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Rückwirkend geht. Hier meine empfohlenen Einstellungen: Du musst das dann aber nochmal separat in den Timeline-Settings eintragen, um Dein laufendes Schnittprojekt zu aktualisieren.
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Resolve verhält sich genauso, wenn Du das Color-Management in den Projekteinstellungen von "Davinci YRGB" zu "Resolve Color Managed" umschaltest. Dann entfallen auch alle händischen Gamma/Farbraumumwandlungen.
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Jetzt meldet es auch Der Spiegel: https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/fuer-kodak-koennte-komplett-schluss-sein-nach-mehr-als-130-jahren-a-d50c9d4d-c75b-4201-bf60-9bdc0750f323 "Für Kodak könnte komplett Schluss sein – nach mehr als 130 Jahren Eastman Kodak gilt als Wegbereiter der Fotografie. Nun warnt das 133 Jahre alte Traditionsunternehmen wegen hoher Schulden vor einem möglichen Ende der Geschäftstätigkeit. Der Aktienkurs brach ein".
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Wenn Du Deine Farbkorrekturen in einer Rec709-Timeline machst, ist auch der Arbeitsfarbraum auf Rec709 beschnitten, und in Raw erfasste Farbtöne außerhalb Rec709 bluten aus (bzw. ihre Farbwerte clippen). Foto-Rawkonverter machen das ja ähnlich, dass sie einen Arbeitsfarbraum wie ProPhoto der sRGB-Ausgabe vorschalten.
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Hatte vergessen zu schreiben: In den Color Management-Projekteinstellungen zwar Davinci Wide Gamut/Intermediate als Arbeits- bzw. Timeline-Farbraum und -Gamma definieren, aber direkt darunter Rec709 + Gamma 2.4 als Ausgabe-Farbraum und -Gamma. (Letzteres ist nur für die korrekten Metadaten des rausgerenderten Videos wichtig. Du musst trotzdem die weiter oben beschriebene "Color Space Transformation"-Node für Rec709/Gamma 2.4 am Ende der Korrekturkette setzen.)
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Stell mal Arbeitsfarbraum in den Projekteinstellungen (Color Management) auf "Davinci Wide Gamut" und das Gamma auf "Davinci Intermediate". Falls Dein Material DNG ist, in den CinemaDNG-EInstellungen dafür sorgen, dass es im Farbraum "Blackmagic Design" und Gamma "Blackmagic Design Film" interpretiert wird. Setze am Anfang der Farbkorrekturkette eine Korrektur-Node mit dem "Color Space Transformation"-Effekt von Blackmagic Design/Blackmagic Film nach Davinci Wide Gamut/Davinci Intermediate. Setze am Ende der Farbkorrekturkette eine Korrektur-Node mit dem "Color Space Transformation"-Effekt, bei dem Du die Transformation von "Davinci Wide Gamut" und "Davinci Intermediate" auf "Rec709" und "Gamma 2.4" definierst. Hake im Dialog zusätzlich noch die Option "Gamut Mapping" mit "Saturation Compression" an, zieh ggfs. noch das "Saturation Knee" runtert, falls Blau immer noch ausblutet...
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Ich verwende solche Stabilisatoren auch heute noch für alle meine Handkamera-Arbeit, auch mit digitalen Kameras. Die Bruststative, die damals in den 70er-90er Jahren für Super 8- und VHS-C/Video 8-Camcorder hergestellt wurden, sind meiner Meinung nach immer noch unübertroffen, und bringen wirklichen Mehrwert. Die Ähnlichkeit zu Schusswaffen-Designs ist kein Zufall. Bei letzteren braucht man ja auch Zielgenauigkeit und maximale Stabilität bei Handhaltung. "To shoot film" kommt nicht von ungefähr, die konstruktive Verwandtschaft von Kameras und automatischen Feuerwaffen auch nicht, und es gibt sogar Medientheorien zu diesem Thema...
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Das neue Super 8 Magazin #13: Die Frau, die 1000 Filme drehte!
fcr antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Toll - kann es sein, dass ich mit diesem Posting von vor 5 Jahren die Titelstory inspiriert habe? -
Super 8 immer weniger Neuzugänge ...oder doch nicht?
fcr antwortete auf Jonas4125's Thema in Schmalfilm
Dass es eine Sammlernische für Super 8-Schnittfassungen von Kinofilmen gibt, streite ich ja gar nicht ab. Nur wurde hier die Frage gestellt, warum das nicht annähernd die Dimensionen des Vinyl-Käufermarkts hat. Und da ist eben die Antwort, dass ein Spielfilm auf Super 8 nicht das Äquivalent eines Vinyl-LP-Albums ist, sondern eines Musikmedleys auf einer 7"-Flexidisk. Und der Sammlermarkt für letztere ist eben auch klein. -
Super 8 immer weniger Neuzugänge ...oder doch nicht?
