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S8_Fan

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Alle erstellten Inhalte von S8_Fan

  1. S8_Fan

    Bescherung filmen

    ... das klingt ja schon mal ermutigend für mich ;-) Ich hab' zwei Optionen: Entweder eine AGFA Movexoom 4000 mit manueller Blendeneinstellungsmöglichkeit aber kaputter Blendenautomatik, oder eine Movexoom 3000 mit funktionierender Blendenautomatik, aber die hat keine manuelle Eingriffsmöglichkeit. Beide Kameras werden den Film als 160er erkennen. Welche würdest Du in meinem Fall wählen?
  2. S8_Fan

    Bescherung filmen

    @schrotti: Mit welcher Kamera arbeitest Du, konnte die den 500er Film richtig erkennen? Kannst Du mir den einen oder anderen Tipp zur Belichtung geben?
  3. S8_Fan

    Bescherung filmen

    So, die Bescherung naht - und passend nun mal wieder ein Lebenszeichen von mir ;-) Ich hab' mich mittlerweile ordentlich in Unkosten gestürzt: 2x KODAK Vision3 500T für Super 8 und 1x CANON Legria HF M506 mit Weitwinkelvorsatz Der Plan: Ich probier's mit Super 8 in "existing light" und meine bessere Hälfte "darf" videographieren (OK. Ich mußte schon Bitte-Bitte sagen ;-)) Hat auch den Vorteil, dass dann ich auch mal bewegt zu sehen bin ... Jetzt gibt es nur noch folgendes Thema: Ich hab' keine Kamera, die den 500T richtig erkennen kann, meine Movexooms können nur zwischen 40 und 160 ASA switchen. Allerdings hab' ich bei meiner 4000er die Möglichkeit, die Blende manuell einzustellen (aber auch NUR manuell, weil die Belichtungsautomatik nicht mehr funktioniert). Alternativ hätte ich auch eine 3000er mit voll funktionsfähiger Belichtungsautomatik. Soviel ich weiß, ist es bei hinreichender Dunkelheit kein Problem, da sollte die Blende halt maximal geöffnet sein, das würde die Automatik auch nicht anders machen (auch gleich, ob der Film eine Empfindlichkeit von nun 160 oder 500 hat). Nur: Was ist, wenn jemand "etwas" Licht macht (ich bin nicht zu Hause, sondern bei der Verwandtschaft, kann diesen "Parameter" also nicht kontrollieren), also z.B. die Beleuchtung am Esstisch, oder normale/gedimmte Innenbeleuchtung? Geht das gut bei voll geöffneter Blende (Stichwort Belichtungsspielraum des 500T), oder sollte ich dann etwas abblenden - und gibt es dann dafür ein paar Daumenregeln? Belichtungsmesser hab' ich nicht und will ich auch nicht einsetzen - wäre mir zu stressig am Hl. Abend ... Wie immer: Schon mal vielen Dank für Eurte Antworten vorab! Grüße S8F
  4. Hallo in die Runde, im Rahmen meiner (zugegeben ziemlich späten) Rückmeldung zum Thema Filmen am Heiligabend (siehe eigenes Thema) hatte ich meinen Gedanken geäußert, mir höherempfindliches Farb-Umkehrmaterial in der Super 8 Kassette zu wünschen. Ich dachte dabei an Fuji Provia 400, da es meines Wissens das einzige am Markt erhältliche Material ist, welches derzeit dafür genutzt werden könnte. Ein bischen Internet surfen hat mir immerhin die Erkenntnis gebracht, dass es das schonmal in der Single 8 Kassette und in Einzelfällen auch schon in der Super 8 Kassette gegeben hat - Die Ergebnisse müssen wohl recht ansprechend gewesen sein. Siehe z.B. http://www.super8.nl/films_fuji.htm (Wer Niederländisch kann ist hier klar im Vorteil ;-)) Interessiert mich nun - lösgelöst vom Thema Heiligabend - wer sonst noch Interesse daran hätte - oder auch nicht. Auch Alternativen zum Provia 400 wären interessant (solange es Farb-Umkehrmaterial ist). Spannend dürften vor allem die Begründungen sein. Bei mir war's halt die Idee, bei schlechteren Lichtverhältnissen immer noch ohne großen Aufwand filmen zu können und das Ergebnis der Entwicklung dann immer noch direkt projizieren zu können. Bin neugierig auf Eure Meinung!
  5. S8_Fan

