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Semi

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Beiträge erstellt von Semi

  1. Achso - das mit den Adaptern hab ich dann falsch verstanden - nämlich so, daß es neben Deinen D-mount-Austauschringen auch noch Adapter gibt, die man zwischen Kurzgewindebajonett und D-mount-Objektiv schraubt. Daß das Auflagemaß von Deinen Teilen stimmt - davon gehe ich natürlich aus. Ich würde die Austauschringe trotzdem zusätzlich mit Logo und vielleicht dem Umbaujahr beschriften. Das machts späteren Forschern leichter.

  2. Vielen Dank für den interessanten Bericht, Simon! Lichtstarke Geräte sind immer interessant. 

    Hab ich richtig verstanden? alle Bauer 8, Bauer 88(A) und Bauer 88C haben ein eigenes "Bauer-Bajonett", außer die Exportmodelle, die scheinbar mit D-mount ausgeliefert wurden? 

    Und hab ich Dich richtig verstanden, daß man an dem "Bauer-Bajonett" einen Adapter für D-mount verwenden könnte, dann aber das Auflagemaß nicht mehr ganz stimmt?

    Wie  ist das mit den Vorkriegsoptiken, die Du auf Seite 4 auflistest? Die Bauer 8 kam doch erst nach dem Krieg raus. Waren diese Objektive nur geplant? Oder gab´s die sowieso zu kaufen? Und welchen Anschluß hatten die?

    Die D-mount Austauschringe, die Du anfertigen lassen hast, sind hoffentlich gekennzeichnet, daß man in Zukunft mal erkennen kann, daß das keine Originalteile sind. Sonst könnten bei späteren Forschungen falsche Schlüsse gezogen werden... ;)

    Von der Bauer 88 DRS würden mich Fotos interessieren. Gibt es da welche und lebt dieser Prototyp noch? Oder weiß man nur, daß es sowas mal gab?

    Ein Vergleichsbild mit den drei Kameras Bauer 8, Bauer 88 und Bauer 88c wäre noch interessant, in Deinem PDF.

    Grüße,

    Semi

  3. vor 6 Minuten schrieb MFB42:

    Nun ist sie nicht merh bräunlich undurchsichtig sondern grau undurchsichtig.


    Mattscheiben sind ja immer undurchsichtig. Das Bild wird vom Objektiv auf die Mattscheibe projeziert und diese Projektion sieht man dann. Da die Entfernung zum Film die gleiche ist wie zur Mattscheibe kann man dann Scharfstellen bzw. sieht die Schärfe oder Unschärfe genau so wie sie am Film abgebildet wird.
    Rings um Deine Mattscheibe dürfte ein "Luftbild" zu sehen sein - man blickt da also direkt durch´s Objektiv "nach draußen".

    Das Okular, vermute ich mal, sollte so eingestellt sein, daß die Mattscheibe scharf abgebildet wird - daß also die Körnung der Mattscheibe und die Ränder des Mattscheibenkreises scharf sind.

    (Hier scheint von einer ähnlichen Mattscheibe die Rede zu sein:

    )

  4. vor 3 Stunden schrieb Helge:

    Ich habe  ein D-Mount Som Berthiot Pan Cinor 1:1,9 8 - 40 mm. Damit kann man mit einer Naheinstellgrenze von 1 m bei 40mm ca. eine Postkarte bildfüllend abbilden. Es hat eine Art Schnittbildscharfstellhilfe.
    Das sollte genügen.

    @MFB42Hier wird eines in augenscheinlich fast ähnlich gutem Zustand wie meines zu einem sehr guten Preis angeboten:
    https://www.ebay.de/itm/SOM-Berthiot-Pan-Cinor-1-9-8-40mm-D-Mount/333882093666


    Das dürfte das selbe Objektiv sein, das an der Bolex P1 fest verbaut ist.
    Hier noch ein paar Infos bezüglich Weitwinkel, bei dem Objektiv:

    Und hier ein Einblick in den Sucher mit seinem Schnittbild-Entfernungsmesser, der schräg durch das komplette Bild geht:

     

  5. Ich hab das Hyper-Pan damals gleich gekauft. Vielen Dank nochmal für die schnelle Antwort, Simon! Damit kommt das Pan Cinor auf einen Weitwinkel von 6,4 mm. Das ist ok. Die Kamera ist mit dem Berthiot Hyper Pan zwar jetzt ca. 25 cm lang und wiegt auch einiges - also von Taschenkamera kann man somit nicht mehr reden - aber ich find´s ok, denn die Bolex P1 hat genügend Argumente, daß man schon mal über die etwas größeren Maße hinweg sehen kann.

    Simon, weißt Du - oder jemand anderes - ob´s für das Hyper Pan auch eine Sonnenblende gibt?

