Zum Inhalt springen

fcr

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    582
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    19

Alle erstellten Inhalte von fcr

  1. Man kann auch c-mount- (teilweise auch d-mount-) Objektive von 8mm-Kameras an digitale Kameras adaptieren, ohne Filmkameras kaputtzumachen. Hier z.B. ein Angenieux 8-64mm einer defekten Beaulieu an einem Raspberry Pi mit HQ Camera-Modul:
  2. Korrektur (kann den Originalartikel nicht mehr bearbeiten): 2012.
  3. Nein, nur ein nüchterner technischer Faktencheck. Ich wollte weiter nicht in die Details gehen, weil dies hier kein Digitalforum ist. Aber bitte: Bei digitaler Fernsehübertragung (also vom Sender zum Empfänger) findet keine Transkodierung statt, sondern ein einmal komprimierter Datenstrom wird vom Sender übertragen und vom Endgerät wieder dekomprimiert. Die Dekodierung läuft sowieso in Echtzeit auf festverdrahteter Hardware- bzw. Chipebene, stellt heute keine nennenswerten Hardwareanforderungen mehr und ist daher auch kein Nadelöhr. - Vor 10-20 Jahren war es tatsächlich noch so, dass z.B. PCs zuwenig Rechenkraft (bzw. fehlende Grafikchip-Hardwarebeschleunigung) zum Abspielen von MPEG-Datenströmen hatten und beim Abspielen ins Stocken kommen konnten, wodurch auch Bild-/Tonasynchronität entstehen konnte. Bei Hardware-Medienspielern und Smart-TVs war das aber nie ein Thema, weil da nicht per Software, sondern direkt in der Hardware dekomprimiert wurden und deren Chiphardware für die jeweiligen Digital-Video-Standards ausgelegt bzw. sogar als DSP konstruiert war. Nein. AVCHD ist ein seit mehr als einem Jahrzehnt ausgestorbener Standard. Sowieso war er bei DSLRs nie verbreitet, mit der Ausnahme der GH-Serie von Panasonic (eigentlich eine Spiegellos- und keine DSLR-Kamera). Das letzte GH-Modell mit AVCHD war die GH3 von 2007. Auf Deutsch: Unsinn. "Locked Audio" gab's mal vor Urzeiten (90er Jahren) beim DV-Codec, um Bildwiederholrate und Audio-Samplerate einander anzugleichen. Und was bitte ist ein "einheitliches Produktionsformat"?
  4. Hier eine Übersetzung der Gebrauchsanleitung: Spiegelkassette für Super8-Kameras Das Super8 Reversal Lab präsentiert die Spiegelkassette für alle Super8-Kameras. Mit dieser Kassette in Ihrer Kamera können Sie überprüfen, ob deren automatische und manuelle Belichtung funktioniert. Sie können wirklich sehen, was passiert. Eine tolle Sache! Es gibt zwei Hauptanwendungsfälle: Wenn Sie eine gebrauchte Super8-Kamera kaufen wollen, können Sie prüfen, ob sie funktioniert, bevor Sie bezahlen. Wenn Sie eine Kamera besitzen, können Sie den Zustand überprüfen, bevor Sie die Filmkassetten belichten. Mit anderen Worten: Sie sparen Geld und Zeit. Der Preis für dieses Produkt beträgt €41,28 ohne 21% MwSt. (€49,95 inkl. 21% MwSt.) und ohne Versand. Bestellen Sie einfach, indem Sie eine E-Mail an unser Labor schicken. Danke! Warum haben wir dieses Produkt entwickelt Eines der häufigsten Probleme bei Super8-Kameras ist, dass man nicht direkt durch die Blende sehen kann (ja, es gibt die Ausnahme einiger Modelle, die die Filmkassette rückwärtig laden). Der Blick durch die Blende ist wichtig, denn nur so kann man herausfinden, ob sich sie sich auch wirklich bewegt. Die Blende von Super8-Kameras besteht aus zwei oder mehr dreieckigen Lamellen, die sich - von einem