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Theseus

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Alle erstellten Inhalte von Theseus

  1. Die Ebay-Bildersuche ist da recht hilfreich. So war bei mehreren Anzeigen für Camping-Zubehör marktplaats.nl die Anzeigenquelle. Ich war stutzig geworden, weil ein Anbieter angeblich im Osten der Republik das Angebot auf Niederländisch verfasst hatte. Außerdem bot er Versand für 10Euro an, wo gewöhnlich wegen Größe (2m lang) und Gewicht (40kg) ausschließlich Selbstabholung üblich ist. Bei Fotozubehör war mir Willhaben.at mehrmals als Anzeigenquelle untergekommen. Ich hatte Ostern einen Fall das Teil (eine seltene Röhre für 60Euro) war schon zwei Wochen überfällig. Der Anbieter reagierte nicht auf die Bitte die Sendungsnummer zu schicken. Karsamstag stand dann doch das Paket vor meiner Wohnungstür. Dienstag kam noch ein Sorry vom Anbieter, dass er in Urlaub war. Insgesamt sorgt Ebay-Kleinanzeigen immer wieder für etwas Nervenkitzel.
  2. Theseus

    Kahl zurück?

    Privatpersonen haben sehr viel umfangreichere Verbraucherrechte als Unternehmen. Z.B. gibt es Rückgaberechte im Versandhandel und umfangreiche Gewährleistung für Privatleute, was man alles Unternehmenskunden nicht gewähren muss.
  3. Ich würde dir die E6-Rezepte aus "Sammlung fotografischer Rezepte" von Udo Raffay empfehlen. Das vereinfachte habe ich schon erfolgreich benutzt. Im Gegensatz zu deinem Rezept arbeitet es mit dem typgerechten CD3 (oder ist CD2 oben ein Tippfehler?).
  4. Ob jetzt 16mm oder Super8, ich wollte nur ein Beispiel zeigen, welch "anspruchsvolle" Berichte in "überragender" Bildqualität im US-Lokalfernsehen sendefähig war. Für diese Zwecke dürfte Kodak für Super8 plus 60m-Kassette und Entwicklungsmaschine einen Markt gesehen haben.
  5. In den USA gab es doch schon in den 70ern kleine regionale Fernsehsender. Zusammen mit der bescheidenen NTSC-Auflösung reichte vermutlich die Super8-Qualität für einen Nachrichten-Bericht von der lokalen Viehversteigerung oder vom Jahrmarkt. Hier mal ein Beispiel von 1975. Man sieht an den Reportern mit Sendermikro, dass das keine Amateuraufnahmen sind. Kein Vergleich zu dem, was die ARD-Anstalten oder ZDF an Bildqualität in der Berichterstattung bot. Bei den Aufnahmen kann ich mir gut vorstellen, dass Kodak dort einen Markt für Super8 vermutete.
  6. Ach so, im Bezug auf den Holzprojektor, und ich dachte, wenn der umgebaute Neckermann zu dunkel ist...
  7. Du meinst es wohl umgekehrt: das Bild zu dunkel, liegt es eher daran, dass die LED absolut ungeeignet ist, und nicht daran, dass die Stromquelle zu schwach ist!! Wenn man basteln will, könnte man als Beispiel diesem Projektor eine Chance geben: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/exakta-350s-electronic-sound-projektor-super-8-an-bastler/2171878731-245-309 Offenbar haben die Eigentümer nicht kapiert, dass Lampe mit Reflektor eine unauflösliche Einheit bilden und zusammen getauscht werden. Allerdings hat der Exakta nur eine 75W-Lampe, die etwas dunkler als die 100W ist. Die 75W-Lampe ist relativ günstig zu bekommen. Hällt man die Augen offen, gibt es immer wieder sehr günstige Tonfilmprojektoren ohne exotische Lampen.
  8. Wann gibt es wohl den ersten Darwin-Award, bei dem das Unheil mit einer Frage an Chat-GPT seinen Lauf nahm?
  9. Sei froh, dass es nur das ist. Ich hatte mal Roh-Filmmaterial mit meinem Arbeitsrechner bei einer Anbieterin bei Ebay ersteigert, die auch sexy Herren-Unterwäsche im Angebot hatte. Der Erfolg war, dass auf meinem Arbeitsrechner in der Folge an allen möglichen Stellen, wo man gar nicht mit rechnet, per Google Adwords Ebay-Werbung für homoerotische Reizwäsche eingeblendet wurde. Ganz besonders toll, wenn man mit Jugendlichen arbeitet. Endgültig vorbei war der Spuk erst, als ich die Einstellungen gefunden hatte, wo man das als vermeintliches Interesse löschen konnte.
