filmox

Ich habe es jetzt nochmals gelesen. Leider werde ich da nicht schlau draus. Mir scheint es das Dir das Filmen zu teuer und zu umständlich ist. Oder? Was möchtest Du denn eigentlich filmen? Vielleicht wäre ein kleiner Video- Camcorder für Dich wirklich besser. Die Geräte sind klein und leicht, dabei unkompliziert und so billig das man sich über Reparaturen keine Gedanken zu machen braucht. Ich gehe das Filmen sehr unkompliziert an - ich filme einfach.

Hi, was genau ist denn eigentlich das Problem? Hast Du Angst Dich mit Deiner Filmkamera lächerlich zu machen? Ist Dir das Filmen zu teuer? Sind Dir die Kameras zu seltsam? Ist für Dich das Super-16mm Format zu groß? Was möchtest Du uns denn nun eigentlich sagen?

Hi, wie funktioniert bei der Logmar eigentlich der Sucher? Kann man bei Sonne noch etwas auf dem Display erkennen? Kann man überhaupt etwas erkennen? Gibt es die Möglichkeit einen richtigen EVF anzuschließen? Danke für Antworten!

Hi, wie im Titel schon steht suche ich Filmmagazine für die Aaton A-Minima. Vielleicht hat hier ja jemand noch welche über. Bitte alles anbieten. Danke!

Hi, ja, ich kann mich noch an die Kamera erinnern. Das Ding sah 1980 sehr gut aus. Bestechend war die Möglichkeit Magazine für 30m Film anzusetzen, das machte die Kamera superkompakt. Mein Chef damals hatte in den USA viel mit der CP16 gearbeitet, daher hatte er keine Berührungsängste zur GSMO. Wir hatten aber auch Probleme mit schlechten Filmlauf bzw. leichten, abgesetzten Schrammen. Wir führten das aber nicht auf die Kamera zurück. Mein Boss hielt mich nur für unfähig den Film richtig einzulegen. Nachdem damit auch er gescheitert war griffen wir lieber zur Arri SR. Die funktioniert immer.

Zeiss Distagon 1,2/12 im Auto und das Canon 11,5-138 für die Kreuzung.

Die Belichtung des Negativs beurteile ich natürlich nach den Negativ. S/W Negative sind wegen des Silberbildes oft problematischer als die Farbstoffbilder beim normalen Negativ. Das ist zumindest meine Erfahrung mit Scans in der Fotografie.

Hi, das Material war Orwo UN54, entwickelt von Rings und von Screenshot abgetastet. Obwohl ich mich bemüht habe sehr genau zu belichten, habe ich den Eindruck das durch die Entwicklung sehr viel Empfindlichkeit herausgeholt worden ist. Die Zeitraffer Szenen sind teils überbelichtet, weil ich nicht mit den Lichtverhältnissen gerechnet habe und zu wenig ND-Filter dabei hatte. Demnächst werde ich das Material generell knapper belichten wenn ich bei Rings entwickeln lasse. Wie sind Eure Erfahrungen?

Hi, hier mal ein kurzes Filmchen von mir:

Ich habe jetzt meinen Film zu Screenshot nach Berlin geschickt. Bin schon mal gespannt auf das Ergebnis und werde berichten.

Hi, welche Firma macht gute Abtastungen von S-16 SW Filmnegativen zu bezahlbaren Preisen? Ich brauche das dann als ProRes Datei. Ob SD oder HD ist erst mal nicht so entscheidend. Danke für Antworten!

Ich hab welche bei Abelcinetech für drei Dollar pro Stück bekommen.

Hi, den Film auf die A-Minima Spule umzuwickeln ist aber nicht schwer.

Hi, hier mal Bilder von dem Maschinchen das ich mir auf die Schnelle gebastelt habe. Der Antrieb geht über das Innenleben eines alten Akkubohrers. Die Achsen sind 8mm Gewindestangen die wunderbar mit den Kugellagern und Filmkernen harmonieren. Auf jeden Fall funktioniert das Umspulen damit problemlos.

Doppelt perforierter Film passt nicht zum Super-16 Format der Kamera. mein Umrollmaschinchen nimmt langsam Formen an. Wenns läuft schicke ich mal ein Bild davon.

Hi, ja, das Filmchen gab einiges an Inspiration, Danke. Den Abwickelteller aus einer Filmspule werde ich nachbauen. Ansonsten habe ich mir heute den Kopf darüber zerbrochen ob es nicht möglich ist den Film ohne ihn komplett vorher einmal umzurollen auf die A-Minima Spule aufzuspulen. Leider geht das nicht. Die Wickelrichtung bzw. die Perforationslage lassen das einfache Umrollen nicht zu. Das Abfüllen in Super-8 Kassetten ist aber auch nicht so ganz einfach. Respekt!

