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Beiträge erstellt von Patrick Müller
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vor 38 Minuten schrieb uhuplus:
Viel Freude und Erfolg mit der R8. Hast Du auch den Televorsatz dazu?
Ulrich
Hallo Ulrich, ja klar, du hast natürlich Recht! Bei dem vielen Probieren während des Reinigens und Wartens habe ich wohl etwas den Überblick verloren. Stimmt, mit der roten Siemens-Spule funktioniert das prächtig. Ich bin sehr begeistert davon, vor allem von der Überblendungsfunktion. Danke für den Tip!
Nein, den Longar-Vorsatz habe ich leider nicht.
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Am 20.5.2022 um 13:16 schrieb uhuplus:
Wenn Siemens und Doppel 8 empfehle ich eher die R8.
Hallo @uhuplus, ich habe mir die Siemens R8 zugelegt und bin sehr zufrieden damit. Einziges "Problem": offenbar wurden hier noch die "alten" Spulendorne verbaut, also die mit 3/4 mit Spulen mit identischer Aufnahme an beiden Seiten. Nun ist der moderne Foma-Film aber mit neuen Spulen, also 3/4 bzw. 4/4-Spule. Kann man das irgendwie ändern und weißt du Rat? Zur Not müsste ich den Film erst auf eine geeignete Spule umspulen, bevor ich filme.
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vor 1 Stunde schrieb k.schreier:
Aber auf das "Ausfädelns" des Films aus der Kassette zur Führung über eine kameraeigene Andruckplatte -wie bei der Logma- wurde verzichtet?
Ja. Ich bin gespannt, wie sie trotzdem eine herausragende Bildqualität erzielen wollen. Eigentlich hätte man der Ankündigung zwingend ein Vimeo-Beispieltestfilm zur Seite stellen müssen.
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Ich finde es beeindruckend und lobenswert, dass Logmar nach den Erfahrungen des ersten Logmar-S8-Prototypen drangeblieben ist, der es ja nie auf den Massenmarkt geschafft hat. Es kommt eben nicht oft vor, dass jemand heutzutage eine neue S8-Kamera entwickelt und produziert, das lange Warten auf Kodak spricht Bände, wie schwer es offenbar ist, hochwertige Technik zu fertigen.
Ich finde, die Gentoo wirkt wie eine richtige Profikamera und das ist beabsichtigt: sicher besteht die intendierte Kundschaft Werbe-, Musikfilmer, die zahllose Kassetten für wenige Minuten Film verdreht, wie mal Phil von Pro8mm gesagt hat, und dafür 100%ige Einsatzbereitschaft der Technik einfordert.
Ich bin gespannt, wie viele Kameratechnikverleiher die Gentoo in ihr Programm aufnehmen werden, denn mal eben so wird sich sicher kein Privatkunde so etwas für seine Home Movies zulegen, selbst wenn man es sich damit schönrechnen könnte, dass der Preis günstiger als bei manchem aktuellen Leica-Kameramodell ist.
Toll ist: die zwei Tüftler aus Dänemark haben gezeigt, dass man durch viel Idealismus und Beharrlichkeit seine Kameraträume wahr werden lassen kann und eine Spitzenkamera auf den Markt gebracht, die Profis sicher ansprechen wird. Hoffen wir, dass damit Super8 im Profisegment stärker eine Option wegen seiner unverwechselbaren Ästhetik wird, denn steigende Filmverkäufe sichern die Verfügbarkeit des Mediums auch für uns Amateur und Experimentalfilmer, die ihre liebgewonnenen Schätzchen im Grossmutteralter sorgsam gewartet mit viel Freude noch sehr lange nutzen möchten. Aufregende Zeiten!
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Mir würde schon schon Doppel 8-Material in Farbe reichen, Super 8 gibt es doch von Kodak. Aber das wäre dann vermutlich die Nische in der Nische.
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Die Käufer scheinen die Diskussionen um ORWO nicht zu stören, das günstige 16mm-Schmalfilmmaterial ist bereits restlos ausverkauft. Schön!
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Jürgen, damit hast du vollkommen recht. Zur Top-Level-Domain „.WTF“gibt es auch einen interessanten Wikipedia-Eintrag mit der Aussage, niemand würde wohl so eine Endung wählen. (https://en.m.wikipedia.org/wiki/.wtf) Ansonsten sehe ich es persönlich so: entweder ein neuer Film kommt, oder eben nicht. Ich habe da wirklich viel Zeit, darauf zu warten. Mein Geld, was ich in Ferrania als Backer investiert habe ohne jemals Film zu sehen, habe ich auch nicht wieder gesehen. Den Fehler mache ich also nicht ein zweites Mal. Außerdem ist mein Kühlschrank voll, ich komme noch viele Jahre hin, ohne neuen Film zu kaufen. 🙂
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Ich filme meistens, wenn ich im Urlaub bin. Aber nur dann, wenn es wirklich eine Idee gibt. Und dann meistens nur eine oder zwei Kassetten. Diese hier ist zum Beispiel auf Key West entstanden, auf einer Kassette E100.