  10. Noch mal dazu: Ich benutze auch keine Druckluft. Nach meiner Erfahrung ist sehr effektiv einen Naturhaarpinsel zu nehmen um den Staub zu lösen und gleichzeitig die Fugendüse vom Staubsauger davorzuhalten. Je nach Hartneckigkeit des Drecks und Empfindlichkeit des Bereichs nehme ich einen weichen Pinsel oder einen Borstenpinsel. Es muss nichts spezielles sein, es können ruhig die Naturhaar-Pinselsets für Wasserfarben sein, wie sie immer mal im Diskounter als Aktionsware angeboten werden. Mir war nur wichtig, dass man nicht noch großartig Geld in den Projektor hineinsteckt. Wenn er läuft kann man ihn nutzen. Wenn nicht, kann man vielleicht auch noch was daraus basteln wie einen Digitalisierer. Und man sollte sich im klaren sein, dass der Projektor low-end ist. In den Filmen kann viel mehr an Bild- und Tonqualität stecken, als was der Projektor auf die Leinwand bringt. Ein schlechtes Wiedergabegerät kann einem die Lust an einem Medium nehmen. Mir ging es bei Schallplatten so. Wir hatten nur einfache Geräte mit Kristallsystem und eingebautem Verstärker. Anschluss an einen modernen Hifi-Verstärker nur unter weiteren Qualitätsverlusten möglich. Das nahm einem echt den Spaß an den Platten. Bis ich vom Sperrmüll mal einen Mittelklasse-Dual mit MM-System heimbrachte. Plötzlich klangen die Platten sauber, unverzehrt und kraftvoll. Anschluss an den Hifi-Verstärker oder PC um was zu digitalisieren kein Problem. Eine ganz neue Welt erschloss sich mir. Um zum Thema Film zurückzukommen: Heute habe ich sogar einen Plattenspieler in der Duka stehen, bzw. sogar zwei, einen zur Musikbegleitung und einen für die Lomo-Spirale.
  11. Hersteller ist Silma (Italien). Das Ding ist offenbar ein ziemliches Budget-Teil, da die Lampe damals schon absolut nicht zeitgemäß war. Aber man konnte damit billig den Film durchleuchten, was sich heute ins Gegenteil verkehrt hat.
  12. Fotos ohne vorderen Deckel gibt es hier in der Auktion. Der Preis ist allkerdings ein absolut überzogener Phantasiepreis. https://www.ebay.de/itm/284764206093 Laut Van-Eck gibt es einen Riemen im Projektor (https://van-eck.net/en/spare-part-finder/?cat=none&merk=188&type=Exclusiv 5000 Ton ). Kontrolliere, ob der richtig sitzt. Es lohnt sich allerdings nicht, noch Geld in den Projektor zu stecken. Der Projektor hat eine 50W 8V Ochsenaugen-Lampe. Ist sie durch, ist das praktisch ein wirtschaftlicher Totalschaden, da sie inzwischen fast mit Gold aufgewogen wird. Es empfiehlt sich dann die Augen für einen Projektor mit 100W 12V-Lampe aufzuhalten. Er ist wesentlich heller. Die 100W 12V-Lampe ist sehr gängig und damit ziemlich günstig zu bekommen.
  13. Ein ganz interessanter Bericht über die tragische Geschichte des Erfinders der ersten Filmaufnahmen von 1888: https://www.spektrum.de/kolumne/hemmer-und-messner-erzaehlen-vom-filmpionier-louis-le-prince/2106450?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
  14. Da der UK18 ein Kunstlichtfilm ist, du hast nicht zufällig Tageslicht ohne Filter belichtet? Ansonsten war meine Erfahrung zumindest bei E6, dass eine zu kurze Erstentwicklung zu einem Blaustich führt. Auch eine deutlich kühlere Entwicklung verschiebt die Farben zu weniger Blau.