    Hier noch ein paar Bilder der P1 mit dem Hyper-Pan:

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    Grüße,

    Semi

  6. Das ist natürlich auch eine Möglichkeit. So brauchste jedenfalls keine neue Kamera. Gute Idee.
    Das "graue Prisma" wird eine Mattscheibe sein, nehm ich an. Hatte kürzlich das selbe Problem in meiner Emel Reflex. Hier nachzulesen:


    In Kurzform: Die Mattscheibe war auch dunkel und dreckig. Ich hab versucht sie zu reinigen. Das Matte auf der Scheibe war aber nicht in die Scheibe geäzt sondern in einer dünnen Schicht aufgetragen. Diese Schicht ging beim Reinigen ab, obwohl ich ziemlich vorsichtig war.

    Grüße,

    Semi

  7. An der Oberseite ist übrigens noch ein Schlitz, hab ich grad entdeckt. Da kann man vermutlich auch noch andere Blenden einstecken (Schlüsselloch? Herzchen? Fernglas?).
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    Die hab ich aber leider nicht.

    Vielleicht hat ja jemand die Original-Anleitung. Da ist das alles sicherlich genauer beschrieben. Das wäre interessant.

    Hier noch ein paar Einblicke in´s offene Federwerk + Hemmwerk:
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  8. Das Ding blendet auf oder ab. Hinten ist ein Federwerk mit Hemmwerk. Vorne kann man das aufziehen (linker Drehknopf) und auslösen (rechter Hebel). Man kann vier Blendenformen einstellen - Quadrat, Kreis, Zickzack, Flach. Wenn man das Federwerk auslöst, öffnen oder schließen sich die beiden Blenden vor dem Objektiv.

    Leider ist bei meinem Exemplar die Feder gebrochen, so daß ich es noch nie ausprobieren konnte. Weiß zufällig jemand, wo man Ersatzfedern bekommt?
    Außerdem hat irgend ein Depp vom Zoll die schöne Originalschachtel mit Zoll-Klebeband zugepappt und das geht jetzt nicht mehr ab. 🤬
     

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    Grüße,

    Semi

     

     

  9. Ich kann Dir für den Anfang auch die Bauer C6 und ihre Schwestermodelle empfehlen (z.B. Bauer C6 Makro oder Bauer C4, etc.), wenn´s Super-8 sein soll. Sind schöne, stabile Kameras ohne viel Schnickschnack, die gut funktionieren und für wenig Geld zu haben sind. Wenig Schnickschnack bedeutet, wenig kann kaputt gehen. Man braucht auch, glaub ich, keine Knopfzellen für den Belichtungsmesser sondern nur vier Mignonzellen und die Kamera läuft, was nicht bei allen Nizos so ist - Korrigiert mich, wenn ich mich hier täusche. Es sind zwar einige Plastikteile an der Kamera aber grundsätzlich ist sie schon ein recht solides, stabiles Gerät, finde ich. Mit vielen Metallteilen.
    Außerdem kann ich Anfängern immer empfehlen, auf Objektive mit starken Telebereichen zu verzichten. Teleaufnahmen funktionieren nur vom Stativ aus - sonst wird´s nur Gewackel das sich später keiner anschauen will und die meisten Anfänger haben keine Lust immer ein Stativ mitzuschleppen oder zoomen halt doch öfter mal in´s Tele. Die Erfolgsquote für Anfänger ist bei Kameras ohne starke Teleobjektive größer. Außerdem sind Kameras ohne starke Telebereiche meist auch billiger. (Tendenz zu 1€ 😉 )

    Ich selbst bin, wie viele hier, inzwischen jedoch hauptsächlich Doppelachtfilmer, denn Super-8 hat so einige Nachteile. Aber kommt immer drauf an, was Du vor hast.

    Außerdem kann ich Dir für den Anfang das Buch "Filmen" von David Cheshire empfehlen. Da werden die Grundlagen des mechanischen Filmens gut beschrieben.

    Viel Erfolg!

    Semi

  10. Ich kann die Bolex P1 (alternativ P2 oder P3) empfehlen. Hat zwar keine Wechselobjektive, aber einen super schönen, großen, hellen Sucher mit Schnittbild-Entfernungsmesser, der sich schräg durch´s komplette Bild zieht. Außerdem Nachführ TTL-Belichtungsmessung mit Anzeige im Sucher. Damit zu filmen ist ein Traum und diese Kameras werden häufig viel billiger verkauft als sie es eigentlich verdienen. Die Qualität dürfte identisch sein, mit der Deiner Bolex B 8 VS. Ob Du vom Bildausschnitt her hin kommst, kann ich nicht sagen. Ich weiß ja nicht, wie groß Deine Titel so sind. Ich kann grad auch nicht sagen ob es eine Möglichkeit gibt, Dias direkt abzufotografieren. Was die Batterie angeht - ich benutze in meiner immer eine Zink-Luft-Batterie für Hörgeräte. Die sind überall erhältlich und nicht teuer. Das funktionierte bisher immer super. Als Adapter hab ich einfach ein Stück zusammengeknüllte Alufolie zwischengelegt, denn die originale Batterie war viel länger als die heutigen Zink-Luft-Zellen.
    Hier ein Einblick in den Sucher:
    https://www.filmvorfuehrer.de/topic/31534-sucher-einblicke/?do=findComment&comment=341273