kleinen Elektromotor angetrieben - öffnen und schließen. Diese Lamellen können in Super 8-Kameras, die lange Zeit nicht benutzt wurden, zusammenkleben, weil ihr Schmierfett nach Monaten oder Jahren austrocknet. (Die Kette Ihres Fahrrads klemmt auch, wenn Sie es jahrelang nicht benutzt haben.) Um eine Fehlbelichtung zu vermeiden, ist es wichtig zu verstehen, wie Ihre Super 8-Kamera funktioniert und dies regelmäßig zu überprüfen. Hier kommt unsere Spiegelkassette ins Spiel. Diese 3D-gedruckte Kassette hat folgende Vorteile: Überprüfung der automatischen Blende Überprüfung der manuellen Blende Überprüfung des eingebauten Filters Überprüfung des Film-Gate Überprrüfung einer Kamera vor dem Kaufen oder Verkauf Überprüfung einer Kamera vor der Nutzung So funktioniert's: 1 - Überprüfung der automatischen Blende Legen Sie frische Batterien in Ihre Super8-Kamera (und achten Sie darauf, dass Sie die richtigen Batterien verwenden). Stellen Sie sicher, dass Sie eine Batterie für den Belichtungsmesser einlegen, falls Ihre Kamera diese benötigt. (Dies sind oft kleine Uhren-Knopfzellen, oder Sie verwenden 'Weincell'-Batterien). Stellen Sie alle Schalter auf Automatik, die meistens mit einem roten Punkt markiert sind, und stellen Sie die Kamera auf 18 Bilder pro Sekunde. Öffnen Sie die Seitenabdeckung und legen Sie die Spiegelkassette in die Kamera ein. Lassen Sie die Kamera laufen. Nun ist es möglich, über den kleinen Spiegel durch das Gate der Kamera zu sehen. Während Sie weiterhin auf den Spiegel achten, bewegen Sie die Kamera von hell nach dunkel, zum Beispiel von einem Fenster auf den Boden. Sie können dann sehen, dass sich die automatische Blende öffnet und schließt. Wenn Sie dies nicht sehen können, wissen Sie, dass die Kamera defekt ist. 2 - Überprüfung der manuellen Blende Legen Sie frische Batterien in Ihre Super8-Kamera (und achten Sie darauf, dass Sie die richtigen Batterien verwenden). Stellen Sie sicher, dass Sie eine Batterie für den Belichtungsmesser einlegen, falls Ihre Kamera diese benötigt. Stellen Sie alle Schalter auf Automatik (meist mit einem roten Punkt markiert), mit Ausnahme des Belichtungsrads. Stellen Sie die Kamera auf 18 Bilder/Sekunde ein. Öffnen Sie die Seitenabdeckung und legen Sie die Spiegelkassette in die Kamera ein. Lassen Sie die Kamera laufen. Nun können Sie durch den kleinen Spiegel durch das Gate der Kamera sehen. Richten Sie Ihre Augen auf den Spiegel und drehen Sie das manuelle Belichtungsrad langsam von einer Position zur anderen. Sie können sehen, dass sich die Blende öffnet und schließt. Wenn Sie dies nicht sehen, wissen Sie, dass die Kamera defekt ist. 3 - Überprüfung des eingebauten Filters Die meisten Super8-Kameras haben einen orangefarbenen Filter (auch 85er-Filter genannt) eingebaut, um Kunstlicht-Filme für Tageslichtaufnahmen verwenden zu können. Kunstlicht-Filme haben einen höheren ASA-Wert und wurden daher früher besser verkauft. Legen Sie frische Batterien in Ihre Super8-Kamera (und achten Sie darauf, dass Sie die richtigen Batterien verwenden). Stellen Sie sicher, dass Sie eine Batterie für den Belichtungsmesser einlegen, falls Ihre Kamera diese benötigt. Stellen Sie alle Schalter auf Automatik, die meist mit einem roten Punkt markiert sind, und stellen Sie die Kamera auf 18 Bilder/Sekunde. Öffnen Sie die Seitenabdeckung