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Theseus

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Beiträge erstellt von Theseus

  1. PET ist auch weitgehend gegen Chemikalien beständig. Zusätzlich lässt es sich sehr gut drucken. Beim Entwickeln hat man an sich nur wässrige Lösungen, was unproblematischer ist als wenn man mit organischen Lösungsmitteln arbeiten würde.

    Für die Zwischenbelichtung braucht man auch keine glasklare Spirale, sondern eine milchigweiße wie aus ungefärbtem transparenten Filament gedruckt reicht völlig aus.

     

    Hier hatte ich ein Ersatzteil für einen Tank gedruckt. Das Teil funktioniert. 

     

    Den Druck einer Spirale habe ich nicht weiter verfolgt. Grundsätzlich geht das aber. Mein 3D-Drucker steht seit etlicher Zeit unangetastet herum. Ich müsste mich mal wieder darum kümmern. Es gab und gibt Sachen, die wichtiger sind, weniger Zeit klauen und mehr Freude machen als 3D-Druck. Da ich inzwischen zwei Lomotanks plus einen anderen , für den ich das Ersatzteil  gedruckt hatte, besitze, ist das Projekt eingeschlafen.

     

     

     

  2.  
    Am 10.10.2019 um 21:26 schrieb Patrick Müller:

    Leider hatte ich auch schon zweimal diese Laufstreifen, als ich im Labor entwickeln ließ. Vor ein paar Jahren gab es mal einen Tatort von Dominik Graf mit Super-8-Film-Szenen, da war er auch wieder. Ich dachte, dass das mittlerweile nicht mehr vorkommt. Eigentlich kommt das nur, wenn der Film vor der Entwicklung aus der Kassette gezogen wird, statt sie vorher zu knacken und den Wickel zu entnehmen.

     

    Der Laufstreifen ist offenbar ein echtes Problem und tritt immer wieder an verschiedenen Stellen auf. Da würde ich ein Kamera-Problem ausschließen.

     

    Am 10.10.2019 um 01:06 schrieb k.schreier:

    Selbst hier ist der Laufstreifen bei 11.35 im 3. Teil ganz kurz im Schwarzen zu sehen.

  3. vor 51 Minuten schrieb Mich:

    Also reinigen kann hier auch noch ein Sicherheitsaspekt sein.

    Und das gilt wohl für einige Betrachter.

    Unter Sicherheitsaspekten sollte man sowieso sehr vorsichtig mit den Betrachtern sein- insbesondere wenn es ans Basteln geht. Die sind seiner Zeit fast alle durch die Sicherheitsprüfung durchgefallen: https://www.test.de/Der-historische-Test-051973-Filmbetrachter-Ein-Fall-fuer-die-Gewerbeaufsicht-4548513-0/

     

  4. vor 16 Minuten schrieb F. Wachsmuth:


    Ui. Das hätte ich auch nicht gedacht. Man müsste die Leitung bei Stillstand also ggf. etwas Drosseln...

    Ich sehe schon, es wird ein Betrachter mit Arduino, der die Helligkeit bei Stillstand runterregelt ... und wenn man schon dabei ist, könnte man gleich noch eine Midi-Timecode-Schnittstelle einbauen, so dass man synchronen Ton schneiden könnte.

    • Like 1
  5. vor 1 Stunde schrieb Gizmo:

     

    Das ist schlicht Esoterik. Vermutlich weißt Du wohl nicht, das im Rauschen ALLE Frequenzen enthalten sind? Also auch die ganz hohen und ganz tiefen.

    Natürlich weiß ich das. Die Belastbarkeit von Lautsprechern wird mit solchem Rauschen bestimmt. Nur ein extrem kleiner Teil der Leistung geht beim Rauschen an den Hochtöner. Bei reinem Sinus von 20khz geht aber die volle Leistung an den Hochtöner, der oft eine echte Sinusbelastbarkeit von unter 1W hat. Das kann man mit einem weit aufgedrehten Verstärker ("Da kommt ja nichts, ich dreh mal weiter auf") überschritten werden kann. Ein 5Hz Sinus geht schon fast in Richtung gefährliche Gleichspannung, wobei der tatsächlich meist nicht aus dem Verstärker kommen sollte.

     

    Vielleicht bin ich etwas übervorsichtig, aber ich durfte in einer Ferienwohnung gefühlt alle halbe Jahr die überlasteten Hochtöner austauschen bzw. habe ich dann nach dem dritten Mal Sicherungen eingebaut.

    Seit auf dem Verstärker der Hinweis klebt, wenn kein Ton kommt, nicht aufdrehen, sondern die Eingangsknöpfe zu probieren, ist zum Glück nichts mehr passiert.