    Bescherung filmen

    Hallo Alan, ich mag Deinen Humor ;-) Ich werd' mir das die nächsten Tage mal durch den Kopf gehen lassen (zusammen mit dem einen oder anderen Becher Glühwein vielleicht). Den Link mit den "Lämpchen" fand ich Klasse - ich wußte gar nicht, dass es solche Dinger gibt ... Meine erste Recherche zum Thema Videocam blieb nach ca. 45 Minuten bei einer Canon, der Legria HF M52/M56/M506 hängen, die soll ja genau auf meine Zwecke (wenig Licht) passen ... Grüße, S8F
  6. S8_Fan

    Bescherung filmen

    Aaton, ich bin beim Thema Archivierung absolut Deiner Meinung, und das gerade weil ich mich mit IT "schon ein bisserl" auskenne ... In meinem Berufsleben hab' ich schon mehrere Male erlebt, wie in gestandenen Großunternehmen gigabiteweise Daten versiebt wurden. Und von meinem eigenen digitalisierten Datenbestand weiß ich, dass der Erhaltungsaufwand nicht gerade unerheblich ist. S8ler hat ja auch gleich den Vorschlag mitgeliefert, der die Videofilmerei im genannten Zusammenhang für mich "hoffähig" macht: Das anschließende Ausbelichten auf Film! Es handelt sich hier ja dann auch nicht um den Hauptteil meiner Aufnahmen, die will ich ja schon direkt auf S8 machen (immer dann, wenn es die Lichtverhältnisse / anderen Umstände erlauben). Aber die Schwierigkeiten in Situationen wie den Beschriebenen lassen sich so dann doch elegant "umschiffen" - da bin ich pragmatisch ;-) Wirft natürlich ein paar spannende Fragen im Zusammenhang mit dem Ausbelichten der Videoaufnahmen auf Film auf: - Bildformat (HD solls auf jeden Fall sein, aber Seitenverhältnis 4:3) - Bildfrequenz (Videofrequenz X fps -> 18 Bilder) - mit welcher Vorrichtung? (Ich hoffe natürlich auf Rudolf ;-); könnte mir aber auch was Eigenes vorstellen, was nur auf hin und wieder eine Kassette abzielt, d.h. Umbau einer Kamera und Spezialmagazin würde in meinem Fall wegfallen) Video ist für mich also nur interessant als Hilsmittel, um schlussendlich den bestmöglichen perforierten Film in einer ansonsten für mich nicht auf Film zu meisternden Situation zu erhalten ;-)
  7. S8_Fan