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vor 6 Minuten schrieb Film-Mechaniker:
Nein, da liegt etwas anderes vor. Die Kamera schreit nach einem Service. Bei mir CHF 400, drei Jahre Garantie
Vielen Dank trotzdem. Ich werde noch etwas tüfteln. Bei einer 20€ Deidesheimkamera werde ich vorerst noch nicht den Komplettservice buchen. Ich bin mit meiner D8La und der Bauer ja schon gut in D8 ausgestattet.
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Was mir auch aufgefallen ist: eine schwere, fast volle Spule wickelt den Film problemlos auf, wobei eine leere Spule sich kaum dreht. Ist das Gewicht entscheidend? Gehen nur Metallspulen?
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vor 5 Stunden schrieb Film-Mechaniker:
Es sind zwei Scheibenpaare, die jeweils den Innen- und den Außenring einklemmen müssen. Nicht ganz ohne, das zu montieren, aber machbar, wenn man es zwei Mal getan hat.
Danke, ich verstehe jetzt das Prinzip. Ich habe es nun auch wieder zusammengebaut. Mit ist aufgefallen, dass auch der Andruck des Deckels wichtig ist, damit es funktioniert. Offen dreht sich kaum etwas, drückt man auf den Aufwickeldorn, bewegt er sich. Trotzdem funktioniert es mit Film nicht. Das ist rätselhaft, denn alle Teile sind in Ordnung und eigentlich verständlich.
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vor 5 Stunden schrieb F. Wachsmuth:
Also nochmal:
- Der innerste (mittige) Dorn ist fest, darüber sieht man eine Hülse (mit dem Vierkantmitnehmer), und die ist auf dem festen Dorn drehbar?
>>> Ja.
- Das Federwerk treibt den äußeren "Ring" an, unter den die Aussenkanten der beiden brünierten Räder liegen?>>> Das Federwerk treibt den äußeren und den inneren Ring an. Beide drehen sich gleichermaßen.
Wenn dem so ist, dann würde ein Festhalten der Halteplatte (mit den beiden komischen Langlöchern und den Lagern für die beiden Räder) einen Antrieb der Spulendornhülse bewirken. Bei loslassen würde dann die brünierte Konstruktion statt der Spulendornhülse rotieren.
Das wäre eine geschkct gebaute Rutschkupplung, bei denen die Friktion des schwarzen Bleches zu einem weiteren (vtml. darüberliegenden) die "Rutschfriktion" bestimmen würde.>>> Ja, so sollte es sein. Aber auch wenn es sich minimal dreht, es reicht nicht, um irgendetwas aufzuwickeln.
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Hallo zusammen, auch ich bin auf der Filmbörse fündig geworden und habe eine kleine Bell & Howell 605 aufgenommen. Als ich sie nun warten wollte (sie ist wieder wie neu), bin ich aber auf das Problem gestoßen, dass ich nicht weiß, wie die Scheiben beim Aufwickeldorn korrekt installiert werden, damit er sich zuverlässig dreht. Denn der Dorn in der Mitte ist statisch, es dreht sich nur das Federwerk und treibt damit die zwei Scheiben an, die den aufgesteckten Dorn bewegen. Kann mir hier eventuell jemand weiterhelfen? Vielen Dank.
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Es ist wieder ein spannendes Heft geworden, allerdings viel zu kurz. Ich würde es als "Appetithappen" bezeichnen. Für Neulinge ist es aber wieder eine schöne Gelegenheit, in die unbekannten Weiten des Schmalfilms einzutauchen: Florian Cramers 8mm-Artikel und die Berichte über die Skaterfilme waren toll. Der Prototypen-Artikel ist so interessant wie schmerzvoll zu lesen, weil sie eben nie gebaut wurden. Ähnlich der umfangreichste Beitrag über die Kodak-Kamera, der offene Wunden bei Alljenen wiederaufbrechen lässt, die deren Genese wie ich damals eifrig im Netz verfolgt haben. Ein Trauerspiel, vielleicht mit retardierendem Moment, mit Hoffnung auf ein gutes Ende? Neben der umwerfend guten Gestaltung des Heftes weiß Jürgen eben, wie er auch inhaltlich die Nerven der Leser anheizt. Ein schöner "Gruß aus der Schmalfilmküche", der perfekte Löffel für das Deidesheimer Hauptgericht morgen.
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Wunderbar, Danke für dein Engagement. Ich bin gespannt.
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Ihr wollt schon immer mal eine Arriflex SR3 für 40 €? Jetzt ist die Gelegenheit, zugreifen! 🙂 https://tsunamiblocks.com/products/film-camera-arriflex-sr3
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Ich kann mich noch gut erinnern, wie mir eine Amerikanerin in New Bedford gesagt hat: „Ihr seid aus Deutschland? Ich finde immer, ihr Deutschen sprecht oft ein besseres Englisch als wir!“, und daran kann durchaus manchmal etwas dran sein, ich erlebe immer viele Englischsprachler, die there und their verwechseln. 🙂 Im Falle des Magazins sehe ich es aber auch so, man kann es sicherlich verzeihen und unter Druckfehler verbuchen, für mich zählt der Inhalt, auch wenn die Kritiker hier natürlich auch orthographisch im Recht sind.