Hi, danke für die Antworten. Das mit dem Plattenspieler klingt gut! Die Spulenflanken werde ich abnehmen weil sie etwas in den Weg des Filmes hineinragen. Das hat mit der "Tageslichtfreundlichkeit" der Spulen zu tun. ERstmal baue ich die Vorrichtung und werde dann weiter berichten bzw. Fragen stellen.

Hi, von Kodak gibts keinen Film in Spulen für die A-Minima mehr. Ich habe aber leere Spulen. Nun möchte ich mir eine Umspulvorrichtung bauen mit der ich den Film aus normalen 122m Spulen in A-Minima Spulen umwickeln möchte. Dazu muss der Film einmal komplett auf eine andere Spule umgewickelt werden und dann mit der Schicht nach aussen in die Minima Spule aufgespult werden. Ich habe von einem alten Schneidetisch einen angetriebenen Spulenteller, aufwickeln geht also, mittels Dimmer auch langsam. Ich müsste mir aber eine "Abwickelvorrichtung" bauen, oder gibts so etwas zu kaufen? Ist es sinnvoll bei der Minima Spule die Spulenflanken vor der Befüllung abzunehmen? Ist es möglich die Länge des eingespulten Materials im Dunkel zu messen, in die Spulen der Minima passen nur 61m. Wie würdet Ihr das machen? Oder gibts dafür einen Dienstleister? Danke für Antworten!

Hi, die 35mm Maschine hatte ich als erste. Damit habe ich aber auch 16mm Film entwickelt indem ich den 35mm Leader in einer Schlaufe geführt habe. Darauf habe ich den 16mm Film angeklebt. Hat soweit funktioniert, der Film war dann aber natürlich nicht richtig trocken.

Hi, nochwas: das man nur schöne Bilder mit Entwicklertemperaturen um 20°C bekommt ist Quatsch!

Hi, im Prinzip funktioniert die Maschine ausgezeichnet, die Schicht wird auch nicht angekratzt. Allerdings ist es mit der Maschine nur möglich bis zu 30 Meter Film zum Negativ zu entwickeln. Das in einem kompakten Gerät von trocken zu trocken. S/W - Umkehr ist damit leider nicht möglich. Ich hatte auch schon daran gedacht aus zwei solcher Maschinen eine mit mehr Bädern aufzubauen (damals gabs noch Filme für E-6). Das war mir dann aber doch zu kompliziert, zumal dann auch noch eine Regenerierung fällig geworden wäre. Silikonabstreifer halte ich für sehr gefährlich. An der Maschine ist ein "Abstreifer durch Luft" hinter der Wässerung eingebaut, das wäre eine Idee für einen berührungsfreien Abstreifer hinter dem Entwickler.

Hi, genau solch eine Maschine für 16mm und eine andere für 35mm hatte ich auch einmal. Zum Betrieb der Maschine ist ein Lüfter notwendig mit dessen Luft der Film getrocknet wird. Der Schlauch vom Lüfter wird an der rechten Seite eingesteckt. Ich habe meine Filme in der Maschine mit HC110 Entwickler bei 30°C entwickelt. Das Problem war das die Maschine nicht regeneriert. Dadurch ist es unmöglich längere Filmrollen zu verarbeiten. Der Fixierer wird durch die Badverschleppung aus dem Entwickler schnell alkalisch und funktioniert dann nicht mehr. Über den Einbau einer Regenerierung habe ich mal nachgedacht, bin aber davon abgekommen weil das Wasser - Mantelbad im Wege war. Darüber hinaus hatte ich Schwierigkeiten die Maschine langsam genug laufen zu lassen um auf die notwendige Dichte des Filmes zu kommen. Den Entwickler hatte ich schon in Verdünnung "A" angesetzt. Eine weitere Schwachstelle an der Maschine sind die Gummi- Anriebsbänder. Meine kamen leicht ins rutschen, kann aber auch mit dem Alter der Maschine zu tun haben. Ich hatte die Maschinen seinerzeit direkt bei der WTD41 abgeholt. Dort wurden damit die Filme von Crashtsts entwickelt.

http://www.frame24ltd.co.uk/epages/es768558.sf/en_GB/?ObjectPath=/Shops/es768558/Products/O001GSF oder Fotowand.de

Hi, bei Super-16 passt der Timecode immer noch auf die der Perforation gegenüberliegende Aussenseite des Films, ist also sehr schmal. Bei Super-8 wird doch der Bereich der Tonspur nicht genutzt und der Bereich ist viel breiter. Da würde also ein abgespeckter Timecode hinpassen.

Wäre es nicht eine gute Idee wenn die Kamera beim Start dem Ton einen Piepser gibt und z.b. drei Bilder gleichzeitig verblitzt damit die Synchronpunkte besser zu finden sind? Oder läuft bei der Kamera die Tonaufzeichnung nur wenn auch gefilmt wird?