    Bescherung filmen

    Danke für Eure interessanten Gedanken. Insbesondere die Antwort von S8ler hat mich ein bischen nachdenklich gemacht. Es war zwar kein Problem und meine Familie hat letztes Weihnachten prima mitgemacht: Die 1000W waren schon echt hell, aber ich hatte sehr darauf geachtet, dass niemand direkt geblendet wurde und ich habe das Licht nur immer kurz beim Filmen eingeschaltet. Unsere zwei Kleinen waren eh so mit ihren neuen Errungenschaften beschäftigt, dass sie für die "Festbeleuchtung" gar nicht so viel Aufmerksamkeit übrig hatten. Aber es stimmt schon: Den Heiligabend zu einem beträchtlichen Teil mit der Abstimmung der Ausleuchtung, im Spotlight mit der Kamera zu verbringen ist höchstens als Ausnahme mal OK. Die Idee mit der Videokamera für diese ganz speziellen Fälle finde ich gut. Witzigerweise hatte ich bis letztes Jahr weder mit Fotographieren noch mit Filmen viel am Hut (das merkt man sicherlich öfters auch an meinen "naiven" Fragen ;-)). Ich bin eigentlich nur erstmal durch Nostalgie (S8 Familenfilme meines Vaters) und dann durch technisches Interesse (Super 8 ist für einen Maschinenbau-Ingenieur einfach viel interessanter als elektronisches Multimedia Zeugs) auf Super 8 und nebenbei auch auf die analoge Fotographie gekommen. Vielleicht komm' ich durch die Überlegung von S8ler dann doch bei Video 'raus - allerdings wirklich nur für die Grenzfälle, denn das Belichten von Film hat für mich wie für viele von Euch halt eine ganz eigene Qualität ... Dazu kommt jetzt auch noch neu, dass wir dieses Jahr Heiligabend garnicht zuhause, sondern bei der Verwandtschaft zu Besuch sein werden - also ein No-Go für zu großen Aufwand am "Set" ;-) @Mich: Ja, was Du sagst, kann ich nachvollziehen. Ich hab' das letztes Jahr für St.Martin ausprobiert: Meine AGFA Family mit Vision3 500T, bei Andec entwickeln und auf Acetat-Positiv ziehen lassen. Das Ergebnis war erstaunlich (allerdings kann auch 500T keine Wunder vollbringen, mußte ich feststellen...), aber der Weg, der dafür zu gehen war, war mir für zukünftig ähnliche Fälle zu aufwendig (Kosten und Zeit, bis bei mir schließlich alles auf dem Schreibtisch lag). Außerdem ist da ja dann immer noch das Thema Schichtseitenwechsel bei der Projektion in der Verbindung mit Umkehrmaterial ... @Aaton: Du siehst es genau so, wie ich es meine: Der Gedanke war, ob es durch Verwendung höherempfindlichen Material, möglich ist, die Grenzen der ganz normalen Nutzung von Umkehrmaterial etwas weiter in schlechtere Randbedingungen schieben zu können. Es wäre halt schon viel erreicht, wenn man statt 1000W Filmlicht einfach die vorhandene Beleuchtung "pimpen" könnte (z.B. die in den verschiedenen Lampen verteilten normalen Leuchtmittel temporär durch leistungsfähigere ersetzen) oder gar so benutzen könnte, wie sie ist. Und dann einfach wie gehabt entwickeln lassen und projizieren ... Der Rotstich, der sich durch die Verwendung von Tageslichtmaterial ergibt, wäre für mich akzeptabel, weil er, wie schon oben mal angemerkt wurde, prinzipiell zur Stimmung weit eher passt, als eine zu kalte Abstimmung.
  8. S8_Fan

    Bescherung filmen

    Noch einen weiteren Gedanken hatte ich für dieses Jahr Weihnachten. Ich hatte mir schon überlegt, ob ich nicht mal bei Wittner ein "Bitte - Bitte" anbringe für einen neuen "S8-Konfekt": Meiner Meinung nach gibt es eine Lücke im Angebot für höherempfindliches Umkehr-Filmmaterial, gereade für lichtschwache Situationen wie Weihnachten - früher gab es da ja z.B. mal den AGFA Moviechrome 160. Hier gibt es ja nicht wirklich eine große Auswahl an Basismaterial. Ich denke da an Fuji Provia 400 ... Wie denkt Ihr da 'drüber? Bringt höherempfindliches Material da überhaupt viel (Situationen mit wenig Licht wie St.Martin, Nikolaus, Weihnachten etc.), oder ist das ein Trugschluß meinerseits? Ich weiß, dass es fertig konfektioniertes Negativmaterial (KODAK) gibt, aber das kommt für mich nur sehr ungern in Frage, weil ich mit anderem Umkehrmaterial zusammenschneiden und projizieren möchte. Bin neugierig, ob ich der Einzige bin, der an sowas denkt ...
  9. Hallo Herr Lossau, ich weiß nicht genau warum, aber die Marke AGFA fasziniert mich - vielleicht aufgrund all der Irrungen und Wirrungen im Unternehmen bis schließlich zur Insolvenz, aber auch aufgrund der interessanten Produkte, teils genial, teils völlig abwegig. Und aufgrund des Designs ab Mitte 70er (ja, ich finde geometrisch klare Formen mit abgerundeten Kanten und orangen Knöpfen einfach toll ;-)). Dem entsprechend würde ich mich sehr über eine "AGFA-Story" freuen! Nebenbei wär' ich recht dankbar über einen Tipp, wo man heutzutage noch eine AGFA Movexoom 4000 reparieren lassen kann (Belichtungsmesser geht nicht mehr; generelle Wartung wäre fällig). Und ja, ich weiß, dass das eigentlich eine Minolta ist ;-) Viele Grüße, S8_Fan
  10. S8_Fan

