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Beiträge erstellt von Jeff Smart
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Bei "Sonderfilmformaten" war das Einfügen von Schwarzfilm historisch immer üblich.
Wenn einer der drei Cinerama-Streifen einen Schaden hatte, wurde Schwarzfilm eingefügt.
Beim 3-D in Zweibandtechnik hatten die Kopien eine zusätzliche Randnumerierung. Bei einem Schaden im Film z.B. für das rechte Auge konnte man dann mit Schwarzfilm auffüllen, und die Synchronität blieb bestehen. Bei 3-D ganz wichtig, weil Asynchronität kopfschmerzerzeugend. Nur wenn sehr lange Passagen kaputtgingen, wurden Kürzen beider Filmbänder akzeptiert.
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Eine gute Nachricht, so wird ein exotisches Special Venue Format konserviert und digital zugänglich gemacht.
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vor 4 Stunden schrieb cinerama:
INTERSTELLAR in Prag war sicherlich projektionstechnisch gut.
Aufnahme- und filmkopientechnisch, und dies sollte der eigentlich forcierende Ansatz sein, blieben die Ergebnisse weit hinter den Möglichkeiten der in den 1950er und 1960er Jahren (IMAX erst 1969 entwickelt) deutlich spektakulärer aussehenden Verfahren zurück und stehen im erstaunlichen Widerspruch zu Ansprüchen an Auflösung, Bildschärfe und Immersion.
Auf dem Heimweg hätte ich mich fast übergeben.
Wegen der Projektion oder der Machart des Films?
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An dem WiWo Artikel ist kaum etwas richtig falsch, aber in Zukunft wird Künstliche Intelligenz solche Artikel schreiben. Und schlechter werden sie nicht werden.
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vor 5 Stunden schrieb Der rosarote Panther:
Ich dachte schon, der Anbieter hat da eine Rolle unbelichteten Film einfach so aufgemacht.
Dann wäre das Material gelöscht und müßte neu formatiert werden! 😉
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Im Prinzip nur PET-Recycling. Hier gut erklärt.
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Nachruf: Francisco Ibáñez (1936-2023)
Ibáñez war seit 1957 einer der wichtigen spanischen Comiczeichner. Die Abenteuer seiner Comicfiguren "Mortadelo y Filemon" (bei uns besser bekannt als "Clever & Smart") wurden mehrfach verfilmt: in den 1970ern als Zeichentrick, 2004 und 2008 als Realfilm und 2014 als 3D-Animation.
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Lieber Simon, googeln ist fein und bildet, aber man muß schon genau hinsehen.
- Der verlinkte Film-Tech-Beitrag ist von 2016. Guck mal auf die dort angegebene Website metricsplicer.com...
- Die Produktbeschreibung des zweiten eBay-Links lautet: "Metric Splicer Corporation, 65/70mm Cine Film Format [...] Used for standard Type II 65mm or 70mmmm Motion Picture Film"
- Was das 35er-Modell angeht - 1500$ plus $150 Versand plus Umsatzsteuer und Zollabgaben für ein 30 Jahre altes Gerät, das nur eine "limited warranty" hat, ist kein gutes Angebot. Die Metrics, die in den vergangenen Jahren bei eBay angeboten wurden, waren entweder für 16/35 Mikrofilm (also ohne Perforationsstifte, oder sie hatten 4x8S Adapter, zeigten Spuren von heftigen Stürzen, und bei einem fehlte das Ultraschallmodul komplett.
Die Geräte aus den geschlossenen deutschen Kopierwerken scheinen nicht aufzutauchen - Filmsammler oder Container, vermute ich.
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Aus Simons Text:
"Ein noch verhältnismäßig leicht aufzutreibendes Ultraschall-Schweißgerät ist das Metric 3001."
In welchem Paralleluniversum? Ich suche einen 35mm Metric ohne Erfolg seit mehr als zehn Jahren! Entweder fehlen die Einsätze für 35mm, oder der Ultraschallteil ist kaputt, irgendwas fehlt immer. Dazu Versand aus USA oder Australien und "ohne Garantie" disclaimer, dafür aber Preise von 450 bis 2500 US $. Lieber Simon, falls bei Dir noch einer im Keller steht, bitte ich um Kurznachricht!
