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In einer der gekauften Kassette ist tatsächlich ein N8-Film wohl aus den 60ern enthalten. Dort steckt ein Adapter in der Spule, gleichen Typs wie die abgebildete. Da ich aber gerade nur den Visacustic und keinen N8-tauglichen Projektor aufgebaut hatte, habe ich in den Film noch nicht reingeschaut. Der abgebildete S8 Film ist ein Tonfilm aus den 70ern, wo ein Mädchen, was dafür aber etwas alt wirkt, Entchen füttert. Eigentlich schöne ruhige Aufnahmen mit wenig Zooms und Schwenks, Kamera ruhig gehalten, es könnten fast Stativaufnahmen sein. Ab und an mal Überblendungen. Insgesamt aber ohne Bezug zu der Protagonistin ziemlich langweilig. Ton wirkt wie nachsynchronisiert.
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Ich wollte auch schon klein und süß schreiben, aber dachte, vielleicht halten die anderen mich für verrückt, einer Archivkassette solche Attribute zu geben. 😅
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Was ist die Absicht hinter deiner Kamera-Suche. Was ist dein Ziel, worauf kommt es dir besonders an? Die Kamera ist keine echte Beaulieu, sondern wurde von Bell&Howell gefertigt. Sie bietet nicht die Eleganz und Besonderheiten (Sucher, Wechseloptiken) einer echten Beaulieu. Dafür ist sie als Tonfilmkamera unnötig schwer und groß.
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Dann dürfte sich die Kamera wie die Nizos verhalten. Einstellung Tageslicht sollte die richtige sein. Prüfe sicherheitshalber, ob in der Tageslichteinstellung beim Drücken des Fühlers für Kunstlichtfilm mit dem Finger der Filter ausgeschwenkt wird. Man sieht den Filter beim Auslösen ohne Film am Filmfenster als orangelichen Schein. Am deutlichechsten wird das mit einer kaltweißen Lichquelle.
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Das dürften die Angaben für Kunstlichtfilme wie der K40 sein. Das Problem ist, dass zu den Hochzeiten von Super8 Tageslichtfilme absolut exotisch waren. Deshalb gibt es da manche nicht konsistente Bedienung und die Bedienungsanleitung berücksichtigt das auch nicht unbedingt. Prüfe ob sich die Blende ändert, wenn du mit dem abgeklebten K40 zwischen Tages- und Kunstlicheinstellung wechselst.
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Beachtlich ist die Bildgröße bei 4,75mm Film von 4.1 mm × 6.2 mm, also sogar flächenmäßig größer als Super8. Wobei man ein 3:2 statt 4:3-Format hat.
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Genialer Weise passen zwei 30m Spulen übereinader gut in die Blechdosen vom Fomapan R100 30,5m. Ich hatte heute in den Niederlanden richtig Glück: Ich habe bei einem Trödelladen zwei neue 60m Spulen mit Kassetten, drei 15m Schneider-Klappkassetten (habe ich noch vorher nie gesehen) und noch dazu zwei neue Lampen 21V/150W für den Elmo SP für 5(!) Euro bekommen.
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Du kannst für die Tests mit einem Stück Plastik die Kunstlichkerbe des K40 durch überkleben schließen. Ich nehme dafür irgendwelches Plastik von stabilen Bliesterverpackungen. So würde er als 25ASA Tageslichtfilm erkannt. Aufschlussreich kann auch sein, den Kunstlichtkerbenfühler mal mit dem Finger reinzudrücken um die Reaktion der Kamera zu testen. Außerdem kann man dann im Filmfenster im Kassetttenfach sehen, ob der Filter ausschwenkt. Da der K40 deutlich leichtgängier als der 100D ist, solltest du zu Hause zumindest ein paar Sekunden (z.B. Titel) filmen, um zu prüfen, ob der Film wirklich transportiert wird. Wäre sonst ein arger Reinfall, wenn du erst am Urlaubsort feststellst, dass die Kamera mit dem Film klemmt, Wenn die Kamera keine zuverlässige Laufanzeige im Sucher hat, kann man mit einem Marken einen Strich auf den Film machen, kurz Filmen und dann schauen, ob die Marke noch zu sehen ist.
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Ich meinte so was wie hier: https://www.ebay.de/itm/388491605985 Ich habe auch schon für einen ähnlichen Betrag ein Konvolut neuer Spulen mit Dosen bekommen. Ganz zu Schweigen von einem mittleren Karton gebrauchter Spiulen aus den legendären Versteigerungen von Herrn Ritter in Deidesheim.
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Die Elemente ragen etwas in die Spule. Damit wird der Film gefangen und in die Spulenmitte gezogen. 120m Selbstfangspulen bekommt man eigentlich mitsamt Hülle fast hinterhergeworfen. Ob sich da der Konstruktions- und Druckaufwand lohnt?
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Nur als Idee: Wenn du schon selber druckst, musst du nicht die Normmaße einhalten. Geschickt wären knapp 12cm Spulendurchmesser. Dann würde ein kleiner Stapel der Spulen in die Blechdosen von CD-Rohlingen passen. Bei den heutigen Filmpreisen hat man bei selbstgedrehtem selten Filme, die an die 60m kommen, eher 30-45m, wenn nicht sogar nur 15m, die auf eine Entwicklungsspule passen.