    Bescherung filmen

    Hallo Filmfreunde, bevor nun schon das nächste Weihnachten da ist, möchte ich Euch noch ein Feedback geben, wie es mir mit meinem Vorhaben letztes Jahr ergangen ist. (Sorry, ich wollte das schon längst mal machen, aber Ihr wisst ja ...) Ich hab' insgesamt drei S8 Kassetten belichtet, zwei Fuji/Wittnerchrome 64T abends mit Kaiser 1kW Halogenlampe und eine Kodak EC100D am Nachmittag des Heiligen Abends und am nächsten Tag in der Früh - alle Aufnahmen mit der AGFA Family. Die Aufnahmen mit dem Fuji Material (abends) waren nahezu perfekt belichtet, was die Erkennbarkeit von Details, Farben und Schärfe anbelangt. Allerdings ist es so, wie einige von Euch geschrieben hatten: Mit der 1kW Lampe (hatte ich auf ein Stativ gesetzt und gegen die Decke gerichtet) in Kombination mit dem Tungsten Material kam null Stimmung 'rüber - das sieht so aus, wie wenn im Kaufhaus gefilmt worden wäre. Natürlich bin ich aber trotzdem froh über meinen Film, weil das eine schöne Erinnerung sein wird, auch wenn's nicht perfekt in Szene gesetzt war. Aber der Ehrgeiz ist schon da, das dieses Jahr besser zu machen (dazu später). Ja, und schließlich die Aufnahmen vom Nachmittag vorher auf Ektachrome 100D: Da hatte ich wirklich großes Pech: Die Kombination Kamera-Kassette hatte wohl ein gravierendes Problem, das sich darin äußert, dass das Ergebnis immer wieder in Zeitraffer läuft, stottert und flackert, d.h. der Film ist definitiv nicht sauber durch die Kamera gelaufen. Ob's an der Kassette lag oder der Kamera oder an Beidem - keine Ahnung. Das Ergebnis ist praktisch unbrauchbar. Komisch nur, dass der Fuji (Wittnerchrome) - den ich zeitlich danach belichtete - einwandfrei 'rauskam ... Wie auch immer. So, dieses Jahr ist der Plan folgender: Canon 310XL (eBay sei Dank) mit schwächerer Lampe (500W aus dem Baumarkt, wieder indirekt über die Decke) auf E100D. EDIT: Zwischenzeitlich hatte ich technische Probleme auch mit meiner 310XL, so daß ich es wohl mit meiner "Standardkamera" versuchen werde, die mich bisher noch nie im Stich gelassen hat: Meiner AGFA Movexoom 3000. Es grüßt Euch, der S8_Fan
  11. Hallo Rudolf, meine guten Wünsche begleiten Dich. Ich drück' Dir ganz fest die Daumen. Viele Grüße, S8F
  12. Ich hatte den Projektor bei Herrn Schacherl in Olching bei München. Freundlicher Service und ich hatte das Gefühl, dass er weiß, was er tut ... Aber wie schon gesagt, ich bin kein Experte. Dem entsprechend, weiß ich auch nicht ganz 100%ig, was er jetzt im Einzelnen alles gemacht hat. Klar, auf jeden Fall durchgesehen, geschmiert, Riemen erneuert und noch einiges mehr. Hat er mir schon erläutert, aber ehrlich gesagt, war das zu viel Detail für mich. Im Ergebnis auf jeden Fall überzeugend: Bedienelemente (und wohl auch Mechanik generell) wieder leichtgängiger, Geräusche gleichmäßiger und leiser. Hab' jetzt auch wieder einen deutlich niedrigeren Puls, wenn ich 'nen Film einfädel ;-) Grüße, S8_Fan
  13. Hallo, ich bin jetzt zwar nicht der große (nicht mal der kleine ...) Sachverständige bei Filmprojektoren, aber ich kann was aus meiner eigenen Erfahrung mit meinem Projektor, einem AGFA Sonector LS, berichten. Also, ich kann dieses Gerät wirklich empfehlen: Gibt es in der Bucht so ab 30 Euro (meiner in sehr gutem - aber nicht gewartetem - Zustand kostete damals mit Originalzubehör in der original Transport-Holzkiste 50 Euro). Fraß zwar keine Filme, war aber kurz davor, den Geräuschen nach zu urteilen. Also investierte ich gute 100 Euro in eine sachkundige Überholung und seitdem schnurrt das Gerät, dass es eine wahre Freude ist. Gutes Bild, sehr gute Tonwiedergabe und stylisches 70er Jahre Schlagheck-Design, was will man mehr? Und das für gute 150 Euro ;-) Grüße, S8F Ach ja, gefertigt wurde das Gerät meines Wissens in Italien bei Silma unter Regie von Bauer ... Einfach mal googeln bzw. auf einschlägigen Websites nachlesen.
  14. S8_Fan