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Am 11.4.2023 um 15:15 schrieb magentacine:
Und hier die Inhaltsangaben, waren in der Datenbank doch leicht zu finden:
INHALT - Prüffilm für Fussgänger (1971)
INHALT - Prüffilm für Radfahrer (1969)
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vor 20 Stunden schrieb stefan2:
Ach? Da gibt es keinen, der sich damit auskennt.
Wilkommen im Kino.
KINO SPÜRST DU™ 🙂
"Seitenformate" gibt es eigentlich nur bei Text- und Grafikprogrammen, aber nicht im Kino.
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Erklärung hier. Es gibt drei Förderungsgrundlagen: Auswertungsinteresse, kuratorisches Interesse und konservatorische Notwendigkeit. Mehr auch in den verlinkten PDFs.
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Dem neuen Team viel Glück, gut Licht & Ton sowie ein volles Haus!
Schade nur, daß man gerade in Fanforen technisch Falsches über "55 Tage in Peking" lesen muß.
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vor 22 Stunden schrieb F. Wachsmuth:
Nein, das ist Hokus Pokus.
Es wurde zumindest in alten Schmalfilmbüchern ausdrücklich empfohlen (z.B. bei H. Lange, A. Spoerl). Möglicherweise als Vorsichtsmaßnahme, falls das Material bei der Postrücksendung (sowohl Umkehrlabor als auch Post konnten damals sehr flott sein) extremen Luftfeuchtigkeitsschwankungen ausgesetzt war?
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Am 4.2.2023 um 05:28 schrieb Cremers Claus:
Flying Clipper 35MM
Vielleicht kommt irgendwann auch dieser Film in das Programm. Der ist farblich auch wenn kein Technicolor doch bestimmt viel besser als diese etwas viel zu blaue neu bearbeitete siebziger Filmkopie.
@cinerama:
Bitte doch die Beiträge von CC genauer lesen! Hier hat er vorgeschlagen, eine 35mm Kopie zu zeigen, die nicht in Technicolor ist. Und das ergibt bei einem Technicolorfestival keinen Sinn.
Wenn es aber Technicolorkopien von Flying Clipper gibt (ich kenne leider nur eine knallrote GlobusFilm Verleihkopie), die sogar von Dir gelobt werden, freut mich das. Dann ergibt Vorführung in Karlsruhe Sinn.
vor 13 Stunden schrieb cinerama:Ich sehe es umgekehrt wie immer.
Warum verwendest Du das nicht als Universalsignatur? 🙂
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Geht an der Frage vorbei. Wenn ein Technicolor Festival ausdrücklich Farbdruckkopien zeigt, wird es keine Eastman oder Agfakopien zeigen. Mach doch einen neuen Thread auf, z.B.:
"Partielles Diffussionsarmageddon? IB-Prints nur Anhaltspunkt für 70mm Restaurationen - zur direkten Filmbandaufführung ungeeignet!"
Du findest schon die rechten Worte.
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@stefan2
Ja, aber CC schlägt vor, eine Nicht-TC-Kopie auf einem TC-Festival zu zeigen. Darin kann ich keinen rechten Sinn sehen.
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Und warum auf einem Technicolorfestival? 🤪
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There is an excellent vintage book about filming with the Siemens 16mm cameras which I can recommend.
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Ja, da bist Du hier falsch, hier geht es um Filme und Kino. Schau mal hier.
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Recht hast Du und ich nicht aufgepaßt! 🙂 Danke!
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Am 27.12.2022 um 18:43 schrieb Film-Mechaniker:
Zum Erzeugen einer Sprossenschrift sind mehrere Methoden bekannt.
- Offener Gleichstromentladebogen mit aufgeschlagenem Signal, 1898;
- Geschlossene (Quecksilberdampf-) Entladelampe mit a. S., 1905;
- Glimmlampe mit a. S., 1922
- Kerr-Karolus-Zelle, 1924;
- Schwingende Saiten oder Lichtschleuse, 1927
- Leuchtdiode, 1962;
- Modulierte Röntgen-Strahlen, bis heute nicht genutzt. Vorteile: trägheitslos, bearbeitet ganze Schichttiefe. Nachteile: Strahlenschutzproblem, aufwändig
Ergänzung:
Mechanische spanabtragende Schneidstichelmethode - das Philips-Miller-Verfahren (Philimil) mit Kopierung unter Naßkopierflüssigkeit.
Swissorama- Film "Destination Berlin"
in Nostalgie
Geschrieben
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