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Theseus

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Alle erstellten Inhalte von Theseus

  1. Außerdem war Agfacolor-Neu 1936 ein Umkehrfilm. Preislich sind wir vermutlich sogar inzwischen auf dem Niveau von Agfacolor neu.
  2. Es wird gerne Brühe getrunken, die zwar nicht wie Entwickler schmeckt, aber wie gut gealterter aussieht. 😁
  3. Wenn man genau hinsieht, dann sieht man bei der Agfa-Raute die Pixel. In den 60ern und 70ern wurde aber auch Vektor-Grafik genutzt. Hier wird der Elektronenstrahl zu X-Y-Koordinaten über den Bildschirm geführt. Vorteil ist, dass man nur die Koordinaten abzuspeichern braucht und keinen Bildspeicher für jeden Bildpunkt. Man kann mit wenig Speicher hohe Auflösungen für Liniengrafiken erreichen. Das gilt ganz besonders, wenn Speicher-Bildröhre verwendet wurde. Es gab sogar eine Vektor-basierte Spielekonsole Namens Vectrex.
  4. Wichtig wäre zu wissen, welche Kameras du verwenden willst. Nur die wenigsten Kameras werten korrekt die Kunstlichtkerbe aus. Bei meinen Kameras beherschen nur die Canons das. Bei fast allen Kameras muss der Anwender mitdenken und das Vorgehen der Einstellung ist nicht einheitlich.
  5. Das gefällt mir, das nehmen wir. 😄 Im Ernst, ich finde das wahnsinnig toll. Ich verstehe zwar gerade gar nicht wie sich die Bilder dann so addieren, dass es nicht aussieht wie eine Doppelbelichtung mit halbtransparenten Bildern aber ich finde es ziemlich genial. Daselbe Prinzip haben wir in den üblichen Super8-Kamera-Suchern. Dort wird ein Luftbild erzeugt, was wir uns über die Sucherlinse anschauen. Auf der Ebene des Luftbildes sind auch die Suchermaske, Blendenzeiger, Indikatoren, Filmlaufzeiger usw. angeordnet. Diese Sucherelemente werden ja auch nicht überlagert, sofern sie nicht selber transparent sind. Genauso gut könnte man an dieser Stelle des Luftbildes eine Folie mit einer Trickfigur anordnen. Dann hättest du im Sucher Trickfigur plus Hintergrund.
  6. Versuche ein Service Manual für den Projektor zu bekommen. Auf die Schnelle habe ich es allerdings nicht im Netz gefunden. Da der Fehler offenbar im Verstärker sitzt, könnte auch das Service Manual des Visacustic 1000 reichen. Der Verstärker dürfte weitestgehend bei beiden identisch sein. Im Service Manual finden sich die Platinen Layouts, die man unbedingt braucht, um die Lage der Bauteile auf der Verstärkerplatine zu identifizieren. Es dürfte dir auch Helfen die Reihenfolge/Farben der Pins zu ermitteln. Für die Reparatur meines Visacustic 1000 hatte ich die Pläne auf Din A3 bzw als Auschnitte A2 ausgedruckt. Damit konnte ich mich zurechtfinden. Ich habe den Projektor nur minimals möglich zerlegt und die Verstärkerplatine nur losgeschraubt und so weit wie möglich vorgezogen, so dass ich irgendwie mit spitzen Fingern bzw kleiner Zange an die Bauteile herankam. Vorsicht mit dem Bowdenzug zwischen Aufnahmetasten und Betriebswahlschalter. Er hat mich am Ende einige Nerven gekostet, da die Aufnahmetasten nicht mehr einrasten wollten. Service Manual als PDF gut für den Überblick (unten auf der Seite): https://super8-welt.de/ausstattung/braun-visacustic-1000-stereo-projektor-infos/ Link aufs Service Manual in guter Auflösung, aber durch die Einzeldateien unübersichtlich:
  7. Demnach müssten mindestens 33kOhm an Pin 11 zu messen sein. 0,2Ohm wären sehr verdächtig.
  8. Miss mal die Widerstände am Kabel an den Pins 11, 12, 13 gegenüber Masse. Pin 11 endet laut Schaltplan bei einem 33k Widerstand. Unwahrscheinlich, dass da soviel Strom fließt. 12 und 13 versorgen die Leistungstransistoren der Endstufe. Stimmen Sicherung Si403 und Si404? Ich könnte mir noch vorstellen, dass der große 2200µF Elko C405 einen Schuss hat und deshalb zwar nicht allein, aber zusammen mit anderen Verbrauchern die Sicherung killt.