    Bescherung filmen

    Also, erst nochmal an Alle: Herzlichen Dank für die vielen Tipps - - insbesondere auch für die im Hinblick auf die Wahrung des Familienfriedens ;-) Ich sehe, dass es prinzipiell mehrere Möglichkeiten gibt und hab' mir jetzt folgende Strategie zurechtgelegt: 1) Kamera: AGFA Family, weil unkompliziert in der Handhabung und lichtstark 2) Beleuchtung/Filmmaterial: Szenen bei Nacht/Dunkelheit mit 1000W indirekt über Decke/Wandecke und Wittner Chrome F64T** Szenen untertags mit Tageslicht, zusätzlichen Energiesparlampen und E100D Die anderen Möglichkeiten klingen zwar interessant, sind mir als Anfänger aber erst mal noch zu aufwändig - ich fürchte da brauch ich noch ein bisschen mehr Routine in der Bedienung der komplexeren Kamera. Was anderes: Ist es aus Eurer Sicht irgendwie vorteilhaft, das Material etwas überzubelichten, um die prinzipell eher spärlichen Lichtverhältnisse dadurch auszugleichen? Und was wäre der Nachteil, den man sich dadurch einhandelt (Unschärfe, nehme ich an?). Ach ja, die 1000W Lampe hab' ich bereits getestet, hat soweit recht gut geklappt mit der Hauselektrik; Dennoch werd' ich mir eine Taschenlampe in Reichweite legen - Danke auch für diesen Tipp ;-) Danke für Euer Feedback! S8F ** Leicht "offtopic" zu Wolpas37' Anmerkung bezüglich der Erkennung von 64ASA bzw. 100ASA Material in meiner Kamera: Ich hab' herausgefunden, dass man meine AGFAs durch etwas Trickserei auch auf anderes Material als 40/160ASA einstellen kann, nämlich durch teilweises Einschieben des Empfindlichkeitstasters im Kassettenfach (der Beitrag von hjkoenig "Agfa Movexoom 10, Belichtungsautomatik überlisten" vom 30.12.2009 hat mich darauf gebracht - Danke an dieser Stelle ...). Man manipuliert einfach die zu belichtende Kassette mit Powerknete - siehe Blog von Peaceman (Danke für die Anregung!) vom 28.08.2010 "Super-8 Kassettentuning: Kerbendummy" - nur manipuliere ich nicht nur die Lage der Kerbe, sondern die Lage und Tiefe, damit der Abtaster genau so weit eingedrückt wird, dass die Belichtung passt. Der Vorteil dabei: Die Kamera bleibt original und der "Kerbendummy" aus Powerknete ist für eine andere (typgleiche) Kassette wiederverwendbar...
  15. S8_Fan

    Bescherung filmen

    Hallo Filmfreunde, vielen Dank für die vielen interessanten Ideen und Sorry für die Funkstille - ich bin gerade erst heimgekommen und konnte untertags nicht ins Forum. Ich werde mir die Tipps morgen abend mal genauer durchlesen. Find' ich echt toll, so viele Anregungen bekommen zu haben! Grüße, S8F
  16. S8_Fan