fcr antwortete auf Jonas4125's Thema in Schmalfilm
Es gibt noch ein grösseres Problem: Dass die Super 8-Filmeditionen erstens (bei deutschen Ausgaben) synchronisiert und zweitens zusammengeschnitten sind. Kein echter Cineast/Filmnerd tut sich das an, es sei denn, als Kuriosum. Das ganze Argument, dass bei Vinyl zieht - nämlich, dass man das Originalmedium mit dem Originalsound so hört, wie damals von den Produzenten beabsichtigt - zieht bei Super 8-Filmeditionen nicht. Da müsste es schon mindestens ungeschnittene 16mm-Filmkopien geben. -
Sicher? Ich nicht mehr. "For hire" weg, kein Zugriff mehr auf Gruppen und Kanäle, inklusive solcher für digitalisierte Schmalfilme. Aber ich migriere meine Videos jetzt sowieso nach archive.org. Peertube ist noch eine andere Alternative.
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Siehe u.a. hier: https://www.slashcam.de/news/single/Vimeo-schraenkt-Features-in-der-EU-ein--und-erhoeht--19023.html , https://ymcinema.com/2024/12/31/vimeo-kills-staff-pick/ Unter anderem werden für euopäischen Kunden alle Kanäle, Gruppen und die Suchfunktion abgeschafft. Hier eine Zusammenfassung von Vimeo selbst, aus dem Englischen übersetzt: Die Suche auf Vimeo ist jetzt auf Videoinhalte in deiner eigenen Videobibliothek beschränkt. Auf Kanäle, Gruppen, Kategorien und andere kuratierte Videosammlungen, einschließlich der Empfehlungen des Personals, kann nicht mehr zugegriffen werden. Auf „My Feed“ kann nicht mehr zugegriffen werden. Auf „To Hire“ kann nicht mehr zugegriffen werden. Es wird nun also schwierig, digitalisierte Super 8-Filme auf Vimeo zu finden, weil sowohl die Vimeo-eigene Suchfunktion, als auch die entsprechenden Schmalfilm-spezifischen Gruppen und Kanäle abgeschaltet wurden.
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Zwar nicht auf Vimeo (das als Plattform gerade stirbt): Das ist von einem YouTube-Kamera-Influencer mit 58.000 Abonnenten.
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Das Interview wurde übrigens schon vor beinahe zwei Jahrzehnten, im Jahr 2006, aufgezeichnet. Es stammt aus der Zeit, als sein Film "Inland Empire" herauskam - sein tatsächlich letzter Kinofilm, den er damals aber schon auf MiniDV-Video drehte. "Digital" bezieht sich dann im Kontext des Interviews nicht auf heutige Digitalkinotechnik (von Arri, RED & Co.), sondern auf heutzutage alte und obsolete Prosumer-Digital-Videobandtechnik. Man müsste mal das ganze Interview sehen. Es würde mich aber nicht wundern, wenn es in ihm darum geht, dass er von Filmstudio-Produktionen auf experimentellere selbstgedrehte Filme umgestiegen ist, und sich dafür eben Digitaltechnik anbot. Mit Ausnahme der neuen Staffel von "Twin Peaks" von 2017 ist er seitdem bei dieser Low-Tech-Heimvideo-Produktionsmethode geblieben und hat sich deshalb dem Amateurfilm (wie er auch hier in diesem Forum vertreten ist) ziemlich stark angenähert. Auch wenn er andere Technik verwendet, sind seine heutigen Filme filmästhetisch näher an dem was z.B. @k.schreier und @Mb84 drehen...
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Ja, habe damit gearbeitet und arbeite damit noch immer, aber Du kriegst die Framerate auch mit FPS Override nie genau synchron zu einem 16mm-Projektor. Das Problem fängt schon damit an, dass die Framerate eines mechanischen Projektors immer Schwankungen unterliegt.
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Da kann ich Dir gleich Misserfolg prophezeien. Die Fuji-Raws kriegst Du in kein Videobearbeitungsprogramm hinein.
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Wenn Du mit Deiner Fuji-Kamera F-Log-Video aufnimmst, ist die einfachste Möglichkeit, das Material in Resolve zu bearbeiten die folgende: - In den Projekteinstellungen (Zahnrad-Icon) auf "Color Management" gehen und "Color Science" von "DaVinci YRGB" auf "DaVinci YRGB Color Managed" umschalten. Jetzt erkennt Resolve automatisch Dein F-Log-Material als das, was es ist, und wandelt es automatisch in Standardfarben um. - "Timeline Color Space" auf "Davinci WG/Intermediate" (weiter Farbraum ["WG/Wide Gamut"], besser für Farb- und Belichtungskorrekturen - "Output Color Space" auf "Rec. 709 Gamma 2.4" (= Standard-Video). Alle grundlegenden Farb- und Belichtungskorrekturen mit Lift [Regelung des Schwarzwerts]/Gamma [Regelung der Mitten/Bildhelligkeit]/Gain [Regelung der Spitzlichter] machen, alle Feinkorrekturen nebenan im "HDR"-Tab mit den Farbrädern und Belichtungsreglnern für Dark/Shadow/Light/Global. Kleiner Wermutstropfen: Wenn Du Einzelbildscanning machst, indem Du mit der Fuji-Kamera Raw-Einzelbilder schiesst, wirst Du diese Bilder nicht in Resolve hineinkriegen, auch nicht nach DNG-Umwandlung mit Adobe DNG Converter. Resolve unterstützt nur Standard-Bayer-, aber keine Fuji-X-Trans-Raw-Bilder.