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Man muss sich klar machen, dass man bei 24Bps nur noch 2min 30s statt 3min 20s Kassettenlaufzeit hat. Eine Super8-Kassette ergibt ca. 3600 Einzelbilder. Wenn das Ziel die analoge Projektion ist, dann ist 18Bps deutlich sparsamer. Bei digitaler Wiedergabe kann man zwar Videodateien mit 18Bps erzeugen, aber sie können u.U. ruckelig wiedergegeben werden, da im Allgemeinen die Bildschirme mit 24 (, 25, 50) oder 60Fps angesteuert werden. Also, wenn es der Geldbeutel zulässt, sind 24Bps beim Filmen für digitale Wiedergabe geschickter, bei analoger Projektion sehen zwar 24Bps auch etwas besser aus, aber nicht so weltbewegend, dass es die 1/4 kürzere Laufzeit wett macht. Gegen die hohe Empfindlichkeit von 100ASA kann man wie oben erwähnt auch Graufilter statt kürzerer Belichtungszeit nutzen.
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Bei Strand bei Sonnenschein könnte sich wegen der hohen Helligkeit ein Graufilter (alternativ Pol-Filter) lohnen, damit sich die Blende nicht zu sehr schließen muss, bzw. kann es sein, dass die maximale Blende F22 nicht reicht. Super8 war für 40/25ASA-Filme gedacht.
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Vielleicht muss sich die Kassette gar nicht direkt rechnen, sondern nur kostenneutral sein. Es rechnet sich dann, wenn entsprechend Film für die Kassette als Meterware oder noch lukrativer auf den kleinen Spulen (mit Entwicklung und Scan) verkauft werden kann. Also das Folgegeschäft könnte das Interessante sein, was für die Chinesen entfallen würde. Der Schutz könnte eher zum Verhindern der Veröffentlichung von Druckdaten z.B. bei Thingiverse zum Selbstnachbau der Kassette dienen. Ich gehe mal von einem Verkaufspreis im Bereich 100Euro aus. Dann wären bei Absatz von 200Stk auch ein paar Euro für den Schutz drin.
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Ich denke auch, dass das einer der Gründe für die Entwicklung der Kassette ist. Lohnenswert wird es, wenn sie die Filmspulen mit Film, Entwicklung und Scan verkaufen können. Die Konfektionierung auf die kleine Spule ist um etliches personalunaufwendiger (Kosten und Zeit) als das Abfüllen in die Super8-Kassetten, zumal es die einfachen Leerkassetten auch nicht gerade umsonst gibt.
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Man sieht ja wie groß der Super8-Markt aus chinesischer Sicht ist, wie der Markt mit billig nachgebauten Super8-Leerspulen, Blechdosen und GK-Kassetten gefluhtet wird.
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Umrüstung eines Bauer P6 auf 150 W Xenpow-Lampe
Theseus antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Da der Hersteller Haerkn auf seiner Homepage keine Kabel über 2000V anbietet, dürften die 600V realistisch sein. Ich würde bei Hochspannungssachen auf eine vertrauenserweckende Quellen wie diesen Shop setzen: https://highvoltageshop.com/ -
Die Kassette gibt es offenbar noch nicht zu kaufen. Die Ankündigung stammt von on8mil, wo Friedemann vor kurzem die DS8-Sammelbestellung gemacht hat: https://www.on8mil.com/shop-3/
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Ein Hochzeitsfotograf in der Toskana, der Super8-Filme anbietet. Sein neuester Film: Ich finde allerdings, dass er noch an seiner Digitalisierung, was Farben und Kontrast anbegeht, arbeiten könnte. Leider gibt es auch keine technischen Details wie Kamera und Film. Alle Super8-Filme von ihm: https://www.youtube.com/@AlessandroChiariniphotographer/search?query=super 8
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Es ist ein Video. Lässt sich nicht zitieren. Es geht um die erste Super8-Wechselkassette, in die man Tageslichtspulen einlegen kann. So kann man die Kassette auch unterwegs bei Licht mit frischem Film befüllen. Außerdem sind die Filme sehr kompakt, da man nur die Spulen plus die eine Kassette braucht.
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Das ist ein Kit für den älteren Orwo 9160-Prozess mit T32 anstelle T22 (=CD1) als Farbentwickler. Schade, dass das AGFA Prozess41-Kit noch viel seltener als das Pendant Orwo C9165 ist. Das Agfa Kit besteht komplett aus Pulvern. Ist also verlässlicher noch gut.
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Es kommt stark auf den Film an. Z.B. Fuji-Filme sind sehr unkritisch (keine Anpassung bei <1min nötig), während der Schwarzschildeffekt bei den Foma Negativfilmen schon bei 1sec(!) eine doppelte bis dreifache Belichtung verlangt. Leider gibt es für den R100 keine Angaben.
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Eumig MARK S810D knickt den Film und fädelt nicht ein
Theseus antwortete auf Peter aus Kerken's Thema in Schmalfilm
Hier ist die Anleitung zu dem Projektor: http://www.kinobauer.de/anleitungen/Mark_S_810_D.pdf Die Einfädeltaste muss gedrückt werden bis der Film hinten heurauskommt. Ansonsten bleibt er am Tonteil hängen und wird zerknittert bis geschreddert. -
Es geht um Landschaft im Mondschein und nicht um den Mond selber. Die Helligkeit des Mond selbst entspricht einer grauen Hauswand bei Sonnenschein. Da kommt man mit kurzen Belichtungszeit bequem aus und muss sogar noch die Blende etwas schließen. Allgemein spricht man von dem Versagen der Reziprozitätsregel bei Filmmaterialien. Allgemein gilt für Filmmaterialien nicht, dass Intensität mal Zeit zu einer konstanten Schwärzung führt. Geringe Intensitäten führen zu einer unterproportionalen Schwärzung, die nicht durch eine proportionale Verlängerung der Belichtungszeit ausgeglichen werden kann. Da ist es egal, ob die Belichtung am Stück oder aufgeteilt erfolgt.