  15. Würde mich freuen, da ich sie noch nicht gesehen habe.
  16. Zurückgezogen heißt ja nicht, wurde nicht doch so gebaut. Und auf dem Foto der Rückseite sieht man doch recht gut den Vorschub. Um den Vorschub des Zahnkranzes zu verstehen, müsste man sich in einer ruhigen Minute noch mal genau die Zeichnungen ansehen und den Text lesen.
  17. Schaue dir noch mal die Fotos auf der französischen Seite an, die ich verlinkt hatte. Dort ist ein Bild der Rückseite des Kammatographen. Dort sieht man die Zahnstange, die die Kassette nach außen führt. Die Achse mit dem Zahnrad, ist die Achse der Bildscheibe, sodass die Kassette nur bewegt wird, wenn die Scheibe gedreht wird. Im Patent trägt die Zahnstange den Buchstaben J in der Fig3. Insgesamt sollte das Patent, was Chris gefunden hat, alle Fragen beantworten: https://worldwide.espacenet.com/patent/search/family/032615091/publication/GB189806515A?q=pn%3DGB189806515A
  18. Du hast den Film mit dem Sodabad echt misshandelt. Der Orwo 9160-Prozess ist ein ausgesprochen kühler Prozess. Das wärmste Bad darf max 19°C haben. Am Ende wird auch noch ein Härte-Fixierbad eingesetzt. Die Emulsion ist offenbar nicht besonders belastbar. Wenn du kein Härtebad nutzt, könnte das die vergleichsweise klebrige Oberfläche erklären. Ich habe mal die Angaben aus den Orwo Rezepten 1972 angehängt.
  19. Es wird dort entweder eine Zahnstange oder eine Schnecke geben, die beim Weiterdrehen zur nächsten Aufnahme die Kassette um etliche hunderstel Millimeter nach außen transportiert. So steht die Kassette bei Aufnahme still und wird nur transportiert, wenn sich auch die Glasscheibe dreht.
  20. Freut mich wieder was zu lesen, auch wenn die Nachrichten betrüblich sind. Ich hatte schon gefürchtet, dass was passiert ist, weil du so lange ruhig warst. Jedenfalls erscheint plötzlich der Senior mit der Beaulieu 4008 im Seniorenheim aus dem Tatort vor zwei Wochen gar nicht mehr so komplett unrealistisch. Nur bist du wesentlich sympathischer. Schön, dass du dich nicht vom Hobby abbringen lassen willst. Drücke dir die Daumen!
  21. Der Lichtverlust kommt oben drauf. 150° braucht man, wenn man wie bei den Nizos eine verstellbare Sektorenblende hat. Außerdem ist um so einfacher den Film zu transportieren und danach zur Ruhe zu bringen, je größer der Dunkelsektor ist.
  22. Auf der Seite sieht man sehr schön, wie der Apparat funktioniert: https://www.cinematheque.fr/fr/catalogues/appareils/collection/camera-reversible-a-disque-de-verreap-95-1418.html Man hat eine Drehblende. Sie ist austauschbar für Projektion mit der Sektorenblende und für Aufnahme die Blende mit den Kreisförmigen Löchern. Man sieht das riesige Zahnrad, was die Glasscheibe an der Außenseite aufnimmt und in der Mitte wird sie wohl großflächig eingespannt. Bildgröße ist 13x8mm². Die Holzkassette mit der Glasscheibe fährt bei Aufnahme langsam heraus, so dass die Spirale entsteht. Leider sind die Filme, die mit dem Gerät gemacht wurden, extrem schlecht digitalisiert. Man sieht an dem Foto der Bildplatte mit den Boxern, dass die Qualität eigentlich um Welten besser ist.
  23. Verstehe ich nicht. Arretiert haben die Nizos bei 18bps 1/86sec Belichtungszeit und 1/115 bei 24bps. Gleichzeitig wird automatisch die Blendenautomatik richtig korrigiert. 1/86 sorgen für schärfere Bilder bei bewegten Objekten. Sowohl wenn das Motiv sich bewegt wie auch die Kamera bewegt wird (Schwenks oder zittrige Hand).
  24. Ich komme auf 270-280 Bilder. Also schätzungsweise kaum 30sec. . Dem Gesichtsausdruck der beiden jungen Männer nach scheint es sich mehr um einen Spaßkampf zu handeln. Nachtrag: Es solen 350-550 Bilder möglich sein.
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