    Ansonsten fallen mir noch folgende Kameras ein, die einen TTL-Sucher haben:
    div. Arco Modelle mit Zoom
    Nizo Zoom-Kameras und Heliomatic 8 Reflex
    Ercsam Camex Reflex
    Emel Reflex
    Viele Carena-Modelle
    Leicina
    Quarz 5
    Quarz Zoom
    Bauer 88L ...
    Ekran 4
    Christen Reflex
    Beaulieu Automatic
    Beaulieu Reflex...

    noch ein paar mit TTL und Wechselobjektiv:

    Ercsam Camex Reflex
    Agfa Movex Reflex
    Nizo Heliomatic 8 Reflex (nur manche Modelle davon spez. Auflagemaß)
    Beaulieu Reflex
    Christen DB1 / DB2
    Emel Reflex
    Pentaflex 8
    Leicina (Vorsatzobjektive)

    Zur Bauer 88E / 88B dürfte es auch einen Vorsatz zum Parallaxenausgleich geben, meine ich.

    Grüße,

    Semi

     

  11. Für alle, die sich für die Emel interessieren - hier ein kleiner Größenvergleich meiner Emel Reflex mit einer Bolex Taschenkamera, deren Größe vermutlich die meisten kennen:

     

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    Grüße,

     

    Semi

     

     

     

     

     

     

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  12. Ja genau - das dachte ich mir auch - wird bei einseitiger Auftragung auf eine konvexe Fläche sicher unterschiedlich dick und schmilzt im Sommer. 😞
    Ja - Glas kann man ätzen - Mit Flußsäure, soweit ich weiß. Evtl. auch mit anderen Säuren. Kennt sich da jemand aus?
    Flußsäure will ich allerdings nicht im Haus haben! Außerdem wäre das in meinem Fall warscheinlich auch wieder nicht machbar, weil die Linse ja gefaßt ist und man die Fassung nicht öffnen kann. Nicht daß die Säure dann die ganze Fassung wegätzt...

  13. Nächster Versuch:
    Habe ein Stück einer noch feiner geschliffenen Mattscheibe provisorisch VOR der alten Mattscheibe platziert. Scharfstellen ist damit möglich. Aber auch diese Scheibe ist noch viel zu grob und zu dunkel (auch wenn´s in Wirklichkeit schon viel besser aussieht als mein Foto durch den Sucher hier):
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    Was haltet Ihr von dem Gelatine-Milch-Rezept? Wär vielleicht nen Versuch wert... Auch wenn die Sache mit der Milch nicht wirklich lange haltbar klingt.

     

  14. vor 10 Minuten schrieb F. Wachsmuth:

    Was spricht gegen sehr feines Schleifpapier oder Siliziumkarbid mit 600er Körnung?

    ich trau mich nicht, gleich an die Original-Linse mit Schleifmittel ran zu gehen. Zum einen veränder ich ungern Originalteile - vor allem dann nicht, wenn ich nicht ganz genau weiß was ich tu und zum Anderen läßt sich die Linse nicht aus ihrer Halterung ausbauen, so daß Schleifen schwierig würde.

    Lieber wäre mir, wenn ich irgend ein Mittel finden würde, das ich einfach auf die Linse auftragen könnte (wie das original auch der Fall war) und das man bei Bedarf auch wieder entfernen könnte - falls es nicht gut wird.

  15. Ok. Also nachdem ich gestern noch diese Anleitung gefunden habe, wie man selber Mattscheiben herstellt:
    https://www.lomography.de/magazine/53287-schleif-deine-eigene-mattscheibe

    hab ich heut mal einen ersten Versuch gestartet und die reste eines Smartphone-Panzerglases matt geschliffen:

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    IMG_4129.thumb.JPG.e1b605211c8af1877ef80a376de80ee9.JPG


    Aus dem mattierten Glas hab ich dann ein Mattscheibchen in passender Größe ausgeschnitten und hinten, an der Flachen Seite der Linse (wo eigentlich bisher nix mattes zu sehen war), provisorisch befestigt.