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Na das ist doch ein tolles Heft, auf das man sich freut. Gut gemacht!
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vor 10 Stunden schrieb k.schreier:
Auf filmkorn.org darf ich über Erfreuliches berichten:
Gratulation zum Preis! Zusammen mit AM SICHELWERK ist es aber auch mein Lieblings-Schreier. Du hast den Gedichtfilm hier wirklich verstanden und treffsicher umgesetzt. Hätte ich nicht besser hinbekommen. Auch schön, wie du die Vorteile von 8 mm hier voll ausspielst: die Schnittartefakte, das leichte Rumpeln usw. tragen sehr zu dieser mysteriösen Stimmung bei. Ein Film, wie aus einer Zeitkapsel. Bernhard Planks Intonation ist kongenialer Bestandteil des Films, ihm gebührt auch viel Applaus für diese tolle Arbeit. Habt ihr gut gemacht!
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Die Kappe ist dafür gedacht, dass man beim Drehen, wenn man nicht das Auge direkt am Ocular hat, sie aufsteckt. Ansonsten hat man immer die ersten paar Bilder überbelichtet.
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Am 6.3.2022 um 10:39 schrieb jacquestati:
daher verwundert es mich, dass die Digitalisierung hier so breiten Raum einnimmt: erst teuer analog zu filmen, um dann schlussendlich ein Video draus zu machen, dieser Umweg erschließt sich mir nur in Ausnahmefällen.
Also noch einmal: Holt den Projektor raus!
Es wundert mich, dass das dich wundert. 🙂 Film ist schon immer ein analoges Medium, aber das schließt ja nicht aus, dass es auch andere Formen der Sichtung davon gibt. Seit über zehn Jahren werden in kaum einem Kino mehr echte Filmkopien gespielt, sondern 4K-DCPs. Auf 99% der Festivals, wo Filme gezeigt werden, kannst du deine Werke nur digital präsentieren. Es ist also keine überflüssige Überlegung, wenn man als Filmemacher, der lobenswerterweise noch auf 16mm dreht, sich Gedanken macht, wie die Präsentation bestmöglich erfolgen kann. Das schließt die analoge Projektion der eigenen, stummen Familienfilme oder historischer Schnittfassungen in den eigenen vier Wänden natürlich nicht aus, das hat genauso seine Berechtigung.
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vor einer Stunde schrieb Gregorius:
Vielen Dank für die umfangreichen Infos!
Ja, das Scannen macht viel Arbeit und wirklich gute Ergebnisse findet man eher selten.
AVP soll ja auch sehr gut sein, warum lassen sie das nicht dort machen?
AVP macht kein 4K, nur 2K. Außerdem habe ich bei Ocho y Pico seit 2013 alle meine Filme scannen lassen, und nie bereut. Vermutlich nennt man das einen zufriedenen Kunden. 🙂
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vor 4 Stunden schrieb Gregorius:
Lohnt sich das, die 8mm in 4k zu scannen?
Hat man da einen optischen Gewinn gegenüber 2k?
Wie lange dauert der Versand zu Ochoypico
und wieviel kostet das (per DHL?)?
Haben sie bisher immer gute Erfahrungen gemacht?Obwohl Super 8 eigentlich nicht genug Auflösung für 4K besitzt, lohnt es sich, weil die bessere Kompression das Korn richtig darstellt. Falls du digitale Postproduktion machst, etwa in Final Cut Pro, ist das ein großer Vorteil. Auch für Plakate o.ä. kannst du schöne Standbilder entnehmen. Du hast da einfach die volle Information, wenn du einen Film schneiden willst, der in Kinos oder auf Festivals gezeigt werden soll. Seit 2017 habe ich alle meine Filme in 4K dort scannen lassen. Der Versand nach Madrid dauert ein paar Tage, mit Express auch nur einen Tag. Er ist aber immer sehr mit Aufträgen beschäftigt, im Zweifel einfach vorher per Mail fragen. Porto kostet entsprechend DHL-Preisen. Preise findest du hier: https://ochoypico.com/en/prices/ Nicht billig, aber wenn man weiß, dass da für ein paar Rollen vier Stunden gescannt wird ist das nachvollziehbar.
"Homemovies" lasse ich nicht scannen, die projiziere ich. Für künstlerische Projekte ist das aber eine lohnende Sache.
"Jetzt in diesem Jahr"?
in Schmalfilm
Geschrieben
Die Gentoo in 50er Kleinserie ist schon wieder Geschichte. Wie Vorbesteller auf Facebook berichteten, haben sie gestern von Logmar folgende Mail erhalten: "We regret to inform you that due to many last-minute unforeseen customer contract cancellations and pushouts the gap between the existing orders at hand, and our minimum ordering quantity towards our subcontractors have grown too big to bridge and therefore we will not be able to go forward with the Gentoo camera platform at present time and will therefore not be able to accept your order." Schade, bleibt zu hoffen, dass das nur verschoben und nicht ganz aufgegeben wurde.