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Patrick Müller

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Beiträge erstellt von Patrick Müller

  1. vor 2 Stunden schrieb k.schreier:

    Es gibt da den schönen Spruch, der eigentlich nichts mit Schmalfilm zu tun hat:

    "Wär mir zu sauber"

    Trifft aber auch hier zu.

    Bei Schmalfilm darf es oder muss es vielleicht sogar "knistern" -ähnlich wie bei einer Schallplatte-

    Korn, etwas unruhiger Bildstand, auch mal ein Fusel und eine mehr oder weniger sichtbare Klebestelle.

    So kommt Leben rein.

     

    Die Diskussionen hier sind immer wieder dieselben. 😉 Da ich selbst bei Ochoypico scanne kann ich sagen, dass die Beispiele hier oben bewusst mit „Noise reduction“ bearbeitet sind, die José Luis immer mit anbietet, weil es der Großteil seiner Kunden so wünscht. Ich selbst wähle immer ausdrücklich ohne, und da hat man das ganze Korn-Feeling, wie du es magst. Sobald man dann aber so einen Film öffentlich hochlädt, hat man den Salat: weil das Korn schwer zu komprimieren ist, regen sich dann alle möglichen selbsternannten Kenner auf, wie schlecht das aussieht, wenn Vimeo runterregelt, weil das Internet nicht schnell genug ist. Ich bin das mittlerweile leid. In 4K ist die Kompression erheblich besser als 2K, aber trotzdem. Ergo: Ochoypico gibt den sehr feinkörnigen Negativfilm schon gut wieder, wenn man es körnig will. Ich bin da sehr zufrieden. Hier ein Beispiel von Vision3 50D in DS8 (Scan allerdings von Pro8mm):

     

     

  2. Hallo, ich habe im Dezember den Großteil des Films mit dem 0,9er Switar gedreht, bei ein paar Szenen auch mit 0,95. 

    Bei den Szenen auf dem Markt ist dadurch manches leicht unscharf und mit geschätzter Entfernung gefilmt, aber immerhin: ich konnte bei diesen schlechten Lichtverhältnissen trotzdem mit ASA40 filmen.

    Bildschirmfoto 2022-02-08 um 12.21.50.png

    Bildschirmfoto 2022-02-08 um 12.24.43.png

     

    • Like 1
  3. Richtige Kurzfilme drehe ich stumm und vertone dann nachträglich mit Musik, Sprache etc. Meine privaten "Home-Movies", die ich ausschließlich analog projiziere, vertone ich spontan mit meinen zahlreichen kleinen Spieluhren. Ich habe da mittlerweile über 30 verschiedene Melodien. Ist immer ein Fest!

    • Like 1
  4. Prinzipiell ist es ja schön, dass man hier zeigt, wie ein farbkorrigierter Scan aussehen kann, auch wenn das sicher noch besser geht. Vision3 ist ein tolles Material, egal ob in 16, Super 8 oder DS8 (gibts übrigens noch bei DS8 solange der Vorrat reicht). Ich kann mich den Meinungen allerdings nur anschließen, den tollen E100 zu crossen macht kaum Sinn, selbst im Experimentalfilm sähe das noch unschön aus.

     

    Wo das crossen (statt ECN-2 in C41 entwickeln) zumindest bei Negativmaterial durchaus seinen Reiz haben kann, wie ich finde, ist in diesem Film von mir von 2015. Da habe ich Shortends von Fuji Eterna verwendet (auf der Dose stand noch "Frauenarzt Dr. Merten, 2006). Ein wenig hat es auch gefoggt, aber auf die Pastelltöne wurde ich oft angesprochen. Geht mit altem Fuji-Material aber besser als mit Vision3, der sieht gecrosst in C41 nicht so schön aus.