  9. Ich habe die Erfahrung bei einem OHP gemacht, dass eine aus Spargründen eingesetzte 150W 24V Lampe statt der vorgesehenen 250W-Lampe ein sehr kurzes Leben hatte. Der Trafo ist auf die 250W-Lampe dimensioniert. Bei 150W sinkt die Leerlaufspannung nicht so ab wie bei 250W, weshalb die Lampe mit etwas Überspannung betrieben wird, was die Lebensdauer drastisch senkt. Es kann mit der 150W-Lampe gut gehen, aber ich sehe die Wahrscheinlichkeit höher an, dass es ein kurzes Vergnügen wird. Da die Netzspannung seit den späten 80ern von 220V auf 230V angehoben wurde, lohnt sich bei Film- und Diaprojektoren zu kontrollieren, ob man die Spannung auf 230V (oder 240V) umstellen kann. Das kommt der Lampenlebensdauer zugute. Optimal misst man mal die Netzspannung vor Auswahl der Einstellung. Völlig gefahrlos geht das mit den gängigen Energieverbrauchsmessgeräten zum Zwischenstecken.
  10. Die Osram 64640 ist doch nur eine 150W Lampe. Kann sein, dass die schnell durch ist, wenn der Projektor auf 250W-Lampen ausgelegt ist.
  11. Im Bereich der Netzbuchse müsste ein Entstörkondensator liegen. Geht der kaputt, hast du genau die Erscheinung. Für einen Testlauf kann er entfernt werden. Bei dauernder Benutzung sollte er ersetzt werden.
  12. 1931 gab es Kodacolor. Er kam 1928 auf den Markt und war ein reines Amateurformat. Agfacolor Linsenrasterfilm gab es ab 1932. Schwierigkeit dieser Verfahren ist, dass der Film selbst reiner SW-Film ist. Farbig wird der Film erst, wenn er unter Einhaltung der richtigen Geometrie durch einen speziellen Farbfilter projeziert wird. Siehe:
  13. Ich freue mich auch auf Deidesheim. Ich habe mich gerade in beide Doodles eingetragen. Am Filmabend im Museum möchte ich auch gerne wieder teilnehmen.
  14. Das wird die Stabilyt-Zelle sein. Kann aber leider erst Mitte Januar genaueres dazu schreiben, wenn ich wieder zu Hause bin und etwas Zeit habe..
  15. Das wäre die Frage. Hilft Papa dabei die Hürden wie die heutzutage missverständliche Symbolik des Filtersschalters oder der nötigen Nutzung des Korrekturschalters oder einer Quecki für den Beli zu umschiffen, braucht man keine ganz so Idiotensichere Kamera wie die vorgeschlagenen Canons. Schokoprinz, wie sieht dein Kamera-Bestand aus? Vielleicht gibt es da eine, die du an deine Tochter weitergeben könntest? Wenn du hilfst und die Kamera schon kennst, kann es ja eine etwas kompliziertere Kamera sein.
  16. Man braucht die Schraube oder zwickt im Innern den Filter heraus. Dann kann sie 100ASA direkt. Die 300 ist um etliches moderner als die 100 im Artikel. Sie hat TTL-Messung, braucht nur AA-Batterien, 40/160ASA, Belichtungskorrekturschalter (nutzbar für den E100D). Zwickt man den Filter heraus, kann sie 25-100ASA und mit Hilfe der Filterschraube (40-160ASA). Wenn eine 300 schon vorhanden ist, könnte Schokoprinz sie an die Tochter weitergeben. Extra eine kaufen, würde ich nicht unbedingt.
  17. Ich finde die Cockpit S6 oder S8 eigentlich auch ganz stylisch. Jedenfalls steht sie auf meiner Zukaufenliste, wenn mir mal eine günstig auf dem Flohmarkt, in Deidesheim oder im Kringloopwinkel begegnet. Zumindest die Microflex 300 ist auch nicht unpassende als Einsteigerkamera. Den 100D belichtet sie richtig, wenn man die +-Einstellung nutzt. Von der Schärfe war ich sehr positiv überrascht. Sie kommt mit normalen AA-Baterien aus.
