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Patrick Müller

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Alle erstellten Inhalte von Patrick Müller

  1. Eins muss man ihr lassen: sie ist viel schmaler als die Logmar S8 damals. Sie ist eben eine Schmal-Filmkamera. 🙂
  2. Ja, die Preise der AK8 sind seit vielen Jahren ähnlich niedrig. Allerdings müssen sie alle meiner Erfahrung nach gewartet werden, damit man damit filmen kann, da sie mittlerweile meist verharzt sind. So war das zumindest bei meinen Modellen. Ich mag auch diese kleinen Festbrennweitenkameras.
  3. Schön, dass jetzt alles geklärt ist. Ich persönlich mag Deidesheim, weil IMMER das Wetter schön war. Vermutlich bläst der Saumagenbräter zuverlässig die Wolken weg. 🙂
  4. OK, ich muss also Mitglied werden, um einmal jährlich drei Stunden an der geselligen Zusammenkunft im Keller teilnehmen zu können? Leider habe ich auf der Homepage des 3F-Museum aber nichts über private Mitgliedschaften gefunden, nur fördernde Firmen, Verbände etc. Bitte sagt mal, wie das geht und ich ziehe es in Erwägung.
  5. @Helge Ich und meine Frau sind gerne auch beim Essen am Freitag dabei.
  6. Das Material sieht schon mal besser aus als das, was Kodak gepostet hat. Schöne Aufnahmen. Die Qualität ist so, wie Super-8-Qualität aussieht. Das ist ja baulich bedingt, es fehlt eben die Andruckplatte. An Single-8- oder DS8- oder der Logmar-Schärfe kommt es nicht ran. Für den Großteil der Kundschaft muss es das aber auch nicht, man erkennt den Unterschied nur, wenn man den Vergleich hat.
  7. Auch wenn ich mich nicht jede Kamera aus dem Heft interessiert, das Heft kaufe ich. Ein schönes Sammlerstück im Regal, wie die ganze Reihe.
  8. Das übliche: 1/20, 1/25, 1/30, 1/40, 1/50, 1/60, 1/80 bis 1/8000. Für die meisten analogen Filmkameras reicht das und wie du selbst schreibst, haben das andere Belichtungsmesser auch nicht detaillierter. Man könnte das alles genauso mit dem Smartphone machen, aber hier hat man ein schickes kleines Gerät direkt auf der Kamera. Fühlt sich alles besser an.
  9. Ich habe nach einer für mich brauchbaren Lösung gesucht, die Belichtung bei bei meinen Bolex-Kameras zu messen und bin auf den Lime II von Hedeco gestoßen. Mehr auf Filmkorn: https://www.filmkorn.org/mehr-licht-der-lime-ii-belichtungsmesser-und-die-bolex/
  10. Schönes Plakat! Mit der Brownie habe ich dieses Jahr erstaunlich viel Freude in Deidesheim gehabt. Obwohl die Kamera wie eine leichte Blechbrotdose wirkt, bedeutet das keinen Kompromiss bei Bildqualität: Bildstand und Schärfe sind wirklich gut. Und nachdem ich meist die große Bolex mitschleppe ist es eine Wohltat, diese sehr leichte Kamera im Gepäck zu haben. Hier der Film, dennoch damit gedreht habe:
  11. So ist es, verglichen mit der neuen Leica M11 für 8.750,–€ ist die Kodak ja fast ein Schnäppchen 🙂 Ich war vor einigen Jahren mal im neuen Leica-Museum in Wetzlar, da war von Leicina überhaupt keine Rede mehr. Das fand ich damals sehr schade. Sic transit gloria mundi, eben. Von daher gleicht es einem Wunder, dass Kodak es nochmal wissen will.
  12. Ja, E-Autos können brennen, aber es werden in dem Zusammenhang oft die Verhältnismäßigkeit verkehrt. Laut der deutschen Versicherungswirtschaft (das sind die, welche die Schäden bezahlen) brennen Elektroautos 40 bis 100fach (!) weniger als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren. Da ich beruflich mit dem Thema zu tun habe, kann ich das voll anhand meiner persönlichen Erfahrung bestätigen.