    Bescherung filmen

    Oh Mann! - und ich hab' mich schon immer gefragt, warum es die 24er Ganggeschwindigkeit gibt ... Bisher dachte ich, das dient primär dazu, die Zeit zu verkürzen, bis die Kassette endlich durch ist :D
  17. Hallo liebe Mitstreiter, Weihnachten naht mit Riesenschritten, und ich denke, es gehört zu den "ersten Pflichten" für mich als frischgebackenen Super-8 Fan und zweifachen Vater, das Fest einigermaßen brauchbar auf Film zu bringen ;-) Mit Außenaufnahmen hab' ich mittlerweile erste Erfahrungen gemacht und teilweise auch schon ganz ordentliche Ergebnisse erzielt. Beim Thema Innenaufnahmen bin ich aber noch gänzlich blank, von einigen kurzen Experimenten abgesehen (was zum Thema Sensibilisierung des Filmmaterials, ein-/ausschwenken der Filter etc. zu berücksichtigen ist, weiß ich allerdings weitgehend). Also hier meine Anfrage/Bitte an die mit Innenaufnahmen Erfahrenen in diesem Forum, mir ein paar Tipps mit auf den Weg zu geben, damit ich vermeidbare Fehler nicht unbedingt "mitnehme" ... (insbesondere auch in Richtung Beleuchtung, ohne meine Lieben zu Blenden etc.) Meine Randbedingungen: 1) vorhandenes Filmmaterial: Cinevia 50D, Ektachrome 100D, Wittner Chrome F64T 2) Filmkamera(s): AGFA Movexoom 3000, AGFA Movexoom 10 MOS elektronik, AGFA Family (leider keine "XL" Kamera in meinem Fundus) 3) Filmlampe Kaiser 3049 / 1000W Tipps, die in Richtung anderes Equipment gehen, sind für mich zwar generell schon interessant, helfen mir aber für meine Absicht, das Fest abzulichten, nicht weiter, da ich vor Weihnachten meine Ausrichtung nicht mehr erweitern kann (von Ausrüstung, die im gutsortierten Fotogeschäft erhältlich ist, mal abgesehen). Schon mal vielen Dank im Voraus, ich bin gespannt, was Ihr mir raten könnt ;-)
  18. Hallo Aaton, hier nur kurz zur Richtigstellung: Peaceman hat zwei eigene Velvia Kassetten mit unterschiedlicher Kerbung beobachtet (siehe Thema "Problem mit Nikon R10"): Beide von Wittner, als V50D, die eine als ASA25 Tageslicht, die andere als ASA40 Kunstlicht. Auf seine Frage, wie es sich wohl mit dem Velvia-Material von GK-Film ("Cinevia") verhält, habe ich bei mir nachgesehen: ASA40 Tageslicht - also aus meiner Sicht so, wie es eigentlich sein sollte. Und so waren bisher alle Cinevia gekerbt, die ich von GK-Film gekauft hatte ... Übrigens bin ich weder verwandt noch verschwägert mit GK-Film ;-) Viele Grüße, S8F
  19. Hallo Brie, erstmal zur Microflex, weil da - meiner Meinung nach - der Fall einfacher ist: Die AGFA Microflex 300 Sensor hat keine Erkennung für die Filmempfindlichkeit. Sie geht (in Hardware gemeißelt) davon aus, dass immer ein ASA40 Film eingelegt ist, was zur Vermarktungszeit ja auch meist korrekt war (Heute nicht mehr neu erhältliches Filmmaterial wie AGFA Moviechrome 40, AGFAchrome 40, KODAK K40 etc.). Wenn Du nun aber einen KODAK Ektachrome 100D einlegst, wird dieser überbelichtet, weil dieser Film eine (höhere) Empfindlichkeit von ASA100 hat, die Kamera sich aber so verhält, als wäre es ein (weniger empfindlicher) ASA40 Film. Mit dem "Rotstich" (der genau genommen eher ein "Orangestich" sein müßte) hat es Folgendes auf sich: Die überwiegende Masse des Super 8 Filmmaterials war seinerzeit "Tungsten"-Material, also Film, der auf Kunstlicht