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WittnerChrome 100D in Doppel 8 - 30,5m -
Theseus antwortete auf Matthias Bätzel's Thema in Schmalfilm
Man muss sehen, dass bei Friedemanns Sammelbestellung auch nur 5Leute zusammengekommen sind, die 14 Rollen Film genommen haben. Das wären also knapp 3x 122m-Rollen . Das ganze bei einem gegenüber Super8-Einzelkassetten wirklich attraktiven Preis. Mich würde interessieren, wie viel Foma von den DS8-Filmen umsetzt.- 104 Antworten
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Je dunkler es ist, wenn man den Film einlegt und herausnimmt umso weniger Vorspann braucht man. Optimal legt man den Film in der Dunkelkammer ein und entnimmt ihn dort wieder. Dann kann man bis auf wenige Zentimeter zur Filmbefestigung und Laufkontrolle die gesamte Filmlänge inklusive Vorspannlängen nutzen. Wenn der Film sich dem Ende zuneigt, ist optimal ein paar unwichtige Szenen aufzunehmen. Wenn sie drauf sind, ist ganz nett, liegen sie im Bereich, der durchs Umdrehen belichtet wird, ist es auch kein Drama. Bei sehr wertvollem Filmmaterial könnte man Schwarzfilm oder Altfilm wie Kodachrome als Allongen ankleben. Insgesamt ist äußerst sinnvoll eine Kamera unbekannter Funktion erst mit einer Rolle Altfilm zu testen. Zum einen kann man sich mit der Kamera vertraut ,machen und zum anderen sieht man, ob Filmtransport und Aufwicklung grundsätzlich funktionieren. Wobei man aufpassen muss, dass alter Kodachrome besser läuft als neuer Film mit nicht so optimiertem Träger.
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Alles kommt wieder. Vermutlich inflationsbereinigt sogar die Preise für Farbfilm von damals.
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Wenn man sich den Bericht hier anschaut, dann gibt es übrigens einen Kondensor: https://www.filmlabs.org/wiki/en/meetings_projects/spectral/laborberlin16mmprojector/start#phase_iii
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Damit es nicht flimmert, darf nicht nur im Transportmoment das Bild dunkel sein, sondern muss pro Bild mehrmals dunkel geschaltet werden. Also ähnlich der Umlaufblende. Mit der LED kann man eine zwei, drei, vier,..., zehn-Flügelblende simulieren. Also ähnlich den Super8-Projektoren (z.B. Eumig 610D), die ein spezielles Ziwischengetriebe für flimmerfreie Zeitlupenprojektion hatten, damit die Flügelblende auf voller Geschwindigkeit läuft, während der Film nur mit z.B. 6 Bps gezeigt wird. LEDs können für Pulsbetrieb kurzzeitig höhere Leistungen aushalten als im Dauerbetrieb. Du kannst also die LEDs während der Hellphasen heller zum Ausgleich der Dunkelphasen leuchten lassen, solange du im zeitlichen Mittel die Nennleistung (evtl. mit Sicherheitsfaktor) einhältst.
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Hier die Beschreibung eines in meinen Augen gelungenen Umbaus eines Leitz Prados: https://1w-lg.net/wp-content/uploads/2020/06/umbau-leitz-projektoren.pdf Leider ohne vorher nachher Vergleich oder Messdaten. Aber es wurde eine 350W(?) Glühlampe, die schwer un teuer zu beschaffen ist, gegen 50W LED erstezt. Das ganze ist auch noch leicht rückbaubar. Die alten Projektorlampen waren relativ flächige Strahler, weshalb der Beleuchtungsstrahlengang vermutlich ziemlich passend ist. Hier wurde in einem Prado eine 14mm Durchmesser-COB-Led verwendet: https://www.ledhilfe.de/viewtopic.php?f=31&t=23448 Evtl. wäre das ein Ansatz für die alten 16mm Projektoren wie Siemens 2000 mit den alten flächigen Glühlampen und Kondensor-Linsen. Ähnliche Flächen wie die 14mm COB müssten die gespannten Glühwendeln in Siemens 2000 und Co. haben. Ich habe so einen alten Prado. Wenn da mal die Lampe kaputt gehen sollte, würde ich wohl auch den Led-Umbau in Erwägung ziehen. (?) nach meinem Wissen gab es den Prado mit 220V 250W oder 500W, aber keine 350W.
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Genau das wollte ich auch mit meiner Kritik ausdrücken. Man stelle sich zu Hause vor, man tauscht in einer Deckenlampe die alte 60W Glühlampe (ca. 700Lumen) aus und anstelle von einer 8W-Led Lampe, müsste man da 10x15W (10x 1800Lumen) Led-Lampen=150W nutzen um annähernd an die Helligkeit der guten alten Glühbirne zu kommen. Durch die 150W wird die Deckenlampe thermisch überlastet, wenn man sie nicht aktiv kühlt, Außerdem muss man auch noch für die 10 Led-Lampen Platz schaffen. Meine Hoffnung wäre, eine langlebige, Energie sparsame Projektionslampe mit gutem Spektrum durch eine LED-Umrüstung zu bekommen ohne gigantischen Umbau am Projektor. So ähnlich wie der Umbau auf die Xenpow-Lampe. Da wäre ich hellauf begeistert. Ich denke in eine ähnliche Richtung gehen auch hier im Forum die Fragen bzgl. einer LED-Umrüstung.
