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Beiträge erstellt von Patrick Müller
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vor 8 Minuten schrieb F. Wachsmuth:
Hmmm. Ein Lichtleck wirkt ja vor allem, wenn die Kamera steht, und das Licht sich an einer Stelle auf dem Film akkumuliert.
Dein Flackern ist aber ja sehr regelmäßig. Und einen Lichtleck "bei jedem x-ten Bild, aber nur wenn die Kamera lief" kann ich mir nicht vorstellen.
Ich denke da eher an ein Entwicklungsartefakt. Hast Du ein Stoppbad benutzt? Und war es der kleine oder der große Lomo-Tank, und welche Etage? Und wie sehen Vor- und Nachspann aus, die ja nicht von der Kamera belichtet wurden?Nein, nur Wasser als Stoppbad mit lange Wässern. Ist ja eine klassische SW-Entwicklung und dann fixiert. Es war der kleine Lomotank, zwei Etagen. Vor- und Abspann sind komplett weiß. Ich hatte erst das Röllchen Deidesheim einzeln entwickelt, danach zwei Röllchen im Doppeldecker. Bei allen konstant die selben Flackereffekte an der linken Seite.
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Als ich meine drei Rollen Cine-8 im Lomotank in D96 zum Negativ entwickelt habe, ist mir nach dem Splitten und Scannen aufgefallen, dass jeweils der linke Rand ein sehr leichtes Flackern aufweist. An der Entwicklung kann es nicht liegen, da wäre nur die obere Seite betroffen, hier ist es aber jeweils die linke Seite an der Perfo des D8-Films.
Gefilmt habe ich mit der Bolex D8La und obwohl ich alle Lichtdichtungen glaubte erneuert zu haben, stellt sich mir die Frage: wo kann beim Filmen minimal Licht eingefallen sein, dass dieses leichte Flackern verursacht hat?
Vielleicht habt ihr spontan ja eine Idee.
Vielen Dank
Patrick
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vor 3 Stunden schrieb Matthias Bätzel:
...und sehr schöner Film! Hast Du was aus dem Film rausgeschnitten? Von ca. 0:34 - 0:40 gibt es links im Bild Ausbrenner, die mich an Filmanfang oder Filmende erinnern. Die Lauflänge bei letztendlich ca. 15m Doppel-8 ist doch eigentlich länger, oder ist das hier nur die halbe Rolle?
Hallo, danke für das Lob. Ja klar, da habe ich geschnitten, damit es thematisch zusammenpasst und diesmal ausnahmsweise das Farbspiel drinnengelassen, weil ich es schön fand.
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Ich finde übrigens, dass das Material wirklich sehr schön ist. Ich habe ja bereits in Doppel Super 8 auf Vision3 basis gefilmt (von Pro8mm) und der Unterschied ist marginal. Schön, dass es das nun gibt. Demnächst kommt ein kleiner Italienfilm von mir, der ist auf Scharzweißfilm entstanden. Ich kann euch sagen, Cinque Terre hätte in Farbe eindeutig besser bewirkt, aber damals konnte man noch von Doppel 8 in Farbe träumen. Schöne Zeiten!
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Im September 2022 war ich erstmals in Regensburg, um dort neue Super8-Filme vom geschätzten Filmemacherkollegen Klaus Schreier anzuschauen. Ich nahm meine Nizo Heliomatic Reflex aus dem Jahr 1960 mit, und verfilmte in Doppel-8 ein Röllchen des brandneuen Farbfilms Wittnervision 50D, der kurz zuvor erschienen ist. Die Musik stammt vom unvergleichlichen Sessil Siffkov, Musikerurgestein aus Regensburg. Viel Spaß bei dem kleinen Unterhaltungsfilmchen!
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Dieses Jahr wurde mein Film INTO THE REALM OF THE NIGHT im Internationalen Wettbewerb auf den Dresdner Schmalfilmtagen gezeigt, einem der wenigen Festivals weltweit, das sich mit analogen Formaten beschäftigt. Ich hatte meine kleine Siemens-8R-Kamera von 1939 mit dabei und habe mit ihr gefilmt, noch unwissend, dass ich am Abend den Jurypreis gewinnen würde! Anmerkung: Wenn ihr euch fragt, wieso die Löcher im Film sind: ich weiß es auch nicht. Die andere Seite des Films ist ganz ohne Löcher durchgelaufen. Mit dabei viele bekannte Forengesichter. Viel Spaß!
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Danke für den Tip!
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vor 11 Stunden schrieb Cremers Claus:
Haben diese Kassetten eigentlich kein Verfallsdatum? Habe das nicht mehr so genau in Erinnerung!
Nein, das wird schon seit 2010 oder so nicht mehr aufgedruckt. Ich verwende noch immer welche, geht noch ganz problemlos.