kalibriert ("sensibilisiert") war. Wenn Du mit solch einem Film (ohne irgendwelche Farbfilter vor oder hinter dem Objektiv) in Kunstlichtumgebung filmst, bekommst Du natürlich wirkende Farben; Wenn Du aber mit solch einem Film (ohne irgendwelche Farbfilter vor oder hinter dem Objektiv) in Tageslichtumgebung filmst, bekommst Du Farben mit Blaustich - deswegen mußte man für Tageslichtaufnahmen mit "Tungsten"-Material stets einen Orangefilter benutzen, um die Kunstlichtsensibilisierung dann zu kompensieren. Dieser Filter ("Wratten 85B") war standardmäßig in die Kameras eingebaut. Bei den allermeisten Kameras gibt es eine relativ auffällige und simple Betätigung (Schalter), um den Filter ein- bzw. auszuschwenken (als Umschaltung zwischen Kunstlicht- und Tageslichtaufnahmen). Nun ist es bei der Microflex aber so, dass der Orangefilter standardmäßig eingeschwenkt ist (für Tageslichtaufnahmen) und es keine offensichtliche Möglichkeit zur Umstellung auf Kunstlicht gibt. Die Kamera geht also standardmäßig davon aus, dass immer mit Kunstlichtmaterial in Tageslichtumgebung gefilmt wird. Nun benutzt Du aber Filmmaterial, welches auf Tageslichtumgebung kalibriert ist ("Daylight"-sensibilisiert) in dieser Kamera. Du bekommst mit solch einem Film in Tageslichtumgebung nur dann natürlich wirkende Farben, wenn es keine Farbfilter vor oder hinter dem Objektiv gibt. Da aber in Deiner Microflex standardmäßig der orange 85B Filter eingeschwenkt ist, bekommst Aufnahmen mit Rot- bzw. Orangestich. Lösung: Laut Info im Internet (super8data) kann man manuell der Orangefilter ausschwenken, indem man eine 1/4" Schraube in den Stativsockel der Kamera einschraubt ("manual cancellation is possible with a 1/4" screw put in the tripod socket"). Wenn das funktioniert (Kontrolle: Kamera ohne eingelegte Kassette / mit offenem Kassettendeckel betätigen und durch das Filmgate gucken: Vorher Orangestich / nachher ohne), kannst Du in Tageslichtumgebung mit "Daylight" Material wunderbar arbeiten und natürliche Farben erzielen. (Du kannst auch in Kunstlichtumgebung filmen, dafür mußt Du aber dann einen Blaufilter "Wratten 80A oder 80B" vorschalten.) Ich denke, Du wirst sehr ordentliche Ergebnisse erzielen, wenn Du - wie oben vorgeschlagen den Filter ausschwenkst und - kein ASA100, sondern ASA50 (Daylight) Material benutzt (Cinevia von GK-Film, V50D von Wittner oder UT-18 von KAHL) Wenn das funktioniert, kannst Du ja nochmal einen Test mit Ektachrome 100D machen, aber ich fürchte, er wird dann eher noch mehr überbelichtet sein, wegen des dann fehlenden Filters, der ja im eingeschwenkten Zustand auch etwas Licht schluckt. War jetzt ein ziemlicher Roman, aber es ist eben auch nicht so offensichtlich, wie das Alles zusammenhängt. Um Dir bei Deiner Nizo helfen zu können, solltest Du mal in der Bedienungsanleitung nachsehen, welche Arten von Filmmaterial von der Nizo erkannt werden können. Vielleicht liegt hier in Bezug auf die Überbelichtung der Fall ähnlich wie bei der Microflex. Gib einfach hier Bescheid, was Du herausgefunden hast. Viele Grüße, S8F
  20. Hi, hab' gerade eine Cinevia Kassette nachgemessen: Es sind gute 20mm von der Mitte der Mittelkerbe zum unteren Rand der ASA-Kerbe. Folglich kodiert auf ASA40 Daylight (Tungsten-Kerbe nicht vorhanden). Grüße, S8F