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410 zu 530Lux sind noch nicht mal 1/3 mehr Licht. Die Lichtausbeute ist offenbar katastrophal schlecht.
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Bei der Tasachenlampe sind offenbar jede Menge Phantasie-Spezifikationen angegeben. Das Problem bei den S8-Projektoren ist, dass der Beleuchtungsstrahlengang auf eine punktförmige Lichtquelle (vielleicht 1x2mm) mit einem Reflektor auf den Film gebündelt ausgelegt sind. Leds sind Flächenstrahler. Du bräuchtest halt statt 4cm Durchmesser 2mm Durchmesser. Zum Ausgleich des flächigen müsste einen neuen Strahlengang entwickeln, damit man das Licht der LED genauso auf den Film bündeln kann wie das von der Halogenlampe. Aber wer hat das nötige optische Knowhow? Das sind die Vergleichswerte von Labor Berlin. Durch den gar nicht optimalen Strahlengang bei der LED ist die 800W(!)-Led nicht mal ein drittel heller als die 250W-Halogenlampe. Dazu hat man einen riesen Aufwand bei der Umrüstung auf LED. Deshalb bleibe ich dabei, eine Umrüstung auf LED bei einem S8-Projektor ist ist nicht sinnvoll, wenn auch nicht mehr technisch komplett unmöglich.
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Hokushin X-500H 16mm Projektor mit 500 W Xenonlampe
Theseus antwortete auf Gizmo's Thema in Schmalfilm
Mit Kondensator bist du offenbar auf dem richtigen Weg, aber 220F, 1000V würde mehrere Kilowattstunden Energie speichern, also wäre ideal für E-Autos oder Solarspeicher. Auch 0,22F könnte so manchen Akku ersetzen. Hier gibt es Hinweise zur Bezeichnung von Kondensatoren: https://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/1109061.htm Das K dürfte für eine Toleranz von +/-10% stehen. Der Punkt dürfte die Zahl der Mikrofarad angeben. Demnach sollten das 0,22µF=220nF sein. Das wäre ein handelsüblicher Wert. -
In erster Linie gab es das Problem mit Leuchtstoffröhren oder Energiesparlampen. Die Mangenta-Filter für den Zweck heißen FLD-Filter.
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Es wäre bestimmt sehr hilfreich, wenn du hier eine preisliche Hausnummer für eine Rolle nennen würdest. Danach würde sich richten, ob ich Interesse hätte.
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Eumig Mark S 802 ohne Rückwand / Lautsprecher einschalten?
Theseus antwortete auf Dithmarscher's Thema in Schmalfilm
Da verwechselt jemand was. Röhrenverstärker soll man nicht ohne Lautsprecher oder Lastwiderstand betreiben, da der Ausgangstransformator oder die Ausgangsröhre überlastet werden können. Transistorverstärker kann man ohne Lautsprecher betreiben, dafür sind Kurzschlüsse kritisch. Bestimmt nicht optimal ist der Betrieb mit windig angesteckten Kabeln. Kritisch ist im Zweifelsfall nicht ob mit oder ohne Last, sondern wenn sich durch windige Verkabelung mitten im Betrieb sich ein Kabel löst. Das ist nicht vorgesehen und kann mit viel Pech Schäden nach sich ziehen. Der Trafo ist, wenn überhaupt, bestimmt durch was anderes kaputt gegangen. So leicht passiert das nicht. Außerdem sollte erst die Sicherung durchbrennen. -
Dann nenne es datenfähiges Schnellladekabel. Mit reinen Ladekabeln läuft man Gefahr, dass ein modernes Smartphone gar nicht oder nur sehr langsam geladen wird. Und wenn man doch mal ein Datenkabel braucht, dann hat man es zur Hand. Bei 1,50Euro bzw 2,50Euro pro Kabel lohnt sich nicht auf die Datenfunktion zu verzichten.
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So hat jeder seine Routinen. Noch zum Datenkabel: Die gängigen Datenkabel gibt es bei Action für sehr wenig Geld bei erstaunlich guter Qualität. Bis jetzt haben alle dauerhaft wie erwartet funktioniert. Bei anderen Quellen habe ich ganz andere frustrierende Erfahrungen gemacht. Bei den Preisen von Action kann man sich ein paar Kabel hinlegen.