  18. Ohne sie selber zu haben, köntest du dich nach Exoten umschauen. Die Revue Cockpit-Modelle (speziell S6 und S8) sind unterschätzte Kameras. Sie sind deshalb günstig zu bekommen. Sie sind flexibel zwischen 25-200Asa, sind gut ausgestattet. Sie kommen mit normalen AA-Batterien aus. Siehe: https://www.filmkorn.org/super8data/database/cameras_list/cameras_revue/revue_cockpit_s8rm.htm
  19. Den Tip kann ich bestätigen. Ich benutze sie sehr gerne. Mit +1 belichtet sie auf 100ASA. Und für Fortgeschrittene ist das Festhalten des Blendenwertes und die manuelle Blendeneinstellung in meinen Augen sehr gut gelöst. Die 310XL ist zwar die kultigere, aber das Schwestermodell 514XL bietet immerhin Blendenanzeige, Blendenfestsetzung, 2 Geschwindigkeiten und Scharfstellkreis im Sucher. Würde ich bevorzugen, wenn eine Kamera gekauft werden soll. Ich bin gerade nur von den Preisen erstaunt. Selbst für die S-Klopper werden >50Euro bezahlt. Bei der 310XL kann zur Dioptrienkorrektur am Sucher gedreht werden. Scharfstellen ist aber Glückssache, da man im Siucher nicht sieht, ob die Schärfe richtig eingestellt ist. Da ist die 514XL besser.
  20. Dann läuft dein Projektor nahe bei 23,97Hz. Das größte Problem sind die Doppelkonturen. Vielleicht reicht es vorerst schon das Bild auf einem großen Monitor zu kontrollieren. Gibt es Doppelkonturen, die vermutlich auf dem Kameradisplay kaum auffallen, startest du einen neuen Versuch. Bei deinem Beispiel "Portp Intro SW.mp4" habe ich keine gefunden. Hier stimmt zufällig das Timing.
  21. 60Hz wäre unglücklich, hier müsste man mit Frequenzteilung arbeiten. Im Videobereich sind 25Hz üblich. Bei den filmenden Fotokameras dagegen 24Hz oder 60Hz. Würde die Kamera mit 24Hz und der Projektor mit 25Hz laufen, hat man eine perfekte Schwebung zwischen beidem. Damit die man Doppelkonturen wie auf dem Straßenbahnbild zuverlässig vermeidet, müssen Kamera und Projektor so synchron laufen, dass der Projektor das Filmbild exakt in dem Moment wechselt, wenn der Bildsensor geginnt ein neues Frame auszulesen. Diesen Zeitpunkt erwischt man nur, wenn man das Synchronsignal von der Kamera ohne irgendwelche Frameratenkonverter abnimmt. Evtl. muss man noch die Phase etwas verschieben, wenn es einen Zeitversatz zwischen Bildsignal und Auslesen des Sensors gibt. Wenn die Fuji Xpro2 auch 25Hz/50Hz filmen kann und in 25/50Hz über HDMI ausgibt, dann würde auch der Videoweg gehen.
  22. Hier noch mal zu meinem Vorschlag oben das Timing des VGA-Signal. Am VSync-Pin würde direkt das gesuchte Sync-Signal anliegen. (Bildquelle: https://web.mit.edu/6.111/www/labkit/vga.shtml)
  23. Es gibt für kleines Geld HDMI->VGA-Konverter. Zu VGA gehören bereits getrennte H und V-Synchronsignale. Da sollte ein Signal synchron zum Auslesen des Aufnahmechips der Kamera herauskommen. Konverter auf Video 25Hz/50Hz wäre absolut kontraproduktiv, wenn die Kamera mit 24 oder 60Hz aufnimmt.
  24. Bei deinen Ergebnissen sehe ich keinen Grund die Flügelblende herauszunehmen. Ich sehe kein Flackern oder ungleichmäßige Helligkeit. Evtl. handelst du dir neue Probleme ein, wenn beim Bildwechsel nicht verdunkelt wird. Die Bewegungsunschärfen liegen an der fehlenden Synchronisation. Mitten in der Aufnahme eines Bildes wechselt der Projektor zum nächsten Bild. Doppelbelichtungen wie in dem Bildausschnitt sind die Folge. Gut zu sehen an der Doppelkontur der Straßenbahnlampe und der Schrift im ersten Film (Porto digitalisiert mit Vergrößerungsobjektiv). Der Projektor muss exakt dann das Bild wechseln, wenn die Kamera mit der Aufnahme eines neuen Videoframes beginnt. Ansonsten bekommst du diese Doppelkonturen, die die Bildschärfe versauen. Beim letzten Film mit der Gitarre stimmt es zufällig nach dem ersten Eindruck. Der Film ist deutlich schärfer als der erste.
  25. Der 610D hat einen Riemen. Ganz gut unten bei den Abbildungen auf der Seite https://van-eck.net/en/spare-part-finder/?cat=film&merk=57&type=Mark 610 D zu sehen. Es kann aber auch sein, dass die Mechanik etwas schwergängig ist, so dass der Riemen durchrutscht. Vielleicht hilft es als erste Maßnahme, zu Beginn eines Filmabends den Projektor erst ein paar Minuten ohne Film und ohne eingeschaltete Lampe warm laufen zu lassen.
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