und legen Sie die Spiegelkassette in die Kamera ein. Lassen Sie die Kamera laufen. Nun ist es möglich, über den kleinen Spiegel durch das Gate der Kamera zu sehen. Richten Sie Ihre Augen auf den Spiegel und stellen Sie den Filterschalter von der Sonne auf die Glühbirne. Sie können sehen, dass die Farbe des Gates von orange (eingebauter Filter aktiviert) zu blau (Filter deaktiviert) wechselt. Wenn Sie dies nicht sehen, wissen Sie, dass die Kamera defekt ist. Oder der eingebaute Filter fehlt oder wurde vielleicht durch Sonnenlicht beeinträchtigt. 4 - Überprüfung des Film-Gate Arbeiten Sie mit analogem Film immer so sauber wie möglich. Staub am Filmgate ist unschön, da dieser nach der Aufnahme und Entwicklung des Films auf den Bildern sichtbar bleibt. Daher ist eine vorherige Reinigung hilfreich und unerlässlich. Legen Sie frische Batterien in Ihre Super8-Kamera (und achten Sie darauf, dass Sie die richtigen Batterien verwenden). Stellen Sie sicher, dass Sie eine Batterie für den Belichtungsmesser einlegen, falls Ihre Kamera diese benötigt. Das rechteckige Teil ist das, was wir als Super8-Film-Gate bezeichnen Stellen Sie alle Schalter auf Automatik (meist mit einem roten Punkt markiert), mit Ausnahme des Belichtungsschalters. Stellen Sie die Kamera auf 18 Bilder/Sekunde. Öffnen Sie die Seitenabdeckung und legen Sie die Spiegelkassette in die Kamera ein. Lassen Sie die Kamera laufen. Öffnen Sie die Blende mit dem manuellen Belichtungsregler vollständig (je nach Objektiv i.d.R> zwischen Blende 1.8 und 2.2). Nun können Sie über den kleinen Spiegel durch das Gate der Kamera sehen und feststellen, ob es sauber und frei von Staub und Schmutz ist. Wenn Sie die Makrokamera Ihres Smartphones verwenden, können Sie sich das Bild auf dem Bildschirm Ihres Telefons ansehen. Wenn das Gate nicht sauber ist, befolgen Sie die Schritte im Handbuch Ihrer Kamera, um es zu reinigen. 5 - Überprüfung einer Kamera vor dem Kauf oder Verkauf Siehe Anleitung 1 bis 4. Jede Woche kommen Besucher zu uns ins Labor, die uns ihre gekaufte oder gefundene Kamera zeigen und wissen wollen, wie sie damit Super8-Filme drehen können. Viele Kameras, die wir im Labor überprüfen, sind kaputt, weil die Batterien im Batteriefach vergessen wurden oder weil die Kamera durch Feuchtigkeit oder schlechte Handhabung beschädigt wurde. Mit dieser Spiegelkassette können Sie die wichtigsten Funktionen selbst überprüfen, bevor Sie die Kamera kaufen und dafür bezahlen. Wenn Sie eine Kamera online kaufen, fragen Sie den Händler, ob er dies überprüft hat! 6 - Überprüfung einer Kamera vor der Nutzung Siehe Anleitung 1 bis 4. Sie stehen kurz davor, einen Super8-Film zu drehen, aber Sie haben die Kamera schon lange nicht mehr benutzt. Sie wollen in den nächsten Tagen Aufnahmen machen, sind sich aber nicht sicher, welche Filtereinstellung die richtige ist, oder Sie wollen sicher sein, dass der eingebaute Filter nicht zwischen Objektiv und Film liegt. Ist das Tor sauber? All diese Fragen können mit Hilfe dieser Spiegelkassette beantwortet werden. Tipps Sie brauchen nur eine Spiegelkassette und können sie immer wiederverwenden. Kaufen Sie eine Spiegelkassetten gemeinsam mit Freunden, einer Organisation, ihrer Familie, einem Verein oder einem Filmclub. Bewahren Sie die Spiegelkassette immer in Ihrer Kameratasche auf.