  6. Meine Empfehlung wäre Rauschen. Bei den extrem hohen oder tiefen Sinusfrequenzen kann es zu Störeffekten bei der weiteren Anlage kommen. Hat man eine Hifi-Anlage, die versehentlich weit aufgedreht ist, kann ein extrem hoher Sinus die Hochtöner schrotten. Außerdem kann es fies für Haustiere und Kinder sein. Wenn man im Bass die Resonanz der Basslautsprecher versehentlich trifft, ist das auch nicht gut. Im Endeffekt übertönt der Projektor eh fast alles, so dass ein einfaches Rauschen reicht.

  7. vor 1 Stunde schrieb SteffenK:

    Etwas ungünstig/unlogisch finde ich, dass bei dieser Presse ein unbehandelter Filmabschnitt auf ein gehobeltes und mit Kleber versehenes, angeschrägtes Ende geklebt wird. Weicht die gehobelte Seite denn soweit an, dass sich die gerade abgeschnittene Seite da hineindrückt und so zu sagen verschweißt?

    Unter dem Aspekt schließe ich mich der Empfehlung von Filmtechniker an. Die Agfa-Presse hobelt beide Filmenden schön an, so dass sie gut aufeinander passen.

     

    vor 20 Stunden schrieb Filmtechniker:

    Kein gutes Gerät, ich empfehle dir die Normal-8-Klebepresse von Agfa. Kostet nicht viel, funktioniert einwandfrei. Schaber kann ein Mechaniker nachschärfen, ich führe das auf Wunsch aus. Im Grunde mit feinem Ölstein die Wellen nachnehmen, fertig

     

  8. vor 15 Stunden schrieb SteffenK:

    Muss der Fomapan R irgendwie herum liegen, oder ist das egal? Gibt ja eigentlich nur eine Lagerichtung meiner Ansicht nach, da die Perforationsseite ja vorgegeben ist, (v.l.n.r.),es sei denn ich drehe die Spulen komplett um, also quasi aus Vorwärts mache Rückwärts. (Ich meinte damit die Emulsionsseite sozusagen)

    Hier ist die Anleitung zur Klebepresse: http://www.olafs-16mm-kino.de/Anleitungen/Siemens Anleitung Klebepresse.pdf

     

    Eine Erklärung für mangelhafte Klebestellen wäre, dass Emulsionsreste in der Klebestelle eine richtige Verschweißung der Filmenden verhindert. Emulsionsreste können durch falsche Filmseite nach oben oder zu wenig hobeln bleiben. Gute Klebestellen sind jedenfalls echte Übungssache.

     
    Beim Dioxan bin ich zwiegespalten. Ich habe noch das alte Agfa Cinefix mit Dioxan. Da gelingen mir wesentlich leichter gute Klebestellen als mit dem ungiftigeren Nachfolger. Da ich aber immer nur einzelne Klebestellen mache und keine stundenlange Schnittorgien, halte ich das Risiko für klein. Berührungen des Klebers vermeide ich.

    Auf dem Bild von Carena48 ist der linke, weiße der alte giftige und der rechte, rote der Nachfolger.

    vor 17 Stunden schrieb Carena48:

    zweimal Cinecol.JPG

  9. vor 3 Stunden schrieb SteffenK:

    Danke. Dann werde ich mir diese bestellen. Der "Aufriss" mit LED wird mir dann doch zu aufwändig

    Empfehle eine Bestellung bei den einschlägigen Elektronikversendern wie Conrad oder Reichelt. Da bekommst du die Birnchen einzeln als Cent-Kram. Du kannst lieber verschiedene Ausführungen bestellen und schauen, welche am besten funktioniert anstelle von 10x dasselbe. Außerdem kannst du gleich Messgerät und Sicherungen mitbestellen.

  10. Ich finde, die sieht verdächtig dunkel aus. Die hat so oder so ihre besten Tage hinter sich. Das ist eine E10 6V 3W Birne. Die bekommt man problemlos bei den einschlägigen Versendern. Du könntest so gar mal die Halogenversion ausprobieren. Der Glaskolben erscheint mir ziemlich groß. So kenne ich das nur von Fahrradbirnchen. Da sind 6V 2,4W gängig. Die bekommst du überall, wo es Fahrradzubehör gibt. Gestern habe ich sie bei Kodi für 50Cent im Ausverkauf für mein eines Rad mitgenommen. Das wäre ein Test wert. Als Fahrradlampen bekommst du sie auch in einer LED-Version. Die muss allerdings nicht besser sein, da sie für einen anderen Strahlengang optimiert ist.

  11. vor 28 Minuten schrieb SteffenK:

    Leider besitze ich keinen Durchgangsprüfer und auch keinen Stromprüfer für kleine Voltzahlen.