  13. Und hier noch mein Loblied auf die wunderbar ganz umklappbare Andruckplatte bei den Bauer-Kameras. Einfach wunderbar gelöst. Die Ingenieure haben damals wirklich sehr schöne Lösungen gefunden. Hat denn schon jemand eine Idee, wie man den Sucher entnehmen und reinigen kann?
  14. Ich kam kürzlich an eine Bauer 88D, jene grün-blaue Hammerlackkamera mit dem Charme einer Gottesanbeterin. Und besonders schön: Ich kann mein Iscomorphot-8 problemlos damit verwendet, da die Kameras sogar Markierungen im Sucher dafür hat. In der Praxis ist diese ungewöhnliche Kamera recht einfach nutzbar und enorm solide und dabei ein wahrer Handschmeichler. Außerdem konnte ich mit wenigen Handgriffen sie wieder zum Leben erwecken. In das Innenleben gelangt man einfach durch das Lösen der Schrauben im Innenraum. Der Sucher ist zwar benutzbar, aber obwohl Anfang und Ende sauer sind, wirkt er beim Durchblick etwas milchig. Deshalb wollte ich irgendwie den Sucherschacht ausbauen, komme aber nicht weiter. Weiß jemand, wie man da zu Werke geht? Denn dreht man am äußeren Okkular, kann man nur die Dioptrinausgleich einstellen, ihn aber nicht gerausdrehen, wie bei anderen Kameras. Für den nächsten Deidesheimfilm komme ich aber definitiv mit dieser Kamera. Grün passt auch gut zum Frühling. 🙂
  15. Mein Beileid. Ein lieber Mensch, den wir über die Jahre kennenlernen durften. Hier eine kleine Erinnerung:
  16. Man kann sich hier nur an Offizielles halten. Und wenn Kodak das als sein offizielles Testmaterial zum Kamerastart promotet, muss man die Kamera daran messen. Es nützt niemandem etwas, wenn irgendjemand kennt der jemanden kennt, der damit hervorragende Ergebnisse erzielte, und diese nicht veröffentlicht werden. Das zumindest habe ich aus dem Logmar-Beta-Problem gelernt, wo man eine Kamera gekauft hat, die zwar tolle Bildqualität liefert, aber wegen Hardwareproblemen nie den versprochenen Ton aufnehmen konnte, obwohl man jahrelang hingehalten wurde. Oder Ferrania, die Super8-Film herstellen wollten, und dann nie geliefert haben. Ich halte mich nur noch an nachprüfbare Tatsachen, keine Werbeversprechen.
  17. Das sehe ich ganz genauso! Hat denn irgendjemand außer mir das offizielle Testmaterial gesehen, welches Kodak vor ein paar Tagen auf seinem offiziellen Kanal hochgeladen hat? Unscharf, dreckig, wackelig. Könnte von einer 10€ Plastik-Super8-Kamera stammen. Wer will denn so etwas haben? Viel interessanter ist da die angekündigte Gentoo von Logmar, falls sie irgendwann kommt: "Gentoo is also the first 8mm camera to introduce pin registration without the need to form a Latham loop. This unique Logmar invention provides image registration within the exposed frame on a standard 50ft Kodak cartridge and not at the next image like our former Chatham camera, meaning that scanned footage will yield the best possible result." Zwar ist die im Zweifel auch nicht besser zu warten und wird nur bei Kameraverleihen zu mieten sein, aber offenbar wird die Bildqualität besser sein. Die Kodak Super 8 Kamera sieht aus wie eine Logmar-S8, ist aber hinsichtlich der Bildqualität ein Rückschritt. Das konnten Leicina Special und Nikon R10 früher besser. Was bleibt ist zu hoffen, dass sie tatsächlich oft gekauft wird, damit es weiterhin Film gibt. Aber selbst da würde mir D8/DS8/16mm völlig reichen.