     

     

  5. Meine Erfahrung: ich kann eigentlich mit jeder Kamera schnell und zuverlässig filmen, wichtig ist nur dabei, dass ich eingeübt bin und nicht mir grundlegende Handgriffe neu ins Gedächtnis rufen muss, weil ich gerade mit einer anderen gefilmt habe, wo alles anders ist. Bei Kameras ohne Belichtungsmesser habe ich denselben einfach einstecken oder nehme die CinemeterII-App vom Smartphone. Man muss auch nicht bei jeder kleinen Szene neu messen, meist reicht es, einmal zu messen und erst dann wieder, wenn sich die Lichtverhältnisse ändern. Dasselbe gilt für die Schärfe: ich sehe ja bei den Switar-Festbrennweiten, wie die Schärfentiefe ist, so dass ich an einem sonnigen Tag nur bei Nahaufnahmen wirklich gezielt scharfstellen muss. Übungssache, aber unsere Vorväter haben es ja auch hinbekommen. Die Bolex DS8 ist da wirklich eine tolle Kamera und nach einigen Wochen Benutzung auch als Ersatz für das Fitnessstudio geeignet. 🙂 

    Ich hatte jetzt viel mit der Bauer88F in Doppel8 gefilmt, und da sieht man wieder, wie schön Beschränkung sein kann: der Belichtungsmesser ist automatisch, die Kamera nur 16fps und das Objektiv eine Festbrennweite. Das heißt: man kann alles schnell filmen, was man sieht. Das macht schon großen Spaß, muss ich sagen. Aber das kennt auch der FujicaAX100-Freund Klaus Schreier schon lange. Egal also, welche Kamera: man muss sie im Schlaf beherrschen, dann fängt man auch jede Szene schnell ein.

    • Like 1
  6. Am 24.1.2022 um 19:15 schrieb Helge:

     

     

    @Patrick Müller

     Bist Du inzwischen weitergekommen? Entwickelst Du selbst oder läßt Du entwickeln, wenn ja wo?

    Leider bin ich noch nicht weitergekommen. Ich hatte ihn erstmal nur zum Negativ entwickelt. 
     

     

    Die Versuche für die Umkehr kommen noch, aber derzeit fehlt mir die Muse. Habe erst noch einen anderen Film fertiggestellt.

  7. Ich kann erstmal nur für letztes Jahr sprechen:

    3x16mm Vision3,

    2xE100 S8,

    1x Cine8 D8,

    2x Foma D8. (Bei D8 finde ich faszinierend, dass man ganze 4 Minuten pro Rolle filmen kann!)

     

    Nicht viel, aber ergiebig. Familienfilme (Weihnachten, Geburtstage) sind mir dabei genauso wichtig wie meine Kurzfilme.

  8. Wie toll, meine alten Schmalfilmkameras haben auch solche lustigen „Effektobjektive“! Nur kann ich die irgendwie nicht benutzen. 😁 Ich habe wirklich sehr schmunzeln müssen über dieses Video.

  9. vor 58 Minuten schrieb Silas Leachman:

    Sollte der Börsenveranstalter das in Deidesheim für die Börse genauso machen, könnten wir uns da dran hängen und bei der  "Freitag Abend Kontrolle" Bändchen verteilen, die auch für die Börse gelten.

    Die Bändchen aber nur perforiert! 🙂

  10. vor 14 Minuten schrieb k.schreier:

    Berichte bitte auch, ob die Kassette in der von Dir dann gewählten Kamera auch ordentlich transportiert wurde oder im schlimmsten Fall stehen blieb und nicht sich nicht mehr transportieren liess (ich habe ja berichtet....)

    Ob ein Film richtig durchläuft oder nicht liegt ja nicht an einem Kameratyp, sondern kann verschiedene Faktoren haben: die Kassette klemmt (ist mir bislang nur Vision3 vor 5 Jahren passiert) oder die Kamera ist so alt und fest, dass sie eine Wartung notwendig hat. Paschal kann man also nicht sagen, dass die eine Kamera besser als die andere ist. Ich sehe das immer wieder bei Doppel8-Kameras: meine bisherigen waren alle fest, nach einer Wartung sind sie aber wunderbar leise und ziehen meisterlich jedes Material durch. Das Märchen, dass nur eine große H8 Bolex aktuellen Film durchzieht ist also widerlegt.

  11. vor 10 Minuten schrieb Matthias Bätzel:

    Du hast einen tollen Blick sowohl bei der Motivauswahl als auch beim Bildausschnitt und ein perfektes Timing der Szenenfolge. Großes Kompliment!!

    Ich mag es sehr, die ersten Eindrücke einer Stadt zu filmen. Beim nächsten Besuch ist es nicht mehr dasselbe. Deshalb bin ich umso froher, dass es was geworden ist.

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