    Für den Schmalfilm-Bereich ausreichende Multimeter gibt es nicht allzu teuer selbst im nächsten Baumarkt (Beispiel).

     

    Das Lämpchen könnte durchgebrannt sein, die Fassung verschmutzt oder beim Öffnen des Gerätes hat sich ein Draht gelöst.

  12. Da sind bestimmt die Lager verharzt. Wichtig ist bevor du die Zahnräder auseinander nimmst, die gegenseitige Lage zu dokumentieren. Ich mache dazu gerne einen Lackstrich über die Zahnräder am Eingriff. Oft müssen bestimmte Zähne ineinander greifen, damit der Bildwechsel zum richtigen Zeitpunkt/in der richtigen Position relativ zur Perforation stattfindet.

  13. Habe ein Bild des Gerätes gefunden. Da steht noch mehr, nämlich din41571. Das ist eine 5x20 Fein-Sicherung. Was C heißt, weiß ich nicht. Ich tippe mal auf Träge. Es gibt 0,032A und 0,04A Sicherungen. Kaufe wenn mehrere, da gerne noch was anderes defekt ist.

     

    Ich würde wohl als erstes einen Blick in das Gerät werfen, ob da alles OK ist. Vor dem Netzanschluss würde ich den Widerstand an der Netzleitung messen. Zu 35mA gehören 6285Ohm bei 220V. Wenn der Widerstand sehr viel kleiner z.B. 500Ohm wäre, würde ich eine Fehlersuche machen.

  14. vor 23 Stunden schrieb Rolando:

    Jetzt wollt ich heut noch 3 Rollen machen, um die Chemie fertig zu nutzen, aber jetzt nach der ersten die böse Überraschung: mal wieder braune Schlieren (das letzte Mal war vor 10 Rollen oder so, ich dacht, dass hätt ich geschafft...). Also kurz die Eckdaten: Rezept nach Friedemann mit Permanganat-Bleiche, Zeiten genau wie bei den guten Prozessen, Foma R100.

    Die Bleiche würde ich nach einem Tag verwerfen. Es ist schon für sie viel mehrere Durchgänge an einem Tag zu machen und geht nur durch das Photo-Calgon. Man müsste genau schauen, ob nicht genug gebleicht wurde oder nicht ausreichend geklärt wurde. Jedenfalls entsteht, je mehr man die Permanganat-Bleiche nutzt, mehr Braunstein, der umso schlechter im Klärbad entfernt wird.

     

    vor 23 Stunden schrieb Rolando:

    Das war die 3. Spule für alle lösungen. Und 2 Tage her, dass ich sie angesetzt hatte. Vor der dritten Entwicklung nochmal gut aufgeschüttelt, aber nicht gefiltert.

    Blos nicht schütteln. Viele Entwicklungsprodukte wie herausgebleichtes Silber und Braunstein und der Dreck setzen sich unten am Boden der Flaschen ab. Am besten setzt man so viel von den Lösungen an, dass dieser Bodensatz in der Flasche bleiben kann und nicht in die Dose geschüttet wird. Schüttelst du, hast du allen Dreck in der Entwicklungsdose und kann dir Flecken und Dreck auf dem Film hinterlassen.

  15. Wenn ich zwei Durchgänge hintereinander machen wollte, habe ich die Spirale möglichst stark abgetrocknet. Danach bin ich nochmal mit einem Küchenpapier darüber gegangen, das geht besser in die Ecken als ein Handtuch. Die restliche Feuchtigkeit geht dann mit Heizung oder Sonne aus der Spirale. 

    Wie Regular8 schreibt, kann der Film haken und an feuchten Stellen unregelmäßig entwickeln. Das müssste man mal genau austesten, wie weit das in der Praxis relevant ist. Zwei Tanks hat den Vorteil, dass man beide Beladen kann und danach hinterweg entwickeln kann. Das kann ergonomischer sein als zwei mal ein Entwicklungsdurchgang, zumal das Beladen und Entwickeln nicht am selben Tag erfolgen muss, sondern z.B. am Vorabend spät, wo man aber zeitlich keinen kompletten Entwicklungsdurchgang hinbekäme, wenn man keine Nachtschicht einlegen möchte. 

  16. Um mit alten Filmen zu guten Ergebnissen zu kommen, muss man sehr viel Zeit haben und frustfest sein. Auch muss man findig beim Beschaffen von Chemikalien sein. Deshalb beschäftige dich mit frischen Filmen. Wenn dir das langweilig wird und du viel, viel Zeit hast, dann nimm die alten Filme. Der Foma R100 direkt in Tchechien bestellt ist so günstig, dass sich kaum lohnt mit alten Filmen abzugeben um Geld zu sparen. Wenn man spezielle Effekte erreichen will, sieht das natürlich anders aus.

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