  5. Stimmt nur leider nichts von dem, was hier oben steht.
  6. Regisseur Dominik Graf über die auf Super 8 gedrehten Einstellungen in seiner aktuell in den Kinos laufenden Erich Kästner-Verfilmung "Fabian": Quelle: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kino/dominik-graf-ueber-seine-fabian-verfilmung-17460801-p3.html
  7. Ein langer (englischsprachiger) Artikel über Kodak, seine Geschichte und Gegenwart: "The business model was simple: Distribute tens of millions of cheap cameras—at times even giving them to children for free—and create lifelong customers for the far more lucrative product, film. And wealth made Kodak ambitious. The company created the film formats of Hollywood; invented the Super 8 technology, which inspired the age of home movies; and built the photosystems that would map 99 percent of the moon’s surface. [...] A few years ago, Kodak was leaning into its history, making a new Super 8 camera and a collection of retro jackets, fanny packs, sports bras, and other items with the fast-fashion brand Forever 21. 'I have this ambition to return Kodak to being one of the world’s best-known, best-loved brands,' the chief branding officer, Dany Atkins, told me at the time. She doesn’t work at Kodak anymore. Neither does the CEO who hired her. Kodak continues to sell film, but now it calls itself a chemical company. Its pared-down workforce focuses primarily on commercial printing (everything from newspapers to food packaging) and, to a lesser extent, on an array of specialty products: X-ray films; fabric coatings; antimicrobial materials; and, more recently, films that can be used to manufacture printed circuit boards, like the ones in ventilators." https://www.theatlantic.com/magazine/archive/2021/07/kodak-rochester-new-york/619009/
  8. Diese 16mm-Kamera scheint mir extrem selten zu sein und wird gerade hier auf Ebay angeboten: Mehr Informationen: "The TGX-16 — or Texas General Experimental Camera — was a “self-contained, self-blimped internal 400-foot coaxial cassette-load camera constructed of ‘Hi Rez,’ a virtually indestructible plastic. Another feature of the camera is that it will accept a 1,200' standard Mitchell-type magazine, top-mounted. The camera body is 5" wide, 8" high, and 15" long, and weighs 7 pounds, 10 ounces. The camera, complete with Nicad battery, 400' loaded film cassette, and 12/120mm Angenieux zoom lens, weighs less than 13 pounds, making it by far the lightest camera in its field.” (aus einem Artikel im American Cinematographer, November 1975
  9. Wirklich? Ist es nicht so, dass bei Negativmaterial der Look des fertigen Films viel mehr vom Scan bzw. Print abhängt als von der Emulsion? Dann müsste Agfa, wie zu alten Zeiten, über den Preis konkurrieren...
  10. Ist dann nur die Frage, ob am Super 8-Markt wirklich signifikanter Bedarf an noch mehr Farbnegativfilmen besteht.... Natürlich ist mehr Auswahl und Vielfalt immer gut!
  11. Tolles Erklärvideo der Funktionsweise einer 16mm-Kamera anhand der Krasnogorsk-3, mit Ultra-Zeitlupenaufnahmen der Verschlussmechanik:
  12. Für diese Zwecke dezidierte Video-LED-Leuchten verwenden wie z.B. die Godox SL60W. Die flickern nicht.
  13. Bin begeistert von der Scanqualität! Ich hoffe, es findet sich jemand, der aus Deinem Scanner-Setup ein kaufbares Produkt macht.
  14. Einfach toll! Hervorragender Scan, gerade die Eigenheiten von Super 8 kommen hier prima zu ihrem Recht (die Farben, Dynamik, aber auch Unperfektheiten wie Bildstand, Korn, Kratzer und Staub).
  15. fcr

    Analog oder Digital?

    Eben mal Rückkoppelung zum digitalen Video: Das ist ungefähr auf dem technischen Stand von Prosumer-Video von vor 10 Jahren (und daher wahrscheinlich mit einer Kamera wie der Panasonic GH2 gedreht), vor allem im geringen Dynamikumfang (ausgebrannten Spitzlichtern und absaufenden Schatten) und der starken künstlichen Nachschärfung des Materials. Heute geht da (auch mit relativ preiswerten Prosumer-Kameras von Panasonic, Fuji, Sony & Co.) erheblich mehr, wenn man in Log-Bildprofilen dreht oder auch in eingebauten s/w-Profilen bei höheren ISOs und aktivierter Dynamikumfangverbesserung. (Spare mir mal Beispielvideos, weil dies hier immer noch ein Schmalfilmforum ist.)
  16. Wenn RAWs aufgenommen werden, warum dann das Licht filtern (und dadurch sein Farbspektrum reduzieren)? Man kann doch den Weißabgleich einfach in der Software korrigieren, bei Resolve mit dem Weißabgleich-Regler im RAW-Menü.
  17. Frank Bruinsma macht das auch, mit seinem Partner FilmRescue.
  18. YouTuber dreht zum ersten Mal Super 8:
  19. Falls jemand den Arthouse-Film-Streamingdienst MUBI abonniert hat - da läuft gerade der 2014 gedrehte, 25minütige schwarzweiße Super 8-Film End of Summer des Musikers Jóhann Jóhannsson mit Naturaufnahmen aus der Antarktis: https://mubi.com/nl/films/end-of-summer-2014
  20. Schwöre immer noch auf den Klassiker Eumig Mark 610D - wenn 18fps und 100W reichen und kein Ton benötigt wird. Habe für meine Projektionen 6 Exemplare dieses Projektors, und das Ding ist einfach unverwüstlich (und macht bei mir niemals Probleme mit Filmeinfädelung und -transport). Dass er sowohl Super 8, als auch Normal 8 projiziert, ist in meinem Fall höchwillkommen.