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Klar kann man einen Beitrag auch auf dem Smartphone inkl. angehängter Bilder schreiben, aber zumindest Ich schreibe 1000mal lieber auf einem PC als auf einem Smartphone. Ich finde ganz praktisch, dass die Bilder beim schicken kleiner werden, zugeschnitten werden können und evtl. auch noch Markierungen eingezeichnet werden können.
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Also ich habe hier die engverwandte Canon 814 Auto Zoom Elektronic. Da ist definitiv ein Taster für die Kunstlichtkerbe rechts unterhalb des Bildfensters. Man hört den Filter ausschwenken. Und wenn man wie von Martin beschrieben mit einer Taschenlampe in die Optik strahlt, sieht man auch den Filter ausschwenken. Wenn du Whatsapp hast, dann kannst du Whatsapp auch im Browser auf dem PC nutzen. Du kannst dir selber ein Bild zuschicken und dann am PC speichern. Wenn ich ein einzelnes Bild für ein Forum brauche, übertrage ich das per Whatsapp. Vorteil ist, dass es gleichzeiztig auf Forengröße verkleinert wird. Man kann es zuschneiden und evtl. auch noch Markierungen wie Pfeile hinzufügen.
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Alternative wären viele Bauer-Kameras, wo man in jeder Zoom-Stufe ins Macro gehen kann.
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Noch ein neues Projekt: Wiederbelebung einer Beaulieu R16
Theseus antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Ich hatte mich schon immer gefragt, wieso die dieses avantgardistische Design haben. Früher als ich als Kind die alten Schmalfilmhefte meines Vaters durchblätterte, dachte ich, da wären die Filmspulen wie bei einem aufgesetzten Magazin drin. Danke für die Aufklärung. -
Gemeint ist der Eumig Chemo Splicer. Die Filme werden wie auch bei anderen Nassklebeverfahren chemisch verschweißt. Hier aber auf Stoß ohne Überlappung. Das Problem ist, dass der Film um eine ausreichend lange Stoßlänge zu bekommen in Wellenlinie geschnitten wird. Die Klebestelle ist trotzdem oftmals ziemlich instabil. Außerdem sieht man immer wieder die Wellenlinie unschön bei den Szenenwechseln aufblitzen. Dafür hat man keine Verdickung an den Klebestellen und auch keinen Schleifstaub, wie bei vielen anderen Nassklebepressen.
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Bei SW-Material reicht eine Wellenlänge zur Belichtung. 400-410 nm sind an der Grenze, eigentlich noch Violett und noch nicht Ultraviolett. 400-410nm sollten sehr gut zur Belichtung gehen, da der Film umso empfindlicher ist, um so kleiner die Wellenlänge. Allerdings absorbiert Glas von Linsen und co. UV-Licht je kleiner die Wellenlänge, Von daher sollte 400nm ein guter Kompromiss sein. Bei echtem UV-Licht müsste mansich auch noch Gedanken zu Haut und Augenschutz machen.
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Neuer, schneller SW-Negativfilm in N8 und 16 mm von Foma, "Ortho cine" 400 - 800 ASA
Theseus antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Man gibt dem Erstentwickler bei der Umkehrentwicklung Zusätze wie Kaliumrhodanid und Kaliumiodid bei, damit man brilliante Positive bekommt. Bei der Negativentwicklung stören die nur. Da A71 ein hart arbeitender Reproentwickler ist, ist die Frage, ob er nicht zu hart und intensiv für die Negativentwicklung ist. Du solltest auf jeden Fall einen Testlauf machen, ob dir das Ergebnis zusagt, bzw ins Auge fassen einen klassischen Negativentwickler zu nutzen. -
In einer der gekauften Kassette ist tatsächlich ein N8-Film wohl aus den 60ern enthalten. Dort steckt ein Adapter in der Spule, gleichen Typs wie die abgebildete. Da ich aber gerade nur den Visacustic und keinen N8-tauglichen Projektor aufgebaut hatte, habe ich in den Film noch nicht reingeschaut. Der abgebildete S8 Film ist ein Tonfilm aus den 70ern, wo ein Mädchen, was dafür aber etwas alt wirkt, Entchen füttert. Eigentlich schöne ruhige Aufnahmen mit wenig Zooms und Schwenks, Kamera ruhig gehalten, es könnten fast Stativaufnahmen sein. Ab und an mal Überblendungen. Insgesamt aber ohne Bezug zu der Protagonistin ziemlich langweilig. Ton wirkt wie nachsynchronisiert.
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Ich wollte auch schon klein und süß schreiben, aber dachte, vielleicht halten die anderen mich für verrückt, einer Archivkassette solche Attribute zu geben. 😅
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Was ist die Absicht hinter deiner Kamera-Suche. Was ist dein Ziel, worauf kommt es dir besonders an? Die Kamera ist keine echte Beaulieu, sondern wurde von Bell&Howell gefertigt. Sie bietet nicht die Eleganz und Besonderheiten (Sucher, Wechseloptiken) einer echten Beaulieu. Dafür ist sie als Tonfilmkamera unnötig schwer und groß.