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vor 18 Stunden schrieb Martin Rowek:
So, ich hab das Buch bestellt 🙂 Hoffentlich ist die Pentaflex DS8 auch vertreten.
Die Pentaflex DS8, eigentlich hieß sie nur Pentaflex Super, war nie ein Prototyp, sondern ein Umbau in den Planertschen Werkstätten in Dresden, der vom Sohn des Erfinders viele Jahre lang bis in die 80er auf Kundenwunsch durchgeführt wurde. Mehr Informationen hier: https://zeissikonveb.de/start/kameras/pentaflex-8.html Für das Buch Prototypen dürfte sie also nicht in Betracht kommen.
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Zu diesem Prototypenbuch kann ich nur sagen: Schade, dass sie nie gebaut wurden! Aber so ist das eben. Auf der anderen Seite: schön, dass heute noch so viele Kameras der damaligen Zeit genutzt werden können. Ich habe derzeit eine Zeiss Ikon von 1934 restauriert und sie läuft wie damals. Und da soll mal jemand sagen, Zeitreisen existierten nicht!
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vor 13 Minuten schrieb Matthias Bätzel:
Ist die Kamera "nur" für doppelt oder auch einseitig perforierten Film nutzbar? In dem Video sieht aus nach "DoublePerf" aus, oder täusche ich mich?
Ja, der Greifer ist unten und die Zähne oben. Also nur doppelt. Es gibt auch eine Variante der Kamera mit Zähnen oben und unten, aber die hier hat sie nur oben. Für einseitig haben wir ja außerdem unsere Siemens-Kameras.
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vor 39 Minuten schrieb Film-Mechaniker:
Wenn du den Wickel nicht an dem Rollenhalter vorbeibringst, zieh’ diesen erst heraus. Er scheint einfach eingesteckt zu sein. Falls es nicht geht, würde ich ihn ganz entfernen. Unnötig wie ein Kropf
Vielen Dank! Eine wunderbare Kamera.
https://www.instagram.com/reel/Ck9GicdoxVi/?igshid=YmMyMTA2M2Y= -
Bei meiner Zeiss Kinamo S10 gibt es in der Kassette beim Aufwickeldorn rechts eine kleine, Klammerartige Halterung mit Messingrolle, die den Wickel in der Höhe hält. Eigentlich praktisch, aber wie hebt man den Wickel dann heraus? Man wird den Film doch kaum wieder aus der Kassette rausgezogen haben. Habt ihr eine Idee?
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vor 2 Stunden schrieb Helge:
Und ich habe mich mit Patrick in Mainz getroffen! Wir haben dann gegen 22:00 Vorfilm ("Into the Realm of the Night") und den darauf folgenden Hauptfilm ("SCHWERE L O S") gesehen.
Das Festival FILMZ findet in Mainz über einen Zeitraum von 14 Tagen in ca. 30 Standorten über die Stadt verteilt statt, wovon dann an rund einem Drittel die Filmvorführungen stattfinden, der Rest anderen Zwecken dient.
War schön, leider war das Capitol Kino nicht sehr voll an diesem späten Sonntag Abend. Patricks Film fand aber Beifall und beim anschließenden Q&A interessiertes Nachfragen, auch zum Medium des analogen Films.Der Hauptfilm war so lala...🤐, Patrick hätte hier etwas besseres verdient gehabt...😉 ,die Macher des Hauptfilms waren auch nicht anwesend gewesen, Patrick immerhin 5h einfache Fahrt auf sich genommen, für diese eine Vorführung.
Danke für die tollen Fotos. Ja, es war super, mal so lange mit dir über Schmalfilm zu reden. In Deidesheim hat man irgendwie immer zu wenig Zeit.
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vor 11 Stunden schrieb Semi:
Bei der Bauer-88DS hat jemand ein Schnäppchen gemacht! ... War´s einer von Euch?
Ich war's nicht. 🙂 Obwohl ich Bauer-Kameras liebe, ich habe die 88f, finde ich diese 88D, euphemistisch gesagt, ziemlich ungestalt. Ich meine, die Bolex D8L ist auch nicht immer praktisch, aber restlos schön.
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Falls der Weg nach Chemnitz zu weit war und Interesse an meinem neuen Film besteht, ich komme demnächst übrigens nach Mainz und Göttingen. Am Sonntag stelle ich INTO THE REALM OF THE NIGHT persönlich in Mainz vor, wo er auf dem 21. FILMZ: FESTIVAL DES DEUTSCHEN FILMS läuft und dann geht es weiter zum 43. EUROPÄISCHEN FILMFESTIVAL GÖTTINGEN, wo er ausgezeichnet wird. https://www.filmz-mainz.de/programm/programm-2022/schwere-l-o-s/ https://filmfest-goettingen.de/programm/kurzfilmblock-honorable-mention/ Aber ich warne vor: als Projektion im großen Kino läuft eine DCP.