  21. Hallo Brie, schön, dass Du dieses tolle Hobby entdeckt hast! Ich denke, wir sind uns hier alle einig, dass jeder "Mitstreiter" eine Bereicherung ist. Doch nun zu Deiner Frage: (Gegenfrage:) Welches Filmmaterial belichtest Du? (Ich vermute mal, KODAK Ektachrome 100D). Muss ich wissen um das Problem einschätzen zu können ... Grüße, S8F
  22. Hallo, zum Thema "Entwicklungsgutschein mit Abtastung ohne Filmkauf": ;-) Das wäre dann wohl doch ZU schön ... Nee, das gibt's tatsächlich nur in Verbindung mit dem Kauf eines Films (E100D oder Cinevia). Ich muß mich übrigens noch etwas korrigieren: In Verbindung mit dem Kauf eines E100D (im Gegensatz zur Situation mit Cinevia) kostet die Abtastung mehr als 4 Euro, nämlich 5 Euro - was ich aber immer noch für ausgesprochen fair halte. Eine Entwicklung OHNE Abtastung gibt's übrigens separat (ohne Filmkauf). Siehe Webpage von CineFox / Filmaufnahme / Filmmaterial / Super 8 Grüße, S8f
  23. Die Option mit Abtastung (als Entwicklungsgutschein mit Abtastung) findest Du auf der WebPage von CineFox (sowohl für E100D als auch für Cinevia). Für die Entwicklung inklusive Abtastung mußt Du zwar schon mit zwei bis drei Wochen Wartezeit rechnen, ich finde das aber OK - es handelt sich hier ja nicht um ein Großunternehmen mit Maschinenbetrieb 24/7, sondern um einzelne Idealisten, die das zusätzlich aus Leidenschaft machen und auch Wochenende und Urlaub verdient haben ... Ich schicke Dir ein paar Einzelbilder entweder noch heute oder morgen (Abtastung am Gate ist wohl exakt 1024x768; das uncompressed Avi, das ich erhielt war aber nur 976x668, also etwas beschnitten). Grüße, S8F
  24. peaceman, ich gebe Dir bezüglich der (suboptimalen) Vergleichbarkeit Recht. War halt das Beste, was ich für diesen Zweck zur Verfügung habe (immerhin habe ich die beiden Bilder für's Album auf die gleichen Abmessungen herunterskaliert ;-)) Abtastung durch GK-Film direkt nach der Entwicklung (ich finde, für den Hausgebrauch / erste Sichtung absolut brauchbar und für den Aufpreis von 4,- Euro auf die Entwicklung mehr als fair). Nachdem ich beim ersten Mal das Abtastungsergebnis als DVD liefern ließ, habe ich ab dem nächsten Mal auf AVI uncompressed / 1024x768 abtasten lassen (ohne Aufpreis auf die von mir mitgeschickte 2,5" Festplatte) - was natürlich nochmal deutlich bessere Ergebnisse liefert ... Einstellung der Kamera: Frame 1 (Kodak): 18 Bilder / Belichtung auf Automatik MIT Gegenlichtkompensation / Filter ausgeschwenkt Frame 2 (Cinevia): 18 Bilder / Belichtung auf Automatik OHNE Gegenlichtkompensation / Filter ausgeschwenkt Grüße, S8F
  25. So, jetzt ging's dann doch recht schnell mit dem Hochladen: Frame 1: KODAK Ektachrome 100D http://www.filmvorfuehrer.de/gallery/image/2672-frame-1-kodak-ektachrome-100d/ Frame 2: GK-Film Cinevia (Velvia 50D) http://www.filmvorfuehrer.de/gallery/image/2673-frame-2-gk-film-cinevia-velvia-50d/ Ich muß noch hinzufügen: - Aufnahme an zwei verschiedenen Tagen, aber mit gleicher Kamera (AGFA Movexoom 10) - Abtastung mit gleichem Gerät, aber Frame 1 (KODAK) als DVD, hingegen Frame 2 (Cinevia) als AVI RAW 976x668 --> d.h. hier ist primär die Farbwirkung vergleichbar, nicht aber die Schärfe
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