannten Filmsorten sind eigentlich zu wenig lichtempfindlich für eine normale Glühbirnen-/Weihnachtsbaumkerzen-Innenbeleuchtung. Die Frage ist, ob Du dem mit extra Kunstlicht abhelfen kannst und willst. Sonst bliebe nur noch Negativfilm (500T), der aber in Deinen Kameras wahrscheinlich nicht korrekt belichtet wird.
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Ich habe bei Frank Bruinsma 39.27 brutto für die Entwicklung einer Fomapan 16mm-Rolle bezahlt, Versandkosten kämen noch hinzu.
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Obwohl ich sehr auf Super-8 eingefahren bin, fange ich an, mich vermehrt mit DS-8 zu beschäftigen. Da hat mich der Kauf und der Umbau meiner Quarz sehr beeinflusst. Ich kenne die Quarz inzwischen bis auf die letzte Schraube, die ist dermassen einfach und trotzdem äusserst robust aufgebaut, dass ich mir ganz gut vorstellen kann, auf dieser Kamera und diesem Filmformat "hängen zu bleiben".
Ist das die Quarz 2x8s-3? Wie zufrieden bist Du mit der Qualität des Objektivs?
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schmalfilm 6/2011 enthält diesmal eine Verlosung von BluRays, DVDs und Mousepads für den Spielfilm "Super 8", der am 5. Januar 2012 als DVD/BluRay erscheint.
Eigentlich müsste Rudolf51 eine Ehren-BluRay kriegen, um daraus eine Super 8-Fassung zu machen...
schmalfilm 2/2012 kommt in 14 Tagen
in Schmalfilm
Geschrieben
Als Ausländer erreicht mich der "Schmalfilm" immer später, daher erst jetzt: Höhepunkt des Hefts waren für mich die zehn Seiten über die Filmgruppe CHAOS. Das Stehvermögen der Mitglieder und ihre Kompromisslosigkeit nötigen größten Respekt ab. Doch vor allem beeindruckt die Neugier und Wachheit, mit der sie sich auf immer neue Subkulturen eingelassen haben und nie in einer Zeit und an einem Ort stehengeblieben sind. Da spult sich am Medium Super 8 und Undergroundfilm eine ganze Sozialgeschichte (nicht nur) der Bundesrepublik Deutschland ab. Chapeau, dass der "Schmalfilm", der ja nun wirklich kein Underground-Medium ist, dem ebenso kompromisslos Raum gegeben hat!