  21. fcr

    Cine-Objektiv Votar

    D-Mount kann man nur (aber dafür auch völlig unproblematisch) an das kleine Pentax Q-Spiegellossystem adaptieren.
  22. Man muss sich halt bewusst sein, dass Papier ein Kontrastverhältnis von ungefähr 100:1 hat, was knapp 7 Blenden entspricht, während ein heutiger Flachbildschirm mindestens 1000:1 bzw. 10 Blenden Kontrastumfang hat, was dem Kontrastumfang von Film erheblich näher kommt. In der Praxis läuft das darauf hinaus, das schwarze Schrift auf weißem Papier im Film zu dunkelgrauer Schrift auf hellgrauem Hintergrund wird. Hat der Flachbildschirm mindestens HD-Auflösung, sind in der Super 8-Abfilmung auch keine Pixel sichtbar bzw. bietet der Auflösungsvorteil von Papierdrucken keinen sichtbaren Mehrwert für Super 8.
  23. Ist 'ne Fehleinschätzung. Im Zweifelsfall kannst Du die Raw-Dateien selbst auf den gemächlichen Rechnern mit Open Source-Software wie z.B. dem Raw-Converter Darktable in klassische JPEG- oder PNG-Dateien wandeln und anschließend mit dem Open Source-Programm Handbrake in normale Videos - was beides auch recht einfach geht. (Darktable hat sogar eingebaute Unterstützung für die Farbumwandlung von gescannten Negativfilm, und beide Programme gibt's für alle gängigen Betriebssysteme, also Windows, MacOS und Linux.) Wenn Dein Rechner älter ist, werden diese Umwandlungen nur etwas länger dauern. Und wenn man Echtzeit-Videobearbeitung der DNG-Rohdateien in Resolve machen will, reicht dafür mittlerweile ein (neuer) 1000 bis 1500-Euro-PC. Und für die von Peaceman genannten 600 GB-Rohdaten kriegt man heute im Elektronikmarkt externe 1TB-USB-Festplatten für unter 50 Euro.
  24. Aber auf der MicroSD-Karte sitzt normalerweise auch das Raspi-Betriebssystem, während man einen USB-Stick nach abgeschlossenen Scan einfach rausnehmen und zur Weiterverarbeitung der Dateien in seinen PC stecken könnte. Tip hierzu noch: DaVinci Resolve schluckt sowohl in der Gratis- als auch in der Studio-Version durchnummerierte DNG-Dateien als RAW-Videosequenzen, auch wenn sie nicht CinemaDNG-konform abgespeichert wurden. Außerdem lassen sich in dem Programm Timelines auf Schmalfilm-freundliche Bildwiederholraten wie 18 und 16 fps setzen. Und man hat vollen Zugriff auf alle RAW-Parameter (wie Weißabgleich und ISO) im RAW-Tab und kann ggfs. automatische Farbabgleiche von gefilmten Color Charts machen. (Ansonsten könntest Du ja Deinen Arbeitgeber Adobe noch überreden, entsprechende Funktionen in seine Programme einzubauen...)
  25. 1 Raw pro Sekunde bedeutet ja, dass eine Super 8-Kamerafilmrolle in einer Stunde gescannt ist - das finde ich nicht schlecht für ein preiswertes und hochqualitatives Gerät. Kannst Du die 80GB nicht einfach auf einen an den Rapsi angeschlossenen USB-Stick schreiben? Selbst ein Sandisk-Markenstick mit 128GB kostet heute unter 20 Euro, und den nötigen Durchsatz von 22 Megabyte/Sekunde sollte der locker schaffen. (Und selbst wenn nicht: Linux macht ohne weiteres Zutun ein sehr gutes RAM-caching, falls ein Speichermedium nicht mit dem Schreiben hinterherkommt. Mit einem "sync"-Befehl am Ende des Scannes werden alle noch gefüllten Puffer auf das Medium ausgeschrieben.)
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.