    Das Ergebnis: Läßt sich nicht scharfstellen und die Mattscheibe ist sehr dunkel: 

    IMG_4133.thumb.JPG.df56dea53654c4b35da8b7b32e6b5476.JPG

    So sieht das Motiv in Echt aus:

    IMG_4132.thumb.JPG.8a696c8ff4cd8004a1c18b919b6db88a.JPG

    Fazit: Es muß wohl doch die konvexe Vorderseite der Linse mattiert werden und das muß feiner passieren, als ich es gemacht hab. 

    **********************************

    Inzwischen hab ich noch ein paar interessante Infos über die Herstellung von Mattscheiben recherchiert:

    https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=11421.0

     

    Und hier stehen ein paar alte Rezepte zur Herstellung von Mattscheiben mittels Paraffin oder Gelatine und Michl und Zappon-Lack:
    http://www.hobbyphoto-forum.de/t13563f65-Serie-zur-Bergheil-1.html

    Grüße,

    Semi

     

     

     

     

  16. Der gefräste Käfig dient wohl einfach nur dazu, die Linsen zu fassen, den Abstand zwischen den Linsen festzulegen und die Mattscheibe incl. Sucherokular in einem Stück aus dem Sucher ziehen zu können. Das Auffräsen dieses Rohres zum Käfig hätte man warscheinlich auch weglassen können. Ein Rohr hätte den selben Zweck erfüllt. Einen wirklichen Sinn, der diesen Aufwand rechtfertigt, kann ich gerade auch nicht erkennen.

    Das Triplet aus der Zeichnung ist, glaube ich, vorhanden. Jedenfalls sind dort Linsen. Ich hab´s nicht ausgebaut, weil ich nix dejustieren wollte und weiß deshalb nicht wie viele es sind.

  17. Hallo!
     

    Die Mattscheibe meiner Emel war leider stark verdreckt. Da es sich um eine Mattscheibe handelt und nicht um eine Matschscheibe, hab ich sie vorsichtig gereinigt. Aber wohl nicht vorsichtig genug. Dabei ist leider auch ein Teil der Matt-Schicht abgegangen und darunter glattes Glas zum Vorschein gekommen. Ich dachte bisher immer, Mattscheiben werden durch aufrauhen der Glasoberfläche hergestellt (z.B. Ätzen des Glases). Hier war aber scheinbar eine Schicht auf das Glas aufgetragen.

    Weiß jemand, wo ich meine Mattscheibe neu mattieren lassen könnte? Und wie wird das genau gemacht?

    Etwas mehr Details:
    Hier seht Ihr die Explosionszeichnung der Kamera incl. beschrifteter Einzelteile:

    http://www.vintagecameras.fr/emel/emel-reflex

    Die Mattscheibe ist das Teil Nr. 50.
    Seltsamerweise ist diese Linse in der Kamera jedoch andersherum eingebaut, als in der Explosionszeichnung dargestellt. Die Linse hat eine flache und eine gewölbte Seite. Die gewölbte ist mattiert und schaut richtung Objektiv. Zwischen der flachen Seite und dem Sucher-Okular ist die rechteckige Blende, die das Bildfenster im Sucher begrenzt.
    Es wundert mich ein wenig, daß die gewölbte (konvexe) Seite der Linse mattiert ist und nicht die flache. Daß die Linse verkehrtherum eingebaut ist, kann eigentlich ausgeschlossen werden, denn diese ist fest eingebaut und kann nicht umgedreht werden.

    Hier Bilder von dem ausgebauten Teil, mit Beschriftungen:
    353718059_hinteresOkularteilkomplett.thumb.jpg.a4c09492bb7e2c3b5a975e6c6a11daec.jpg162205099_MattscheibeHalterung.thumb.jpg.af37bdaf2dcfc521c0c4dd365cc6b297.jpg245039352_BlickaufMattscheibe.thumb.jpg.368d5aa75657840eed7eaecf834b1649.jpg356886516_BlickaufflacheSeitederMattscheibe.thumb.jpg.2281dce0e5ab86165ea4a5d760bbf210.jpg

     

    Grüße,

    Semi



     

  18. vor 3 Minuten schrieb Thomas:

    Die Zoomex S war auch das teuerste Modell. 1500DM im Jahr 1964...nach Kaufkraft gerechnet wären das heute etwa 4000€

    Als Doppelacht-Sammler heute kann man sich, bei Bedarf, so fühlen als wär man einer der roulette-spielenden Millionäre die durch fast jeden 60er-Jahre-Film laufen. 

    Zum Thema:
    Ein K2-Objektiv hat sie ja. Helge hat schon geschrieben:

    vor 11 Stunden schrieb Helge:

    "...Die "Zoomex II"-Modelle verfügen über ein weiteres skurilles Detail: das "Carena Scop".


    Also wirds wohl die Zoomex K 2 II sein. Schade daß das nicht auf der Kamera steht. So wird die Suche auf Ebay nicht ganz so leicht werden...
     

     

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