  18. Wenn das wirklich das offizielle und endgültige Testmaterial der Kamera sein soll, so ist das für Menschen, die die Andruckplatten von Single8, DS8 oder Logmar schätzen, ein Rückschritt. Die Schärfe ist eben Super8-Durchschnittsniveau, wie sie auch eine Billigkamera von anno Dazumal liefert. Sogar meine kleinen Doppel8-Kameras sind da schärfer, und die kann ich selbst warten. (Zum Schärfevergleich hier mal mein Doppel8-Unterhaltungsfilm aus Regensburg auf Wittner50D ) Aber schön, dass es sie gibt. Die Musikvideoliebhaber bekommen endlich schmutzig, unscharf, wackeligen Super-8-Look, den sie so lieben, und wir hoffentlich noch lange Ektachrome in S8 und Doppel/-Super8 für unsere Oldtimerkameras.
  19. Besser spät als nie. Ich bin gespannt auf das erste Testmaterial. Bezüglich des Preises: die ursprüngliche Logmar sollte 2016 auch 5.000 € kosten, und schaut man sich an, was gerade die neue Leica kostet (fast 9.000€ für einen Fotoapparat) ist der Preis offenbar gar nicht mal so unrealistisch. Das teuerste am Schmalfilmen ist immer noch das Filmmaterial, die Entwicklung und die Abtastung.
  20. Oh, offenbar gibt es bald wieder E6 und mehr von Photo Systems Inc in Dexter, Michigan: https://kosmofoto.com/2023/11/photo-systems-inc-brings-kodak-professional-branded-development-chemicals-back-into-production/
  21. Einerseits ja, aber sie hat auch mit allen möglichen anderen Kameras gefilmt, vor allem der CII, wie man auf Fotos sehen kann. Ich kann mir gut vorstellen, dass es keine Problem war, die neusten Siemens-Kameramodelle auf dem Obersalzberg auszuprobieren, es war ja gewissermaßen die beste Werbung für den Kamerahersteller. 🙂 Queen Elizabeth soll ja auch neue Leica-Modelle aus Wetzlar bekommen haben.
  22. Hier ein paar Gedanken von mir zum Film: THE FABELMANS (Steven Spielberg, USA, 2022) Die fiktive Filmbiografie hat wie Woody Allens RADIO DAYS starke autobiografische Bezüge und weiß, zu gefallen: die Szene mit dem Tornado und den rollenden Einkaufswagen wirkt wie ein Vorläufer von Spielbergs größten Hits, es gibt Tragik hinsichtlich der Eltern und Freude und Begeisterung für’s Filmemachen als Mittel in eine bessere (Film-)Welt. Es gibt poetische Szenen, etwa wenn die Mutter leicht bekleidet beim Campingausflug vor den Scheinwerfern tanzt und Dramatik, wenn sich dem Hauptdarsteller beim Filmschnitt wie bei BLOW UP von Antonioni etwas offenbart, wodurch nichts mehr so ist, wie es war. Der Film ist lang, fast schon zu lang und man spürt, dass er diesen Film machen wollte, weil er ihm wichtig ist. Spielbergs Eltern sind erst kurz vor den Dreharbeiten gestorben und wie Stittmatter will auch Spielberg Personen vor dem Vergessen bewahren. Strittmatter durch die Literatur, Spielberg durch den Film. Das abrupte, äußerst amüsante Ende mit David Lynch könnte als Highlight des Films gelten, wenn es nicht allzusehr inszenatorisch wie eine Episode aus einem Lynch-Film wirken würde. Das hat mich stark irritiert und irgendwie aus dem Film katapultiert. Für mich als Filmemacher, der mit alter Filmtechnik experimentiert, waren aber die zahlreichen, im Film genutzten Kameras das eigentliche Highlight: Die Kodak Brownie 8mm, und dann mit drei Objektiven, die Bolex P1, die H16 REX2, die Arriflex, die Klebepressen, Projektoren und so weiter. Dem Schmalfilmer geht hier wirklich das Herz auf, und es gelingt Spielberg tatsächlich, eine echte Leidenschaft fürs Filmemachen zu transportieren. John Williams Musik wird erstaunlicherweise äußerst sparsam eingesetzt und erst im Abspann nimmt man sie gänzlich wahr. Letztlich bin ich positiv überrascht und verzeihe dem Film viel Sterilität und Kostümtheater. Er hat sich damit wohl das größte Geschenk gemacht. 7,5/10
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