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Kodak Super-8-Kamera: Totgesagte leben länger
fcr antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Das Video ist jetzt veröffentlicht - ein Test der Instax Wide 400, teilweise (d.h. in den ersten anderthalb Minuten) auf Super 8 mit der Kodak-Kamera gedreht: -
Ja stimmt, ich verwechsele die beiden Firmen immer. Wobei auch der Verkauf von Kodak Alaris nichts gutes bedeutet. Die werden sicher versuchen, die Einzelhandelspreise der Kodak-Filme noch weiter anzuheben.
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Ich fürchte, das verheißt nichts Gutes: https://www.dpreview.com/news/4062330467/kodak-photo-businesses-sold-to-private-equity Kodak Alaris ist der Teil der ehemaligen Kodak, der Filme herstellt.
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Kodak Super-8-Kamera: Totgesagte leben länger
fcr antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Die Kamera-Website Petapixel arbeitetet an einem Test der Kodak-Kamera für ihr populären YouTube-Programm (mit 200.000 Abonnenten...). Das Testvideo wurde grösstenteils mit der Kamera, auf Super 8, gedreht. Hier berichten die Macher ausgiebig über ihre Dreherfahrung: Trotz aller berichteten Probleme fällt das allgemeine Fazit zu Super 8 positiv aus, und die Macher sind offensichtlich fachkundig (wie z.B. in den Aussagen über empfehlenswerten Super 8-Kameras ersichtlich). -
50minütiger 9,5mm-Found Footage-Film zum 100jährigen Jubiläum des Formats
fcr antwortete auf fcr's Thema in Schmalfilm
Auch in toller Qualität digitalisiert, wenn man den Film bildschirmfüllend und in höchster Qualitätseinstellung (1080p) abspielt... -
Es scheint mir, als hätten wir hier im Forum diesen Film noch nicht auf dem Schirm gehabt: https://nineandahalffilm.wordpress.com/watch-the-film/ ...ein 50minütiger Found Footage-Film zum 100jährigen Jubiläum des Pathé 9,5mm-Films, der im Jahr 2023 fertiggestellt wurde. Er kann auf der obigen Webseite in voller Länge angesehen werden. Hier noch eine Übersetzung des Ankündigungstexts:
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@Fredirak , mein Rat: 1. Optimalfall: Du findest jemanden in Deiner Gegend, der ein erfahrener Schmalfilmer ist und Dich bein Prozess des Machens Deines ersten Films von Anfang bis Ende betreuen kann. Es gibt tausende Fallstricke: falsch eingelegter/eingefädeltere/nicht richtig mit Andruckplatte versehener Film/versehentlich belichteter Film bei Spulenformate; nicht unterstützte Filmempfindlichkeit oder kaputte Belichtungsautomatik bei Kassettenformaten; sowie dejustierter Sucher und dadurch falsche Fokuseinstellung bei allen Kameras, um nur mal häufige Probleme zu nennen. Es gibt in einigen Großstädten auch kollektiv betriebene analoge Filmlabs, siehe die Website filmlabs.org, die genau bei diesen Schritten helfen und neue Mitglieder strukturiert in die Materie einführen. 2. Suboptimalfall: Du bist Einzelkämpfer. Empfehlung: Schaff Dir @Jürgen Lossaus Buch "Super 8" an und lerne daraus. Und steige mit dem einfachsten Format und der einfachsten Kamera ein, was meiner Meinung nach das Kassettenformat Super 8 ist, im Zusammenspiel mit einer einfach zu bedienenden Kamera (wie z.B. fast alle Modelle von Canon) - obwohl ich selbst die Präferenz für Normal 8 teile. Aber das ist ungefähr so, als wenn man einem Synthesizer-Einsteiger einen analogen Rack-Modularsynthesizer empfiehlt....
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Sergej Vutuc, über dessen Performance Du schreibst, ist ein fantastisch guter Fotograf und Zine-Macher. Seine Bilder haben eine intensive analoge Ästhetik und seien hier allen Mitforisten wärmstens empfohlen! Siehe: https://sergejvutuc.com