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Es war ein wunderbarer Abend geworden: ein volles Haus neugieriger Zuschauer. Ein netter Herr brachte sogar seine alten Zeiss- und Contax-Kameras mit, um mit mir über Analoges zu reden, da kam schon etwas Deidesheim-Atmosphäre auf. Zu dem Interesse am Thema möchte sich immer auch Interesse an der alten Technik. Highlight des Abends war die Livevertonung des neuen Films, es gab viel Applaus. Ich bin überglücklich und dankbar.
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vor 1 Stunde schrieb Silas Leachman:
Hallo Patrick,
ich wünsche Dir ganz viel Spaß heute abend.
Ganz herzlichen Dank!
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Vielen Dank! Ich bin schon sehr aufgeregt, dass alles klappt, aber mit zwei Projektoren (einer ist Ersatz, falls der andere ausfällt) und einer Klebepresse dürfte alles glatt laufen. Ich freue mich aber schon sehr darauf, denn die Projektion mit dem Hokushin ist für Viele immer ein großes Erlebnis, man kann den Vorgang des Projizierens übrigens wunderbar in einen solchen Abend einbinden. Denn ich springe dann immer wie Karl Dall am Projektor herum. 🙂 Das sind einzigartige Erlebnisse, die man so mit einer digitalen Projektion nicht hat so meine Erfahrung. Während digital eine "nüchterne Perfektion" bietet, wie ich das gerne nenne, ist das analoge Bild irgendwie magisch und von unwirklicher Schönheit.
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Vielleicht ist die kleine Werkschau ja für den einen oder anderen von Interesse. Es wird schön. Aber auch sonst ist das Museum sehr lohnenswert, da es die schönste Sammlung mit Gemälden von Otto Dix hat, die ich kenne.
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Am 2. November 2022 findet im Museum Gunzenhauser in Chemnitz ein Filmabend der besonderen Art statt: Gezeigt werden elf poetische Kurzfilme des Filmemachers Patrick Müller in analoger 16mm-Filmprojektion mit Lichtton und die Weltpremiere der neuen Saint-Exupéry-Adaption „L’hiver de l’éternité“ („Der Winter der Ewigkeit“) mit Livemusik durch Ensemble C (Violine, Cello, Gesang, Klavier). Uwe Rottluff (WellenVorm) spielt eine Einleitung. Filmwissenschaftler Stefan Jung leitet die beiden Lovecraft-Filme ein.
Gemeinschaftsveranstaltung der Freunde der Kunstammlungen Chemnitz e.V. mit dem Musikverein Chemnitz e.V.
Adresse: Museum Gunzenhauser, Stollberger Str. 2, 09119 Chemnitz
Dauer: ca. 90 min. Eintritt: 5 €
Der Filmemacher ist anwesend.Patrick Müller, geboren 1981 in Frankenberg, DDR, hat über 40 Kurzfilme gedreht, hauptsächlich in 8 und 16mm, die sich mit Poesie im Bewegtbild auseinandersetzen. Seine Filme wurden auf zahlreichen Filmfestivals weltweit gezeigt und mehrfach ausgezeichnet.
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vor 2 Stunden schrieb Jürgen Lossau:
An den zwei Tagen unseres Firmenjubiläums gibt’s übrigens die Vision3 Super 8 Filme zum Sonderpreis von 30 Euro - maximal drei Stück pro Person. Nur im Laden.
Das ist ja wie eine klickend-surrende Zeitmaschine ins Jahr 2014! Schöne Idee!
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Am Samstag lud Forenmitglied @k.schreier nach Regensburg ein, um neue und alte Filme im Rahmen des Offenen Ateliers zu zeigen. Für mich und andere Forenten war das eine schöne Gelegenheit, mal die Stadt kennenzulernen und einen schönen Abend zu verbringen. Auf Super 8 wurden die neuen Werke Schreiers gezeigt, VILLA FRAGOLA etwa, ein Zusammenschnitt aus Found Footage-Material mit mysteröser Tonspur und SAMBA TT, ein witziger Film um erotische Eskapaden eines Bundesbürgers mit Wirtschaftswunderbauch, der sich in Rio auslebt, bis es die Frau herausfindet. Zusätzlich wurde noch mein Film THE GARDEN auf 16mm gezeigt, der gut zu Schreiers' IM NEBEL passte und den Abend beschloss. Danke für die schöne Zeit!
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Mehr Licht? Rätselfrage: Wieso flackert es?
in Schmalfilm
Geschrieben
Ja, keine Lichthofschutzschicht.